#31

RE: Patientenzimmer3

in Bronxville Hospital 18.12.2011 21:11
von ► Elena Petrova ◄ | 227 Beiträge

Ich folgte mit einem Seufzen dem Handdeut von Brian zu den Geräten und blickte diese missbilligend an, bevor ich wieder zu ihm blickte. "Wegen meiner Dummheit habe ich uns beide in Lebensgefahr gebracht, derweil bin ich nicht mal schnell gefahren, die eisglatte Fahrbahn hat mich einfach überrascht und panisch gemacht. Und...angeschnallt war ich auch nicht..." Ich schluckte kurz und blickte auf Seine und meine Hand, welche er immernoch streichelte. Dann hob ich meine Augenbrauen und schaute ihn stirnrunzelnd an, als er meinte er hätte Urlaub, wollte arbeiten und kam dann trotzdem direkt hierher. Dass er sich Sorgen gemacht hat, fand ich schon ziemlich süß von ihm, würde ich dies allerdings niemals sagen. "Mit meiner Aktion hätte ich wohl eher den Tod verdient als nur ein blasses Gesicht." murmelte ich kaum verständlich und nahm meinen Blick dabei langsam von ihm. Als er nachfragte, warum ich mich denn nicht getraut habe mich bei ihm zu melden, schluckte ich leicht und presste ich meine Lippen leicht aufeinander. "Weil..." begann ich leise, doch da sprach er schon und meinte, dass ich wohl mit dem Abend abgeschlossen habe. "Nein...nein...nein...so ist das nicht." sagte ich sofort und hob meinen Blick zu ihm, blickte ihn mit großen Augen an und drückte seine Hand leicht, denn wie sollte ich ihm das sagen...dass ich mich verliebt habe und mich dennoch nicht traute dies zu sagen? Tief atmete ich durch und musste dann dennoch leise lachen, als er meinte er hole gleich die Schwester wenn ich weiter an den Unfall denke. "Naja...ist nicht einfach diese Bilder aus dem Kopf zu bekommen..." Ich schmunzelte kurz und ließ meinen Kopf wieder ins Kissen zurücksinken. Die Augen schloss ich einen Moment, lächelte vor mich hin, auch wenn ich nicht genau wusste warum...doch _er_ war da....das war ein guter Grund zum Lächeln. Ich strich mit meinen Fingerspitzen langsam über seine Hand, ohne dies gar zu merken, doch ich war einfach froh, dass er da war...


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#32

RE: Patientenzimmer3

in Bronxville Hospital 18.12.2011 21:27
von Alex Frost | 78 Beiträge

Ihren Missbilligen Blick auf die Geräte entging ihm nicht weswegen er ein wenig schmunzeln musste doch, verhärtete sich sein Gesicht als Elena von dem Unfall erzählte, er konnte nicht Verstehen das sie nicht angeschnallt war nachdem sie doch die Videos bei dem Kurs gesehen hatte, doch würde er jetzt nichts dazu sagen sondern wank ab. "Rede nicht davon und denk nicht dran, es tut dir nicht gut." Elena zog solche sachen wohl magisch an, sowie irgendwas mit Unfällen war, brüllte sie wohl gleich hier ich will noch, umso mehr fand er das er ein Auge auf sie haben musste. Auch wenn ihre Worte kaum Verständlich waren, hatte er diese sehr wohl verstanden weswegen er Elena entsetzt ansah. "Wie kannst du sowas sagen? Ich meine denk mal daran wer alles um dich trauern würde wenn dir wirklich mal noch was viel schlimmeres zu stoßen wird als dieses." Er schüttelte den Kopf denn das konnte er grade wirklich nicht Verstehen. Doch beruhigte er sich wieder als sie dabei war erklären zu wollen wieso sie sich nicht gemeldet hatte, so ganz glaubte er ihr nein nicht denn es sah schon so aus als wollte sie sich einfach nicht mehr melden deswegen sagte er auch nichts dazu. "Eben weil es nicht einfach ist solltest du dir wirklich überlegen dir da Professionelle Hilfe zur Seite stellen zu lassen." Er kannte sich mit sowas aus denn sie sollte nicht Vergessen das er Polizist war und er musste schon so einiges mit ansehen und da waren auch Menschen bei die sich umbrachten weil sie genau sowas nicht Verarbeiten konnten. Während sie wieder ihre Augen schloss beobachtete er sie und strich dann ein Haar aus ihrem Gesicht. "Wieso lächelst du so?" fragte er sie dann schließlich.




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#33

RE: Patientenzimmer3

in Bronxville Hospital 19.12.2011 08:24
von ► Elena Petrova ◄ | 227 Beiträge

Womöglich zog ich solche Sachen tatäschlich magisch an, ich konnte es selbst nicht verstehen warum ich immer und immer wieder in Schwierigkeiten geriet, passte ich doch sonst immer so sehr auf. Noch immer quälten mich Schuldgefühle, denn nur wegen mir war Faye nun so dran - ihr ging es besser als mir, klar...aber dennoch hätte das nicht sein dürfen. Wir hätten tatsächlich einfach nur im Ort bleiben sollen, hätten zu Fuß gehen sollen, dann wäre all das nicht passiert... Ich seufzte leise, während ich in Gedanken war, bevor ich hochschreckte weil Brian über meine vorangegangenen Worte ziemlich erschrocken war. Ich schaute ihn mit großen Augen an und zog dann nur leicht meine Schultern an. Ich wusste, es würden viele um mich trauern...doch ich schüttelte nur leicht den Kopf und wollte nun nicht mehr über dieses Thema reden, stattdessen sagte ich nur. "Ich will nach Hause...dort kann ich mich viel besser erholen als hier. Mir machen Krankenhäuser Angst..." Ich verzog mein Gesicht und schielte wieder auf die Geräte. Als Brian aber meinte, ich bräuchte professionelle Hilfe um den Unfall verarbeiten zu können, schüttelte ich sofort den Kopf und hob abwertend meine Hand. "Nen Seelenklempner? Nein Danke, ich komme damit klar." sagte ich sofort entschlossen und schloss daraufhin meine Augen wieder. Seine Hand hielt ich noch immer und da strich er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und fragte warum ich so lächelte. Schnell öffnete ich die Augen und schaute direkt in die Seinen. "Tue ich das? Wohl nicht absichtlich..." meinte ich dann leicht verlegen und schmunzelte um die Unsicherheit mal wieder zu überspielen. Ich traute mich immernoch nicht ihm die Wahrheit zu sagen...aber warum eigentlich nicht?! Ich sollte mich zusammenreißen...was hatte ich zu verlieren? "Ich....muss dir etwas sagen." begann ich dann und richtete mich wieder langsam im Bett auf, sodass ich wieder richtig saß, wobei ich ihn anschaute und einfach nicht wusste, wie ich es am Besten formulieren sollte....Ja, wie sagt man denn Jemanden, dass man in ihn verliebt ist...ohne dass dieser sofort davonläuft?! :/


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#34

RE: Patientenzimmer3

in Bronxville Hospital 19.12.2011 14:38
von Alex Frost | 78 Beiträge

In seinen Augen sollte sie sich nicht solch eine Schuld geben, denn sie war doch nicht dran Schuld das die Fahrbahn glatt war und sie dann die Kontrolle verlor, sowas hätte auch ihm passieren können oder jeden anderen auch. Klar hätten sie auch im Ort bleiben können aber man konnte doch nicht immer auf mehr Spaß verzichten nur weil man befürchtete das etwas passieren könnte. Natürlich vernahm er auch ihr leises seufzen weswegen er auch damit rechnete das sie in Gedanken schon wieder das was wäre wenn Spiel spielte. "Denk nicht soviel darüber nach es ist passiert und du kannst es nicht ändern, du solltest einfach nur Dankbar dafür sein das dir und auch Faye nichts weiteres oder gar schlimmeres passiert ist." Das sie nach Hause wollte konnte er nachvollziehen doch in seinen Augen war sie hier im Krankenhaus am besten aufgehoben und so lange sie an den Geräten war, würde sie eh nicht gehen dürfen auch wenn er z.B dem Arzt sagen würde das er die Zeit über bei ihr blieb um auf ihr acht zu geben und falls wäre zu Not den Arzt zu rufen, das würde er auch noch in Betracht ziehen aber erst wenn der Arzt das Okay geben würde das sie nicht mehr an all den Geräten gebunden wäre. "Wieso machen sie die Angst? Das ist doch der Sicherste Ort für dich, zumindest in deinem Zustand." Das sie gleich so Abwertend gegenüber eines Psychologen war, fand er eigentlich nicht in Ordnung aber da merkte man wie Alt sie war und das sie wohl vor Augen hatte das die Psychologen nur für Leute wären die völlig Bekloppt im Kopf waren. "Das glaube ich nicht, das du damit klar kommst Elena und deswegen zieh es in Betracht denn sonst werde ich mit dem Arzt hier reden und du wirst wohl möglich noch länger hier bleiben also überleg es dir lieber nochmal." Oh ja in sowas war er Knallhart außerdem wollte er nicht das Elena vielleicht an den Schuldgefühlen zerbrach, er hatte genug gesehen um zu wissen das mit sowas nicht zu Spaßen war. Kurz lächelte er über ihre Aussage das sie wohl nicht mit Absicht lächeln würde doch inzwischen konnte er sie Recht gut einschätzen und merkte das sie wiedereinmal etwas Überspielte auch wenn er nicht genau ein Ordnen konnte was. Als sie jedoch meinte das sie ihm etwas sagen müsse und sich dabei dann auch langsam im Bett aufsetzte sah er sie ein wenig fragend an denn er wusste ja nicht was in ihr Vorging oder worüber sie grade nachdachte. Er nahm ihre Hand wieder in seine und legte seine andere Hand ebenfalls auf diese. "Egal was ist Elena rede mit mir, ich habe immer ein offenes Ohr." Für sie würde er wenn es sein müsste jede Sekunde da sein, also musste sie nur sagen worüber sie reden wollte. Sie sollte einfach grade raus sagen was sie wollte, denn er würde ganz sicher nicht davon laufen, denn er hatte ihr ja schon gesagt das er sie toll fand, zwar hatte er nichts wegen seinen Gefühlen genaueres gesagt aber er sah es eben immer aus der Sicht das er nicht durfte und Elena nicht darauf ansprang weil sie vielleicht davon fasziniert war das er älter und Erfahrener als sie war, aber wenn sie von selber kam und sagte wie sie fühlte dann könnte er auch alles sagen was er dachte.




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#35

RE: Patientenzimmer3

in Bronxville Hospital 19.12.2011 21:46
von ► Elena Petrova ◄ | 227 Beiträge

Ich hätte aber einfach nicht so extrem bremsen dürfen, dann wäre dies alles nicht passiert, ich hatte einfach noch nicht genug Erfahrung gehabt mit dem Wagen - mein Auto war noch neu gewesen und nun war es Schrott. Gut, daran dachte ich nun weisgott nicht, aber dennoch war es eine Fehlinvestition. Was soll ich meinen Eltern bloß erzählen?! Ich seufzte leise und bekam diese Gedanken im ersten Moment einfach nicht wirklich weg. Als Brian meinte, dass ich dankbar sein soll, dass wir beide sozusagen nicht gestorben sind, blickte ich ihn wieder leicht hilflos an und nickte einfach nur leicht - denn Recht hatte er damit ja allemal. Ich erwiderte nun aber auch nichts weiter mehr, als Brian noch einmal fragte, warum ich denn vor Krankenhäuser Angst hätte. Ich fand diese Atmosphäre hier einfach nicht schön, so kühl und so voller Tod und zugleich Leid. Es roch hier auch so ekelhaft, wenn ich das so erwähnen durfte. Auch seufzte ich nur, als er meinte er würde dem Arzt Bescheid geben, damit ich noch länger hierbleiben würde, wenn ich mir keinen Psychologen zur Rate ziehen würde. Ich verzog mein Gesicht und nickte mit einem leisen "Ja..." welches über meine Lippen kam, denn ich wollte darüber nun nicht mehr diskutieren. Wenn Brian es glücklich machte, dann würde ich eben zu diesem gehen. Ich lehnte meinen Kopf kurz zurück, als Brian dann bereits meine Hand schon nahm und sie mit seinen beiden Händen umschloss und mich bat ihm doch einfach zu sagen was mir auf dem Herzen lag. Ich schluckte und biss mir zuerst noch auf meine Unterlippe, bevor die Worte nur so aus mir herauspurzelten. "Ich habe mich in dich verliebt, Brian...." Ich schaute ihm in die Augen und verzog mein Gesicht leicht unsicher, denn vermutlich dachte er einfach falsch...ich hatte mich nicht verliebt, weil er älter war, sondern einfach weil er die Person in mir sah, die ich durch meine Schüchternheit und Ruhe kaum zum Vorschein brachte...und das sah sonst niemand...und auch seine Art, oder allein nur wie er dasitzt, wie er seine Augen öffnet und schließt oder wie er atmet....oh Gott, nun hielt er mich bestimmt für einen verknallten Teenie und ich würde so bald nichts mehr von ihm hören - doch ich musste es ihm sagen.


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#36

RE: Patientenzimmer3

in Bronxville Hospital 20.12.2011 09:38
von Alex Frost | 78 Beiträge

Ihre Eltern werden sicher froh sein das ihr nichts weiter passiert ist und wenn sie sich darüber aufregen sollten das der Wagen Schrott ist dann sind sie definitiv zu sehr Geld fixiert. Sie sollte wirklich an andere dingen denken und wenn er könnte würde er auch dafür Sorgen das sie auch andere Gedanken käm, aber womit sollte er sie grade groß Ablenken? Man merkte ihr an das sie zwar fand das er Recht hatte aber dennoch empfand sie es als ihre Schuld und machte sich schreckliche Vorwürfe, es war auch schon gut das sie nicht weiter darüber sprachen, das sie ihm nicht sagte was sie störte im Krankenhaus ließ ihn die Schulter zucken, denn wenn sie nicht drüber reden wollte war es in Ordnung. Das sie jedoch endlich einwilligte mit einem Psychologen zu reden, stimmte ihn Sichtlich zufrieden denn seine Gesichtszüge entspannten sich langsam wieder und das sie ausser dem Ja nichts sagte sollte ihn nicht stören denn das reichte vollkommen aus, auch wenn sie es störte das sie zu einem Psychologen gehen sollte. Noch immer sah er sie fragend an wegen dem was sie ihm sagen wollte und das sie sich so Nervös auf der Unterlippe herum biss, ließ ihn Vermuten das es für sie nicht ganz so einfach war zu sagen was ihr auf dem Herzen lag, doch plötzlich platze es aus ihr raus, weswegen er sie im ernsten Moment doch etwas Perplex ansah. Doch bekam er sich Recht schnell wieder ein. Ohne was zu sagen setzte er sich nun direkt neben ihr, sodass sie beide länglich auf dem Bett lagen, zog sie in seine Arme und strich ihr leicht über dem Hals da er dort am besten dran kam. Nur war er sich noch ein wenig Unsicher was er sagen sollte, denn anhand wie er jetzt reagiert hatte, merkte man zwar das es ihm nicht anders ging doch war er Unsicher ob er das sagen sollte. Denn ja die Alterssache schwirrte ihm noch immer im Kopf rum und er wusste das er sich Strafbar machen würde wenn er ihr zu Nahe käm, aber nun gut das sollte keine Rolle spielen also zog er sie noch etwas fester in den Arm und begann zu reden. "Ich dachte du würdest mir sagen wollen das ich gehen soll, weil ich dich nerve und du nicht Verstehen kannst wieso ich eigentlich hier bin. Aber ich bin hier weil ich auf dich acht geben will, da du mir sehr wichtig bist Elena." Er sah zu ihr runter und dabei direkt in ihren Reh braunen Augen, denen man sicher nur schwer böse sein könnte, schoss ihm dabei durch dem Kopf. "Ich denke.. nein ich korrigiere mich.. Ich weiß das ich Gefühle für dich habe Elena und ich würde auch sagen das es die selben sind wie bei dir, doch weiß ich einfach nicht wie ich damit umgehen soll." Eins war schon klar für ihn, er würde nicht von ihr los kommen, also würde er sicher auch nicht gehen und alles Ignorieren sondern es einfach probieren auszuleben mit ihr, weswegen er dann seinen Zeigefinger unter ihrem Kinn legte und ihren Kopf leicht anhob. Ohne zu zögern legte er seine Lippen sanft auf den ihre und gab ihr einen Kuss wo er all das reinsteckte was er nicht direkt sagen konnte nämlich das er auch Verliebt in ihr war. Langsam löste er sich wieder von ihr und strich ihr dabei eine Haarsträhne hinter ihrem Ohr und sah sie dabei einfach nur an.




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#37

RE: Patientenzimmer3

in Bronxville Hospital 20.12.2011 11:55
von ► Elena Petrova ◄ | 227 Beiträge

Sein perplexer Blick entging mir natürlich nicht und sofort bereute ich es irgendwie, ihm gesagt zu haben, dass ich mich verliebt habe. Vielleicht war es zu einem völlig falschen Zeitpunkt nun gewesen und ich hätte das machen müssen, wenn ich aus dem Krankenhaus wieder entlassen worden wäre. Nun aber wusste er es, schaute mich entgeistert an und ich schluckte kurz, denn nun wusste ich nichts mehr zu sagen. Plötzlich legte sich Brian neben mich ins Bett und nahm mich in den Arm. Da blickte ich ihn nun eher verwundert an und spürte dann schon seine starken Finger an meinem Hals entlangstreichen. Ich bekam sofort eine Gänsehaut und schloss meine Augen einen Moment, denn das war solch ein schönes Gefühl nun - genau das hatte mir gefehlt. Als er dann zu Sprechen begann, öffnete ich meine Augen wieder und schaute zu ihm hoch. Jedes einzelne Wort vernahm ich genauestens und konnte ihn auch verstehen, denn mir ging es nicht anders. "Ich weiß das schon ziemlich lange...und habe mich dennoch die ganze Zeit nicht getraut, dir das zu sagen. Ich hätte gemeint, dass du das vielleicht ja nicht so erwiderst wie ich. Also....du sagtest mir schon, dass du mich toll findest...dieser Kuss an diesem Abend, dass dieser auch echt war aber...." ..doch da legte er seinen Finger an ihr Kinn und hob es langsam an. Mit großen Kulleraugen blickte ich ihm in die Seinen, bevor ich seine Lippen auf den Meinen spürte und er mich küsste. Seufzend schloss ich meine Augen und erwiderte diesen Kuss sofort und hingebungsvoll. Meine Hand lässt die Seine los, um an seinem Arm hinauf zu seinem Nacken und seinem Haar zu fahren. Mein Herz schlug nach und nach immer schneller, was man deutlich am EKG Gerät, an welchem ich hing, hören konnte. Die Schwestern wollten schon in mein Zimmer kommen um zu schauen, doch sahen diese durch das Fenster, dass Brian und ich uns küssten und gingen nur lächelnd wieder davon. Langsam löste auch ich meine Lippen wieder von seinen und schmiegte mein Gesicht leicht in seine Hand, mit der er mir die Haarsträhne hinters Ohr klemmte. Ich schlug meine Augen wieder auf und sah ihm direkt in die Seinen. Leise und doch tief atmete ich durch und schenkte ihm dabei ein bezauberndes Lächeln, während auch das EKG und mein Herz sich wieder normalisierten. Ich konnte ihn nur anschauen - und da wusste ich wieder, warum ich mich verliebt habe, denn er war wirklich einzigartig, in Allem was er hatte.

>>> JFK Airport


zuletzt bearbeitet 05.01.2012 02:22 | nach oben springen

#38

RE: Patientenzimmer3

in Bronxville Hospital 27.12.2011 13:07
von Alex Frost | 78 Beiträge

Das ihr EKG Gerät so verrückt spielte als er sie küsste, zeigte ihm das sie scheinbar wirklich sehr Starke Gefühle für ihn hatte denn niemand reagierte so mit Herzrasen der nicht so extrem fühlte. Er hatte ihr inzwischen gestanden was er empfand doch hatte er dennoch ein kleines Problem damit das er vielleicht sein Job verlieren könnte wenn raus kam das er eine siebzehn jährige liebte. Leise seufzte er als er mit dem Daumen über ihre Wange strich da sie ihr Gesicht an seiner Hand schmiegte. "Wir dürfen noch keine große Sache daraus machen Elena, sonst verliere ich wohl möglich meinen Job. Ich weiß das ich schlimm bin was das alter angeht aber du bist noch Minderjährig und ich könnte sogar eine Anzeige bekommen wenn deine Eltern mitbekommen würden das ich dir zu nahe käm." Das wäre eh etwas was er auch nicht mit ihr tun würde bis sie achtzehn wäre, denn dafür war ihm die Gefahr wirklich zu groß ausserdem wusste er noch genau wie sie auf den Kuss reagiert hatte und als er sie ausgeführt hatte, er vermutete Stark das sie noch Unberührt war und so sollte es auch bleiben. Gott er machte sich viel zu viele Gedanken wieder mal, das war so typisch für ihn. Hier im Krankenhaus müsste er eh acht geben weswegen er auch langsam aufstand und sie noch einmal intensiv küsste, nachdem er sich gelöst hatte sah er sie lächelnd an. "Du kannst meine Lippen so oft und viel haben wie du willst sowie du Entlassen bist, das Verspreche ich dir ok, aber ich möchte meine Arbeit gerne noch behalten also probieren wir es hier zu reduzieren, wäre das ok für dich?" Ihm fiel es schon schwer sich von ihr fern zu halten, was er gleich nochmal bewies als er sie noch einmal küsste. "Entschuldige, ich glaube du wirst damit besser klar kommen als ich." meinte er lachend un rieb sich mit einer Hand dabei den Nacken. "Wie fühlst du dich eigentlich?" Vielleicht hatte Elena ja Glück und dürfte schon bald gehen, denn ihrer Genesung tät es gut wenn sie zu Hause anstatt hier wäre, aber das lag beim Arzt sie zu Entlassen und niemandem anderen, ok die Eltern könnten sie auch Frühzeitig entlassen lassen aber diese hatte er ja noch nie gesehen was ihn ein wenig wunderte das ihrer Eltern nicht einmal bisher hier waren. "Ist das immer so das man deine Eltern nie zu Gesicht bekommt? Das ist jetzt schon das zweite mal das du im Krankenhaus bist und von deinen Eltern nichts zusehen ist." Er fand ihre Eltern wirklich Verantwortungslos egal was Elena wieder sagen würde, die Petrova Eltern ließen ihre Kinder viel zu viel alleine. So langsam oder sicher sollte er sich aber auch mal nach Hause begeben denn nur noch zwei Tage und sein Urlaub wäre rum und er müsste vorher noch einiges erledigen, außerdem wollte er schauen das er Elena irgendwie früher hier raus bekommt. "Hör mal Elena ich fahre jetzt erstmal nach Hause, ich brauche dringend eine Dusche und frische Sachen, ich komme später wieder und dann schauen wir mal was dein Arzt sagt wegen Entlassen ok." Er gab ihr erst einen Kuss auf ihren wunderbaren weichen Lippen und danach noch einen auf die Stirn. "Bis später, schau das jemand vorbei kommt damit du nicht alleine bist." Noch einmal sah er zu ihr und verschwand dann erst einmal nach Hause.

>> Bullen WG




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zuletzt bearbeitet 28.12.2011 12:51 | nach oben springen

#39

RE: Patientenzimmer3

in Bronxville Hospital 29.12.2011 23:11
von Katerina Petrova | 1.623 Beiträge

als ich auf dem parkplatz hielt schrieb ich nik nochmal eine sms... die letzte... auch wenn ich ihm gerne persönlich 100 schneekugeln gegen den kopf geworfen hätte.. auch ty schrieb ich eine sms, dem ich gegenüber so ein schlechtes gewissen hatte.. vermutlich würde er mich hassen wenn ich ihm von nik erzähle, genauso wie ive.. am ende würde ich alleine dastehn, aber ich hatte es mir selbst zu zuschreiben.. ich wusste nicht wieso ich wieder auf nik reinfallen musste.... als ich die smsen geschrieben hatte ging ich mit elenas stofftier bewaffnet zu ihrem zimmer.... leise öffnete ich die tür unterwegs hatte ich noch gehalten und ihr süssigkeiten und zeitschriften zu holen... elena lag ihn ihrem bett und war seelenruhig am schlafen... ich lächelte und strich ihr vorsichtig über die wange die ich anschliessend leicht küsste uns legte das stofftier zu ihr ins bett und setzte mich etwas an ihr bett.. doch elena war so tief am schlafen dass sie auch nach knapp einer stunde nicht wach wurde.. nachdem ich schon zwei der zeitschriften gelesen hatte schrieb ich meinem twin einen zettel twinni.. du kleine schlafmütze, ich hab dir deinen edward^^ gebracht der war so einsam ohne dich... werd ganz schnell wieder gesund du fehlst mir!! ich liebe dich kat den zettel legte ich ihr auf den nachttisch und ging zurück zu meinen auto mit dem ich allerdings erstmal kopflos durch die gegend fuhr ich konnte einfach nicht in ives nähe.... ich schämte mich so und konnte ihr nicht unter die augen treten... ich konnte sie auch nicht anlügen, aber ihr die wahrheit sagen, davor hatte ich so grosse angst..

>> fährt durch bronxville



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#40

RE: Patientenzimmer3

in Bronxville Hospital 05.01.2012 02:19
von ► Elena Petrova ◄ | 227 Beiträge

Es war eine längere Zeit vergangen als ich Brian geküsst hatte und immer noch im Krankenhaus lag. Zudem war einiges passiert ich lag im Komma und ich wachte nicht auf. Ich sah nur ein schwarzes Loch. Es war schrecklich und machte mir zugleich auch angst. Zudem merkte ich ja nicht das ich ihm Komma lag nur die Menschen die mir am Herzen lagen und bei mir waren bekamen mit im welchen Zustand ich war. Doch wie sollte es weiter gehen würde ich wieder auf wachen? oder für immer ihm Komma liegen?. Diese Fragen konnte ich mir nicht selbst stellen ich musste einfach darum hoffen. Vor allem wollte ich nicht sterben denn ich hatte ja endlich meine Gefühle zu Brian zugegeben und ihm gezeigt das ich ihn sehr liebe. Alles was ich die Jahre erlebt hatte machte mich auf der einen Seite glücklich doch im inneren traurig denn ich wusste ja nicht was mit mir geschieht. Aufeinmal merkte ich ein Licht ihm schwarzen Loch es wurde immer Heller ich wusste nicht genau was es war doch es wurde immer wieder Heller bis ich aufeinmal meine Augen öffnete. Meine Augen öffneten sich sehr langsam und es dauerte auch ein bisschen bis ich alles wieder normal sah. Ich schaute mich zunächst erst um und sah das ich ganz alleine im Zimmer war. Zudem sah ich auch keinen Brian neben mir sitzen. Ich wusste noch nicht mal welcher Tag und wie viel Uhr wir hatten. Ich drehte mich zu dem kleinen Schrank und sah eine Digital Uhr liegen. Als ich die Uhrzeit und das Datum ab lass merkte ich das ich anscheinend viele Tage ihm Komma lag. Deshalb war auch Brian nicht mehr da doch zunächst versuchte ich auf den roten Knopf zu drücken um die Krankenschwester zu rufen. Die auch sofort in mein Zimmer kam. Ich sah sie an. "Entschuldigung Schwester ich würde heute gerne das Krankenhaus verlassen denn ich habe heute noch was vor". Mir war klar das die Frau mich komisch ansah als ich das sagte. Vor allem das ich gerade nachdem ich erwacht war entlassen werden wollte war eigentlich unwahrscheinlich doch ich versuchte erstmal der Schwester zu zuhören. Frau Petrova sie sind aufgewacht das ist schön doch bleiben sie erstmal liegen wenn wir sie nochmal durch gescheckt haben und wir nichts finden werden wir sie entlassen". Ich nickte und wartete Kurz bis mir die Schwester meine normalen Klamotten gab. Danach dauerte es noch paar Stunden bis ich mit der Untersuchung fertig war. Jetzt musste ich nur noch auf die Antwort warten. Doch als die Schwester rein kam merkte ich schon an ihrem lächeln das ich gehen dürfte. Zudem bekam ich eine SMS con Ivana ich sollte an den JFK Airport kommen. Ich lächelte und war glücklich das sie mir schrieb den das brauchte ich jetzt einfach. Deswegen packte ich meinen Kram und ging Richtung Ausgang. Danach setzte ich mich in ein Taxi und fuhr Richtung JFK Airport.


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#41

RE: Patientenzimmer3

in Bronxville Hospital 20.01.2012 03:09
von Slevin Kelevra | 527 Beiträge

Nachdem er Stunden im OP verbracht hatte und ihm sämtliche Kugeln entfernt worden waren, war er direkt in ein Zimmer gebracht worden, wodurch man aus dem Zimmer sofort zu den Schwestern sehen konnte, er lag einfach regungslos auf der Bahre und wurde dann auf sein Bett gelegt. Da er tief und fest schlief, bemerkte er nicht wie man ihm an die Geräte wieder anschloss und ihm sogar etwas in die Nase steckte - keine ahnung wie das heißt^^ - damit er Hilfe zum Atmen hat, Infusion war auch an seinen Arm, sowie das EKG, was in seinen Augen total unnötig war. Regungslos liegt er auf seinem Bett und seine Atmung geht flach und doch auch irgendwie schwer, wann war er bitte das Letzte mal im Krankenhaus gewesen? Noch nie wegen sich selbst, er wüsste nicht warum, er hatte immer aufgepasst, doch dieses Mal wurde wohl nichts daraus, er wusste nicht einmal ob sie überhaupt irgendwem von ihm verständigt hatten. Er wusste gar nichts, er wusste nicht wie es Wayren ging oder sogar Faye.


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#42

RE: Patientenzimmer3

in Bronxville Hospital 20.01.2012 03:27
von Wayren Chamberlain | 378 Beiträge

Oh Gott! Sie traute sich nicht. Stunden hatte sie gewartet, gebangt und gebetet um nun vor der Tür seines Zimmers zu stehen, die Hand bereits an der Klinke, sie drückte sie sogar hinunter und doch traute sie sich nicht sie aufzuschieben. „Mir geht es gut, danke!“ Murmelte sie nur als die Schwester sie fragt ob alles in Ordnung sei. Die sollte sich gefälligst um ihren eigenen Kram kümmern, sie focht hier gerade einen inneren Kampf aus, sah sie das denn nicht? Bemerkte sie nicht, dass sie sich erst Mut zusprechen musste? Wie viel könnte sie ertragen? Schließlich waren die Aufzählungen des Arztes nicht besonders verlockend gewesen. Sie schloss ihre Augen, atmete tief durch und zählte langsam von drei hinunter um dann als sie bei null angekommen war langsam und vorsichtig die Tür aufzuschieben. Sie würde nicht weinen, keine einzige Träne, zumindest nicht sobald er zu Bewusstsein käme, doch als sie die ersten zaghaften Schritte in das Innere des Raums tat, die Tür hinter ihr zu schwang, war sie froh das er noch unter Narkose stand, das er nicht sehen konnte was sie sah, das er von ihren Tränen, welche stumm ihre Wangen hinab liefen, niemals etwas erfahren würde. So viele Geräte, welche piepten, undefinierbare Geräusche von sich gaben, komische Aufzeichnungen ausspuckten, Gerätschaften die sie noch nie in ihrem Leben zuvor gesehen hatte, hier und da ein, zwei die ihr durchaus bekannt waren. Und dann dieser eine simple Laut, der ihr alles bedeutete. Sein Herzschlag, regelmäßig und klar vernehmbar. Was für eine beruhigende Wirkung etwas haben konnte, dass gleichzeitig Glücksspender und Unheilverkünder zugleich sein konnte. Er musste sogar beatmet werden? Sah sie das richtig als sie endlich all ihren Mut zusammen genommen hatte und an sein Bett herantrat. Der Anblick der sich ihr bot schnürte ihr erneut die Kehle zu. Wo war all der Sauerstoff hin? Bewegte sie sich in einem Luft leeren Raum? Atmen, atmen nicht vergessen! - zwang sie sich, während ihr Blick langsam über seinen geschundenen Körper wanderte. Zum Glück war ein Großteil davon bedeckt, sie wollte auch gar nicht wissen was sich unter den Verbänden welche zumindest an einigen Stellen unter der Decke hervor lugten verbarg. Sie würde es noch früh genug erfahren. Verdammt! Das Schlimmste war, _er_ würde es noch früh genug erfahren. Wie viel wusste er wohl noch? Würde er sich an alles erinnern, wenn er wieder zur Besinnung kam? Sie hoffte inständig das es nicht der Fall wäre, zumindest nicht nach ihrem ersten erschreckenden Eindruck. Ein Blick war bisher ausgeblieben, sie hatte es nicht gewagt, sich nicht überwinden können und auch jetzt schaute sie ihm nicht ins Gesicht. Nur ein paar Minuten? Da kannte der Arzt sie aber schlecht. Sie wandte sich um, erblickte was sie zu finden gehofft hatte und ging dann hin sich den Stuhl an sein Bett zu ziehen, sich sogleich darauf setzend. Sie konnte nicht einmal seine Hand halten, zumindest fehlte ihr der Mut dazu, weil sie die Verbände um seine Arme sah. Sie würde hier bleiben, solange bis er aufwachte oder man sie zumindest mit Gewalt hinaus zerren würde. Sollten sie es ruhig versuchen, sie würde nicht von seiner Seite weichen.




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#43

RE: Patientenzimmer3

in Bronxville Hospital 20.01.2012 03:39
von Slevin Kelevra | 527 Beiträge

Das sie hier ist, kann er zwar nicht hören oder sehen oder spüren, aber er kann es sich denken, sie ist keine die sich verjagen lässt und auch wenn es die Schwestern versuchen würden, sie würden es nicht schaffen. Erst nach einer gefüllten Ewigkeit spürt er plötzlich die aufkeimenden Schmerzen in seinem Knie, das auf einmal ausgestreckt auf dem Bett liegt, seine Arme und er verzieht sein Gesicht. Nicht wissend, dass sie gerade hier ist, flucht er leise und kneift die Augen fest zusammen. Okay, erklärt ihn jetzt bitte mal einer, wie er aufs Klo kommen sollte, wenn er mal muss? O.o Alleine die Vorstellung das eine andere Schwester ihm helfen muss ist bizarr.
Seine Augen öffnend, blinzelt er in das Licht hinein und seine Nase fühlt sich seltsam unwohl an, wie da etwas drin steckt und er sieht zu der Tür und atmet tief durch, ehe sein Blick zu Wayren huscht, die anscheinend etwas in Gedanken ist, er hat einen ganz trockenen Mund und schielt dann zu der Uhr hinüber, die neben dem Fernsehr hängt. "Musst du nicht ins Bett?" fragt er so gut es geht frech und trocken, er grinst schief und er will gar nicht wissen wie er aussieht, weil sonst kann Alexis sich gleich einpacken gehen, das ist so sicher wie das Amen im Gebet.
"Er... er hat dir nichts getan oder?", fragt er leise nach und sein Blick schweift musternd über sie, er leckt sich über seine spröden Lippen und ist mehr als froh das Alexis wenigstens seinen Oberkörper in Ruhe gelassen hat, aber das ziehen in den Oberschenkeln lässt ihn daran erinnern, was er alles abbekommen hat und verzieht sein Gesicht als er versucht sich aufzusetzen. "Ich will hier raus ja?"


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zuletzt bearbeitet 20.01.2012 03:40 | nach oben springen

#44

RE: Patientenzimmer3

in Bronxville Hospital 20.01.2012 03:49
von Wayren Chamberlain | 378 Beiträge

„Slevin!“ Sein Name kam mehr als ein gekeuchter Laut über ihre Lippen, zeugend von der Überraschung, zeugend von der unbändigen Freude darüber das er wach war. Er würde es nicht bemerkt haben, aber es waren wiederum einige Stunden vergangen seit dem sie ihn ins Zimmer gebracht hatten. Die Sonne war aufgegangen und wieder am Horizont verschwunden, sie war nicht von seiner Seite gewichen bis auf das eine Mal als die Schwestern ihr auf ihr Bitten hin eine Zahnbürste und Seife gebracht hatten, damit sie sich im Bad nebenan frisch machen konnte. Es waren nur Minuten gewesen, nichts im Vergleich zu dem was sie bereits hinter sich hatte, wovon sie aber hoffte das man es ihr nicht ansehen würde, das _er_ es ihr nicht ansehen würde. Doch nun endlich war er wach und konnte sogar sprechen, ihr Herz schlug augenblicklich als wäre sie gerade einen Marathon gelaufen und darauf bedacht ihn noch immer nicht zu berühren beugte sie sich ein Stückchen vor um ihm eindringlich in die Augen zu blicken. Sie hatte etwas gebraucht um sich dazu zu überwinden auch sein Gesicht in Augenschein zu nehmen, doch inzwischen hatte sie sich an seinen Anblick, welcher ihr die ersten Stunden fast das Herz zerrissen hätten, gewöhnt. Er würde wieder auf die Beine kommen, dessen war sie sich ganz sicher. Er würde bestimmt wieder ganz und gar der alte Slevin, wenn er sich nun nur nicht überanstrengte. Aber natürlich, er versuchte sich aufzusetzen, von null und auf hundert in einer Sekunde, hm? „Zwing mich nicht dazu die Schwester zu rufen.“ Flüsterte sie warnend, denn sie würde es ohne mit der Wimper zu zucken tun. „Du kannst noch nicht raus, Baby. Noch nicht.“ Als würde sie ihn nicht so schnell hier heraus holen wie sie nur konnte, doch im Augenblick stand das leider noch nicht zur Debatte. „Komm, leg dich wieder hin, hm?“ Flüsterte sie nun etwas sanfter, zaghaft die Hand nach ihm ausstreckend auch wenn sie die letzten Zentimeter noch nicht überbrückte. „Bitte.“




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#45

RE: Patientenzimmer3

in Bronxville Hospital 20.01.2012 03:59
von Slevin Kelevra | 527 Beiträge

Als sie sich zu ihm beugt, sieht er ihre dunklen Augenringe und leise seufzt er, denn er würde ganz sicher nicht wollen das sie hier die ganze Zeit da war und kein bisschen schläft, hat sie überhaupt geschlafen? Er sieht sie schweigend an, nickt nur leicht und legt sich wieder normal zurück, doch er rutscht etwas weg von ihr, verzieht sein Gesicht wegen seinem Knie und er grinst sie dann an.
"Es geht mir gut..." dann aber überlegt er schon, denn sein Gesicht schmerzt höllisch und er dreht es etwas. "Brauch ich eine Schönheitsoperation? Immerhin war mein Gesicht so schön..." Er versucht zu scherzen und tippt dann mit dem Finger auf das Bett, das sie zu ihm kommen soll. "Komm zu mir... hierher... ich will dich bei mir haben... bitte..." er sieht sie bittend an und er will auch das sie Schlaf bekommt, wenn er sie nach Hause schicken würde, würde sie nicht auf ihn hören und eines ist sicher, er zieht um, sowas ist ganz klar. Leicht grinst er sie an und sie müsste dann nur seinen Arm nehmen und ihn beiseite legen, schüttelt leicht seinen Kopf und tippt weiter auf das Bett, er würde das die ganze Zeit machen bis sie nachgibt, irgendwann macht einen das nämlich nervös xD
"Hat Alexis dir weh getan?" Er sieht sie erneut musternd an und er leckt sich über die Lippen. "Schlafen wir zusammen?"


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