Beiläufig lässt er sein gennick knacken und schaut kurz auf seinem handy während er immer wieder aus dem augenwinkel zu alexis rüber schaut ,bei seinem grinsen wurde sein grinsen noch breiter er konnte sich dieses kommentar einfach nicht verdrücken und alexis wusste ja das es nur spaß war
"ja ich werd auch noch dahin kommen aber erst in ein paar jahren "er zwinkerte ihm kurz amüsiert zu ,während er sein handy wiederr in die hosentasche stecken tut .
Nun setze er sich wieder auufrecht hin und verschränkt sein arme auf den arbeits tisch von alexis "Sicher ich geb mir mühe und werd mein bestes geben"Natürlich würde er alles machen damit er auch mal so weit kommt wie alessandro denn er sah alessandro schon als vorbild und es ging ihm natürlich nicht drum cool zu sein im gegenteil er wollte was im leben erreichen auch wenn es kriminell war.
Bei alexis seinen worten zuckte er locker mit seinen schultern"Ich werde probieren so gut wie alles zu schaffen damit der rockzipfel ja nicht unangenehm wird "Er musste kurz lachen und er sah ihn dabei amüsierend an.
Er wusste das alexis keine ausnahmen machen würde deswegen würde er sich noch mehr bemühen um besser zu sein wie die anderen.
Er hörte alexis aufmerksam zu und nickte "Na das klingt doch gut"meinte er zu ihm und fuhr sich kurz mit seiner hand durch sein haar.

Natürlich wusste er, dass es nur Spaß war, denn er wusste ja, von wem es kam. Jake war eben bekannt für seine lockeren Sprüche und sein manchmal loses Mundwerk. Aber das brauchte man manchmal einfach auch und er wusste, dass Jake sich auch anders zur Wehr setzen konnte. Somit brachte er schon mal die wichtigsten Voraussetzungen mit.
Er nickte bei Jakes Worten und stand dann langsam auf. Es wurde Zeit sich an die Arbeit zu machen, denn Jake sollte ja was lernen und da war es besser, gleich von Anfang an damit anzufangen.
"Gut. Dann hoffe ich, du bist gut im Stehen."
Grinste er ihn an. Er nahm sich noch schnell sein Walkie Talkie aus dem Schrank und ging dann auch schon auf die Tür zu. Dort wartete er auf Jake und als dieser dann auch aufgestanden war, ging er mit ihm nach vorn.

>> Eingang

Er kam ins Hinterzimmer und hatte eigentlich null Bock jetzt noch nach Hause zu fahren. Er konnte sich einfach nicht dazu aufraffen, er wäre am nächsten Abend ja sowieso wieder hier und er musste eh warten, bis auch die letzte Kellnerin fertig war, denn er war heute dran mit zuschließen.
Also entschied er sich, ausnahmsweise mal das Feldbett zu benutzen, dass sie für schlechte Zeiten hatten.
Nachdem Nikki dann auch endlich gegangen war und er vorn abgeschlossen hatte, baute er sich die Pritsche auf und haute sich ne Runde aufs Ohr.

Bevor er eingeschlafen war, hatte er sich seinen Handy-Wecker gestellt. Nichts wäre peinlicher gewesen, als wenn ihn jemand schlafend hier drin angetroffen hätte und nun fing das nervige Ding an, sich zu melden. Ächzend öffnete er die Augen und starrte blinzelnd an die Decke. Er brauchte einen Moment, bis er realisierte, wo er war. Noch immer fiepte das Handy vor sich hin. Er hatte es extra auf den Schreibtisch gelegt, damit er auch wirklich aufstehen würde.
Schon jetzt total genervt, stand er dann widerwillig auf, trottete rüber zum Tisch und schaltete den lästigen Wecker ab. Nachdem er das Handy wieder abgelegt hatte, streckte und dehnte er sich kurz, denn das verdammte Feldbett war kein Vergleich zu seinem Bett. Er ließ seinen Nacken dann 2 Mal knacken und machte sich dann daran, die Spuren seiner Übernachtung zu beseitigen. Musste ja keiner wissen. Und gut, dass er immer ein paar Wechselklamotten für den Notfall hier hatte. Schließlich konnte man nie wissen, was alles passieren konnte.
So verschwand er kurz aufs Herrenklo, um sich umzuziehen und frisch zu machen.
Wieder zurück im Hinterzimmer, nahm er sich seine Jacke und sein Handy. Er brauchte nun erst einmal was zu essen und ganz dringend Kaffee! Sonst würde er den heutigen Tag nicht überleben.

>> Connys Diner

Wohl gesättigt kam er zurück in den Club und ging gleich wieder durch ins Hinterzimmer. Bis es Zeit war aufzuschließen, dauerte es noch und so hatte er Zeit noch ein paar liegengebliebene Dinge abzuarbeiten.
Er machte ein paar Anrufe, schrieb einige SmS und war damit den ganzen Nachmittag mehr als beschäftigt. Mittlerweile machte er nicht nur noch den Türsteherjob, wie noch zu Anfang, als er angefangen hatte für Alessandro zu arbeiten.
Alessandro war der Boss und ihm gehörte der Club, aber schon seit einiger Zeit, ließ er das Meiste eben von Alexis regeln, was ein enormer Beweis an Vertrauen war und Alexis hatte nie etwas getan, um dieses Vertrauen zu enttäuschen.
Er wusste, dass Alessandro vorhatte, Damon im Club mehr Aufgaben zu übertragen, doch irgendwie hatte Alexis Damon schon lange nicht mehr gesehen, was ihn dazu veranlasste auch ihm eine SmS zu schicken.

Er schrieb eine Weile mit Damon SmSe hin und her und am Anfang war auch noch alles irgendwie cool, bis die Stimmung kippte.
Er war eigentlich nicht der Typ, der das so direkt an Damon ausgelassen hätte, aber es hatte sich in der letzten Zeit einfach zu viel in ihm aufgestaut.
Er mochte seine Aufgaben hier im Club, keine Frage, denn es war eine Ehre und er würde Alessandro nie enttäuschen.
Doch was Damon in den letzten Tagen abgezogen hatte, bestätigte nur wieder Alexis´ Meinung: Frauen schwächten und waren schlecht für´s Geschäft.
Schon Tage hatte sich Damon hier nicht sehen lassen und er sollte hier die Verantwortung für seinen Vater übernehmen? Wenn er nur noch mit seiner neuen Ische rumhing, dürfte das schwierig werden.
Er lebte in Saus und Braus und wollte ein Mafiosi sein, aber wusste er auch, wie viel harte Arbeit dahinter steckte?
Alexis hatte diesen Luxus nie gekannt. Seine Familie hatte nie wirklich viel gehabt und später hatte er sich einfach genommen, was er brauchte und auch das hatte er sich hart erarbeitet genau so wie seine Position bei Alessandro.
Nein, er war nicht neidisch! So durfte man ihm das nicht auslegen, denn er war stolz auf sein Leben, wie es war. Doch er hasste Menschen ohne die nötige Arbeitsmoral.

Die Stunden zogen sich im Club und wieder einmal hatte er eine Nacht hier genächtigt. Das durfte echt nicht zur Gewohnheit werden.
Sein Handy riss ihn wieder einmal aus dem Schlaf, aber es war nicht der Wecker, sondern eine SmS. Schlaftrunken las er sie, rieb sich die Augen und grinste. Das war so typisch Jake, aber gegen ein Frühstück hatte er nichts einzuwenden und so hievte er seinen Körper hoch, räumte das Feldbett weg und machte sich dann auf den Weg.

>> Parkplatz

Sie konnte gar nicht in Worte fassen wie froh sie darüber war , dass sie bis jetzt die einzige Seele in diesem Laden war. Sie schmiss ihre Tasche auf den Tisch und drehte sich um zu ihrem Spint. Da sie nicht schreien konnte & wollte hämmerte sie ihre Faust voller Wucht gegen das Metall. Sie musste ihre gestaute Wut irgendwie und an irgendwas ablassen. Es nütze nichts sich dagegen zu wehren , dass wusste sie bereits. Immer und immer wieder knallte sie ihre Faust gegen den Spinnt. Und ja es beruhigte sie. Natürlich war es nicht die feiner englische Art , aber sie suchte man bei Faye sowieso vergebens. Nach etlich vergangenen Minuten ließ sie von dem Schrank ab und wühlte in ihrer Tasche nach den Zigaretten. Da die Kundschaft eh erst in ein paar Stunden die Türe stürmen würde , hatte sie noch etwas Zeit für sich. Und diese würde sie lieber hier in dieser kleinen einengenden Kammer verbringen , anstatt zu Hause.

Um diese Uhrzeit war noch nicht ganz so viel los, aber bald schon würden die Ersten zu ihrer Schicht kommen und dann würde es auch nicht mehr lange dauern, bis sich der Club langsam füllen würde. Da er aber Faye hier irgendwo vermutete, sah er sich bei seinem Weg zum Hinterzimmer immer mal wieder um, konnte sie bisher aber nicht entdecken.
Schwungvoll öffnete er die Tür und da sah er dann auch Faye. Er grinste sie breit an, trat ins Zimmer und schloß die Tür hinter sich.
"Hey."
Begrüßte er sie und da er heute nichts hatte, dass er in seinem Spint verstauen musste, ging er an ihr vorbei, direkt auf den Schreibtisch zu und nahm dahinter Platz. Dass sie anscheinend leicht gereizt war, blieb ihm nicht verborgen, aber groß stören tat ihn das auch nicht. Er dachte auch kaum noch an ihr letztes Aufeinandertreffen, wo alle, Damon, sie und er selber, alle irgendwie leicht gereizt gewesen waren. Er konnte sich kaum noch an den Grund dafür erinnern...
Doch da er ja auch kein Unmensch war, musterte er sie einmal ausgiebig. Es war ihr zwar äußerlich kaum noch anzusehen, aber das musste ja nichts heißen.
"Bist du fit?"
Fragte er sie, während er anfing sich durch den angestauten Papierstapel zu wühlen.

Sie hatte bereits geahnt das sie nicht lange allein bleiben würde. Was in diesem Geschäft auch nicht verwunderlich war. Ihre Kopf seitlich zur Türe gedreht , als diese sich öffnete , musterte sie Alexis augenblicklich. Es war kein niedermachenden oder genervtes Mustern. Eher schien sie verunsichert. Ihr letzes Aufeinandertreffen war nicht gerade freundlich verlaufen. Doch anscheinend war er diesbezüglich nicht nachtragend , zumindest meinte sie es an ihrer Stimmer herauszuhören. " Hey.." , erwiderte sie kurz auf seine Begrüßung. Während er zu diesem seltsamen und nicht zu ihm passenden Schreibtisch ging , zog Faye an ihrer Zigarette. Sie ließ den Qual einige Minute in ihrer Lunge verweilen , ehe sie diesen mehr oder weniger genervt ins Jenseits beförderte. Als sie aufstand um ihre Zigarette im Aschenbecher auszudrücken , drehte sie sich zu ihm um. Und Gott ihre Zunge sie loderte. Aber Alexis war wohl einer derjenigen die absolut nichts für ihre momentane Laune konnte. Aber der Reiz jemanden zu provozieren und mit nicht all zu netten Worten zu attackieren war gerade schwer zu unterdrücken. Faye setzte sich anlehnend auf den kleinen Personaltisch in der Mitte des Raumes. > Wäre ich sonst hier ?...grrr...< Natürlich würde sie ihre Gedanken nicht in Worte fassen , dass schien ihr dann doch etwas unhöflich. " Das schlimmste ist überstanden.." Faye wollte nicht das ihre Schwester heute Abend in dem Club auftauchte , doch konnte sie es von innen nicht kontrollieren. Daher musste sie Alexis darum bitten. " Kannst du mir einen Gefallen tun ? " Ihr Blick war starr auf seine Augen gerichtet. " Sollte eine junge Frau Anfang zwanzig mit dunkeln Haaren und perfekter Figur in den Club wollen , kontrollier ihren Ausweis und merk dir dabei bitte den Namen Wayren. Ich möchte nicht das sie den Club betritt. " Sie hoffte das Alexis ihr diese kleine Bitte erfüllen würde. Doch sicher war sie sich nicht.

Oh er konnte sehr wohl nachtragend sein, obwohl das bei ihm doch ein wenig anders aussah, als bei normalen Menschen. Aber bei ihnen beiden gehörte eine solche Umgangsart ja schon fast zum Alltag und somit machte er sich nicht viel daraus, wenn sie sich mal nicht sonderlich grün waren. Sie hatten eben beide ein schwer kontrollierbares Temperament, das auch gerne mal mit ihnen durchging und da blieb sowas dann auch nicht aus.
Oh hätte sie ihre Gedanken doch nur ausgesprochen...ja er musste zugeben, dass er diese kleinen Spielchen mit ihr doch irgendwie vermisst hatte. Es war aber auch einfach immer wieder herrlich sie zu provozieren und zu reizen, aber leider hielt sie sich ja bisher noch zurück. Mal sehen, ob er das noch ändern könnte.
"Das höre ich gern."
Er widmete sich weiter seinen Akten, denn er war keiner, der ihr jedes Detail aus der Nase ziehen würde. Natürlich hatte es ihn geschockt, als er die SmS von Damon bekommen hatte, dass sie einen Autounfall gehabt hatte, aber nur deswegen mutierte er nun nicht zu Mutter Theresa, denn Faye stand ja doch ziemlich wohl auf vor ihm und das reichte ihm.
Als sie ihn fragte, ob er ihr einen Gefallen tun könnte, sah er von seinen Papieren auf und lehnte sich in dem Stuhl leicht zurück. Aufmerksam lauschte er ihren Worten und dabei wurde das Grinsen auf seinen Lippen immer breiter. Faye hatte ihn noch nie um einen Gefallen dieser Art gebeten und dass sie es nun tat, machte ihn doch neugierig was es mit dieser Wayren auf sich hatte.
Er konnte dieser Bitte natürlich schon nachgeben, schließlich hatte er die Macht dazu, doch irgendwie interessierte ihn auch das Warum dahinter.
"Und warum soll sie draußen bleiben?"
Fragend sah er sie an, als es auch schon kurz an der Tür klopfte und Lou seinen Kopf hinein steckte.
Hey Alexis. Damon ist da. In Begleitung. Hey Faye. Freut mich dich wieder aufrecht zu sehen."
Lou lächelte Faye an und Alexis verdrehte die Augen. Der bullige Türsteher hatte einfach ein butterweiches Herz. Alexis nickte Lou einmal kurz zu.
"Sag ihm, dass ich gleich da bin."
Er sah Lou noch kurz nach und richtete seinen Blick dann wieder auf Faye. Diese Sache musste er nun doch vorher noch klären.

Wenn sie ihm ihre Gedanken an den Kopf geknallt hätte dann würde Mr.Steel, den restlichen Abend wohl mit ziemlich mieser Laune durch den Club laufen. Davon war sie überzeugt. Denn _das_hatte nichts mehr mit dem Spiel - welches sie nur zu gerne mir ihm trieb -, zutun. Ihre Laune war im Arsch , aber wenn er so darauf abfuhr von ihr angemacht zu werden , bitte. Wenn er davon ausging in der Verfassung zu sein es zu ertragen. " Als würde es das..tzzz" , zischte sie es über ihre Lippen. Jetzt hatte er was er wollte. Denn sie glaubte ihm keines seiner Worte. Natürlich hatte das nichts damit zutun das sie eine Nacht miteinander verbracht hatte. Wobei man nicht mal von einer Nacht sprechen konnte. Es war passiert und fertig. Es war eher die Tatsache das Alexis sich für niemanden interessierte, außer sich selbst. Er machte daraus kein Geheimnis dementsprechend konnte sie sich ihrer Worte auch nicht zurückhalten. Bitte das zu hinterfragen war jetzt nicht sein ernst , oder ? " Ich denke nicht das es dich etwas angeht. Machst du es oder machst du es nicht ? " Ihr war bewusst das er alles hinterforschte was ihm seltsam erschien. Aber bei ihr biss er da auf Granit. Schließlich erzählte er ihr auch nichts. Als sich die Türe öffnete drehte Faye ihren Kopf zur Seite und schenkte Lou ein mildes lächeln , welches sofort verblasste. " Danke Lou..." , entgegnete sie ihm nur kurz. Klasse nun war Damon auch noch da und meinte sie zu bescheren mit seiner Anwesenheit , worauf sie gut und gerne an diesem Abend verzichtet hätte. Nach wenig vergangenen Sekunden richtete Faye ihren Blick wieder auf Alexis. Sie hoffte er würde klein bei geben. Wenn nicht könnte sie ganze Sache ziemlich unangenehm werden.

Uh sie war heute aber auch mal wieder besonders kratzbürstig unterwegs. Dass ihn das an ihr irgendwie immer reizte, behielt er mal gekonnt für sich, denn sie sah schon fast niedlich aus, wenn sie sich so künstlich aufregte und ihr fast der Dampf aus den Ohren quoll. Und sollte sie es doch versuchen, ihm seine Laune zu vermiesen. Vielleicht, wenn sie sich genug anstrengte...aber er rechnete da heute eigentlich weniger mit. Er fühlte sich heute einfach ziemlich ausgeglichen, ein Zustand, den er schon seit Wochen nicht mehr gehabt hatte und in dieser Stimmung, prallte alles an ihm ab. Was sie ja vielleicht noch mehr aufregen könnte - der Gedanke war zu verlockend.
Sie musste ihm auch nicht glauben. Was anderes hatte er gar nicht erwartet. Und es juckte ihn eigentlich auch ziemlich wenig, ob sie ihm glaubte oder nicht. Sie sollte nur nicht denken, nur weil sie einmal miteinander geschlafen hatten, würde sich seine Welt nun um sie drehen! Er hatte ihr gesagt, worauf sie sich einlassen würde. Da war er ehrlich gewesen, also konnte sie sich nicht beschweren.
Sein Blick lag ruhig auf ihr, als sie meinte, dass ihn das gar nichts anginge, warum diese besagte Person nicht den Club betreten sollte. Einen Moment musterte er sie schweigend, wobei sein Grinsen nicht eine Sekunde schwand.
Sie wollte etwas von ihm und war noch nicht einmal gewillt, ihn diesbezüglich anzulügen? Tja, da musste er sich doch nun wirklich Gedanken machen, ob er ihr diesen Gefallen tun würde oder nicht. Und seit wann war er jemand, der klein beigab? Hatte sie sich den Kopf bei dem Unfall verletzt und keiner hatte es gemerkt?!
"Tja, dann denke ich, geht es dich auch nichts an ob ich sie reinlasse oder nicht."
Mit diesen Worten stand er auf und ging an ihr vorbei. Auf ihrer Höhe blieb er noch einmal kurz stehen und drehte seinen Kopf leicht zu ihr.
"Ich hoffe du bist Profi genug deine Laune nicht an den Gästen auszulassen."
Ja, diese kleine Spitze konnte er sich einfach nicht verkneifen und dann machte er sich auf den Weg zu Damon.

>> Bar

Sie würde ihm gleich mal zeigen wer hier anfangen würde zu dampfen. Er sollte den Bogen nicht überspannen. Und wer in Teufels Namen hatte gesagt das sie sich zuviel auf diese Nacht einbildete ? Sie hatte zu diesem Akt beigetragen falls er es schon vergessen haben sollte. Nichtsdestotrotz bereute sie diese Nacht nicht , allerdings interpretierte sie auch nicht zuviel hinein. Es war passiert und fertig. Alleine sein dummes grinsen regte sie heute auf. Was war so lustig daran ? Das sie gereizt war ? Das war ihrer Ansicht nach nichts neues. Sie hatte keine Lust weitere Lügen zu verbreiten denn das , lag noch zu genüge vor ihr. Und sie sah auch nicht ein ihm die Situation zu erklären. Dazu gehörte Vertrauen und das , musste man sich erstmal verdienen. Dazu gehörte schon mehr als ihr einmalig seinen Körper zu widmen." Alexis willst du mich verarschen ? Was ist dein verdammtes Problem ? " Ihre Gesichtszüge verkrampften sich und ihr Augen funkelten Rachsüchtig. Als würde sie diese Worte offen im Raum stehen lassen. Paahhh. Dafür kannte er sie anscheinend noch nicht gut genug. " Alexis tust du mir noch einen gefallen ? Halt einfach deine Fresse !! " Natürlich wurde sie unhöflich aber seine reizende Ader ihr gegenüber brachte das Fass zum überlaufen. Was dachte er sich eigentlich ? Uhhh er kroch dem Boss in den Arsch , was für ne wahnsinnige Leistung. Das gab ihm noch lange nicht den Grund sie derart zu provozieren. Faye ließ ihn rausgehen , fluchte einige Minuten vor sich hin und verließ ebenfalls das Zimmer.

>> Bar

Mit einem Gemisch aus Reue und Wut fing Faye an ihre Tasche zu packen. Sie würde diese Nacht auf jeden Fall in einem Hotel verbringen. Sie hatte keinen Nerv mehr auf diese endlos Diskussionen, welchen sie vorhin extra entflohen war. War niemand mehr in der Lage sich aus Dingen rauszuhalten die sie einfach nichts angingen ? Bestand diese Welt wirklich nur noch aus Menschen die ihre Nase in alles und jeden mischen mussten. Ihren Spint hatte sie noch nicht völlig geräumt sie telefonierte lieber schon mal rum, um sich ein Zimmer zu reservieren. Sie wollte ihre Schwester - auch wenn die diese liebte - heute nicht mehr sehen. Und auch wollte sie Slevin und Damon heute nicht mehr ertragen. Faye holte die Zigaretten aus ihrer Tasche. Sie brauchte Nikotin um ihre Wut kontrollieren zu können. Mit dem Handy in der Hand wartete sie geduldig in der Warteschleife des Hotels, während sie dieser nervigen Melodie an ihrem Ohr lauschte packte Faye die restlichen Sachen zusammen. Sie suchte nach ihren Spintschlüssel, diesen würde sie keine Minute länger mit sich rumschleppen. Nachdem sie mit Dame am Telefon eine kurzfristige Reservierung ausmachen konnte , verließ Faye das Zimmer. Sie würde den Laden vermissen aber das änderte nichts an ihrem Entschluss. Sie würde Alexis die Schlüssel anvertrauen und ihm bescheid geben das er den Plan umschreiben musste. Sie war nicht in der Verfassung Damon noch ein einziges mal zu begegnen.

>> Eingang