#31

RE: Slevin's Zimmer

in Bullen WG 02.12.2011 23:22
von ► Shannyn Dearing ◄ | 134 Beiträge

Sie könnte so Tage mit ihm hier liegen und ihn einfach nur küssen, auch wenn ihr das sicher irgendwann nicht mehr reichen würde. Er löste etwas in ihr aus, was so schnell noch kein anderer Mann vor ihm geschafft hatte, wobei das auch nicht schwer war, aber so etwas hatte sie noch nie erlebt und auch nicht gedacht, dass es ihr je passieren würde.
Ja, sie konnte sein Herz spüren, aber sie war sich nicht sicher, ob es seins oder nicht doch ihr eigenes war, denn das hämmerte mindestens genau so hart und unerbittlich gegen ihre Brust.
Als er ihr Bein anhob und anwinkelte, legte sie es um seine Hüfte und das Kribbeln in ihrem Magen wollte gar nicht mehr aufhören. Und nur widerwillig ließ sie es zu, dass sich seine Lippen von ihren lösten. Seine Küsse machten süchtig und sie war bereits abhängig. Doch als er sich dann an ihrem Hals hinunter zu ihrem Schlüsselbein küsste, entschädigte sie mehr als ausreichend.
Sie legte den Kopf leicht in den Nacken und biss sich auf die Unterlippe und legte ihre Hände in seinen Nacken. Und sicher würde sie ihn stoppen, nur im Moment dachte sie da nicht im Traum dran. Er brachte ihren Verstand zum Aussetzen, und ob sie das nun positiv oder negativ sehen sollte, wusste sie noch nicht so genau.
Als er dann seine Hand mit ihrer verschränkte, drückte sie seine fest.
"Nicht so sehr wie du mich..."
Ihre Stimme klang leicht rauh und wurde von heftigem Atmen unterstrichen.


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#32

RE: Slevin's Zimmer

in Bullen WG 04.12.2011 19:23
von Slevin Kelevra | 527 Beiträge

Das sie selbst auch immer mehr Gefallen an dem fand, merkte er nur zu sehr und das machte ihn wiederum so schwach, das er schon Panik hatte sich nicht mehr halten zu können.
Doch das sie gerade nicht dran dachte ihn zu stoppen, ließ ihn grinsen, denn sie genoss regelrecht was er tat und seine Augen leuchteten kurz auf, doch er biss sie noch einmal auf ihr Schlüsselbein und atmete tief durch, seufzend sah er zu ihr rauf, grinste sie schief an und dann kroch er wieder hoch zu ihr.
Legte seine Stirn leicht gegen seine und leise flüsterte er.
"Ich will mir das alles lieber aufsparen, wenn... es wirklich ernst wird..." sagte er und küsste sie sanft auf ihre Lippen, denn das alles war so intim und heiß, dass er sich sicher nicht zurückhalten könnte und er wollte, das es was besonderes war.
Weswegen er sich leise Entschuldigend, neben sie sinken ließ und seine Augen auf die Decke gerichtet hatte.
"Oh Mann, aber mir ist verdammt heiß...." Meinte er und fuhr sich über sein Gesicht, legte einen Arm unter seinen Hinterkopf und seufzend murmelte er dann.
"Ich muss morgen wieder arbeiten... zeitig raus..." Er kräuselte die Lippen und atmete noch einmal tief durch.
"Schläfst du hier?" seinen Kopf drehte er zu ihr und grinste sie schief an. "Ich bring dich dann morgen gleich auf die Arbeit, wenn du willst?"

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#33

RE: Slevin's Zimmer

in Bullen WG 04.12.2011 21:27
von ► Shannyn Dearing ◄ | 134 Beiträge

Um sie herum könnte die Welt in Flammen aufgehen und sie würde es jetzt, in diesem Moment höchstwahrscheinlich nicht einmal bemerken, denn in ihr fachte bereits ein tosendes Feuer und er hatte es ausgelöst.
Sie hätte nicht damit gerechnet, dass sie so schnell wieder einem Mann nahe sein könnte und doch war es ihr mit ihm jetzt noch nicht nah genug. Ihr Gefühl sagte ihr, dass sie ihm vertrauen konnte und auch wenn dieses Gefühl sie einmal getrügt hatte, so vertraute sie dennoch darauf. Es konnte natürlich auch gut möglich sein, dass sie geradewegs und mit hämmernden Herzen auf die nächste Katastrophe zurannte, aber eben so gut konnte es das komplette Gegenteil sein und sie war mehr als bereit, das heraus zu finden.
Als er wieder zu ihr hochkroch, seine Stirn an ihre legte schloss sie einen Moment die Augen und ihre Hände ruhten in seinem Nacken. Seine Worte ergaben durchaus Sinn für sie, denn auch sie wollte, dass es etwas besonderes wurde. So etwas hatte sie noch nie überstürzt und auch wenn er sie vollkommen um den Verstand brachte, wusste sie, dass es sich lohnen würde zu warten und so nickte sie leicht bei seinen Worten, ehe sich ihre Lippen zu einem kurzen, hauchzarten Kuss trafen.
Sie kuschelte sich neben ihn und ihre Hand ruhte auf seinem Bauch. Er brauchte sich für nichts entschuldigen. Bei seinen Worten musste sie schmunzeln.
"Da bist du nicht der Einzige."
Gab sie leise zu und lachte. Über seine Frage dachte sie einen Moment nach. Es war verlockend die Nacht mit ihm zu verbringen, aber irgendwie brauchte sie auch die Zeit und den Raum, um das alles hier zu verarbeiten.
Sie sah zu ihm auf, als er seinen Kopf in ihre Richtung drehte.
"Das ist ein verlockendes Angebot, aber ich denke, ich ernte komische Blicke, wenn ich morgen mit den selben Sachen im Büro erscheine, wo doch alle gesehen haben, dass du mich abgeholt hast. Ein andern Mal aber sehr gern."
Sie hoffte, dass er das verstehen würde, denn unter anderen Umständen hätte sie nur zu gern die Nacht mit ihm verbracht.


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#34

RE: Slevin's Zimmer

in Bullen WG 04.12.2011 22:01
von Slevin Kelevra | 527 Beiträge

Er sieht sie an und streicht ihr die Haare aus dem Gesicht, seine Augen schließt er dann auch schon und er atmet tief durch, denn müde ist er schon, doch dann hört er das sie lieber doch nach Hause wollte und er setzt sich vorsichtig auf, küsst sie auf ihre Wange und dann auf ihren Hals, ehe er zu ihren Lippen wandert.
"Ich bring dich nach Hause okay?" sagt er und steht langsam auf, grinst sie an und gibt ihr dann wieder ihre Sachen. Langsam geht er zum Schrank und holt dann ein Hemd heraus, zieht es sich über, während er zu ihr blickt, schließt er dieses.
"Morgen muss ich den ganzen Tag wieder arbeiten, hast du übermorgen Zeit? Denn dann nehme ich sie mir, weil hab ja nichts besseres zu tun, außer die Akten anzusehen und die Laufen mir ja schon seit ein paar Jahren nicht davon." Grinst er sie an und versucht dann sein Hemdkragen zu richten, müde schaut er in den Spiegel und über diesen zu ihr, während er sie mustert, grinst er.
"Wir könnten ins Kino gehen... spielt doch sicher irgendwas oder?" Das er das wegen der Arbeit versteht, ist klar, denn es würde ihm nicht anders gehen, das ist so sicher, wie das Amen im Gebet.
Atmet tief durch und dreht sich herum, msutert sie grinsend.
"Du siehst echt heiß aus... das weißt du aber sicher auch oder?" fragt er sie und grinst mehr als breit zu ihr rüber.

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#35

RE: Slevin's Zimmer

in Bullen WG 04.12.2011 22:15
von ► Shannyn Dearing ◄ | 134 Beiträge

Wie er ihr die Haare aus dem Gesicht strich, schloss sie kurz die Augen, denn seine Berührungen fühlten sich so noch intensiver an. Er schaffte es, dass sie sich wie die schönste Frau auf der Welt fühlte.
Als er sich aufsetzte, tat sie es ihm gleich und nickte, als er sagte, dass er sie nach Hause bringen würde. Sie hätte sich auch ein Taxi gerufen, aber natürlich war es viel schöner, dass er es tat und so widersprach sie auch nicht. Wahrscheinlich hätte es sowieso keinen Sinn gehabt. Nachdem er ihr ihr Oberteil gegeben hatte, sah sie ihm noch kurz nach, wie er zu seinem Schrank ging und auf ihr Gesicht legte sich ein breites Lächeln. Er war unglaublich, genau so, wie sich einen Mann immer wünschte. Er war groß und durchtrainiert, aber auch nicht zu übertrieben. Eben genau so, wie sie es mochte und sie konnte noch immer nicht so ganz begreifen, dass er sich wirklich für sie entschieden hatte. Aber hatte er das? Sie wollte nichts überstürzen. Es würde sich schon so entwickeln, wie es sollte, aber ihr gefiel der Gedanke. Als sie ihren Blick dann endlich wieder von ihm losreissen konnte, zog sie sich ihr Oberteil an und stand dann langsam auf.
Im Kopf überschlug sie schnell ihre Termine, die sie diese Woche noch hatte. Morgen würde auch bei ihr die Hölle werden, aber übermorgen war sie noch verfügbar.
"Übermorgen ist perfekt. Und Kino hört sich toll an. Ich kann ja mal schauen, ob was interessantes läuft."
Sie strich sich dann noch einmal die Sachen glatt und bei seinem Kompliment sah sie zu ihm, lief natürlich erwartungsgemäß leicht rot an, strich sich eine Strähne hinter das Ohr und wusste nicht so recht, was sie nun antworten sollte.
Langsam ging sie auf ihn zu, blieb vor ihm stehen, legte ihre Hände auf seine Hüften und sah zu ihm hoch. In seinen Augen könnte sie sich jedes Mal wieder verlieren und vergessen, was sie eigentlich gewollt hatte.
Wäre sie jetzt total tough und über die Maßen selbstbewusst, würde ihr sicher ein passender Spruch a la `Aber sicher weiß ich das Baby´ einfallen, aber so war sie eben nicht. Komplimente dieser Art waren immer noch neu für sie und sie hatte so das Gefühl, als müsste sie sich daran gewöhnen, was sie aber gern tun würde.
"Wenn du es mir sagst, dann glaube ich es."


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#36

RE: Slevin's Zimmer

in Bullen WG 04.12.2011 22:31
von Slevin Kelevra | 527 Beiträge

Er weiß nicht direkt was in ihr vorgeht und er würde es nur zu gerne wissen, aber er lässt alles zu, hat er schon immer, solange man nicht mit ihm spielte, denn dann wurde er gemein.
Doch er grinst sie an als sie meinte, das sie übermorgen Zeit hätte und leicht nickt er ihr zu.
"Sehr gut, dann... werden wir ins Kino gehen, spielt sicher irgendwas brauchbares... oder auch nicht."
Meint er grinsend und dann sieht er sie auf sich zu kommen, das sie wegen dem Kompliment wieder rot wird, lässt ihn amüsiert grinsen, denn das war noch immer so süß, er beugt sich runter und legt seine Lippen leicht auf ihre.
Küsst sie sanft und er hofft doch das sie sich nie ändert, denn er mag es so, wie sie ist, egal ob sie ihm nun so ein Kommentar rüber schmiert oder nicht.
"Sehr gut... das du mir glaubst!"
Zwinkert er ihr zu und dann greift er nach ihrer Hand, geht mit ihr nach draußen und direkt zum Eingang, direkt aus dem Haus, zu seinem Auto xD und dann fährt er mit ihr direkt zu ihr nach Hause.

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#37

RE: Slevin's Zimmer

in Bullen WG 04.12.2011 22:39
von ► Shannyn Dearing ◄ | 134 Beiträge

Sie würde ihn jederzeit nur zu gern an ihren Gedanken teilhaben lassen, er musste nur fragen und er würde immer eine ehrliche Antwort bekommen. Und sie hatte sicher nicht vor mit ihm zu spielen, denn zu so etwas war sie gar nicht fähig.
Sie erwiderte seinen kurzen Kuss, lächelte ihn an und ließ sich dann von ihm mitziehen. Auch wenn es ihr schwer fallen würde, sich von ihm zu trennen, so musste es doch sein und sie würden sich ja bald wieder sehen.


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#38

RE: Slevin's Zimmer

in Bullen WG 28.12.2011 11:00
von Slevin Kelevra | 527 Beiträge

Er kommt herein und sieht auf das Bett, er schaut zum Bett und muss unwillkürlich an Shannyn denken, sofort schüttelt er den Gedanken weg und geht zu seinem Kleiderschrank, nimmt sich Shorts heraus und zieht die an, während er auch schon seine Hose nimmt und sich diese anzieht und durch das Zimmer geht um auch schon sein Bett abzuräumen von den Akten, er stopft alles in den Karton und schiebt sie in den unteren Schrank, ehe er wieder zu seinem Schrank geht und sich ein Shirt nimmt, noch ein Deo verwendet und dann wieder nach unten verschwindet.

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#39

RE: Slevin's Zimmer

in Bullen WG 07.01.2012 02:28
von Slevin Kelevra | 527 Beiträge

Er will selbst nicht dran denken, was das nun war zwischen ihnen, egal was es ist, sie würden es beide akzeptieren müssen, was am Ende rauskam dabei. Doch zu allererst, würde er sie einfach mit zu sich nach Hause nehmen, ihm egal ob Faye deswegen noch wütender auf ihn war, immerhin würden sie nichts tun, was falsch war, nicht in ihren Augen. Er hatte sie von ihr zu Hause mit hierher genommen, das sie ihm nicht glaubte das es ihm nicht gut geht, dagegen kann er nichts tun. Gerade will er nicht darüber reden, als er mit ihr vor der Wohnungstür parkt, sieht er nur die Nachbarin, die wieder doof rüber starrte, doch das war ihm egal, das einzige was er machte war ein leichtes Nicken zu ihr. Dann schließt er auch schon die Tür auf und schmeißt sein Jackett und seine Schuhe direkt in die Ecke. Ordnung? Nein, keine Lust. Warum soll er sich mühe geben so zu wirken als wäre er ein Ordnungsfanatiker, denn das ist er kein Stück, im Gegenteil - er ist sogar einer, bei dem alles rum liegt, er greift nach ihrer Hand und küsst ihren Handrücken, an Brians Zimmer vorbeigehend, schielt er kurz hinein, doch der war nicht da, weswegen er direkt weiter geht in sein Zimmer, betritt sein Zimmer mit ihr und lässt ihre Hand los, es war eigentlich ein Ziemlich kleines Zimmer, leer, außer mit hier und da rumliegenden Akten. oder Klamotten. Tief durchatmend öffnet er sein Hemd und schmeißt es auf den Stuhl neben dem Schrank. "Fühl dich wie zu Hause... das Bad ist am Ende des Flurs und die Küche kennst du ja... und... Wohnzimmer ist direkt neben der Küche... und... ich werde dir gleich ne Milchschnitte holen." Ja, er hatte daran gedacht, er würde ihr jederzeit etwas holen, weswegen er sich auch direkt auf den Weg macht in die Küche, sich am Hinterkopf kratzend dabei - verschwindet er dort um nach ein paar Minuten wieder zu kommen, mit einem Bier, Wasser und Milchschnitten. Er würde ihr überlassen was sie wollte, das Bier oder das Wasser, er trinkt ja beides, dann atmet er tief durch. "Ist ein bisschen unordentlich.." sagt er entschuldigend und räumt sein Bett nun auch für sie ab.


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#40

RE: Slevin's Zimmer

in Bullen WG 07.01.2012 02:41
von Wayren Chamberlain | 378 Beiträge

Diese wenigen Minuten die sie allein in seinem Zimmer zurück blieb, nutzte sie dazu sich einmal um die eigene Achse zu drehen, sich einen Überblick zu verschaffen und mit ihrer Tasche in ihren Händen, seinem Bett zu gewandt, stehen bleibend, biss sie sich auf ihre Unterlippe. Was tat sie nur hier? Es war nicht richtig hier zu sein, es fühlte sich falsch an. Sie sollte in ein Hotel, wo sie weder ihrer Schwester noch ihm zur Last fiel. Sie kam sich dermaßen Fehl am Platz vor, dass sie nicht einmal ihre Tasche sinken ließ als er zu ihr zurück kam. „Geht schon.“ Murmelte sie unschlüssig, während er sich daran machte eine vermeidliche Ordnung herzustellen. Er brachte sich die Arbeit sogar mit nach hause? Von ihrem linken auf den rechten Fuß ihr Gewicht verlagernd, kaute sie auf der Innenseite ihrer Unterlippe herum. „Vielleicht sollte ich doch lieber in die Stadt. Ich mein, du hast total viel zu tun und Faye... und...“ Sie wollte sich gerade mit ihrer Hand in die Haare greifen als sie sich wieder ihrer Frisur bewusst wurde. Wie hatte der Abend nur so schief laufen können?


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#41

RE: Slevin's Zimmer

in Bullen WG 07.01.2012 02:49
von Slevin Kelevra | 527 Beiträge

Er schaut sie an und mustert sie nachdenklich, kratzt sich am Hinterkopf. "Ich habe nicht viel zu tun... der Fall wird zu den ungelösten Fällen dazugegeben." sagt er nur und wendet sich etwas ab, das die Akten hier rum liegen, lässt ihn dazu veranlassen innerlich zu fluchen, es waren nicht die Akten seiner Arbeit sondern die seiner Eltern, er sieht langsam zu ihr hin und beißt sich auf die Unterlippe.
"Klar, wenn du magst... ich kann dich in die Stadt fahren... ich hab damit kein Problem." Doch hatte er, aber das ist gerade nicht wichtig, wichtiger war es das sie sich wohl fühlte und deswegen nimmt er sich sein Hemd und zieht es sich wieder an. "Sag mir nur wo ich dich aussetzen soll und dann fahr ich dich dorthin." Leicht grinsend sieht er sie an und macht dann auch nicht weiter sein Bett abzuräumen oder dergleichen. "Oder ich fahr dich nach Hause, denn Faye wird sich sicher fragen wo du bist..." er kräuselt die Nase und er weiß nicht was er sagen soll, soll er ihr sagen, das er gerne hätte das sie hier war, doch das konnte er auch nicht von ihr verlangen, er hatte nicht einmal das recht dazu. Er schließt sein Hemd und senkt dabei seinen Blick samt Kopf nach unten.


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#42

RE: Slevin's Zimmer

in Bullen WG 07.01.2012 02:59
von Wayren Chamberlain | 378 Beiträge

„Irgendein Hotel, ganz gleich welches.“ Seufzte sie leise, ihre Stirn in Falten gelegt und Herr Gott, die Kopfschmerzen pochten immer noch gegen ihre Schläfen. Sie wollte nicht nach hause, es war nicht einmal ihr zuhause, sondern das ihrer Schwester. Sie würde sich dort in diesem Moment genauso wie ein Eindringling fühlen wie sie es hier tat. Von daher schüttelte sie langsam ihren Kopf, diese Geste mit einem stechenden Schmerz einbüßend der sie innerlich fluchen ließ. Warum konnte sie sich nicht einfach hier wohl fühlen? Weil du ihn wie lange kennst? Ihn die ganze Zeit auf - beziehungsweise abhältst von wichtigen Dingen? Weil er der Freund deiner Schwester ist? - So viele Sinn ergebende Fakten und dennoch hätte sie sich am liebsten in seine Arme geschmiegt. „Vorsicht... nicht das du es wieder falsch zuknöpfst.“ Versuchte sie halbherzig zu scherzen, während ihr Blick auf seine die Knöpfe schließenden Finger gerichtet war. Finger die sie lächeln ließen wenn er ihr Haar zurück stricht, die sie erschaudern ließen wenn er sie damit berührte. Verdammt, sollte sie nicht doch hier bleiben? Gleich morgen früh gehen, sich eine eigene Wohnung und einen Job suchen? Alles klar, nun fing sie an kreuz und quer zu denken, was eindeutig an ihrem Gemütszustand lag. „Also...“ Gab sie leise von sich nur den Sprechens wegen, nur um überhaupt etwas zu sagen. Es gab nicht einmal einen Satz zu diesem Wort und sie biss sich wieder auf die Unterlippe, während ihr bewusst wurde wie schnell er eingewilligt hatte sie irgendwo abzusetzen. Konnte man es ihm verdenken? Eindringling – es hatte damit begonnen das sie in sein Faye's Gespräch geplatzt war und zog sich weiter bis zu diesem Moment.


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#43

RE: Slevin's Zimmer

in Bullen WG 07.01.2012 03:07
von Slevin Kelevra | 527 Beiträge

Er hebt seinen Kopf an als sie das mit dem Hemd sagt und leise seufzt. "Komm schon, ich penn auch auf der Couch... du musst nicht in ein Hotel, das kostet doch nur unnötig Geld außerdem will ich nicht das du gehst." Sagt er nun etwas zu schnell und lässt seine Arme sinken, weil er sich nicht die Mühe machen will das Hemd zu schließen, er will sich auch nicht die Mühe machen, sie jetzt wohin zu fahren. Sie war kein Eindringling und sie musste nicht mal mit ihm in einem Bett schlafen, sie sollte doch einfach nur nicht immer mit ihren Gedanken alleine sein. Er kräuselt die Nase. "Ich werde sowieso arbeiten, wenn du schläfst, das mach ich fast jede Nacht so, also hättest du das Bett für dich alleine..." meint er und presst die Lippen aufeinander. "Und morgen früh fahr ich dich direkt zu Faye nach Hause und... du solltest was gegen die Kopfschmerzen nehmen.." sagt er ernst und geht dann zu seinen Akten, hebt diese auf und geht dann vor dem Schrank in die Hocke, holt dann einen großen Karton heraus, wo noch mehr Beweismaterial drin war, er legt es die Akten da hinein. "Ich fahr dich in ein Hotel wenn du magst, aber du würdest dich genauso wenig da wohl fühlen als hier..." Er senkt seinen Blick und dann ordnet er die Akten im Karton, reibt sich seine Augen und gähnt mit vorgehaltener Hand, er hofft jetzt nur das er nicht unhöflich wirkt, aber so denkt er nun mal.


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#44

RE: Slevin's Zimmer

in Bullen WG 07.01.2012 03:15
von Wayren Chamberlain | 378 Beiträge

Ihr Blick war starr auf ihn gerichtet, ihre volle Aufmerksamkeit ruhte auf ihm, wie er formulierte, zumindest Ansatzweise zur Sprache brachte was in ihr vorging. Sie war sich nicht einmal selbst darüber im Klaren was die Flut der Gedanken in ihrem Kopf zu bedeuten hatte und er durchschaute das sie sich unwohl fühlte, das sie sich als einen Eindringling betrachtete, doch wenn sie das erst verblüffte dann waren es vor allem die Worte das er nicht wollte das sie geht. „Pflicht?“ brachte sie zur Sprache wie sie ihren ersten Abend verbracht hatten. „Ich bleib hier, aber du schläfst mit im Bett.“ Wie in Zeitlupe stellte sie ihre Tasche ab, ganz bewusst nicht zu ihm herüber schauend, denn wem wollte er etwas vormachen? Er war müde, genauso wie sie, er hasste es auf der Couch zu schlafen, egal wie aufopferungsvoll er sich gerade gab. Leise seufzend, kräuselte sie ihre Nase, während sie ihre Schuhe abstreifte um ohne sich ihrer Sachen zu entledigen in sein Bett zu krabbeln. Es war weicher als gedacht, hatte sie doch mit einer harten Matratze gerechnet, aber das sagte sie nicht während sie die Decke zurückschlug. Nun zum ersten Mal wieder zu ihm herüber sehend nach scheinbar endlos scheinenden Sekunden.


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#45

RE: Slevin's Zimmer

in Bullen WG 07.01.2012 03:22
von Slevin Kelevra | 527 Beiträge

Etwas verwirrt schaut er sie an als sie das mit der Pflicht sagt und runzelt die Stirn, kräuselt die Nase und will schon was sagen, aber da sagt sie schon was Sache ist und er nimmt die Akte, geht langsam zu ihr hinüber und lässt das Hemd und so an, während er sich neben sie legt. Er würde arbeiten bis er einschläft, darauf kann sie sich verlassen, er ist keiner der mal nicht arbeitet und außerdem würde er nicht schlafen können, dazu schwirrt ihm der andere Fall noch zu sehr durch den Kopf. Langsam sieht er zu ihr hin und beugt sich zu ihr, küsst sie auf ihre Nase und dann auf ihre Lippen. "Schlaf schön..." Er zieht die Decke etwas über sich und legt die Beine überkreuzt übereinander, ehe er auch schon anfängt wieder zum 1000x die Akte zu lesen, wieder darauf hoffend irgendein Detail zu finden was auch nur ansatzweise mit seinen Eltern zu tun hat, doch ihm fallen auch immer wieder die Augen zu und er sieht auf das Foto von seiner Mutter, streicht mit den Daumen über ihr Gesicht und zwingt sich dann weiter wach zu bleiben.


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