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Nachdem sie endlich dieses Krankenhaus verlassen durfte , freute Faye sich tierisch auf Zuhause. Sie hätte es wohl keinen Moment länger in diesem tristen und absolut kühlem Zimmer ausgehalten. Sie hoffte auch das Elena dort nicht mehr lange verweilen musste. Faye hatte sich , nachdem sie ihre Entlassungspapiere erhalten hatte , direkt das nächst beste Taxi geschnappt und machte sich auf den Heimweg. Auf dieser Fahrt wurde sie begleitet von eigenartigen Gefühlen. Sie hatte sich nachdem Unfall geschworen nie wieder als Beifahrer in irgendeinem Wagen zu sitzen. Allerdings hatte sie in diesem Augenblick keine andere Wahl. Sie wollte nach Hause, sie wollte in ihre gewohnte Umgebung. An den Ort wo ihr keiner vorschreiben konnte was richtig & was falsch war. Als das Taxi vor ihrer Wohnung zum stehen kam , bat sie den Taxifahrer darum ihr die Tasche hoch zutragen. Sie hatte immer noch nicht ihre alte Kraft zurück , was sie am meisten ärgerte. Ihre gebrochenen Rippen machten ihr immer noch zu schaffen. So stieg sie langsam aus dem Wagen und ging mit Vorsicht die Stufen nach bis zu ihrer Haustüre nach oben. Sie bezahlte den Taxifahrer und wartete noch kurz bis jener wieder an seinem Wagen war und losfuhr. Faye atmete tief durch , all das was sie die letzen Tage erlebt hatte würde sie so schnell nicht vergessen können. Nur zugut das sie nun endlich wieder ihre eigenen vier Wände um sich hatte. So schloss sie die Türe auf trat den kleinen Koffer mit ihren Füßen vor, und ließ die Türe ins Schloss fallen. " Home..sweet Home .." , huschte es wie von selbst über ihre immer noch kaputten Lippen. Faye zog sich vorsichtig ihren Mantel aus...welchen sie sofort zu Boden sickern ließ. Mit einer Hand an ihren Rippen liegend machte sie sich auf den Weg ins Wohnzimmer.

Ihr Weg hatte sie direkt wieder nach Hause geführt, in die Wohnung ihrer Schwester und sie zückte ihren Schlüssel. um aufzuschließen und sich Eintritt zu verschaffen. Augenblicklich vernahm sie ein Stimmengewirr aus der Richtung der Küche und ihre Stirn legte sich in Falten während sie ihre Jacke abstreifte, sie aufhing und mit dem Schlüssel zwischen ihren Fingern herumspielend in eben die Richtung der Stimmen ging. Immerhin, eine war die von Faye, doch wem die andere gehörte? Sie würde es wohl gleich sehen.

Als er von ihr weggefahren war, hatte er sich direkt auf den Weg zu dem Ex-Polizisten gemacht, es war wie verhext, aber kaum war er dort, hatte er auch schon den Typen nach laufen dürfen, über sämtliche Blöcke um schließlich von dem Arsch in einen Hinterhalt gelockt zu werden, wo er dann auch schon eine auf die Nase bekommen hat, dann auch noch mit den Kopf gegen die Wand gedonnert wurde und doch steht er gerade da, der Typ wird direkt ins Leichenschauhaus gebracht.
Mit seinem Wagen fährt er vor die Wohnung vor und hält an, er hält das Taschentuch noch gegen die Nase und atmet tief durch, schaut sich in den Rückspiegel und sieht dann die Platzwunde unter seinen Haaren, er verzieht sein Gesicht und steigt langsam aus, während er auf die Tür zugeht, drückt dann auf die Klingel und wartet das Wayren oder Faye öffnet.

Sie hatte die Stunden in herrlicher Ruhe verbracht, Badewanne, ein Buch, die pure Entspannung um dann zu bemerken das ihr die Zeit weggelaufen zu sein schien. In Windeseile hatte sie sich fertig gemacht, hatte frische Sachen angezogen, ihre Haare hochgesteckt und gerade als sie im Begriff war fertig zu werden, nur noch einen Hauch von ihrem Lieblings Parfüm auftragend, vernahm sie die Klingel. Leise glucksend, biss sie sich schmunzelnd auf ihre Unterlippe, ein letzter prüfender Blick in den Spiegel und ihre Füße trugen sie wie von selbst zur Tür. Beschwingt der guten Laune wegen, öffnete sie diese rasch und sagte munter „Hey... Da bist du ja...“ doch in welchem Zustand sie Slevin dort stehen sah ließ sie verstummen. Ihre Augen weiteten sich erschrocken einen kurzen Moment während sie scharf die Luft zwischen ihren Zähnen einzog. „Was zur Hölle?“ Anstatt ihn rein zu bitten, trat sie an ihn heran, sich auf ihre Zehenspitzen stellend, ihre linke Hand an seiner Brust und mit ihrer rechten fuhr sie zögerlich hinauf zu seinem Gesicht. Er sah aus als hätte er eine Wand geküsst, mit Anlauf und nach den Spuren auf seinem Gesicht zu urteilen, hatte der Wand der Kuss nicht gefallen.

Er schaut sie an als sie die Tür aufmacht und er grinst auch schon, eine Hand dabei an seine Nase drückend mit dem Taschentuch, verschwindet sein Grinsen bei ihrem Blick.
"Es geht mir gut..." sagt er schnell und grinst leicht, lässt sie aber mal machen dabei schielt er direkt zu ihrem Gesicht hoch und atmet tief durch. "... den anderen geht es nicht so gut." Denn dem war so und er schürzt kurz seine Lippen, beugt sich leicht runter und küsst sie dann auf ihre leicht, ehe er sich etwas löst, sich über seine Lippen leckt und über ihre Schulter blickt. "Darf ich reinkommen oder muss ich hier stehen bleiben?" Er grinst sie an und wackelt mit den Augenbrauen, auch wenn die Wunde an der Stirn brennt, zeigt er es nicht, weil ist ja nur der Kopf ;) und er kann froh sein das es nicht mehr ist. Er mustert sie aufmerksam und beugt sich zu ihr runter, hebt etwas das Taschentuch hoch und atmet tief ein, was aber irgendwie auch eklig ist, wegen dem Blut. "Du riechst gut..." sagt er schmunzelnd *-*

Sie traute sich weder seine Nase noch seine Stirn zu berühren, befürchtend das es ihm weh tun könnte, auch wenn er dazu ganz gewiss nicht stünde. „Mir ist egal wie es dem anderen geht. Du bist...“ Leise vor sich hin murrend, strafte sie ihn mit einem tadelnden Blick, als hätte er sich mit Absicht in Gefahr gebracht und sich so zu richten lassen, was nicht der Fall war – Trotzdem! Dennoch gewehrte sie ihm einen kleinen Kuss, darauf achtend das sie mit ihrer Nasenspitze nicht die seine berührte, keineswegs weil sie Angst haben könnte sich mit Blut zu verschmieren, denn das tangierte sie nicht, aber sie wollte nicht verschlimmern was auch immer er sich dort getan hatte. „Natürlich, bitte entschuldige.“ Wie unhöflich von ihr, was vollkommen wider ihrer Art war, jedoch war sein Anblick eine solche Überraschung gewesen, dass sie vollkommen neben sich stand. Sie ließ ihre Hand wieder sinken, hatte sie diese doch behutsam an seine Wange gelegt um mit ihrem Daumen sanft darüber zu streicheln, doch nun trat sie einen Schritt zur Seite um ihn eintreten zu lassen und dann doch etwas schmunzeln müssend bei seinem Kommentar, zwinkerte sie ihm zu. „Danke und nun... ab mit dir ins Bad.“ Das war ihr ernst und sie würde keine Widerrede dulden, also bräuchte er es gar nicht erst versuchen. Sie würde ihn nun verarzten und seine Wunden versorgen bevor sie überhaupt irgend etwas anderes täten.


Den Wagen in der Garage verstaut , ging Faye langsam die Treppen hoch zu ihrer Wohnung. Sie hoffte das sich die anderen Gemüter etwas beruhigt hatten. Sie musste Slevin schleunigst alleine sprechen. Ohne das ihre Schwester davon etwas mitbekam. Ihren Blick hatte sie stur auf die Treppen gerichtet bis sie, die ihr so vertrauten Stimmen hörte. Was machte Slevin schon wieder hier ? Wollte er sie jetzt rund um die Uhr beschützen ? das könnte er sich abschminken. Faye brauchte ihren Freiraum. " Hey..ihr zwei ! , brachte sie es matt und mit einem müden schmunzeln über die Lippen. Faye lehnte sie leicht gegen die Hauswand und musterte beide ausgiebig. Auch wenn sie sich nicht sicher war , aber ihre weibliche Intuition verriet ihr , dass hier etwas lief was ihr gehörig gegen den Strich gehen würde .

Er grinst bei ihren Worten und nickt leicht, sieht dann langsam zu ihr runter und schmunzelt. "Direkt ins Bad?" fragt er nach und mustert sie, als er spürt wie sie ihm über die Wange streicht, er schmunzelt und will gerade reingehen, als er Fayes Stimme hört, sofort dreht er seinen Kopf zu ihr hin, atmet tief durch und leckt sich über die Lippen.
"Faye!" stellt er fest und grinst sie leicht an, sieht dann kurz zu Wayren und geht langsam an ihr vorbei nach drinnen. "Ich mach mir die Nase selbst, du kannst... dich mit deiner Schwester unterhalten..." Er zwinkert ihr zu und geht dann direkt ins Bad, aber sich vorher noch zu beiden umdrehend. "Ich find sicher alles selbst." Dann verschwindet er auch schon ganz.

Augenblicklich fuhr sie zu der ihr wohl bekanntesten Stimme herum und eine Last fiel von ihren Schultern, welche sie seit Faye's plötzlichem verschwinden gespürt hatte. „Faye!“ Man hörte ihrer Stimme die Erleichterung an, auch wenn ihr Blick sofort wieder zu Slevin huschte als dieser bereits an ihr vorbei ging. „Soll ich nicht? Und deine Stirn?“ Sie seufzte leise und schüttelte langsam ihren Kopf, der Geste praktischer halber direkt wieder zu ihrer Schwester schauend. „Freut mich das du wieder da bist.“ Der Ansatz eines Lächelns bezeugte die Wahrheit in ihren Worten und ihr zu zwinkernd ging sie ihr voran hinein. Ganz bewusst fragte sie nicht wo sie war, ob sie bleiben würde, was sie gemacht hatte. Denn sie wollte nicht direkt wieder in eine Diskussion verfallen, hatte keine Lust darauf sich erneut mit ihr zu streiten. Deswegen murmelte sie nur etwas von Küche, da sie Eis für Slevin's Nase holen wollte „Kommst du mit?“


Wollte sie wissen was Slevin wieder angestellt hatte ? Vermutlich nich !! Das keiner von beiden sie mit Fragen löcherte empfand sie als sehr angenehm. " Mich freut es auch.." Mit einem kleinen lächeln stütze sie sich von der Wand ab und trat einen Schritt nach vorn. Den Blick auf ihre Schwester gerichtet , hob sie drohend eine Braue. Sie musste ihrer Schwester keine Worte entgegenbringen. Sie wusste worauf Faye hinauswollte . " Wie lange ist Slevin schon hier ? " Natürlich stellte sie diese Frage nur um sich ganz sicher zu sein. Mit einem nicken bestätigte sie ihrer Schwester das sie ihr in die Küche folgen würde. Sollte zwischen den beiden etwas laufen musste Faye sich etwas einfallen lassen , sie wusste nicht wie sie damit umgehen sollte. Ihr bester Freund und ihre Schwester. Wusste Way eigentlich was das zu bedeuten hatte ? Oo Slevin war ein Kontrollfreak und ihn ständig um sich zu haben war irgendwie seltsam , sie würde da doch eher die Hölle als ihren nächsten Wohnort vorziehen. XD " Ich glaube wir zwei müssen und mal unterhalten.." , gab sie schmunzelnd über ihre Lippen.

Mit Sushi in der einen und ihrer Tasche in der anderen Hand kam sie durch die Tür gestolpert. Es war gar nicht so leicht gewesen aufzuschließen, doch da sie ein Naturtalent war, hatte sie auch das hinbekommen. Ihre Tasche landete auf dem Boden neben der Tür, würde sie diese einfach später in ihr Zimmer bringen, und ihre High Heels zog sie direkt daneben aus um dann auch schon barfuß in die Küche zu tapsen. Sie wusste zwar nicht genau wo sich Faye befand, doch Teller müsste sie ja so oder so organisieren. "Faye?"

Er fährt keine 15 Minuten später direkt vor der Tür vor, seine Nase kräuselnd, denn er hatte es sehr wohl verdient, steigt er aus und geht auf die Tür zu, atmet tief durch und lehnt sich dagegen, noch immer geht ihm das mit Shannyn durch den Kopf und er seufzt leise als er gegen die Tür klopft, vielleicht würde sie nicht öffnen sondern Faye. Bäh! Da zieht es ihm gleich mal die Magengegend zusammen, das durfte bloß nicht passieren, denn er hat keine Lust auf sie.^^ Zicke. Nein danke. Ganz sicher nicht. Er wartet an der Tür, steckt die Hände in die Jackentasche, denn es geht ein kalter Wind und er kräuselt die Nase, während er wartet. Doch da keiner öffnet, greift er an den Türgriff und kräuselt die Nase weil die tatsächlich offen war, da konnte jeder x-beliebige reinspazieren! Das war ihnen hoffentlich klar, er sieht sich um ob Faye irgendwo zu sehen war und dann geht er schon leise zu Wayren ins Schlafzimmer.

Auf dem Weg von der Arbeit nach hause hatte sie sich noch ein Eis gekauft. Sie brauchte eine kühle Ablenkung und auch wenn sie der Verkäufer komisch beäugt hatte, weil sie noch immer das Grinsen auf ihren Lippen trug, welches Slevon ihr auf diese gezaubert hatte, hatte er sich immerhin nicht zu dumm angestellt ihr Erdbeereis zu verkaufen. Dieses schleckte sie immer noch als sie die Tür aufschloss und kurz in die Wohnung hinein lauschte ob sie ihre Schwester hören könnte. Stille! Alles klar. Aber ihr Schlüssel lag hier, vielleicht schlief sie oder tat was auch immer Faye so tat, wenn sie nicht irgend wen mit ihrer Gesellschaft beglückte. Mist, nun musste sie erst das Eis vernichten bevor sie dann mit flinken Fingern den Haustürschlüssel vom dazu gehörigen Ring abfummelte um ihn unter der Türmatte zu verstecken. Und weil sie dazu gelernt hatte und nicht auf ungebetene Überraschungen stand, hatte sie genau darauf geachtet das sie in diesem Moment niemand beobachtete bevor sie dann auch noch von innen mit dem Schlüssel ihrer Schwester abschloss. Noch ein kurzer Besuch des Badezimmers um sich zu duschen und frisch zu machen, dann verschwand sie auch schon gut gelaunt in ihrem Zimmer.

Er fährt mit seinem Auto direkt hierher und kräuselt die Nase, er war gerade echt kurz davor den Salvatore Arsch umzubringen, er würde schon nicht sterben, aber vielleicht würde er endlich lernen, das man das nicht tut andere zu verletzen, unschuldige Menschen zu töten, als er aussteigt, legt er die Waffe auf den Rücksitz, atmet tief durch und geht langsam auf die Wohnungstür zu, während er vor dieser stehen bleibt und den Namen der Chamberlains sucht, dann auf den Knopf drückt um zu warten, das jemand öffnet, er ist nervös, denn wie soll er sich denn nun ihr gegenüber verhalten. Sie würde ihn sicher extrem hassen für das was er getan hat, aber es ist mit ihm durchgegangen und das hatte er noch nie, dass er sich gehen lässt, das seine Wut überhand gewinnt.

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