Als sie meinte sorry, weil sie konnte ja nicht wissen, was mir alles weh tun würde und was nicht, sah ich kurz zu ihr. Ich war froh, dass sie mir dann nicht half, weil das wäre echt zu viel des Guten für mich gewesen. Als ich dann fertig war, oder keinen Hunger mehr hatte, und sie meinte, dass es echt kacke sei, dass ich nicht an meine Erinnerungen dran kommen würde, lehnte ich mich wieder etwas mehr in mein Kissen zurück. "Angenehm ist das Gefühl jedenfall nicht, das ist wahr..." meinte ich. "Aber anscheinend war ich ja selber schuld... Ashley meinte, ich hatte wohl viel Alkohol im Blut..." sagte ich und sah beobachtete sie beim Eis essen, dass sie allerdings dann wegstellte als ich sie fragte, was zwischen uns passiert sei. Ich hörte ihr zu und sah sie leicht erstaunt an, als sie davon erzählte. "oh..." Ich wusste wirklich nicht was ich darauf sagen sollte, dass waren wirklich etwas zu viele Infos auf einmal. Aber ich wollte es ja wissen, ich hatte keine Ahnung wie ich mich verhalten sollte, normalerweise hätte ich vielleicht ihre Hand genommen, und ihr gesagt, dass es mir leid täte, aber ich hatte ja keine Ahnung davon... zu mal wusste ich nicht, wie ich mit meiner Ex umgehen sollte, die ich verletzt habe um sie angeblich laut ihrer Aussage zu schützen. Als sie das mit dem schwanger sein erwähnte, sah ich sie kurz mit einem leeren Blick an. "Schwanger..." Ich sah plötzlich eine Art Textmessage vor meinem geistigen Auge: Glückwunsch ich bin schwanger.... aber ich regel das alleine Ich wusste nicht was es war, aber es machte den Eindruck, als sei dies ein Stück einer Erinnerung gewesen... auch wenn es nicht viel war. "Hast du mir das per SMS gesagt gehabt?" fragte ich sie und vergass dabei auf ihre Frage zu antworten, jedoch war mir das ganz recht so.

Als sie mich nochmal fragte, ob ich viel Alkohol im Blut hatte, nickte ich. "Hm.. angeblich, ich kann mich ja nicht dran erinnern..." Ich hielt kurz inne. "Scheint so, wenn ich nur wüsste wieso... und weshalb!" Es waren wirklich ein wenig viele Informationen für mich auf einmal... aber ich wollte es ja auch ganz gerne wissen. Auch wenn ich mich langsam fragte, ob ich wirklich alles wieder wissen wollte. "Nein, ist schon okay... ich wollte es ja wissen. Ich hatte nur nicht damit gerechnet, was passiert war... und was meinst du mit zum Glück Fehlalarm?" Ich wusste ja nicht, dass sie kein Kind bekommen wollte und wie alt sie war wusste ich auch nicht. "Ich weiß, man fragt das ja Frauen nicht, aber wie alt bist du eigentlich?" Nicht das ich mich nach Alter richten würde, aber vielleicht würde ich dann besser verstehen, dass sich jemand darüber freute nicht schwanger zu sein. Wobei ich war ja ihr Ex,... wer möchte schon vom Ex schwanger sein... Als sie meinte, dass sie mir das wirklich per SMS gesagt hatte, sah ich sie wieder genauer an und hoffte, das ich mich noch an irgendwas erinnern konnte. Aber stattdessen tat mir ein Kopf wieder weh und als sie meinte, dass wir ganz schön gemein zu einander waren, kratzte ich mir leicht am Kopf, aber ohne irgendwas kaputt zu machen, oder abzureißen. "Es wäre irgendwie gut zu wissen, wieso ich gemein zu dir war... denn so wie ich mich gerade fühle, kann ich mir das irgendwie gar nicht vorstellen..." sagte ich ehrlich und sah sie an.

Als sie mir erklärte, warum sie froh war, dass es ein Fehlalarm war, hörte ich ihr zu und dabei sah ich sie an. Ich nickte, denn auch wenn es sich irgendwie traurig anhörte, konnte ich sie da irgendwie auch verstehen. Aber als sie mir ihr Alter verriet sah ich sie leicht geschockt an. "17??? Warte? Wie alt bin ich dann?" fragte ich sie verwirrt, denn ich fühlte mich nicht wie ein Teenager, aber vielleicht war ich auch einfach nur zu reif für mein Alter. ((looool)) Als sie mich fragte ob mit mir alles in Ordnung sei, nickte ich nur. Doch ich war froh, dass sie mir nun doch was erzählen wollte, auch wenn sie es eigentlich erst gar nicht für gut empfand. Ich hörte ihr zu und je mehr sie erzählte, umso mehr konnte ich ihre anfänglichen Zweifel verstehen. "Ich wollte wirklich, dass du mich hasst? Wow... damit hätte ich jetzt irgendwie nicht gerechnet, aber erklärt vielleicht das EKG Gerät, denn nur weil du mich hasst, muss es ja nicht heißen, dass ich dich hasse..." Ich hatte keinen Schimmer wieso ich das gerade überhaupt gesagt hatte, aber ich fühlte mich dennoch in ihrer Nähe ganz wohl. Und das konnte ja nur heißen, dass mein Herz noch immer anders empfand... egal weshalb und wieso wir jetzt nicht mehr zusammen waren. Ich sah sie verwundert an, als sie meinte, dass ich mit ihr nach dem wir uns das dritte mal gesehen hatten, nach Vegas geflogen sind und ihr dort einen Antrag gemacht hatte. "Das habe ich echt getan??? Wow, nicht das ich es nicht nachvollziehen könnte, wieso ich das getan habe, aber irgendwie wow... dann kann ich nicht verstehen, wieso ich dann wollte, dass du mich hasst.. tut mir leid... toll, wenn man sich selbst nicht verstehen kann..." sagte ich und sah dann wieder zur Decke. Doch ich stellte ihr dann noch eine Frage. "Ich nehme an du hast schon einen neuen Freund, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du lange Single sein wirst.." Ich wusste auch nicht wieso ich sie ausgerechnet sowas fragte.. aber irgendwie war mir gerade danach.

Als sie sagte, dass ich keine Angst haben solle, weil ich nicht 17 war, sondern schon älter und meinte ich sei 25, sah ich sie noch irritierter an. "25??? Das macht es gerade nicht besser..." Dann meinte sie, dass ich anscheinend auf jüngere stehen würde. "das mag wohl sein..." Ohje sie hatte ja keine Ahnung wie verwirrend das alles für mich gerade klang, oder vielleicht war sie ja auch so verwirrt, als wir uns damals getroffen hatten und miteinander ausgingen... Als ich sagte, dass das das EKG Gerät vielleicht erklärte, meinte sie nur das das sein könne.Ich war wirklich tierisch verwirrt, aber wer wäre das nicht, wenn man von seinem Leben keinen Plan hatte, aber alle anderen schon irgendwie. Und einem dann solche Dinge erzählt werden. Ich verstand es tatsächlich nicht, wieso ich mich erst mit ihr verlobt hatte, um später zu sagen, dass es besser wäre wenn sie mich hasst, um sie nicht zu verletzen oder wie sie das jetzt auch genau gemeint hatte. Als sie meinte, dass es aber sehr schön in Vegas war, musste ich etwas lächeln. "Wenigstens etwas..." Mehr wusste ich dann aber auch nicht dazu zu sagen... Ich bemerkte, dass sie schmunzelte als ich meinte, dass es toll sei, wenn man sich selber nicht verstehen konnte... aber wahrscheinlich tat sie es nur, weil sie auch noch nicht hinter der ganzen Sache durchgestiegen war. Doch was hätte ich jetzt tun sollen? Im Grunde kannte ich sie nicht, aber auf der anderen Seite kannte ich sie doch... auch wenn ich mich nicht mehr an sie erinnern konnte. Als sie mich fragte, wie ich denn darauf kommen würde, dass sie nicht lange Single bleiben würde, sah ich sie wieder an. "Naja ich weiß auch nicht, aber die die nicht haben wollen, wären echt komisch.." Ich wusste auch nicht wieso ich das genau sagte, aber dann stand sie plötzlich auf, und meinte, dass sie besser nach Hause gehen sollte und dass ich ganz schnell gesund werden solle. Ich nickte nur und als sie meinte, dass sie mich vielleicht noch einmal besuchen würde, sagte ich: "Mach das, wenn es dir recht ist... vielleicht kann ich mich bis dahin an mehr erinnern... es tut mir leid. Bis demnächst..." und nachdem ich das gesagt hatte, war sie auch schon weg. Ich sah noch eine Weile in Richtung der Tür, das Tablett versuchte ich auf den Stuhl auf der anderen seite zu stellen, dass mir auch gelang. Danach lehnte ich mich wieder in mein Kissen und dachte noch eine ganze Weile über dieses Mädchen Kat nach... meine Ex-Freundin... irgendwie fühlte sich das Ex falsch davor an, doch das konnte ich gerade auch nicht ändern.

Die Tagen vergingen irgendwie kaum, und dennoch kam irgendwann ein Arzt Dr. Penn wie er meinte, in mein Zimmer und teilte mir ein paar gute Neuigkeiten mit. Schönen guten Morgen Mr. Smith. Ich hoffe Sie haben einigermaßen gut geschlafen... Wir haben die letzten Werte uns genauer angesehen, und dabei festgestellt, dass ihre Vitalwerte wieder im grünen Bereich sind. Das heißt, dass sie das Krankenhaus bald verlassen können. Ich hörte ihm zu, und als er meinte, dass ich bald wieder das Krankenhaus verlassen könnte, wusste ich nicht wie ich das finden sollte. Denn meine Erinnerungen waren immer noch nicht vollständig wieder da. Wobei ich zugeben musste, dass ich mich ab und an, an ein paar Bruchstücke erinnerte. Auch wenn es nicht viel war, aber ich konnte mich an dieses Mädchen Kat erinnern und auch etwas an das blonde Mädchen, dass meinte meine Schwester zu sein. Ich konnte mich an ein paar wenige Dinge wieder erinnern. "Das ist hört sich gut an..." sagte ich nur zu dem Arzt. Er messte noch einmal meinen Blutdruck und verabschiedete sich wieder. Ich legte mich leicht zurück. Die Schläuche an denen ich noch vor ein paar Tagen verbunden war, waren auch weg. Gott sei dank, denn die Dinger waren echt nervig. Die ganze Zeit über versuchte ich nun weiterhin mich an irgendwas anderes zu erinnern.

Ich hatte keine Ahnung wie viele Tage schon wieder vergangen waren oder ob es nur ein paar Stunden waren, denn im Krankenhaus bekam man ja sowieso nicht viel mit. Nachdem mich kaum noch einer besucht hatte, machte ich mir schon etwas Gedanken. Doch vielleicht war ich ja so ein Arsch, dass ich es verdient hatte, hier allein die ganze Zeit zu sein. Plötzlich kam dieser Dr. Penn wieder rein. Guten morgen Mr. Smith, wie ich sehe sind Sie schon wach. Sehr gut! Ich habe eine super Nachricht, Sie können heute das Krankenhaus verlassen. Sie sind fit genug dazu, aber ich möchte Sie bitten, dass sie regelmäßig zur Nachuntersuchung kommen, und die hier werden Sie wohl gebrauchen können. Er zeigte mir ein paar Krücken und ich war nicht von denen angetan, aber naja was hätte ich auch anderes machen sollen, mit einem gebrochenen Bein. Da ich nicht weiß ob Sie abgeholt werden, oder nicht, habe ich Ihnen schon mal die Adresse herausgesucht wo Sie gewohnt haben. Zumindest laut Eintragung im Stadtarchiv. Soll ich jemandem bescheid sagen, dass er Sie abholen kann? Es wäre allerdings super, wenn Sie das Zimmer vor heute Mittag noch verlassen würden. Wir haben derzeit nämlich akuten Platzmangel. Wow, wurde ich gerade echt aus dem Zimmer geschmissen? Ich meinte, er hatte es nicht so direkt gesagt, aber angedeutet. Und das reichte mir schon. "Ehm... ja also nein müssen Sie nicht, okay dann werde ich halt aus dem Krankenhaus verschwinden." meinte ich nur und war noch immer etwas geschockt von der Umgangsweise. Er bedankte sich noch und ging dann aus dem Zimmer, kurz darauf kam eine Krankenschwester, leider nicht Ashley, und half mir in meine Klamotten. Toll wenn man so hilflos noch immer war... Nachdem ich dann fertig war und quasi bereit zum Rauswurf war, versuchte ich irgendwie mit den Krücken klar zu kommen. Die Krankenschwester zeigte mir natürlich wie ich sie benutzen sollte, wobei ich darauf auch noch von alleine gekommen war. Ich konnte mich zwar nicht an mein Leben exakt erinnern, aber mein logisches Denkvermögen wurde nicht gleich abgeschafft. Draußen gab man mir dann alle meine Wertsachen, die ich damals dabei hatte, darunter auch mein Handy. Man begleitete mich noch bis zum Eingang und sagte dem Taxifahrer wo es hingehen solle. Irgendwie kam ich mir vor wie in einem falschen Film, aber vielleicht oder anscheinend war das ja normal, wenn man ich war. Also ging es ab ins unbekannte. Die würden sicher Augen machen, wenn ich plötzlich vor der Tür stehen werde.

>> Banal aber egal^^ Nik wird zu den Smiths gefahren looooooool

Aus dem op wird sie gleich hier her geschoben, da die ärzt der meinung sind sie muss nicht mehr auf die intensiv nach den op, sie können sie auch hier beobachten, und es war ja auch nur ein 'klein' op, nichts besonders nur eine schusswunde im fuß.
Sie bakam gar nicht mit wie sie in den op geschoben wurde oedr wie sie jetzt auf ein zimmer geschoben wurde durch das beruhigungsmittel und die zusätzliche Narkose war sie gar nicht mehr bei bewusste sein, was sicher auch besser für sie war.
erst nach einer weile wo sie im zimmer lag wachte sie langsam auf und, sie blinzelte und versuchte sich um zusehen wo sie war doch das viel ihr noch so schwer ihre augen vielen ihr immer wieder zu, sie war einfach noch so müde und weggetreten von der narkose.
Doch schmerzen spürte sie, ihr tat ihr fuß unheimlich weh und wenn sie versuchte ihn zu bewegen oder die zehen hatte sie das gefühl das gar nichts ging und spürte nur den stechenden schmerz der bis ins bein hoch zog, so das sie ihr gesicht vor schmerzen verzog und es sein lies.
Die ganzen kabel die an sie angebracht waren und nadeln machten ihr irgendwie angst, sie konnte nicht einfach so alles rausreißen und gehen wie sie es gern wollte, dazu war sie viel zu schwach und gehen kann sie sicher auch noch nicht wenn ihr fuß jetzt noch nicht mal das machte was sie wollte. so lag sie mehr oder weniger ans bett gefesselt da und konnte nicht viel machen, auch wenn sie so gern wollte.