#76

RE: Warteraum

in Bronxville Hospital 11.01.2012 22:05
von Elijah Smith | 24 Beiträge

Natrülich würde ich direkt kommen. Es ging immerhin um meine Familie und auch wenn ich nicht so der Gefühlvolle Mensch war war es mir doch wichtig das es meiner Familie gut ging. Meine Geschwister waren mir echt sehr wichtig auch wenn sie manchmal dachten das sie mir egal waren, doch so war es nun wirklich nicht. Doch ich war nicht der Meister der großen Worte und somit musste ich mir das denken.
Als Bekah die Augen auf machte lächelte ich leicht und somit hatte sie auch schon um den Hals hängen. Ihre Umarmung ließ mich taumeln und auch ich schloss meine Arme um sie. Bei ihren Worten nickte ich nur "Ja ich wäre noch eher hier hin gekommen, aber ich musste noch was erledigen" gerade wollte ich fragen wie es um Nik steht da schilderte sie mir schon den Zustand. Das sie sagte das sie schuld dran war zog ich die Augenbraue hoch "Es war deine schuld ? Und er weiß nicht mehr wer er ist ? Das hört sich nicht gut an aber das bekommen wir schon in den Griff" wieder fing sie bitterlich an zu weinen und ich setze mich zusammen mit ihr auf die Sitzbank und nahm sie in den Arm "Bekah das wird schon wieder glaub mir. Beruhig dich erst mal ". So führsorglich wie ich jetzt gerade war so konnte ich auch wirklich nur bei meiner schwester sein. Bei keinem anderen würde ich so sein wie bei ihr immerhin war sie meine kleine schwester


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#77

RE: Warteraum

in Bronxville Hospital 11.01.2012 22:17
von Rebekah Smith | 1.082 Beiträge

Bei seinen Worten nickte ich denn ich konnte mir schon denken was er zu erledigen hatte denn Drake sprach auch immer so wenn er was für Daddy gemacht hatte. "Schon ok, ich weiß das Daddys Geschäfte wichtig sind." Wahrscheinlich wusste er noch gar nicht das ich bescheid wusste aber das war mir im Moment sowas von scheiß egal denn ich sagte einfach grade alles was ich dachte immerhin ich hatte ich nicht groß Lust nach zudenken. Ich nickte erneut denn ja es war meine Schuld und da konnte jeder sagen was er wollte das war mir egal. "Ja denn.. ich ... ich wollte ihn aufhalten... er hatte zu viel getrunken... ich wollte nicht das er fährt... er sah zu mir und .... und... und dabei ist jemand..." Ich brach den Satz ab denn ich konnte nicht weiter reden sonst hätte ich den Unfall wieder vor Augen gehabt und das wollte ich auf keinen Fall haben. Ich ließ mich wieder mit ihm auf die Sitzbank zurück fallen und war einfach nur froh das Elijah da war, denn niemand auch Drake nicht konnte mich grade so gut trösten wie mein Bruder. "Ich.. verusch es." meinte ich schlurzend und holte ein Taschentuch raus wo ich erstmal ordentlich rein schniefte. Im Moment war ich echt froh das ich so tolle Brüder hatte egal ob sie zur Mafia wie mein Daddy gehörten, sie sind und werden immer die größten für mich sein.^^


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#78

RE: Warteraum

in Bronxville Hospital 11.01.2012 22:28
von Elijah Smith | 24 Beiträge

ICh wusste noch nicht das Bex bescheid wusste denn sonst würde ich nicht so um den heißen brei reden, aber die kleine war ja nicht doof früher oder später musste sie es ja erfahren. " Ja du hast recht die Geschäfte sind wirklich wichtig und du kennst Vater er will am liebsten alles sofort erledigt haben". Eine Zeit lang musste ich die Geschäfte in England regeln, doch unser Vater wünschte das ich wieder in die Staaten zurück komme und darüber war ich auch sehr froh. Nachdem ich mit meiner Schwester auf der Bank sah schaute ich sie an und hörte mir ihre Geschichte an wie es zum Unfall gekommen ist und dirket schüttelte ich den Kopf "Rebekah ich sag dir jetzt mal was. Du hast da keine Schuld. Er hätte nicht berunken fahren müssen du wolltest ihm nur helfen. Seine reaktionen waren eingeschränkt. Mach dir keinen Kopf du hast keine Schuld für den Unfall, nur jetzt kann man nichts mehr dran ändern" und strich ihr leicht über die Schulter als ihr weitere Tränen über die Wangen kullerten. Klar war ich nicht der beste Tröster, aber ich versuchte es und ich wusste das Bekah dies auch zu schätzen wusste da sie mich einfach kannte. "Schwester du siehst erschöpft aus du solltest nachhause fahren und dich ausschlafen. Ich kann hier die stellung halten wenn du willst "


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#79

RE: Warteraum

in Bronxville Hospital 11.01.2012 22:39
von Rebekah Smith | 1.082 Beiträge

"Ja ich weiß, aber ab und an muss man auch mal andere Dinge im Kopf haben als andere Abzuschlachten oder manchen zu zeigen das sie sich lieber nicht mit den Royals anlegen." meinte ich etwas giftig denn ich hatte so die Schnauze voll von all dem, denn alle die mir wichtig waren hatten entweder keine Zeit weil sie Geschäfte für Daddy erledigen mussten oder weil sie auf der Seite der La Familia standen und ich somit die Arschkarte gezogen hatte obwohl die hatte ich ja schon das hatte ich ja gestern gesehen, da Katerina gehen musste nur weil sich Drake und dieser Cem nicht riechen konnten. Dreckiger Bandenkamp. Am besten Kopfschuss geben dann hat man die Scheiße hinter sich. Irgendwie wurde ich Depressiv. "Doch... doch hab ich... er wäre dann... nicht.. abgelenkt gewesen." Und dem war ich fest überzeugt und davon konnte mich niemand von abbringen egal was gesagt oder getan werden würde. Es reichte mir schon das mein Bruder da war und ich war es ja gewohnt das die Menschen die um mich sein konnten nicht die größten Tröster waren, damit musste ich mich wohl abfinden. Bei seinen Worten schüttelte ich energisch den Kopf denn ich wollte auf keinen Fall nach Hause, ich wollte hier bleiben. "Nein ... nein ... nein Ich bleibe." Wenn müsste man mich aus diesem Krankenhaus zerren.


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#80

RE: Warteraum

in Bronxville Hospital 11.01.2012 22:52
von Elijah Smith | 24 Beiträge

Ich zog die Augenbrauen hoch und schaute mich prüfend um das keiner das gehört hatte was sie gerade gesagt hatte. Zum Glück saßen wir alleine in dem Zimmer und mein Blick wurde strafend "Du weißt es ? " ich schaute sie an "Bekah bitte überlege dir was du sagst und vorallem wo " und ich schaute mich nochmal um, doch keiner war zu sehn. "Wenn du sowas in der Öffentlichkeit sagst kann es Ärger geben für mich". Ins Gefängnis wollte ich nicht kommen, immer wieder bin ich drum rum gekommen und hab mich aus der Situation retten können, somit musste Bex echt vorsichtig sein was sie sagte. Ich würde ihr nicht sauer sein, denn sie war zur Zeit sehr aufgebracht. Sie würde sich jetzt daran festhalten das sie schuld hatte, aber das war nicht so und ich wiederholte es nochmal und schaute ihr in die Augen "Rebekah du bist nicht schuld !!!!!! Er hat Alkohol getrunken und trägt somit selber die Schuld " ich wusste das ich ihr das nicht mehr einbläuen konnte. Das sie nicht nachhause gehen wollte hatte ich mir gedacht. Die kleine müsste ich hier raus schleifen, doch ich konnte sie auch versteh. Sie gab sich nun mal die schuld und wollte bei ihm bleiben. "Können wir denn zu Nik rein ? " ich hatte keine ahnung was ich zu ihm sagen sollte, denn er kannte mich ja nichtmals mehr


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#81

RE: Warteraum

in Bronxville Hospital 11.01.2012 23:06
von Rebekah Smith | 1.082 Beiträge

Kurz nickte ich nur und hörte dabei auch gleich seine nächsten Worte. "Ja... ich weiß es. Elijah ich habe drauf geachtet ob jemand in der Nähe ist... ich bin nicht dumm... inzwischen weiß ich genug über all dem glaub mir... in meinen Augen zu viel." Dabei sah ich weg und aus der Scheibe des Warteraumes. Naja ich hatte ja schon Gefägnis Erfahrung und ich konnte mir gut Vorstellen das Elijah nicht so Nachsichtig mit Drake gewesen wäre wie Nik, wahrscheinlich wäre er genauso ausgetickt wie Daddy es war. Das er mich Überzeugen wollte das es nicht meine Schuld war brachte nichts denn ich wusste das ich Schuld war und da brachte mich nix und niemand von ab. "Mag sein... aber... aber er hatte zu mir gesehen.. anstatt nach hinten." Das er bei Nik rein wollte konnte ich Verstehen weswegen ich auch nickte doch wusste ich nicht ob ich mitgehen würde weswegen ich ihn mit festen Blick ansah. "Ja du kannst... rein... Zimmer 2... ich ... ich ähm... bleibe hier." Ich rieb mir über meine Arme und sah ein bisschen durch dem Raum denn ich wollte Nik nicht schon wieder so Hilflos sehen ausserdem tat es mir weh das er mich nicht erkannte.


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#82

RE: Warteraum

in Bronxville Hospital 11.01.2012 23:29
von Elijah Smith | 24 Beiträge

Sie war echt erwachsen gerworden das merkte ich als sie mir auf meine Mahnung antwortete. Seit dem ich die Staaten zurück gelassen hatte hatte sie sich gut entwickelt und wusste nun auch bescheid und ich musste sie nicht mehr anlügen was die Geschäfte anging " Gut Bekah ich weiß das du nicht dumm bist und ich muss sagen du bist echt erwachsen geworden. Ich vertrau dir was das angeht und weiß jetzt auch das du aufpassen wirst". Wenn es nach mir gegangen wäre, wär es mir lieber gewesen das sie nie was davon erfahren hätte. Sie sollte nicht in so einer Welt aufwachsen geschweige denn konfrontiert werden. In meinem harten zügen konnte man nun ein leichtes lächeln sehn "Bekah dich kann man auch nie von was anderen überzeugen " und ich drückte sie noch kurz bevor ich aufstand um zu Nik zu gehn. "Okay das kann ich verstehen. Ich werde nicht lange weg sein und dann wieder zu dir zu kommen und dann essen wir was du musst etwas essen. Bis gleich" Ich ging mit gestrafften schultern aus dem Warteraum und war echt gespannt wie ich Nik antreffen würde.

>>Patientenzimmer


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#83

RE: Warteraum

in Bronxville Hospital 11.01.2012 23:46
von Rebekah Smith | 1.082 Beiträge

Irgendwie waren sich meine Brüder in dem einig das ich Erwachsener geworden wäre obwohl ich mich derzeit eher wie ein kleines Mädchen vor kam sowie ich ständig am heulen war. So nah am Wasser gebaut war ich noch nie und es nervte mich auch Ungemein, aber ich konnte es einfach kaum unterdrücken, so langsam war es wirklich zu viel des guten. "Das werde ich... Elijah.. Versprochen." Sagte ich nur zu ihm denn ich habe es ja bisher die ganze Zeit für mich behalten also würde es auch weiter so sein außerdem wussten die meisten doch eh schon bescheid von dem her war es auch nicht schwierig für mich still zu sein. Tja schützen wollten mich alle aber niemand hat es geschafft nun wusste ich bescheid und man musste damit Leben aber vor allem ich, obwohl es auch gut war das ich davon bescheid wusste. Ich schüttelte meinen Kopf denn ich war nun einmal ein Sturkopf und das lag ganz sicher in der Familie. "Ich weiß eben wie es ist." Ich war Schuld und fertig da gab es auch keine andere Meinung für mich. Als er meinte das er eben zu Nik gehen würde nickte ich auch das wir danach was essen gehen würden obwohl ich aber gar kein Appetit hatte aber das würde ich sicher nicht sagen denn dann würde Elijah sicher Sauer werden. Ich zog meine Beine auf der Bank an und sah einfach ins Leere, nachdem Elijah weg war.


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#84

RE: Warteraum

in Bronxville Hospital 13.01.2012 09:05
von Rebekah Smith | 1.082 Beiträge

Einige Stunde saß ich da ohne mich bewegt zu haben, ob es nun Stunden waren oder doch nur Minuten das wusste ich nicht, denn ich hatte völlig mein Zeitgefühl verloren. Grade als ich mich fragte wo auch Drake hin war, denn ich hatte ihn nicht mehr gesehen seit er auf der Suche nach einem Arzt war, spürte ich mein Handy vibrieren. Ziemlich neben der Spur holte ich mein Handy raus und sah nach wer was von mir wollte, doch als ich sah von wem die SMS war, wusste ich erst gar nicht wie ich reagieren sollte, denn von Stefan hatte ich sehr lange nichts gehört. Auch das er nach Europa geflogen war wusste ich nicht, doch noch mehr wunderte es mich das er wirklich mit mir befreundet sein wollte und er auch nachher vorbei schauen wollte um mir etwas zu erzählen, da er keine Geheimnisse vor mir haben wollte. Einige mal schrieben wir und irgendwie wusste ich grade absolut nicht was ich denken sollte. Ich saß wieder da und starrte auf dem Boden, denn ausgerechnet jetzt hörte ich wieder was von Stefan, jetzt wo das mit Drake war. Immerhin waren wir in sowas wie eine Beziehung zumindest dachte ich das, wenn ich gewusst hätte das er gar nicht mehr im Krankenhaus war sondern bei sich zu Hause mit irgendeiner Ische und auch noch mit seiner Jugendliebe wohl dann wäre ich sicher Sauer geworden, aber davon wusste ich zum Glück, denn mehr Probleme brauchte ich Momentan nicht. Ein wenig schweifte ich mit meinen Gedanken ab zu Stefan, doch schüttelte ich den Kopf und stand dann auf. +Elijah hat recht ich sollte was essen.+ dachte ich mir und begab mich zu einem Snackautomat der im Warteraum stand, doch als ich das essen sah wurde mir eher schlecht, mein Magen vertrug einfach grade nichts zu essen, zu viel Stress. Also begab ich mich lieber zu dem Kaffeeautomaten und suchte mir einen schönen schwarzen Kaffee raus. Auch wenn ich geschlafen hatte fühlte ich mich dennoch total gerädert, meine Knochen taten mir auch weh denn die Sitze hier waren noch Unbequemer gewesen als die Nacht im Knast. Ich nahm meinen Kaffee und setzte mich wieder, irgendwann müsste ich wieder zu Nik rein doch noch konnte ich den Mut nicht aufbringen, also saß ich wieder nur rum, doch diesmal griff ich nach einer Zeitschrift um mich ein bisschen abzulenken. Ein wenig versuchte ich da drin zu lesen, doch brachte das nichts denn ich fragte mich wirklich wo Drake war, wieso Elijah so lange brauchte und wann ich mal wieder einen normalen Tag erleben würde. Nebenbei trank ich Vorsichtig von meinem Kaffee.


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#85

RE: Warteraum

in Bronxville Hospital 13.01.2012 15:04
von Stefan Salvatore | 234 Beiträge

Als ich zum Krankenhaus kam, parkte ich direkt auf dem Parkplatz vor dem Gebäude und ging dann ohne große Umwege hinein, auf der Suche nach Rebekah. Ich wollte nicht nachfragen, deshalb hoffte ich sie in irgendeinem der Wartezimmer zu finden. Mein Magen machte sich plötzlich bemerkbar und mein Herz fing auch etwas schneller zu schlagen. Ich war aus irgendeinem Grund immer nervös, kurz bevor ich ihr gegenüber trat, doch heute war es besonders extrem. Aber vielleicht lag es auch an den Umständen und wieder dachte ich an Europa. Doch ich versuchte mich lieber darauf zu konzentrieren Rebekah zu finden. Ich sah ein paar mal in die falschen Wartezimmer, ehe ich sie dann endlich in einem der letzten, die noch zur Auswahl standen, gefunden hatte. Sie saß dort und schien ziellos in einer Zeitschrift zu blättern und als sie mich wahrnahm und zu mir aufblickte, sah ich wie rotunterlaufen ihre Augen aussahen. "Hi, ich habe mich extra beeilt!" sagte ich und ging direkt auf sie zu und umarmte sie erstmal ganz sehr, aber auch nicht zu fest. Ihre Nähe tat wirklich gut, und irgendwie war mir klar, dass ausgerechnet jetzt mein Magen knurren würde. "Tut mir leid, mein Magen hat kein Taktgefühl!" Ich setzte mich neben sie und sah sie an. "Wie geht es ihm denn?" fragte ich und sah sie mitfühlend an. "Oder warte, ich denke mal nicht so super... du musst auf die Frage nicht antworten." Auch wenn ich erst gedacht hatte, dass es mir schwerer fallen würde, sie erneut anzusprechen, aber vielleicht bin ich in Europa auch einfach ein Stück erwachsener geworden.



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#86

RE: Warteraum

in Bronxville Hospital 13.01.2012 15:12
von Rebekah Smith | 1.082 Beiträge

Noch immer trank ich von meinem Kaffee doch da diese Ruhe mich Irre machte, griff ich erneut zu der Zeitschrift doch blätterte ich eher wie wild da drin rum. Plötzlich ging die Tür auf und als ich hoch sah um zu schauen wer es war, sah ich in Stefans Gesicht den ich ein wenig anlächelte. "Hey, du hättest dich doch nicht beeilen müssen." natürlich erwiderte ich seine Umarmung und musste leise lachen als sein Magen anfing zu Knurren. "Hast du Hunger?" Okay dumme frage eigentlich wenn man bedachte das sein Magen grade geknurrt hatte. "Dein Magen will halt mit Inhalt gefüllt werden." Bei der Frage sah ich sofort auf dem Boden denn noch immer schmerzte es an Nik zu denken das er halt nicht mehr wusste wer er war. "Den Umständen entsprechend, er weiß nur nicht mehr wer er ist oder gar wer ich oder jemand anders ist." Ich wusste das ich nicht Antworten musste doch wollte ich halt auch erzählen was genau Nik nun hatte und ich fand es super von Stefan das er überhaupt her kam oder gar nachfragte immerhin war Nik ein Royal und er einer der La Familia doch man merkte schon das ihm die Mafia Sache nicht viel scherte. "Schön das du wieder in Bronxville bist, nur wieso hattest du damals nichts gesagt das du nach Europa gehst?" Eigentlich sollte ich grade nicht an sowas denken aber ich fand es immer noch besser als daran zu denken das paar Zimmer weiter mein Bruder lag und nicht wusste wer er war. "Apropo wolltest du mir nicht was erzählen?"


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#87

RE: Warteraum

in Bronxville Hospital 13.01.2012 15:33
von Stefan Salvatore | 234 Beiträge

Als sie meinte, dass ich mich nicht hätte beeilen brauchen, lächelte ich etwas. "Ich weiß, aber ich wusste ja nicht ob du hier gerade alleine bist und dachte mir, dass du vielleicht jemanden brauchst." Es war mir wirklich wichtig, dass wir Freunde waren und, dass mein Magen nach Aufmerksamkeit rang, brachte sie aber wenigstens kurz zum lachen. "Nein, der leidet nur an ADS. Tut mir leid." Nachdem ich sie gefragt hatte, wie es ihm denn gerade geht und sie mir doch antwortete, hörte ich ihr zu und musste ab und an daran denken, was ich in Europa nun erfahren hatte. "Oh gott, aber das wird doch ganz sicher wieder... was sagen denn die Ärzte? Ich meine, er wird sich bestimmt bald wieder erinnern... dich kann man so schnell sicher nicht vergessen und das meine ich jetzt, naja... natürlich in positiver Art und Weise." Irgendwie war mir gerade unwohl, weil ich das gesagt hatte und sah zur Decke. Als sie dann aber meinte, dass es schön war, dass ich wieder da war, sah ich sie wieder an und lächelte etwas. "Ja ich freue mich auch, mehr oder weniger, wieder da zu sein... obwohl... nein eigentlich wäre ich lieber in Europa geblieben... ich habe nichts gesagt, weil ich einfach spontan von hier weg wollte. Ich brauchte von allem einfach Abstand. Doch Europa hat mir letztenendes doch die kalte Schulter gezeigt..." sagte ich. Doch als sie kurz darauf fragte, was ich ihr denn erzählen wollte, sah ich auf den Boden. "...ich..." Ich hatte keinen Schimmer wie ich ihr das beibringen sollte, da ich es irgendwie ja selber nicht glauben konnte. Ich wusste ja nicht, dass sie es eventuell schon wissen würde. "Ich habe etwas...über.. unsere Familien herausgefunden... ich war in England und dort, ich weiß auch nicht, aber ich habe über ein paar Leute dort Dinge in Erfahrung gebracht..." Ich stockte und atmete einmal tief ein und dann wieder aus. "... mein Vater scheint etwas mit deiner Mom gehabt zu haben... und... dabei..." Ich wusste einfach nicht, wie ich es weiter sagen sollte, als sie dann meine Hand nahm und mich ansah.



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#88

RE: Warteraum

in Bronxville Hospital 13.01.2012 15:50
von Rebekah Smith | 1.082 Beiträge

Es war sehr nett von Stefan das er daran dachte das ich vielleicht jemanden in meiner Nähe gebrauchen könnte, aber so hatte ich Stefan ja auch kennen gelernt. "Danke, ich bin wirklich froh das ich jetzt erstmal nicht alleine hier sitze." ein kleines lächeln bekam ich dabei auch zu stande, was jedoch sogar breiter wurde und sich zu einer Lache entwickelte als er meinte das sein Magen an ADS leiden würde. "Böser Magen." Doch schwand mein lächeln wieder bei seinen Worten wegen Nik. "Ich weiß es nicht, es hieß das es unter Umständen lange dauern kann bis er sein Gedächtnis wieder hat." Wieder senkte ich meinen Kopf und sah auf dem Boden denn ich war deswegen noch immer ziemlich fertig doch versuchte ich mir nicht all zu sehr was anmerken zu lassen. "Kann ich verstehen, irgendwie würde ich zur Zeit auch am liebsten meine Sachen Packen und Verschwinden, denn es läuft alles nur noch scheiße um es nett auszudrücken. Also kann ich dich Versehen, dennoch wäre es schön gewesen wenn ich eine SMS bekommen hätte, denn du warst einfach weg und das fand ich schade." Gestand ich dann aber ich war dennoch froh das er zurück war denn ich hatte mich ja eigentlich gut mit ihm Verstanden, vielleicht war da damals auch mehr Interesse doch daran dachte ich gar nicht, denn ich wusste ja das ich jemanden an meiner Seite hatte weswegen ich auch nicht zu lassen würde das das alles zurück käme. Gespannt sah ich ihn dann an als er anfing ein bisschen zu stocken beim sprechen doch riss ich die Augen auf als er davon Sprach das er in England was in Erfahrung gebracht hätte. "Ah ok..." meinte ich erst nur doch dann kam er mit mehr raus nämlich das sein ach so toller Daddy und meine ach so tolle Mom was miteinander hatten. Ich nahm seine Hand in meiner und sah ihn an... ".. und dabei ist ein Kind entstanden... ich weiß und er weiß es auch bzw. er hat es mal gewusst." dabei ließ ich jedoch seine Hand wieder los und sah woanders hin denn das nun auch einer von Alessandros Familie davon wusste das Nik der Sohn war, machte mir ein wenig Angst. Angst das sie probieren würden Nik für sich zu gewinnen vor allem jetzt wo er nicht wusste wer er wirklich war.


zuletzt bearbeitet 13.01.2012 15:54 | nach oben springen

#89

RE: Warteraum

in Bronxville Hospital 13.01.2012 16:40
von Stefan Salvatore | 234 Beiträge

Natürlich würde ich jederzeit zu ihr gehen, wenn sie jemanden zum reden brauchte, denn sie war mir wirklich sehr wichtig, auch wenn sie den Smiths angehörte und mein Bruder deshalb sicher nicht angetan sein würde. Als sie lachte wegen meinem ADS Magen, musste ich auch lachen. "Ja der ist wirklich verstört und nicht erzogen." Als wir dann aber wieder auf ihren Bruder und die Umstände zu sprechen kamen, bemerkte ich wie ihr lächeln sofort wieder verschwand. Ich sagte dazu nichts und nickte nur. Es tat mir leid sie so zu sehen, denn ihr ging es mit der ganzen Sache zwischen unseren Familien sicher nicht besser wie mir. "Glaub ich dir, das nächste mal hauen wir zusammen nach Europa ab... und es tut mir leid, das ich dir nichts davon gesagt habe. Ich weiß auch nicht wieso..." Es war super bei ihr zu sitzen, auch wenn ich mir das Wiedertreffen anders vorgestellt hatte. Die Situation war nicht gerade ideal und als ich ihr dann erzählte, das ich was in England erfahren hatte und aber nicht wusste wie ich es ihr vollständig beibringen sollte, setzte sie stattdessen meinen Satz fort. Ich sah sie leicht irritiert an, denn ich hätte nie gedacht, dass sie es bereits wusste. "Ihr wisst es schon? Wie lange...?" Irgendwie hatte mich das gerade voll aus dem Konzept gebracht, denn ich hatte nicht damit gerechnet, dass sie es vielleicht schon wissen würde. Sie ließ meine Hand wieder los, und sah weg. Ich hatte keine Ahnung, was ich jetzt sagen sollte, doch wie immer hatte mein Magen wieder das perfekte Timing. "Langsam nervt der mich... der sollte wirklich in eine Schule für schwererziehbare Mägen..." Natürlich hoffte ich, dass sie wieder etwas lächeln würde. Doch dann musste ich doch noch etwas wegen Niklaus loswerden. "Scheint wohl so, dass wir nun beide einen Bruder haben, der bald sein Gedächtnis wieder haben wird... Auch wenn ich... nicht weiß, wie ich das finden soll... dass unsere Eltern... " Ich brach ab und stand auf, denn ich konnte nicht länger sitzen.



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#90

RE: Warteraum

in Bronxville Hospital 13.01.2012 17:23
von Rebekah Smith | 1.082 Beiträge

Als ob irgendjemand bei ihr davon angetan wäre das sie mit einem von der La Familia befreundet war, doch scherte es sie auch nicht was alle wegen Drake sagten also wieso sollte sie sich daran stören? "Nein das ist er in der tat nicht, solltest du dich mal drum kümmern und ihm Manieren bei bringen, aber wenn du Hunger hast, zieh dir doch einen Snack." Dabei zeigte ich zu den Automaten die im Raum standen. Ein kleines grinsen machte sich in meinem Gesicht breit denn die Vorstellung hier mal weg zu kommen. "Du hast keine Ahnung wie Himmlich sich das für mich anhört. Schon ok, du warst ja nicht Verpflichtet mir bescheid zu geben, fand es eben nur schade." Ja das Wiedertreffen hätte wirklich besser ausfallen können aber manchmal konnte man sich sowas ja nicht aussuchen, leider! Sein irritiertes Gesicht entging mir natürlich nicht doch warum hätte ich so tun sollen als wüsste ich es nicht. "Noch nicht lange, ich war auch in England und hab im Zimmer meiner Mom die Geburtsurkunde gefunden woraufhin ich auch nach geprüft habe wie echt die Urkunde war, doch stimmt es. Nik ist der Sohn von Alessandro." Noch immer war es für mich wie ein böser Traum das mein Bruder ausgerechnet der Sohn vom Feind meines Daddys war, denn das machte alles nicht einfacher. Zum Glück meldete sich Stefan Magen wieder sodass ich leise lachen musste. "Ich sag doch böser Magen, aber Stefan im ernst, iss was." Gott bei seinen nächsten Worten sah ich ihn mit großen Augen an denn daran hatte ich noch nicht gedacht und irgendwie klang es merkwürdig, doch hatte er recht wir hatten jetzt den selben Bruder. "Sprich bitte nicht weiter... Die Vorstellung und die ganzen Umstände und wenn du nicht gegangen wärst... und nein einfach nicht weiter reden bitte." Mein Kopf schnellte hoch als er aufstand und sofort zeigte ich wieder zum Snack Automaten. "Hol dir endlich was zu essen." Dabei sah ich ihn mahnend an aber auch mit einem kleinen lächeln, es tat gut nicht mehr alleine hier rum zu sitzen.


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