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„Du auch und.... danke!“ Nuschelte sie bevor sie ihm noch einen kleinen es nicht an Zärtlichkeit mangeln lassenden Kuss auf seine Lippen hauchte um dann ihre Hände, welche sie zusammengelegt hatte, unter ihre Wange zu schieben und ihre Augen zu schließen. Morgen würde sie unbedingt etwas ändern müssen, sie nahm es sich fest vor und dieses heillose Durcheinander würde ein Ende haben. Arbeitete er immer noch? Hörte sie das Rascheln der Seiten gerade wirklich? Sie weiß nicht wie viele Minuten sie sich den Kopf darüber zerbrochen hatte wie sie eine Wohnung finden sollte, einen Job und wie sie alles mit Faye wieder gerade biegen sollte, doch es müsste einige Zeit verstrichen sein. Blinzelnd öffnete sie ihre Augen und ihr Blick fiel als erstes auf die Akte, welche er in den Händen hielt, wobei sie keine Ahnung hatte worum es bei diesem Fall ging. Vermutlich gerade deswegen, weil sie nicht wusste womit er sich beschäftigte und sie deshalb nicht nachfragen konnte, war das einzige was sie tat, näher an ihn heran zu rutschen, dabei ihre Hände wieder unter ihrer Wange hervor ziehend. „Slevin?“ Flüsterte sie ganz leise um seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, während sie behutsam nach der Akte griff, sie schloss und hinter sich legte. „Ist gut jetzt, hm?“ Sie nuschelte, dem Schlaf so nahe das sie ihre Augen nur schwerlich offen halten konnte. Dennoch reichte es um ihn anzublicken, ein zaghaftes beinahe verschlafen wirkendes Lächeln auf ihren Lippen, während sie noch die letzten Zentimeter überbrückte, ihren Kopf anhob um ihn an seiner Schulter zu betten, ihr Gesicht an seinem Hals vergrabend und ihren Arm positionierte sie locker über seinem Bauch um mit ihren Fingerspitzen sehr langsam über seine Seite zu streicheln. „Schlaf.“ Bat sie ihn leise gegen seinen Hals flüsternd noch bevor genau dieser sie übermannte.

Es war etwas Zeit vergangen, aber als sie auf einmal seinen Namen sagt, erschreckt er sich fast, weil er in Gedanken war, doch er sieht langsam zu ihr. "Hm?" fragt er leise und sieht wie verschlafen sie drein schaut, was wirklich süß aussah, doch da spürt er schon wie sie ihm die Akte wegnimmt und er kräuselt die Nase, rutscht mehr auf das Bett und liegt dann auch schon.
"Okay..." bringt er nur hervor und dann sieht er zu ihr hinüber, grinst sie leicht an und dann hebt er seinen Arm an und lässt sie zu sich rutschen, während er zu der Akte schielt, welche er leicht an den Rand schiebt, sodass sie nach unten fällt, das er dabei alles rausschmeißt, bekommt er nicht mit, denn er schließt schon seine Augen, streicht über ihren Arm und Rücken zugleich und er atmet tief durch, nickt leicht. "Du auch..." Er lehnt seinen Kopf an ihren und er liegt noch ein paar Minuten wach bis er selbst müde einschläft und sie dabei fest an sich drückt und seine Hand an ihrer Seite ruhen lässt.

Mit einem Mal schlug sie die Augen auf, sie war wach von jetzt auf gleich, ihre flache Atmung kam ein bisschen zu schnell über ihre Lippen, wenn man bedachte das sie eigentlich ausgeruht sein sollte von einer Portion Schlaf. Doch der Traum den sie hatte – rasch blinzelte sie die letzten Bildfetzen dessen weg und vorsichtig, darauf bedacht ihn nicht zu wecken, hob sie ihre Hand ein Stück weit an um sie auf seiner Brust wieder niederzulassen. Sein Herz schlug in einem ruhigen, fast hypnotisierenden Rhythmus und sie seufzt fast tonlos über diesen Zustand. Er stahl sich in ihre Träume, was sie eigentlich nicht als schlimm erachtet hätte, bemerkenswert aber nicht ein Umstand über den sie nachdenken müsste, wenn nicht Faye auch in ihrem Traumgespinst vorgekommen wäre. Diese würde sie später anrufen, auch wenn sie auf den Zettel geschrieben hatte das ihre Schwester sich zuerst melden sollte, sie würde sich nur ein bisschen beruhigen und hören wollen das alles in Ordnung ist. Ganz langsam, im Schneckentempo erhob sie sich, auf seinen Arm achtend, dass er nur langsam von ihrer Seite rutschte, damit er von der Bewegung nicht wach würde. Er sah friedlich aus wenn er schlief, so ruhig und gelassen, als wenn nicht die Last all seiner Fälle auf seinen Schultern ruhen würde. Sie beugte sich noch einmal zu ihm herunter, hauchte einen kleinen sanften Kuss auf seine Wange und dann machte sie sich los und rutschte vom Bett herunter. Huch – ihre Füße landeten genau auf einem Blatt, welches aus der Akte gerutscht war, weswegen sie sich neben dem Bett auf die Knie niederließ um sie aufzusammeln. Die Seiten mussten heute Nacht aus dem Umschlag der Akte hinausgeschlittert sein, anders konnte sie sich das nicht erklären. Aber er würde es nicht merken, wenn sie diese wieder sortieren und einordnen würde. Das dabei ihr Blick hier und da über die Seiten wanderte, während ihre Finger flink wieder alles zusammen ordneten, war nur normal und dann wurde sie aufmerksamer. Ihr Blick huschte schnell zu ihm hin, ob er noch schlief und da dies der Fall war, widmete sie sich der Akte. Fest biss sie sich auf ihre Unterlippe, betrachtete die Fotos und hielt ihre Luft an. Daran hatte er gestern noch gearbeitet? Damit belastete er sein Gemüt vorm schlafen gehen? Ihr Biss wurde fester, auf ihrer Lippe zeichneten sich bereits die Spuren ihrer Schneidezähne ab und dann riss sie sich davon los, legte die Akte schnell fort, als hätte sie diese nicht gelesen. Fast geräuschlos richtete sie sich auf, schlich auf Zehenspitzen erst zu ihrer Tasche und dann mit dieser und einem letzten Blick hin zu ihm aus dem Zimmer.

Er wacht müde auf und etwas verspannt, als er merkt das sie nicht mehr da ist, er blinzelt so gut es geht den Schlaf weg und setzt sich auf, reibt sich seine Augen und dann sieht er sich um, sie ist wirklich nicht mehr hier, aber das soll ihm nicht stören, immerhin hatte sie sich unwohl hier gefühlt und er will nicht, dass sie sich genötigt fühlt zu bleiben, er steht langsam auf und geht zu seinem Schrank, nimmt dann seine Klamotten heraus und geht müde ins Badezimmer.

Er kam direkt nach Hause und war ins Bad verschwunden um sich richtig zu duschen, seinen Schlüssel hatte er über den Türrahmen gefunden und so konnte er locker die Wohnung betreten, er duschte sich also ausgiebig, dachte über die Situation nach was gerade alles passiert war und in ihm staut sich nur die Wut wieder an, er geht mit dem Badetuch rüber in sein Schlafzimmer und zieht sich eine Short an, als er sich in den Schrankspiegel schaut, schnauft er leise und doch dann sieht er die Akte im Hintergrund und dreht sich herum, geht darauf zu und hebt sie auf, während er sich auf das Bett setzt und auf die Akte starrt. Er öffnet diese und sieht sich das Foto seiner Eltern an, ehe er auch schon spürt wie sich ein Knoten in seinem Hals ansammelt und er wütend die Akte gegen die Wand schleudert, sodass die Blätter nur auf den Boden fallen, er nimmt sich eine Jeans und geht schnaufend sich anziehend nach drüber ins Wohnzimmer.

Er kommt mit ihr herein, macht das Licht an und trägt sie langsam zum Bett, lässt sie darauf sinken und grinst sie leicht an. Beugt sich zu ihr runter und küsst sie leicht auf ihre Lippen, ehe er auch schon zu den Blättern am Boden geht und diese langsam anfängt aufzuklauben, dabei nicht mal annähernd ein Wort sagend, zieht er sich auch schon sein Shirt aus um es hinter sich auf den Stuhl zu schmeißen, er sieht sich das Bild seiner Eltern an und atmet tief durch, ehe er es in die Akte tut, steht dann wieder auf und macht den Schrank auf um die Akte dort hineinzuschleudern.
"Also,... du willst das ich dich streichel? Wo denn?" Fragt er sie und grinst sie an, während er seine Hose anfängt langsam zu öffnen und dann leise hustet, er fährt sich über seine Augen nach hinten zu seinem Hinterkopf um sich diesen zu kratzen, während er zum Bett geht, das Handy auf den Tisch legend, die Waffe war in der Küche und so war er eigentlich immer vorbereitet, falls jemand hierher kommen sollte.
"Hast du in letzter Zeit schon mit Faye sprechen können? Oder hat sich es nie ergeben?" fragt er sie neugierig, zieht die Decke zurück und beißt sich auf der Unterlippe herum.

Nur allzu gern hatte sie sich von ihm hier her ins Schlafzimmer tragen lassen, liebte sie es ohnehin getragen zu werden, hatte auch im Wohnzimmer das Licht gelöscht und das Popcorn hatte sie sicher mit hier herüber getragen. Nun thronte die Tüte auf ihrem Schoß, während sie ihm dabei zusah wie er vermeidliche Ordnung schaffte. Normalerweise hätte sie ihn gefragt ob sie ihm helfen solle, doch sein Gesichtsausdruck, seine gesamte Körpersprache drückte aus das er ihre Frage verneinen würde, weil er es lieber alleine mache. Sie brauchte nicht einmal einen Blick in die Akte zu werfen um zu wissen um welche es sich handelte, denn inzwischen lernte sie seine kleinen Zeichen zu deuten, zu wissen wann er sich verschloss weil es um seine Eltern ging. Sie würde ihm diesen Raum gewähren, würde ihn nicht einschränken und wenn es sein Wunsch war sich damit zu quälen, dann sollte er das tun. Sie hingegen nahm sich fest vor ihn dafür auf andere Art und Weise zu entschädigen, ihm aufzuzeigen das es mehr gab als sich der wütenden Trauer hinzugeben und das es jemanden gab der sich um ihn bemühte, sorgte und für ihn da war, wenn er irgendwann dazu bereit war sich zu öffnen – sie! „Überall wo du mich gerne streicheln würdest!“ Antwortete sie durchaus mit keckem Unterton in ihrer Stimme, während sie nach der Tüte griff um sie langsam neben dem Bett abzustellen, sich daraufhin bereits erhebend. Sie beobachtete aus dem Augenwinkel wie er sich auszog, doch ihr Blick war auf seine Augen gerichtet, während sie zunächst nach dem Bund ihrer Jeans griff um die Knöpfe zu öffnen. Langsam schob sie diese hinab und stubste sie dann mit ihrem Fuß zur Seite. Ihn noch immer ansehend und schmunzelnd, griff sie als nächstes nach ihrem Shirt um es am Saum langsam hinauf zu ziehen, zu offenbaren das sie keinen BH getragen hatte als der Stoff sich langsam über ihren Bauch hinauf über ihre Rippen und letztendlich über ihren Kopf hinweg schlängelte. Sie ließ das Top fallen um ihm mit dem Blick zu folgen, nur kurz huschte dieser dabei zum Handy hin und sie überlegte kurzzeitig ob sie es gleich einfach heimlich ausstellen sollte. „Hm? Ach so. Ich hab gestern mit ihr gesprochen. Warum?“ Fragte sie neugierig nach bevor sie es sich wieder auf dem Bett bequem machte, darauf wartend das er zu ihr kommen würde nachdem er die Decke zurück gezogen hatte. „Hat sie was gesagt oder so?“

Er blickt ihr direkt in die Augen und zieht sich dann seine Hose aus, schmeißt diese von sich weg und beißt sich seitlich auf die Unterlippe um diese dann wieder nach einigen Sekunden von seinen Zähnen zu befreien, das sie ihn ansieht, spürt er genau, aber kann es nicht lassen und seinen Blick über ihren Körper schweifen lassen, neigt er den Kopf leicht seitlich.
"Überall..." murmelt er leise und dann mustert ihren freien Bauch und langsam wandert sein Blick mit jedem zentimeter mit der ihre Haut freilegt und er sieht ihre Brüste, das ist FOLTER! Ganz klar, war das Folter, wie sollten, sie sich da unterhalten, wenn sie was an hatte? O.o Das war mehr als schwer, das war so klar, wie das Amen im Gebet.
"Ich bin nur neugierig, hab ein komisches Gefühl... keine Ahnung... irgendwas verheimlicht sie mir... und das gefällt mir nicht." Sofort hebt er die Hände zu einer Geste, das sie bloß nicht denken soll, das Faye keine Geheimnisse vor ihm haben könnte. "Sie kann Geheimnisse haben... nur..." Er setzt sich zu ihr ins Bett, legt sich hin und dreht sich seitlich zu ihr um dann seine Hand an ihren Bauch zu legen, sanft streichelt er darüber, während er ihr in die Augen sieht. ".. ich habe das Gefühl, dass es etwas wegen mir ist... ich weiß nicht, ich bin wohl viel zu lange ein Bulle.." Grinst er schief und presst die Lippen aufeinander, er kann nie aufhören zu arbeiten, selbst wenn's ums Private geht, er legt seine Lippen leicht nach unten auf ihren Bauch und küsst diesen sanft. "Ich hab mich nur noch nie getäuscht..." Nuschelt er leise und beißt sie sanft in ihre Haut und wenn er wüsste, das er sich nicht täuscht, dann würde wahrscheinlich nichts mehr so sein wie früher. Er hebt leicht seinen Kopf an und sieht hoch zu ihr und grinst. "Ich steh auf dich ... Miss Chamberlain..."

„Aber es ist meine Schwester von der du da redest. Mach dir keine Gedanken. Du bist nur ein bisschen paranoid.“ Was ganz gewiss mit seinem Beruf zu tun hatte und dennoch würde sie für ihre Schwester ihre Hand ins Feuer legen. Niemandem auf der Welt außer ihren Eltern, vertraute sie so sehr wie ihrer Schwester und wenn diese sagte, dass alles gut sei, dann war das auch so. Er sollte sich keine Gedanken machen, sich nicht sorgen, aber sie machte sich nichts vor. Er würde es dennoch tun. „Noch nie?“ Flüsterte sie leise, ihre Stimme schnellte dabei etwas hoch, denn das Gefühl seiner Küsse auf ihrem Bauch lenkte sie etwas ab, ließ ihre Haut wohlig warm prickeln und es erschwerte sich zunehmend für sie sich auf etwas anderes zu konzentrieren als auf den Wunsch noch mehr solcher Liebkosungen zu erhaschen. Sie hatte sich noch nie in ihrem Leben derart schwach gefühlt, jemandem auf diese Weise ausgeliefert, wie es bei ihm der Fall war. Wie schrecklich war es das auch noch zu genießen, sich gar nicht dagegen zu wehren, sondern lediglich hinzunehmen was er mit ihr machte, wie er ihr den Kopf verdrehte und sie mehr und mehr für sich gewann mit jeder Sekunde die sie mit ihm verbrachte. „Hmmm. Wie sehr?“ Flüsterte sie fragend, ein schelmisches Lächeln auf ihren Lippen, während sie begann mit den Fingern ihrer rechten Hand durch sein Haar zu streichen. Es immer wieder sanft aufstellend um es dann wieder zu glätten, regelrecht ein kleines Spielchen daraus machend.

"Selbst Menschen, denen man mehr als sonst wem vertraut können Dinge unbeabsichtig tun... Faye ist ne Tolle Person, aber sie verheimlicht mir etwas ausschlaggebendes... ich bin mir sicher... ich vertraue ihr, aber... ich weiß, dass da was ist." Er hat eben eine super Intuition und er zieht leicht an ihrer Haut am Bauch, doch dann hört er ihre Frage ob er wirklich sich noch nie getäuscht hat, er schüttelt seinen Kopf. "Noch nie..." Bestätigt er schließlich und spürt wie sie ihm durch die Haare streichelt, er grinst sie schief an, rutscht dann richtig hoch zu ihr und seinen Körper schräg an ihre Seite lehnend, legt er seine Hand an ihre Seite und sieht ihr direkt in die Augen.
"So sehr, dass du immer und überall in meinem Kopf bist... das du mir sogar in manchen Punkten wichtiger bist als meine Arbeit und wichtiger als ich mir selbst.." Er legt seine Lippen an ihr Kinn und küsst diese sachte, ehe er sich wieder löst und sie angrinst. "Das muss reichen..." Leicht über die Lippen leckend, legt er sich auf den Rücken und greift nach seinem Handy, stellt dann auch schon den Wecker, denn er hat ja keine Ahnung, das sie vor hat auszuschlafen, aber wollte bloß nicht vergessen den Wecker zu stellen, auch wenn sie noch nicht schlafen gehen würden. Dabei leise murmelt er. "Glaubst du das ich paranoid bin?"^^ Das interessiert ihn nun xD

„Wirklich noch nie?“ Ihr erneutes Nachfragen war nur Zeuge von ihrem Unglauben, denn sie konnte das gar nicht so recht glauben. Irgendwann täuschte man sich immer. Irgendwann belehrte irgendwer einen immer eines Besseren. Doch nun wollte sie es genauer wissen und das sie das Gespräch damit auch etwas in andere Bahnen lenkte, war ihr ganz recht. „Also.... was denkst du über mich? Was sagt dir deine Intuition über mich... uns?“ Das letzte Wort war eher ein Flüstern und sie biss sich auf ihre Unterlippe um ihn dann neugierig anzuschauen als er zu ihr hoch rutschte.“Oh...“ Mehr bekam sie nicht über ihre Lippen, doch war das Lächeln das sich auf diesen ausbreitete wohl Anzeichen genug dafür wie sehr ihr gefiel was sie da hörte. „Mehr als ich erwartet habe.“ Gestand sie nachdem sie seine Küssen genossen hatte und ihn nun wieder ansah, genau im rechten Moment um zu sehen was er da mit seinem Handy anstellte. „Nein, nein, nein!“ Sie krabbelte ein Stück näher zu ihm, beugte sich halb auf ihm liegend zu seinem Handy herüber und stellte es kurzer Hand aus. Denn an ihrem Plan gab es nichts zu rütteln, egal welche Wiederworte er ihr nun geben würde. Dann müsste er mit den Konsequenzen leben, welche nicht die angenehmsten wären. Das konnte sie ihm schon vorab versprechen. „Ähm, ja. Ein wenig.“ Sagte sie nur beiläufig, während sie so liegen blieb und ihr Kinn auf seine Brust abstützte um zu ihm hoch zu schauen. „Aber das weißt du auch selbst, denke ich.“ Und es war ja nicht so als könnte sie es nicht nachvollziehen.

Er starrt sie überrascht an als sie fragt was er über sie oder beide dachte, sie einfach anstarrend, zieht er die Schultern hoch. "Ich weiß nur das es sich richtig anfühlt... wieso ist das wichtig was ich über uns denke?" fragt er sie dann und grinst leicht. "Bei Faye hab ich eher gerade nur ein schlechtes Gefühl und nicht, weil sie mir nicht helfen will, sondern weil irgendwas im Busch ist. Das ist alles... ich bin zwar ihr bester Freund, aber genau deswegen weiß ich wenn was ist... aber das heißt nicht das ich nicht zweifeln darf." oder täuscht er sich? Kann ja auch sein und er sieht ihr in die Augen bei ihrem 'Oh' und muss Grinsen. "Sehr süß..." Gesteht er und leckt sich über seine Lippen.
"Naja... ich bin gerne, der es beschreibt..." meint er grinsend und als ihm dann auch schon das Handy weggenommen wird, sieht er sie unglaubwürdig an und etwas trotzend. "Warum machst du das?" Sein abgeschaltetes Handy beiseite legend, streicht er ihr über den Rücken als sie ihr Kinn an seine Brust abstützt, er grinst leicht zu ihr runter und nickt dann leicht. "Ja ich weiß... aber wenn man meinen Beruf hat, dann muss man immer auf sein Gefühl hören. denn nicht immer sind die Beweise die Wahrheit..." Flüstert er leise und sein Blick schweift zum Schrank.
Nachdenklich starrt er diesen an und fährt kreisend über ihre zierliche Haut und beißt innen auf die Unterlippe um daran zu ziehen, er könnte einfach hingehen und weiter arbeiten, denn er war sowieso suspendiert für ein paar Tage.

„Ich... ich wollte nur hören, dass du es genauso empfindest und dein Bauchgefühl dir nicht auch was... mich betrifft etwas schlechtes zu flüstert.“ Gestand sie, wenn auch nicht gern, weil sie sich dabei irgendwie unbehaglich fühlte. Sie hatte auch ganz bewusst das Wort – mich – benutzt und nicht – uns – Warum? Wusste sie selbst nicht so genau. Aber das würde er hoffentlich auch nicht weiter hinterfragen. Sie redeten ja schon wieder über Faye, über seine Arbeit, was sie an sich nicht stören würde, wenn sie nicht vorhin abgemacht hätten, das er abschalten sollte. „Weil ich es möchte.“ Blaffte sie nun mehr als sie es eigentlich gewollte hatte um es durch ihre nächsten Worte nur eine Sekunde später hoffentlich etwas abzumildern. „Weil wir doch ausschlafen wollten, meine ich.“ Sie seufzte leise, denn auch wenn er sie streichelte, ihr ganz nah war, sein Blick verriet ihr das _er_ an sich nicht bei ihr war. Und von innen auf ihrer Unterlippe herum kauend, wusste sie nicht recht sie noch sagen sollte. Es war offensichtlich das er an nichts anderes denken konnte als an die Akten, welch auf ihn warteten, ihn leise zu sich zu rufen schienen, eine Anziehungskraft auf ihn ausübten wie Magneten. Hatte er nicht vorhin noch darüber gesprochen, dass er bei ihr abschalten konnte? Das er bei ihr auch mal seine Arbeit vergaß? Irgendwie so waren seine Worte gewesen, doch merken tat sie davon nichts. Kurz entschlossen rutschte sie wieder von ihm weg und zupfte die Decke zu recht. Oder sollte sie gar gehen? Er wollte augenscheinlich lieber etwas anderes tun und sie waren einander immerhin noch nicht so sehr vertraut, dass sie die ganze Situation einschätzen konnte, dass sie nicht zwickende Bauchweh davon bekam. „Wenn du lieber arbeiten willst?“ Sie versuchte sich an einem tapferen Lächeln in seine Richtung, als würde es ihr nichts ausmachen wenn er nun zum Schrank gehen würde. Immerhin musste sie nicht auch noch für ein mulmiges Gefühl in seiner Magengegend sorgen.

Er sieht sie an als sie ihn anblafft und runzelt die Stirn, kratzt sich hinter dem Ohr. "Okay.. tut mir Leid... habe nicht dran gedacht." Gibt er leise zu und denn er wollte sie nicht verärgern, auch wenn er lieber gerade arbeiten möchte, so merkt er sofort als sie von ihm wegrutscht und sein Blick bleibt auf ihr heften, ihre Frage ob er arbeiten wollen würde.
"Nein... tut mir Leid, ich kann nur immer schwer abschalten..." Greift nach ihrer Hand als sie so an der Decke herumzupft und sofort zieht er sie wieder an sich heran, dreht sie aber auf den Rücken und beugt sich leicht über sie, legt seine Lippen leicht auf ihre und küsst sie sanft, neigt den Kopf seitlich, als er sich etwas löst und ihr in die Augen sieht. Mit seinen Fingerspitzen fährt er die Konturen ihrer Wange bis zum Kinn nach und er grinst leicht.
"Ich will mit dir Zeit verbringen und die Arbeit läuft mir nicht davon..." Seine Stirn an ihre lehnend, schließt er die Augen und eigentlich ja, er würde arbeiten wollen, doch konnte nicht immer die Arbeit Vorrang haben und das würde er nun bei ihr machen, das sie der Vorrang war und er grinst mehr. "Du bist meine Nummer eins, wenn das okay für dich ist?" Er stützt sich mit dem Ellbogen neben ihr ab und sein Gesicht legt er seitlich auf die Handfläche, während er mit seinen Fingerspitzen ihren Bauch nach zeichnen und langsam zwischen ihren Brüsten nach oben fährt.
"Tut mir Leid, dass ich gerade zu sehr mit dem ganzen Kram im Kopf beschäftigt war.. ich machs wieder gut... ich mach alles bis auf tanzen.." Er grinst sie an und mustert sie dann aufmerksam..

„Mehr als okay!“ Flüsterte sie zumindest mit dem Ansatz eines Lächelns auf ihren Lippen, auch wenn sie noch nicht recht daran glaubte. Es war nicht so als würde sie ihn beständig von der Arbeit abhalten wollen, nur ein Abend Entspannung, ohne Gedanken an irgendwelche Fälle, wenn sie schon beide von der Arbeit fern gehalten wurden. Das es für ihn schwer werden würde, hatte sie sich bereits vorhin gedacht, doch das er tatsächlich lieber arbeiten wollen würde als mit ihr im Bett zu liegen? Natürlich sagte er anderes, aber sie maßte sich an ihn inzwischen zumindest so gut zu kennen, dass sie wusste das er viel lieber arbeiten würde anstatt sich mit ihr hier zu tummeln. „Du musst nichts machen. So... ist das eben.“ Versuchte sie ihn aufzumuntern, weil sie schlichtweg nicht wollte das er deswegen nun ein schlechtes Gewissen hatte. Dies lag schließlich nicht in ihrer Absicht, wohl eher zerbrach sie sich den Kopf wie sie ihn anders ablenken könnte. Natürlich drängte sich ein Gedanke geradezu auf als er mit seinen Fingern über ihre Haut strich, als er eine kribbelnde Spur des Wohlfühlens auf ihrer Haut hinterließ. Doch sie konnte ihn ja nicht jedes Mal verführen, wenn er sich seinen Kopf über die Arbeit zerbrach. Nicht das ihr das keinen Spaß machen würde – Muahahaha! - aber sie wollte auch nicht, dass er dachte sie wäre nur wegen seiner körperlichen Vorzüge hier.

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