Mein Name ist Dr. Tony Penn. ich hatte mich vergessen vorzustellen. Nun, Mr Smith. Für mich schaut es danach aus das sie ihr Gedächtnis durch den harten Aufprall verloren haben. Das kommt oft vor und wir müssen noch näherer Untersuchungen machen um genaueres festzustellen. Nur kann man nicht abschätzen wie lange der Verlust erhalten bleibt. Das ist bei jeden Patienten anders und auch nicht beinflussbar. Ich musste schlucken denn wenn er wirklich für lange Zeit seine Erinnerungen nicht mehr haben würde. Alter das war Krass. Am besten sie ruhen sich jetzt erstmal aus. Sie sind grad eben erst erwacht und noch unter starken Schmerzmitteln. Ihr Freund kann zu dem Mädchen gehen ich nickte und schaute nochmal zu Nik. "Es wird alles gut...", sprach ich ihm zu und seufzte dann ehe ich zur Tür ging. "Wir kommen wieder, Nik.." oder wer auch immer du bist....franz...hans...hannes?

>>Wartezimmer

Ich hörte dem Doc zu, auch wenn ich mich kaum konzentrieren konnte. Als er meinte, dass es durch den harten Aufprall geschah, hatte ich zwar eine Information mehr, aber die würde ich wahrscheinlich in den nächsten Tagen haufenweise bekommen. Aber als er meinte, dass die Dauer des Gedächtnisverlustes unterschiedlich war und nicht zu beeinflussen, sah ich ihn leicht ungläubig an. Ich sah den Gesichtsausdruck, von dem der schon öfter hier war, und mir war klar, dass es ihn anscheinend schockte. Dennoch konnte ich mich bei besten Willen nicht an ihn erinnern... Kurz sah ich zum Arzt als er meinte, ich solle mich ausruhen, weil ich erst erwacht war und unter starken Schmerzmitteln mich befand. Mein Kopf tat noch immer weh, und ich bezweifelte um ehrlich zu sein, dass ich jetzt schlafen konnte, aber als dann beide gingen und ich nur noch hörte wie der eine meinte, dass alles gut werden würde und sie wieder kommen würden, schloß ich erschöpft meine Augen und schlief eine Weile ein.

Zügig kam ich am Patienzimmer von dem Herren an, kurz richtete ich meine Sachen noch, setzte mein nettestes lächeln auf, auch wenn es mir schwer fiel denn normalerweise war ich nicht dieses Vorzeige Mädchen doch für die Arbeit musste es sein. ich drückte die Tür auf und ging rein. "Guten Morgen Mr. Smith ich hoffe doch Sie haben gut geschlafen." Ich ging zum Fenster wo ich das Rollo hoch machte und dann das Fenster auf kippe auf. "Ich müsste einmal Blutdruck messen bei Ihnen und Blut abnehmen." Rasch ging ich noch einmal nach draussen und holte die nötigen Sachen dafür. Da der Herr noch nicht richtig wach war, blieb ich neben dem Bett stehen und sah ihn an. "Wie geht es Ihnen denn?" fragte ich ihn dann denn dumm rum stehen wollte ich auch nicht.

Keine Ahnung wie lange ich geschlafen hatte, doch viel fiter fühlte ich mich nicht, als ich langsam am nächsten Morgen aufwachte. Naja es war mehr ein aufgeweckt werden. Ich hatte anfangs Orientierungsprobleme und wusste nicht mehr, dass ich im Krankenhaus war. Erst als ich meine Augen etwas länger geöffnet hatte, fiel mir ein wo ich war, und das ich schon seit ein paar Stunden hier war. Wenn mich mein Zeitgefühl nicht total täuschte. Die Worte von der Krankenschwester, zumindest nahm ich an, dass sie eine war, nahm ich kaum wahr. Mein Kopf tat noch genauso höllisch weh und auch mein eines Bein schmerzte. Langsam erinnerte ich mich wieder daran, das vorhin eine Frau und ein Mann hier waren, doch konnte ich mich kaum noch daran erinnern was sie gesagt hatten. Als dann diese Krankenschwester mich fragte wie es mir denn ginge, hätte ich am liebsten gesagt, dass alles super sei, ich fühle mich fit wie ein Turnschuh. Klar tat sie nur ihren Job, aber solche Fragen sollten wirklich erst nach einem bestimmten Zeitraum gefragt werden... *Unter einem guten morgen stelle ich mir sicher was anderes vor...* dachte ich mir und da ich zu schwach war, so einen Satz jetzt auszusprechen, behielt ich es für mich. "morgen... mein Kopf... brennt... und mein Bein... schmerzt..." Mehr konnte und wollte ich darauf nicht antworten. Es war ja auch klar, dass es einem sicher nicht blendend ginge, wenn man so wie ich derzeit aussah.

Wie ich solche Patiente hasste, wie er es war. Klar war es verständlich das es ihnen nicht Bombe ging doch deswegen mussten sie nicht aufzählen was ihnen alles weh tat. Ich nahm einen kleinen Becher von seinem Nachttisch und reichte es ihm. "Hier sind Schmerzmittel drin, einfach schlucken danach wird es Ihnen besser gehen." Während er die Tabletten nahm, schüttelte ich ein wenig Wasser in einem Glas was ich ihm ebenfalls reichte. "Zum runterspülen." kam nur knapp von mir denn man merkte ja das der Patient nicht angeregt war, sich zu Unterhalten also ließ auch ich es. Ich nahm das Blutdruckmessgerät machte es ihm am Oberarm und legte mein Stethoskop in seine Armbeuge, ich messte dann seinen Blutdruck und schrieb es in seine Patientenakte. Danach machte ich alles fertig um ihm das Blut abzunehmen. "Wenn wir mit allem fertig sind, werde ich Sie noch waschen. Sie wollen sicher nicht den ganzen Tag müffin als ob sie grade von der Müllkippe kommen." Ich hatte ein ziemlich loses Mundwerk aber in der Regel störte sich niemand daran. "Wenn Sie natürlich wollen das Sie ein Mann waschen soll, dann müssen Sie es sagen, dann hole ich einen Pfleger." mit einem lächeln sah ich ihn fragend an, auch wenn das lächeln noch immer mehr aufgesetzt war, denn ich mochte es nicht so Übertrieben freundlich zu sein.

Irgendwie hatte ich das Gefühl, auch wenn ich die Frau nicht kannte, wie auch, kann mich ja eh an nichts erinnern, dass sie irgendein Problem mit mir hatte. Doch was erwarten manche, was man sagt, wenn man so eine dumme Frage gestellt bekommt, eine Nacht nachdem der Unfall passiert war? Als sie mir dann die Schmerztabletten reichte, und mir sagte was ich mit denen und dem Glas Wasser machen sollte, sagte ich besser nichts. Auch wenn ich am liebsten irgendwas darauf gesagt hätte. Ich nahm die Schmerztabletten und trank danach das Wasser zum runterspülen. "Danke!" sagte ich. Danach messte sie meinen Blutdruck, und wollte mir doch tatsächlich Blut abnehmen. Doch da ich mich eh nicht wehren konnte, ließ ich sie tun, sah aber weg, denn ich hatte das Gefühl Spritzen zu hassen. Allerdings hatte ich keine Ahnung wieso. Ich sah noch immer weg, als sie mir sagte, dass sie mich dann waschen wolle, es sei denn ich möchte müffeln oder von einem Pfleger gewaschen werden. "Mir egal, tun Sie was Sie sollen. Ich bin eh nur der Patient, der sich nicht wehren kann." sagte ich und dank der Schmerztabletten, die langsam wirkten, klappte es auch mit dem sprechen etwas besser. Dabei sah ich aber immer noch weg, weil sie noch immer dabei war, mir Blut abzunehmen. Und ja ich hasste Spritzen, und mein Blut mochte ich irgendwie auch nicht sehen wollen.

Nein ich hatte kein Problem mit ihm, ich hatte ein Problem mit diesem Job ich stand halt lieber hinter der Theke und Sorgte dafür das die Leute irgendwann hier landeten weil sie zu viel getrunken hatten und nicht das ich mich um die im Krankenhaus kümmerte. Das ich ihm sagte was mit den Schmerzmitteln war und auch das das Trinken zum Nachspülen war, war nicht weil ich dachte er wüsste das nicht sondern weil mir das damals so bei gebracht wurde. Ich fing dann an ihm Blut abzunehmen und sah das er weg schauen musste weswegen ich ein wenig schmunzeln musste denn eigentlich wirkte er nicht auf mich als ob er vor irgendetwas Angst hatte. "So ein Mann wie Sie kann nicht hinschauen wenn er Blut abgenommen bekommt?" Aber da sah man mal das jeder irgendwas hatte was er nicht mochte. Das er so giftig darauf reagierte das ich ihm waschen wollte ließ mich den Kopf schütteln. "Hören Sie, grade weil Sie der Patient sind, muss ich mich nach Ihnen richten, also wäre es freundlich von Ihnen wenn Sie mir einfach sagen würden ob ich das nun machen soll oder wie gesagt lieber ein Pfleger, vielleicht wollen Sie ja auch das Ihre Freundin oder jemand anders Sie wäscht obwohl ich denke das Ihnen alle genauso Fremd sind wie ich." Ich zog die Spritze raus (obwohl mir eingefallen ist das Nik sicher eine Infusion hat wo man das hätte machen können xD aber egal jetzt) und drückte einen Tupfer auf die Stichstelle bis ich ihm dann einen Pflaster drauf machte. "Wie sieht es mit frühstück für Sie aus? Haben Sie auf was bestimmtes Lust? Ich werde sicher etwas besseres für Sie finden als das was Sie sonst bekommen würden." meinte ich dann lachend und zwinkerte, denn so konnte ich mal was machen was nicht nach Regel war, denn ich hasste es mich an Regeln zu halten.

Da ich mich bei den Arbeitsanweisungen der Krankenschwestern nicht auskannte, selbst wenn ich mein Gedächtnis noch hätte, wüsste ich das sicher nicht, dachte ich eben, dass sie einfach nur angepisst von mir war. Als ich mich dann wegdrehte und sie mich fragte, ob ein Mann wie ich nicht hinsehen konnte, wenn ihm Blut abgenommen werden würde, wusste ich erst nicht was ich darauf antworten sollte. Denn ich hatte ja keine Ahnung wie ich auf andere wirken musste. "Wenn ich nur wüsste, wer ich bin, könnte ich Ihnen sicher besser kontern..." sagte ich ehrlich, denn mir gefiel es wirklich nicht, dass ich nicht wusste wer ich bin, denn irgendwie fühlte ich mich da seelisch nackt. Ich hörte wie sie meinte, dass sie nur ihren Job tat, und sich nach den Patienten richten musste. Doch als sie sagte, dass es nichts anderes sei, als würde einer meiner Freunde mich waschen wäre, weil ich sowieso alle nicht kannte, stockte ich kurz mit dem Atem. Aber dann merkte ich, dass sie eigentlich recht hatte, und somit war es wirklich egal... "Es ist schon okay... ich kenne sowieso keinen, also ist es auch egal." Ich drehte mich wieder etwas zu ihr hin, und als sie mich fragte, ob ich gerne etwas hätte zum Frühstück, dass untypisch sei, sah ich zur Decke und überlegte kurz. Dann fiel mir etwas ein. "Hm, ich denke ein Espresso, oder ein Cappuccino, dazu nur ein Brioche oder Cornetto, ein Hörnchen. ((loool ein italienisches Frühstück^^)) Auf mehr habe ich gerade kein Hunger. Aber nur wenn das wirklich in Ordnung geht..." sagte ich und sah sie dabei dann doch an.

Er konnte einem schon Leid tun das er nicht wusste wer er war doch wegen seinem Spruch musste ich dennoch leise lachen. "Aber sehen Sie mal das Positive wer weiß was Sie alles mit machen mussten, immerhin hatten Sie ordentlich Alkohol im Blut gehabt und so haben Sie das alles Vergessen, manchmal kann es ganz gut sein, sein Leben mal zu Vergessen." Ich hoffte das er es wenigstens ein bisschen Spaßig auffasste, denn ich hasste Depressive Menschen.^^ Und er war auf alle Fälle depressiv, denn alleine wenn er Sprach würde man gerne zum Kissen greifen und es ihm auf dem Gesicht drücken um ihn von seinem Leid zu erlösen. "Gut dann werde ich Sie gleich erstmal Frühstücken lassen und danach werde ich Sie waschen." meinte ich dann entschlossen und hörte dann was er sich zum Frühstück wünschte weswegen ich ihm mit hochgezogener Braue ansah. "Ziemlich Italienisch was Sie sich wünschen, ich würde ja Glatt tippen das sie Italienische Wurzeln haben." Kurz ging ich in die Küche, doch fand ich da natürlich nichts also begab ich mich schnell in die Mensa wo ich mit meinen Essensmarken Mr. Smith sein Frühstück holte, hieß halt für mich fasten. Mit dem Tablett in der Hand kam ich dann zurück in sein zimmer, wo ich es ihm dann auf dem Tischchen seines Nachttisches stellte. Ich drehte es so hin das er anständig essen konnte doch blieb ich noch da, denn wer weiß vielleicht hatte er ja auch Vergessen wie man isst.^^

Als sie leise lachte und dann meinte, dass ich das Positive sehen sollte, weil ich anscheinend viel Alkohol im Blut hatte und ich somit alles vergessen habe, und es gut war manchmal sein Leben zu vergessen, war ich erst leicht verwirrt. Denn bisher konnte ich nichts gutes davon abgewinnen. Doch das war klar, wenn man sich total allem und jedem ausgeliefert vorkam. "Hm... ich hatte Alkohol im Blut??? Okay,... gut möglich, das ich jetzt abschalten kann, von was auch immer." sagte ich, weil bisher mir keiner gesagt hatte, dass ich betrunken war, als der Unfall passiert war. Das mich gerade leicht an mir zweifeln ließ. Doch versuchte ich mir nichts anmerken zu lassen. Als sie dann zur Tür ging und meinte, dass ich ziemlich italienische Essen wünschte, und sie glaubte, dass ich italienische Wurzeln hätte, sah ich sie nur leicht skeptisch an. "Keine Ahnung, ich habe nur einfach Hunger danach gerade..." Und im nächsten Moment war sie auch schon verschwunden. Ich hatte ja keine Ahnung, dass es so schwer war, dieses Essen hier aufzutreiben. Aber ich hatte irgendwie wirklich gerade Hunger auf sowas, auch wenn ich nicht wusste wieso. Aber was wenn sie recht hatte? Nein sicher nicht,... denn die Frau, die meinte sie sei meine Schwester, sah absolut nicht italienisch aus. Es sei denn, sie war gar nicht meine Schwester.. hatte sie mich belogen? Schon wieder tat mir leicht mein Kopf weh, als ich versuchte mich an irgendwas zu erinnern, doch dann kam die Krankenschwester mit dem Essen wieder. Sie stellte es mir so hin, dass ich auch danach greifen konnte, und natürlich wusste ich noch wie man isst^^... ich aß es und sah sie danach an. "Und? Sie können jetzt gerne beginnen, damit wir es hinter uns bringen. Nur gut, dass ich mich selber nicht so gut kenne. Also wüsste ich auch nicht, was mir peinlich sein sollte." sagte ich und lächelte das erste mal seitdem ich wach war.

Man musste doch nicht immer alles so negativ sehen auch wenn es eine scheiß Situation war, man konnte aus allem das beste machen das war so und ich würde ihm das auch noch beweisen.^^ "Ja hatten Sie, hat Ihnen das niemand gesagt? Sogar eine ziemlich hohe menge. Ich denke eine Anzeige werden Sie sicher auch noch bekommen weil sie Alkoholisiert Auto gefahren sind auch wenn es nur bis zur nächsten Ecke war." Ich sah ihn lächelnd an und inzwischen fiel es mir auch nicht mehr so schwer denn auch wenn er eine kleine Zicke war so schlimm war er dann auch nicht, es gab definitiv schlimmere Patienten als ihn. "Ich weiß es auch nicht, laut Akte sind Sie aber Engländer. Wenn ich das richtig gelesen habe. Also hoffe ich doch das Sie auch Höfflich zu mir sein werden Mr. Smith." Das Smith zog ich ein wenig in die länge wie bei Fluch der Karibik im ernsten Teil als Jack Sparrow sein "Schiff" anlegte und seinen Namen nicht verraten wollte. Nachdem er alles fein aufgegessen hatte wie ein kleiner großer Junge, nahm ich das Tablett weg und nickte dann doch musste ich auch lachen als er meinte das er sich selber ja nicht so gut kannte und ihm deswegen nichts peinlich sein müsste. "Doch da gibt es schon was, was Ihnen peinlich werden könnte, nämlich wenn Sie einen Ständer bekommen." Auch wenn sie sowas normalerweise nicht zu Patienten sagen durfte ihr was das egal sie sagte eben was sie dachte. "Okay dann fangen wir mal an." Ich begab mich ins Badezimmer wo ich eine Schüssel mit Wasser fertig machte und einen Waschlappen sowie ein Handtuch holte, mit den Sachen bewaffnet kam ich zurück und wackelte mit den Augenbrauen. "Dann wollen wir Sie mal waschen, schöner Mann." Dabei lachte ich leise denn ihm war es sicher unangenehm aber ich konnte mir daraus nur einen Spaß machen.

Als sie mich fragte, ob mich keiner informiert darüber hätte, ob ich alkoholisiert war, sah ich sie nur leicht ´verwirrt an. "Nein, doch so viel habe ich auch gestern nicht mitbekommen. Eine Anzeige? Ich habe dabei doch niemanden verletzt oder?" fragte ich sie, denn ich war wirklich leicht geschockt, als sie etwas von Anzeige sagte. Irgendwie erschien ihr lächeln nun etwas anders, aber ich konnte auch nicht beschreiben wie. Als sie mir dann sagte, dass ich laut Akte Engländer sei, fragte ich mich auch wieso ich gerade jetzt auf was italienisches Hunger hatte. "Na ich hoffe doch, dass ich die Höflichkeit nicht auch vergessen habe... denn das wäre höchst unangenehm!" sagte ich in höflicher Form, und das verwirrte mich genauso wie das italienische Frühstück. Aber vielleicht hatte ich früher einfach nur zu viek Ferngesehen... und kannte mich in bestimmten Sitten und Angewohnhieten nun bestens aus. Nachdem ich alles aufgegessen hatte und sie mir das Tablett wegnahm, sagte sie zu mir, dass es da doch was peinliches geben würde. Und als sie es aussprach sah ich sie leicht entsetzt an. "Was???" Und blickte dann sofort in eine andere Richtung. "Das wird mir ganz sicher nicht passieren... dazu gehört schon mehr..." ... sagte ich und fügte in Gedanken ein, denke ich mir, an... Als sie dann aber gleich meinte, dass wir mal anfangen dann, sah ich noch immer eine Weile weg, und als sie wieder da war, mit einem Waschlappen bewaffnet, wippte sie mit den Augenbrauen und mir blieb nichts anderes übrig, als sie mich waschen zu lassen. "... okay..." sagte ich nur, denn irgendwie war es mir wirklich unangenehm, denn ich kam mir dabei so hilflos vor. Aber es war auch irgendwie merkwürdig... angenehm und aushaltbar.

Anscheinend kam es falsch rüber denn man sah dem Herrn an das er gleich geschockt war. "Nein nein Moment Sie waren nicht der Unfallverursacher sondern jemand der Ihnen in den Wagen gefahren ist." Das er dabei nicht nach hinten geschaut hatte wusste ja niemand ausser Bekah. xD Ein kleines schmunzeln huschte über meine Lippen denn er war schon witzig wenn er wollte. "Nein Sie sind diesmal wirklich Höfflich aber Vorhin hat es etwas zu wünschen übrig gelassen." Noch immer saß ich da und wartete darauf das er sich Seelisch darauf vorbereitet das ich ihn nun waschen würde von Kopf bis Fuss.^^ Okay nun konnte ich mir ein lachen nicht verkneifen. "Das Sagen Sie aber Sie haben keine Ahnung wie häufig sowas schon passiert ist denn das ist einfach ein Reflex bei einem Mann ob Sie es so sehen wollen oder nicht." Ach Gott war das Süß wie schüchtern er auf einmal wurde und nervös weg sah nur weil ich ihm mal kurz waschen musste. Ich fing dann an ihn vom Gesicht Abwärts zu waschen (ich beschreibe jetzt sicher nicht alles genau^^) bis ich irgendwann auch bei seinem Pullermann ankam, den ich ihm ordentlich waschte und nein er hatte keinen Ständer dabei bekommen aber wer weiß vielleicht war ja auch der Unfall schuld und er konnte keinen mehr bekommen. Ich trocknete ihn ab und nachdem ich fertig war sah ich ihn schmunzelnd an. "Nur so nebenbei Sie haben absolut nicht etwas was Ihnen Peinlich sein muss." Schmunzelnd ging ich ins Bad um die Sachen wieder anständig weg zu räumen.

Als sie meínte, dass ich nicht der Unfallverursacher war, konnte ich ihr das irgendwie kaum glauben. Schließlich war sie sicher nicht dabei gewesen, und konnte sich dadurch auch kein Urteil erlauben. Aber ich sagte nichts darüber und hoffte, dass das Thema damit einfach erstmal abgehakt war, denn ich hatte keine Lust über den Grund warum ich nun hier war nachzudenken. Keine Ahnung wieso, aber es kam mir gerade so erholsamer vor als anders herum.Doch als sie meinte, dass ich nun wirklich höflich war und es zuvor zu wünschen übrig gelassen hatte, musste ich auch etwas grinsen. "Kann passieren, denn wer weiß sowas schon, wenn er sich an nichts erinnert... da haben die Eltern bei der Instinktbildung wohl jämmerlich versagt bei mir." meinte ich und musste schon wieder etwas lachen. Als sie meinte, dass sie das bei Patienten schon öfters erlebt hatte, sah ich noch immer nicht zu ihr, denn irgendwie hoffte ich, dass mir sowas nicht passieren würde. Es tröstete mich auch nicht wirklich, als sie meinte, dass das ein Reflex bei einem Mann wäre. Das ich da schüchtern wurde, war ja wohl klar, denn auch ein Mann hatte seinen Stolz ob er sich nun an sein Leben erinnern konnte oder nicht. Plötzlich spürte ich einen Waschlappen in meinem Gesicht und wie er immer weiter abwärts wanderte. Ich war davon sicher nicht begeistert, aber ändern konnte ich es gerade auch nicht. Sie konnte froh sein, dass ich ihre Gedanken nicht lesen konnte, denn dann wäre ich sicher zu tiefst enttäuscht und verletzt gewesen. Ich war froh, als sie mich endlich abtrocknete, aber als sie meinte, dass ich absolut nichts hätte, was mir peinlich sein müsste, sah ich ihr nur etwas geschockt hinterher. Ich hätte nie gedacht, dass Krankenschwestern so direkt sein würden. Würde ich es nicht besser wissen, hätte ich gesagt, dass sie mit mir gerade flirtete. Das einzige was ich ihr hinterher sagte, war: "Na davon bin ich doch mal stark ausgegangen!" Aber mir war klar, dass sie mich nicht ernst nehmen würde, denn selbst ich hätte mich nicht ernst genommen. Ich sah sie als sie zurück kam nochmal genau an. "Könnten Sie mir nochmal meinen gnauen Namen sagen? Denn irgendwie kann ich nicht glauben, dass ich so heiße...!" meinte ich und sah sie, in der Hoffnung einen anderen Namen zu hören als Niklaus, erwartungsvoll an.

Stimmt ich war nicht dabei zum Glück nicht denn sonst hätte ich ihm den Hintern versohlen müssen weil er sich mit Alkohol im Blut hinterm Steuer gesetzt hatte, also soll er sich seine Gedanken mal lieber sparen.^^ Das er mal grinste war doch echt sehenswert immerhin sah er die ganze Zeit ziemlich bedrückt und vor allem verklemmt^^ aus aber war ja auch Verständlich. "Ach was denke ich nicht und Sie sollten auch nicht immer wieder probieren sich anzustrengen um sich zu erinnern, denn bringt Ihnen nur Kopf schmerzen. Wenn etwas zurück kommt dann wird das wie ein Blitz sein und die Erinnerung ist Urplötzlich wieder da, ständig nachdenken bringt absolut nichts. Manchmal reicht es nur wenn Sie einen Gegenstand anfassen was Sie eigentlich kennen und die Erinnerung davon kommt zurück." klärte ich ihn auf und dabei sah ihn freundlich an was mir inzwischen nicht mehr schwer fiel. Ach er sollte sich nicht so anstellen nur weil jemand Spaß machte und wahrscheinlich wäre er echt gekränkt gewesen wenn er meinen Spaß im Gedanken mitbekommen hätte. Als ich im Bad war und hörte was er gesagt hatte sah ich kurz mit dem Kopf um die Ecke. "Das war typisch Mann jetzt da merkt man das das normale Denken noch da ist Sweetheart." Ich lachte dabei und machte noch alles fertig, danach kam ich wieder raus und hörte seine Frage. "Niklaus Smith ist Ihr Name und mein Beileid das Ihnen jemand solch einen Namen gegeben hat." Ich tat die Akte zurück vorne an seinem Fussende und klopfte noch ein wenig seine Kissen zu recht. "So ich muss nun weiter, aber morgen haben Sie wieder die Ehre das ich sie in voller Pracht wasche." Ich grinste ihn frech an und begab mich dann zurück auf dem Gang zum nächsten Zimmer.

>> Schwestern Arbeit nachgehen xD