#1

OP-Saal

in Bronxville Hospital 29.11.2011 23:13
von Tyler Lockwood | 837 Beiträge

....


nach oben springen

#2

RE: OP-Saal

in Bronxville Hospital 29.11.2011 23:16
von Tyler Lockwood | 837 Beiträge

Nachdem ich in meinem Zimmer war und mir so ein heißes Hemdchen angezogen hatte und in einem Bett lag wurde ich in den Op geschoben und mein Herz wummerte laut in meiner Brust. Mir erklärete so ein Typ in grün noch das er mir nun einen zugang legen würde für die Op und wenn er mir die Nakose verabreichen würde sollte ich bis 10 zählen und dann würde ich einschlafen. Da es meine erste OP war wusste ich nicht was auf mich zu kam. Nun bekam ich das mittel verabreicht und ich zählte laut mit "1 ...2 ....3.. " und bei 3 war ich schon weg und alles wurde dunkel um mich, aber das letze bild was ich vor augen sah war das bild von mir und meinen Freunden am See was letzen Sommer entstand. Ich konnte es kaum erwarten aufzuwachen und alles überstanden zu haben.


nach oben springen

#3

RE: OP-Saal

in Bronxville Hospital 30.11.2011 22:18
von Tyler Lockwood | 837 Beiträge

Die Ärzte schnibbelten eine weile an mir herum. Zum Glück hatte ich die Nakose und ich schlummerte friedlich vor mir hin. Nach 5 Stunden operation waren sie nun wirklich fertig. Es hatte sich herraus gestellt das die OP doch schwerer war als gedacht. Nun musste ich Bluttransfusionen bekommen weil ich so viel Blut verloren hatten. Nun wurde ich in den Aufwachraum gebracht und wurde erst mal genervt. Ich höre von weiten eine Frauenstimme die mich immer wieder aus meinen Träumen riss und ich nuschelte i was vor mich hin das ich in ruhe gelassen will. Doch die Frau sprach immer wieder auf mich ein und ich verstand nun was sie zu mir sagte. Sie fragte mich ob ich wach sei und ich nickte nur und nuschelte "Ja ich bin wach" damit ich ruhe hatte vor ihr. MEin Kopf tat jetzt schon weh, doch die Schwester sagte das sie mir starkes SChmerzmittel verabreicht hatten und ich dachte mir nur was sein würde wenn es nachlassen würde. Ich schloss wieder meine Augen und schlief wieder ein und in der Zeit schob mich jemand auf mein Zimmer.


nach oben springen

#4

RE: OP-Saal

in Bronxville Hospital 13.12.2011 07:15
von ► Elena Petrova ◄ | 227 Beiträge

Der OP war nun vorbereitet und mich schoben sie in einen der Säle, wo bereits 3 Ärzte bereit zum Einsatz standen. Die Narkose wirkte bereits und während ich noch immer von der Wiese und der Sonne, meinen Freunden und meiner Familie träumte, begannen die Ärzte mit der Operation. Zu allererst wurden mir all die feinen Splitter aus meinem Körper gezogen, die Wunden gereinigt und desinfiziert. Mein kompletter Körper war wohl entstellt, nachdem ich so viele Schrammen nun hatte. Danach wurde sofort die Wunde der Glasscherbe an meiner Seite behandelt, auch dort wurden noch Splitter rausgeholt und die Wunde gesäubert sowie genährt. Meine gebrochene Schulter wurde gerichtet und fest eingebunden, auch ein paar gebrochene Rippen hatte ich, welche gerichtet wurden. Dauerte das allein schonmal 4 Stunden, bevor sich die Ärzte an meine inneren Verletzungen ranmachten. Es stellte sich heraus, dass die Glasscherbe, welche in meiner Seite stach meinen Magen mit verletzt hatte und ich daher auch Blut gespuckt hatte. Wohl ging nun die eigentliche OP erst los....und während die Ärzte versuchten meinen Magen zu retten, schlummerte ich weiterhin von diesem schönen Ort, wo man keine Schmerzen und kein Leid spürte...


zuletzt bearbeitet 13.12.2011 07:17 | nach oben springen

#5

RE: OP-Saal

in Bronxville Hospital 13.12.2011 20:51
von ► Elena Petrova ◄ | 227 Beiträge

Noch einmal 2 Stunden später war die Operation an mir endlich vorbei. Die Ärzte atmeten erleichtert auf und banden einen dicken Verband um meinen nun empfindlichen Bauch. Auch mein Kopf war nun eingebunden, da die Ärzte eine Gehirnerschütterung vermuteten und meinen Kopf so schonen wollten. Nachdem alles abgeschlossen war, sollte ich auf die Intensivstation verlegt werden, zur Beobachtung. Da diese aber überbelegt war, kam ich auf die normale Station mit der strengen Auflage, dass ich an ein Gerät angeschlossen wurde, wo ich überwacht wurde. Natürlich bekam ich das noch immer nicht mit und nun im richtigen Bett liegend, nur im Krankenhaushemd und unzähligen Verbänden gekleidet und zugedeckt wurde ich in eines der Zimmer geschoben.


nach oben springen

#6

RE: OP-Saal

in Bronxville Hospital 20.01.2012 02:58
von Wayren Chamberlain | 378 Beiträge

Es hatte eine gefühlte Ewigkeit gedauert bis sie die Schwester am Empfang davon überzeugt hatte das sie Slevin Kelevra's Verlobte sei, seine ihm nächst stehende Angehörige, da dies der einzige Weg gewesen war überhaupt auf die Intensivstation und somit in seine Nähe zu kommen. Doch wenn sie angenommen hatte, das dies bereits eine Tortur gewesen war, waren die nächsten Stunden, welche sie ohne Unterlass den Flur vor dem O.P. hinauf und hinab geschritten war, die gefühlt längste Zeitspanne ihres Lebens. Jede Sekunde kam ihr vor wie Jahre, die Uhr an der Wand verhöhnte und verspottete sie indem sie scheinbar immer langsamer, gar rückwärts, zu ticken schien als dann endlich, fast hatte sie die Hoffnung aufgegeben, die Türen offen gingen und ein in blauer O.P. Kleidung gekleideter Arzt hinaus kam. Noch während er sich umsah, sie erblickte und auf sie zukam, schob er langsam den Mundschutz herunter. Sein Blick sprach Bände und sie würde im Nachhinein, wenn sie jemals den Nerv haben würde die Geschichte zu erzählen, davon berichten das ihr Herz einen kurzen Moment ausgesetzt hatte, das sich der Boden unter ihren Füßen aufgetan hatte um sie zu verschlingen, das ihre Kehle derart zugeschnürt und trocken war, dass sie keine Luft mehr bekam, in der Annahme das der ernste Gesichtsausdruck des Arztes bedeuten würde das Slevin es nicht geschafft hatte. Ihre Nerven flatterten, ihre Hände zitterten und beinahe hätte ihre Knie nachgegeben, schienen sie doch wie aus Pudding gemacht. Nur ein Nicken, ein langsames, kaum wahrnehmbares Nicken hatte sie zustande gebracht als er sie ohne große Umschweife fragte ob sie zu dem vor Stunden eingelieferten Polizisten gehöre und da er ihr scheinbar sofort glaubte, weil man sie immerhin bis hier her vor den O.P. gelassen hatte, begann er ihr mitzuteilen das Mister Kelevra, wie er ihn nannte, es gerade so geschafft hatte. Die Last die von Wayren's Schultern fiel war mit keiner anderen gleichzusetzen, immer wieder musste sie sich vor Augen führen, sich in Erinnerung rufen womit der behandelnde Arzt das Gespräch begonnen hatte, das er noch am Leben war, obwohl die Aufzählungen anderes hätten vermuten lassen können. Der rapide Blutverlust hatte dazu geführt, dass die Ärzte kurzzeitig gedacht hatten er würde es nicht schaffen, aber die Transfusionen hatten Slevin zum Glück stabil genug für die Operation gemacht. Schusswunden aus denen die Kugeln entfernt wurden in den Ellbogen, zumindest das eine Knie müsste nochmal operiert werden, wenn Slevin über den Damm wäre. Das andere war zwar durch einen scheinbar schweren Schlag ebenso in Mitleidenschaft gezogen worden, doch gab mehr Grund zur Hoffnung. Fleischwunden, scheinbar von einem spitzen Gegenstand an beiden Oberschenkeln und als der Arzt schließlich meinte, dass sie nicht erschrecken solle wenn sie sein Gesicht sähe ließ sie nach Luft schnappen. Die Schwellungen seien momentan noch sehr stark, doch in ein paar Tagen, wenn alles gut ginge, würde man die Grundzüge wohl wieder erkennen. Die ganze Zeit hatte sie ruhig da gestanden, hatte sich alles so gefasst wie möglich angehört doch nun brannte ihr nur eine einzige Frage auf ihrer Zunge. „Darf ich zu ihm?“ Ihre Stimme war nur ein leiser Abklatsch des Klanges, welcher sonst ihre Stimme zierte, doch der Arzt gewährte ihr nur ein paar Minuten, sie solle sich nicht von den Maschinen und Schläuchen erschrecken lassen, und Hoffnung das er momentan aufwachen würde gab es nicht, schon allein aufgrund der noch anhaltenden Narkose. Sie musste schon wieder warten - schon wieder! Als hätte sie dies in den letzten Stunden nicht schon genug getan. Aber immerhin, dass sie ihn erst noch in ein Zimmer verlegen mussten, erschien sogar ihr plausibel. Auf einmal, in Anbetracht der Tatsache das sie gleich bei ihm sein könnte, flammten die Erinnerungen an den Anruf wieder in ihrem Kopf auf. Sie hatte in ihrem Auto gesessen nach dem Streit mit ihrer Schwester, war ziellos durch die Gegend gefahren ohne das sie nun noch wusste, welche Straßen sie überhaupt befahren hatte. Dann das Vibrieren ihres Handys, die unbekannte Nummer und sie hatte schon eine schlimme Befürchtung, die Schlimmste. Als sich das Krankenhaus gemeldet hatte war es ganz um sie geschehen und wie auch immer sie hier her gefunden hatte, nun folgte sie der Anweisung einer Schwester, welche ihr den Weg zu Slevin's zukünftigem Zimmer wies, noch bevor sie einen Blick auf ihn erhaschen konnte als er auf einer Bahre aus dem O.P. geschoben wurde.




nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 2 Gäste sind Online

Forum Statistiken
Das Forum hat 603 Themen und 12340 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online:

Besucherrekord: 34 Benutzer (25.07.2012 16:24).

Xobor Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen