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RE: Hinterzimmer der Angestellten
in Coyote Ugly Club 11.11.2011 22:37von Alex Frost (gelöscht)

Er steckte sein Handy wieder in seine Jackentasche, nach dem er die SmS abgeschickt und den Anruf gemacht hatte.
Er blieb noch einen Moment im Büro, so konnte er noch ein paar Unterlagen durcharbeiten, die schon seit letzter Woche auf ihn warteten.
Als auch das erledigt war, verstaute er alles wieder in seinem Fach und schloss den Schrank wieder zu. Und da heute sein freier Tag war, machte er sich auch gleich wieder vom Acker, bevor noch jemand auf die Idee kam ihn zu fragen, ob er nicht einspringen könnte oder sowas.
Und genau so leise, wie er gekommen war, verließ er den Club wieder durch die Hintertür.
>> Parkplatz

RE: Hinterzimmer der Angestellten
in Coyote Ugly Club 12.11.2011 21:02von Alex Frost (gelöscht)

Wie immer hatte er den Club durch die Hintertür betreten und kam ins Hinterzimmer. Lou wartete schon auf ihn, denn heute war es Lou´s Schicht an der Tür und er selbst würde heute Abend im Club die Aufsicht führen. Da wechselten sie sich immer ab. Und er hatte noch ein paar Informationen für Lou, so wie er für ihn.
"Pass auf, dass die Assis von letzter Woche nicht wieder hier auflaufen. Falls doch, ruf gleich die Bullen und wenn sie Stress machen, dann sag bescheid, dann kümmern wir uns zusammen drum."
Ja, er würde sich freuen, diesen Prolls einmal ordentlich die Fresse polieren zu dürfen.
Lou wies ihn auch noch einmal auf ein paar Neuerungen hin und dass Alexis auch ein Auge auf die neuen Kellnerinnen haben sollte, wie sie sich machten. In diesem Club war eben nur Platz für Profis.
"Du kennst mich doch."
Zwinkerte er Lou zu und sie tauschten noch ein paar Informationen aus.

RE: Hinterzimmer der Angestellten
in Coyote Ugly Club 12.11.2011 21:15von Alex Frost (gelöscht)

Nachdem er mit Lou alles wichtige für den Abend besprochen hatte, standen beide auf und er ging rüber zum Schrank und holte die Walkie Talkies heraus. Er reichte Lou eins und steckte sich seins an den Gürtel.
"Alles klar. Wenn was ist, meld dich."
Er klopfte Lou noch einmal auf die Schulter und dann verließen beide das Zimmer. Lou marschierte Richtung Eingang, wo er Sam unterstützen würde, er selber ging in den Clubraum.
>> Sitzecke

RE: Hinterzimmer der Angestellten
in Coyote Ugly Club 13.11.2011 20:58von May Tonkin (gelöscht)

Ja hier war die Luft eindeutig besser , so atmete die kurz tief durch und schreitete direkt auf ihren Spint zu. Sie zog ihre Jacke aus und schmiss sie mal dezent ins Fach , für Ordnung war jetzt einfach keine Zeit mehr. Denn lieber würde sie noch etwas an der Theke relaxen , statt alleine hier im Räumchen. Schnell packte sie noch ihre Tasche in den Spint und schloss diesen wieder. Noch einmal kurz die Frisur in Ordnung gebracht , machte sie sich auch schon wieder auf den Weg zur Theke.
>> Theke

RE: Hinterzimmer der Angestellten
in Coyote Ugly Club 21.11.2011 21:46von Alex Frost (gelöscht)

Er kam mit Lindsy ins Hinterzimmer, dass auch parallel als Büro genutzt wurde und ließ sie zuerst eintreten. Er schloss die Tür hinter sich und deutete auf den Stuhl der vor einem kleinen Schreibtisch stand.
"Setz dich."
Er selbst ging dann um den Schreibtisch herum und setzte sich auf den 2ten Stuhl hinter den Schreibtisch und sah sie neugierig an.
"Also. Was hast du denn schon an Erfahrung? Hast du schon mal in so einem Club gearbeitet? Irgendwelche Vorstrafen, von denen wir wissen sollten?"
Sie sollte ihm auch besser die Wahrheit sagen, denn er würde es sowieso herausfinden, nur konnte es nicht so gut für sie laufen, wenn sie meinte, sie müsste hier einen auf unschuldig machen.

RE: Hinterzimmer der Angestellten
in Coyote Ugly Club 21.11.2011 22:08von Lindsy Valance (gelöscht)

Sie schlängelte sich an ihm vorbei und sah sich kurz um .
''Viel platz ist hier aber nicht , falls ich vortanzen soll...oder sucht ihr was anderes, Kellnerin evtl ?''
Sie strich sich das Haar zurück und legte ihren Rucksack auf dem Tisch , bevor sie sich setzte.
Bei seinen ganzen Fragen , lehnte sie sich erstmal gemütlich zurück .
'' Erfahrung in Clubs habe ich genügend, aber der Rest ist doch wohl meine Sache .''
Lehnte sich zum Tisch hervor und legte eine Hand unter ihr Kinn.
''Der Besitzer eines Clubs ist auf mich aufmerksam geworden , da ich mich verdammt gut bewegen kann ..wie er meinte .Und so bin ich zum tanzen gekommen .''
''Tja wenn der Mistkerl die Finger bei sich behalten hätte , würde ich da wohl immer noch tanzen ....''
Sie verdrehte entnervt die Augen , denn sein blick verriet ihr das es ihm wirklich wichtig war, ob sie vorbestraft ist .
''Kleinigkeiten , nichts großartiges ...irgendwie muss man sich ja über Wasser halten .''
''Aber ist das so wichtig wenn man irgendwo in einem Club nur tanzen will?''
Übrigens ähm , es ist wohl gerade unpassend ..aber ich suche die Nacht noch ein Schlafplatz ...
Kurz ließ sie ihren Blick durch den Raum huschen.
Hier wird sicher irgendwo noch ein kleines Plätzchen für mich frei sein oder ?
''Ich meine , euer Club ist verdammt groß.''
Sie öffnete ihren Rucksack und zog ne Schachtel Zigaretten heraus , wobei sie ihm eine anbot.
''Eine Couch oder ein Sessel würde ja schon reichen .''

RE: Hinterzimmer der Angestellten
in Coyote Ugly Club 21.11.2011 22:20von Alex Frost (gelöscht)

Er sah sie an, denn anscheinend war sie wohl ein anderes Prozedere aus ihren vorherigen Clubs gewöhnt, aber hier lief nun mal alles ein bisschen anders, aber das würde sie dann schon noch merken.
"Wir suchen im Prinzip beides. Quasi eine tanzende Kellnerin, wenn du verstehst."
Er lehnte sich leicht zurück, legte die Fingerspitzen aneinander und sah sie an. Natürlich war es ihre Sache, aber sie heuerte hier eben nicht in irgendeinem Club an, auch wenn sie das natürlich nicht wusste und er ihr auch nicht auf die Nase binden würde, dass der Boss auch gleichzeitig ein Mafia-Boss war, denn dann würde sie sich vielleicht doch 2 Mal überlegen, was sie sagte.
"Wir legen hier nun einmal Wert auf unser Personal und da gehört so etwas eben dazu."
Aufmerksam hörte er ihr dann zu und bei ihren Worten war ihr klar, dass sie jemand war, der in der Lage war, auch sich selbst aufzupassen, denn sie konnten eben nicht immer überall sein und wenn ein Gast dann doch mal handgreiflich werden sollte, was Gott sei dank nur selten vorkam, konnte sie es zur Not auch allein regeln.
"Definiere Kleinigkeiten."
Ernst sah er sie an. Entweder musste sie es ihm jetzt sagen, auch wenn sie log, oder er würde Nachforschungen anstellen und es eben allein herausfinden.
"Und wie ich schon sagte: Wir legen wert auf ausgesuchtes Personal."
Als sie dann meinte, sie bräuchte noch einen Schlafplatz, sah er sie mit hochgezogener Augenbraue an. Und dass sie hier im Club pennen konnte, konnte sie gleich mal vergessen. Aber das hätte ihr auch eigentlich klar sein müssen, denn schließlich wusste er ja nicht, ob er ihr vertrauen könnte.
"Ja unser Club ist groß, aber er ist auch kein Hotel."
Als sie ihm eine ihrer Zigaretten anbot, holte er demonstrativ seine eigene Schachtel aus der Tasche und zündete sich eine seiner Kippen an. Ja, er war mal wieder der Inbegriff des Arschlochs.

RE: Hinterzimmer der Angestellten
in Coyote Ugly Club 21.11.2011 22:43von Lindsy Valance (gelöscht)

Sie steckte sich daraufhin eine Zigarette an und machte sich nichts daraus das er seine eigene rausholte , umso besser ..so hatte sie sich freundlich gezeigt und doch nichts dabei verloren.
lehnte sich dann wieder zurück und zupfte etwas an ihrer Kleidung herum , bevor sie wieder seinen blick suchte und einen langen Zug von ihrer Zigarette nahm.
''Also ich wär Perfekt für den Job , denn ich kann beides ....du solltest mich wirklich mal tanzen sehen...''
Sie wusste das sie die Leute damit immer in ihrem Bann ziehen konnte , so hatte sie schon einige Jobs ergattert .
sie seufzte bei seiner frage auf .
''Woah , das ist nicht dein ernst ?''
Ihre Augen bildeten sich zu schlitzen , als ihr ein Gedanke kam das er sie womöglich verpfeifen würde , wenn sie ihm alles erzählte , denn sie hatte eh schon genug ärger am Hals und wollte sich nicht mehr ständig verstecken müssen .
Zu ihrem Glück kannte sie hier auch noch keiner so recht.
''He ich Schwör dir , wenn ich dir nun alles auf dem Tisch lege und du mich verpfeifen solltest......''
Ihre Hand wanderte zu ihren langen Stiefeln , worin sie ihre Waffe verstaut hatte.
Gut einem der ihr einen Job anbieten wollte , wollte sie eigentlich nicht drohen und so stoppte sie sich erstmal .
Sie atmete tief durch.
Außerdem wollte sie nun hier Neu anfangen und ihr evtl neuer Chef sollte auch nicht unbedingt Angst vor ihr bekommen.
Ihre Stimme klang wieder ruhiger.
''Es waren wie gesagt Kleinigkeiten , mal hier ein Auto mal da eins ...alles zum Eigennutz .''
''Habe sie verkauft um mir dann auch was leisten zu können ''
''Umgebracht hab ich bisher noch keinen , falls dir das so wichtig ist ''
Natürlich erzählte sie ihm nicht alles, warum sollte sie ihm auch vertrauen ..
Das mit der Übernachtung hätte sie sich schon denken können , aber einen Versuch war es Wert. Wenn er sie einstellte konnte sie ihn dann zumindest um einen Vorschuss für ein Hotel überreden ....
Plötzlich änderte sich ihre Miene wieder zu einem umwerfenden Lächeln.
'''Und nun ? stellst du auch böse Mädchen ein ?''
''Ich meine , wenn ich schon so ehrlich zu dir bin''
°Entweder bin schmeißt er mich jetzt raus oder .....°
Mit einem neugierigen funkeln in den Augen blickte sie ihn fragend an.

RE: Hinterzimmer der Angestellten
in Coyote Ugly Club 21.11.2011 22:57von Alex Frost (gelöscht)

Er war sich sicher, dass sie sich bewegen konnte. Manchen sah man das eben schon an der Nasenspitze an und wenn sie meinte, dass sie hier ein bisschen mit dem Hintern wackeln musste und schon würde er ihr wie hypnotisiert jeden Wunsch von den Augen ablesen, war sie mal komplett falsch gewickelt. Von solch trivialen Dingen ließ er sich nicht so leicht beeindrucken.
Doch trotzdem legte sich ein schiefes Lächeln auf seine Lippen.
"Wer weiß, ob es dazu mal kommen wird."
Doch dann wurde sein Blick wieder ernst. Ihm war jetzt schon irgendwie klar, dass sie was zu verbergen hatte, denn sonst würde sie nicht so reagieren und hätte einfach alles erzählt, was es eben zu erzählen gab. So setzte er sich auf seine To-Do Liste noch den Punkt ihren Hintergrund abzuchecken. Egal was sie ihm nun doch noch erzählen sollte.
Er lehnte sich ein bisschen nach vorne und sah sie stechend an.
"Warum sollte ich dich verpfeifen? Ich weiß eben nur gern bescheid."
Er lehnte sich dann wieder zurück und sie hätte man ihre Waffe hervorholen sollen. Erstens hätte sie ihn damit kein Stück eingeschüchtert und zweitens hätte er sich dann wohl eher Gedanken darüber machen müssen, wo er ihre Leiche entsorgte. Denn er ließ sich nicht bedrohen!
Und bevor er Angst vor ihr bekäme, würde die Hölle zu frieren.
Als sie dann doch endlich mit der Sprache rausrückte, grinste er sie an.
"War doch gar nicht so schwer oder?"
Überprüfen würde er sie trotzdem noch. Kontrolle war besser als Nachsicht und Alessandro würde ihre komplette Strafakte wissen wollen.
Sie schien sich ihrer Sache ja ganz sicher zu sein, aber um sie noch ein wenig zappeln zu lassen, zog er ein paar Mal übertrieben langsam an seiner Zigarette und musterte sie noch einmal eingehend.
Sie sah zwar nicht wie jemand aus, der großen Ärger provozierte, aber der Schein konnte immer trügen. Sie hatte einiges zu verbergen, so wie sie sich benahm und was das war, würde er schon noch raus finden.
"Ich denke wir versuchen es mal mit dir. Du kannst gleich morgen anfangen."
Oh er hatte nichts gegen böse Mädchen einzuwenden. Wer wusste schon, wohin das noch führen würde?

RE: Hinterzimmer der Angestellten
in Coyote Ugly Club 22.11.2011 13:30von Lindsy Valance (gelöscht)

Sie hatte schon einiges mehr drauf , davon würde sie ihn sicher bald auch überzeugen können .
Doch ihr Problem lag gerade woanders ...denn er wirkte recht Geheimnisvoll .
Aus diesem Grunde konnte sie ihn nicht so recht einschätzen ob sie ihm wirklich vertrauen konnte, da konnte er ihr erzählen was er wollte
.Doch da das keine Fragestunde war , hielt sie sich erstmal zurück ...irgendwas würde sie sicher schon bald über ihn herausfinden und das könnte sie gegen ihn verwenden , wenn er sie doch in Schwierigkeiten bringen sollte.
Sie war wirklich eine gute Schnüfflerin , sie brauchte nur etwas Zeit für ihr Vorhaben.
Nach ihrer Meinung nach , hatte sie ihm schon viel zuviel verraten ...sie bereute es schon jetzt .
Aber sie hatte ihn nicht angelogen , denn das würde man ihr sicher sofort ansehen ... drum herum reden ging ja auch , wer hätte schon jemanden eingestellt der doch schon Menschen verletzte oder sie für .... beklaute .
Das wichtigste und auch schlimmste dunkle Geheimnis das sie besaß , würde er wohl niemals erfahren ..denn dann hätte er sie wohl niemals hier Arbeiten lassen.
''Ich weiß nichts über dich , also wär es doch realistischer zu fragen ob du nen guten Draht zu den Bullen hast ''
Kurz zuckte sie mit den Schultern nach seinen Worten , lehnte sich hervor um an den Aschenbecher zu kommen und drückte dabei die Zigarette aus .
Sogar auf dem Aschenbecher ,stand die Werbung von dem Club , womöglich lief dieser wirklich sehr gut und sie hatte damit ins Schwarze getroffen .
Lehnte sich dann wieder zurück und tippelte sie mit ihren Fingernägeln auf dem Tisch herum .
Los sag schon , hätte sie am liebsten geschrien , doch sie zügelte sich und tippelte weiter mit den Fingern auf dem Tisch herum, vielleicht machte es ihr ja kirre und er würde endlich mit der Sprache raus rücken.
Als er endlich weiter redete , musste sich das strahlen vor glück verkneifen, denn vielleicht wär er dadurch auch noch misstrauisch geworden .
Am liebsten hätte sie gerade vor glück die ganze Welt umarmt , denn was es nun in ihr auslöste konnte keiner erahnen.
''schön ''
Erwiderte sie dann nur knapp und ihr blick wirkte dabei , so schwer es ihr auch gerade fiel ...etwas kühl.
Dann sprang sie auf und setzte sich fesch auf den Tisch um ihm etwas näher zu sein, vielleicht würde er sich so ja eher erweichen lassen .
''Dann kommen wir mal zum Geschäft''
''Ich hab die Nacht nichts wo ich unterkommen könnte ..und Hotels sind verdammt teuer ..und da du mir die Nacht keinen unterschlupf bieten willst in deinem Übergroßen Club ''
Dabei wedelte sie mit den Händen herum.
'' brauche ich schon mal nen Vorschuss''
Mit dem Zeigefinger strich sie sanft über die Werbung des Aschenbechers.
''Wie ich sehe läuft der Club sehr gut und die Bezahlung wird sicher nicht mickrig sein, also wird das mit dem Vorschuss wohl kein Ding sein?''
''Außerdem willst doch das ich Morgen gut ausgeschlafen bin für den Job mhhm?''
fügte sie noch schnell hinzu.
Verlockend klimperte sie dabei mit ihren langen Wimpern .

RE: Hinterzimmer der Angestellten
in Coyote Ugly Club 22.11.2011 18:26von Alex Frost (gelöscht)

Er schmunzelte, als sie ihn fragte, ob er einen guten Draht zu den Bullen hatte. Auch er hatte schon das ein oder andere Mal in seinem Leben Bekanntschaft mit den Bullen gemacht und auch schon Zellen von innen gesehen. Und auch jetzt hatte er noch immer einen guten Draht zum Gesetz, was aber mehr daran lag, dass auf Alessandros Gehaltsliste auch ein paar Gesetzeshüter standen, die für ihn arbeiteten, hier und da mal ein Auge zudrückten und auch nicht mit Informationen geizten, wenn sie welche brauchten. Er würde also lediglich die Tage einen Telefonanruf machen und schon wüsste er ein paar Stunden alles über sie, was er wissen wollte.
"Möglich."
Er grinste sie breit an, denn sie schien wirklich schiss davor zu haben, dass er sie an die Bullen verraten könnte und warum diese Angst nicht noch ein bisschen schüren? Und sollte sie doch in seiner Vergangenheit rumschnüffeln. Da gab es nichts, was sie gegen ihn verwenden konnte. Doch sollte sie sich auch der Konsequenzen bewusst sein, wenn sie ihm wirklich drohen wollte. Er war nun wirklich niemand, dem sie sich zum Feind machen wollte, denn er fackelte nicht lang und es wäre doch schade, wenn ihr noch so junges Leben ein abruptes Ende im Hafenbecken finden würde.
Dass er mit seiner Antwort, ob sie den Job nun hatte oder nicht, so lange wartete, schien sie wirklich nervös zu machen, genau so wie er es geplant hatte, aber er ließ sich von ihrem Fingergetrommel auf dem Tisch nicht aus der Ruhe bringen. Er zog noch einmal an seiner Zigarette und drückte sie dann ebenfalls aus.
Plötzlich hüpfte sie auf den Tisch und lehnte sich ihm entgegen. Das sollte hier wohl gerade ein Versuch werden, ihm ein wenig Kohle aus den Rippen zu leiern, obwohl sie noch gar nichts dafür getan hatte. Er lehnte sich im Stuhl zurück, sah sie mit festem Blick an und grinste dabei leicht. Es amüsierte ihn wirklich, dass sie immer wieder "dein Club" sagte. In Wahrheit gehörte der Club Alessandro und er war hier "nur" Türsteher, auch wenn er immer wieder andere Aufgaben übernahm und in vielen Dingen enorme Freiheiten hatte, selbst zu entscheiden, doch war er trotzdem nur Angestellter und handelte in den Interessen seines Bosses.
"Hhmm...und du meinst, ich geb dir einfach so, ohne dass du was dafür getan hast, schon mal einen Vorschuss?"
Er schüttelte mit dem Kopf.
"Sorry Schätzchen, aber das wird nichts."
Sie waren hier doch kein Kreditunternehmen und wer wusste denn schon, ob sie nicht das Geld nehmen würde und sich nie wieder blicken ließ?
Dann lehnte er sich ihr ein wenig entgegen und seine Augen funkelten leicht auf.
"Aber wenn du unbedingt einen Platz zum Schlafen brauchst...meine Couch ist sehr bequem."
Zwinkerte er ihr zu, lehnte sich dann wieder zurück und sah sie an. Ein besseres Angebot konnte er ihr nicht machen. Sollte sie es annehmen oder ablehnen.

RE: Hinterzimmer der Angestellten
in Coyote Ugly Club 22.11.2011 19:12von Lindsy Valance (gelöscht)

Fassungslos blickte sie ihn an .
Irgendwas musste sie falsche gemacht haben , warum ging er verdammt nochmal auf keins ihrer Bedürfnisse ein.
Sie sprang wieder auf die Beine und verschränkte die Arme vor der Brust, als er den Kopf schüttelte.
''Hee , nun gehöre ich zu euch ! Und ich würde meinen Arbeitskollegen auch mein letztes Hemd geben wenn es denn sein müsste ...''
°mhhh vielleicht mein vorletztes ...ach nicht mal das ...aber er soll mal schön glauben °
''Morgen werde ich umwerfend tanzen , aber das geschieht nur wenn ich ausgeschlafen bin .''
Ihr Herz raste aufgebracht.
Sie ließ ihren blick wandern und hätte am liebsten den Aschenbecher gegen die Wand geknallt , aber dann wär sie den Job wohl schneller los geworden als sie ihn bekommen hatte.
Tief atmete sie durch und hörte sich sein Angebot an .
''Du willst mich mit zu dir nehmen ? ''
Ihre Stimmung schwankte wieder und sie lachte amüsiert dabei auf.
''Dir ist es nicht riskanter mich bei dir schlafen zu lassen als im Club ?''
''Gut es ist ja nicht deiner ...aber ..''
Schmunzelnd winkte sie ab.
''Gut solange es was zu essen und ein Vollbad für mich gibt ''
Sie hatte gestern Abend zuletzt gegessen und nicht mal das Hungergefühl spürte sie mehr ...doch er würde doch hoffentlich ein guter Gastgeber sein und wenn sie sich dann ausruhte, würde er für sie beide kochen können.
''Vielleicht gefällt mir ja auch dein Wagen ...''
Scherzte sie zwinkernd
''Einverstanden und sobald du mich bezahlst , suche ich mir eine WG oder dergleichen ...du willst doch nicht das ich dir tagelang auf der Tasche liege.....''

RE: Hinterzimmer der Angestellten
in Coyote Ugly Club 22.11.2011 19:29von Alex Frost (gelöscht)

Tja, er war nun mal nicht so leicht um den Finger zu wickeln, wie andere Männer, die sie anscheinend kannte. Da könnte sie jetzt auch vor ihm einen aufreizenden Striptease hinlegen und sie würde damit auch kein Stück weiter kommen. Geschäft war nun einmal eben Geschäft und da hatte sowas keinen Platz.
Es war schon fast niedlich, wie sie aufsprang und sich sofort echauffierte. Sie sollte sich mal nicht gleich zu viel einbilden.
"Wir probieren es mal mit dir. Das heißt, du hast noch eine gewisse Probezeit. Solltest du nicht zu uns passen, bist du schneller wieder raus, als du drinnen warst."
Nicht, dass sie sich hier gleich falsche Illusionen machte. Und wenn sie den Aschenbecher wirklich an die Wand geworfen hätte, hätte sie mal erleben können, wie er ausrasten konnte und das war nun wirklich nichts, was sie an ihrem fast ersten Tag erleben wollte. Nicht nur, dass sie dann ihren Job gleich wieder verloren hätte, er hätte dann auch dafür gesorgt, dass sie in keinem Club der Stadt einen Job bekommen würde. Und ja, diese Macht hatte er. Wie gesagt, wie wollte ihn nicht zum Feind haben.
Er grinste sie an. Bei ihm zu Hause hatte er sie wenigstens im Auge und da würde es ihm auch sofort auffallen, wenn sie was mitgehen ließ. Und das sollte sie sich mal wagen. Selbst wenn sie abhauen würde, er würde sie jagen und zur Strecke bringen.
"Klar. Warum nicht? Du hast ja noch keinen gekillt."
Zwinkerte er ihr zu. Aber sie sollte sich mal keine falschen Hoffnungen machen, denn dass er für sie kochte, das konnte sie gleich mal dezent vergessen. Er wusste gar nicht, ob er überhaupt noch irgendwas essbares im Haus hatte. Er war die letzten Tage nicht wirklich dazu gekommen, einkaufen zu gehen und seine Wohnung sah eh noch aus, wie ein Schlachtfeld, nachdem er sie heute Morgen überstürzt verlassen hatte. Aber das juckte ihn eh nicht.
"Wenn du was zu essen findest, darfst du dich gern bedienen."
Ob ihr sein Wagen gefiel oder nicht, dass ging ihm mal vierspurig am Arsch vorbei.
"Na das hoffe ich doch. Länger als 2 Tage will ich dich auch nicht in meiner Bude haben."
Nicht dass sie meinte, dass das nun eine permanente Sache werden würde. Sie konnte froh sein, dass er ihr das überhaupt anbot...wenn auch nicht ganz ohne Hintergedanken. ^^

RE: Hinterzimmer der Angestellten
in Coyote Ugly Club 22.11.2011 19:48von Lindsy Valance (gelöscht)

Sie hatte gewisse Launen die er noch nicht kannte , doch wenn man sie zur Weißglut brachte ...konnte sie sich nur selten beherrschen .
Doch sie hatte es geschafft sich zu zügeln , denn es ging hier ja auch um was ...und er würde sich wohl irgendwann noch erweichen lassen .
Hinter seiner harten Fassade steckte sicher noch ein weicher kern , den sie erst einmal erreichen musste..allerdings war sie kein Typ der sich gerne überall beliebt machte oder gar schleimen wollte , so würde es wohl schwieriger werden als gedacht.
Doch 2 wichtige Dinge hatte sie schon mal durch ihn gewonnen , einen Zufluchtsort und einen Job.
Bei seinen Worten winkte sie nur ab.
''Deine Entscheidung wirst du schon nicht bereuen ich passe zu dem Club wie die Faust aufs Auge..du wirst mich danach sicher nie wieder gehen lassen wollen .''
Ihre Lippen zierte nun ein selbstbewusstes Lächeln, das allerdings bei seinen weiteren Worten gleich entschwand .
''Und du hast auch noch keinen gekillt richtig ?''
''Ich meine nicht das ich Angst vor dir hätte , aber in einem Haus mit einem Mörder zu wohnen ...huhh aufregend''
Eigentlich spaßte sie nur rum , denn ein verbrechen würde sie ihm nun wirklich nicht zutrauen , er schien zwar seinen eigenen Kopf zu haben , aber doch wirkte er sehr gerecht was seine Ansichten betraf .
Außer natürlich ihre Ansichten ^^.
Er hatte schon mal keine Angst um seinen Wagen , obwohl sie ihm einiges in diesem Punkt gestanden hatte ...dabei wär es jetzt ein Kinderspiel für sie gewesen diesen mitgehen zu lassen .
Aber gut , ihren Chef und Gastgeber wollte sie nun ja auch nicht beklauen.
''Egal , solange du die Nummer vom Pizzaservice hast ..soll mir alles recht sein .''
°und solange du das ganze bezahlst ...mhhh°
''Wann hast du hier Dienstschluss? ''

RE: Hinterzimmer der Angestellten
in Coyote Ugly Club 22.11.2011 20:07von Alex Frost (gelöscht)

Ach vor ihren Launen hatte er keine Angst. Er konnte sich schon ganz gut wehren, da musste sie sich keine Sorgen machen. Und wenn es ihm mit ihr zu dumm wurde, dann würde er sie einfach wieder vor die Tür setzen. So einfach war das.
Nach dem weichen Kern durfte sie dann gern suchen, sie sollte sich aber keine allzu großen Hoffnungen machen, den zu finden. Da hatten sich schon ganz andere die Zähne dran ausgebissen.
"Na das bleibt ja abzuwarten, ob ich sie bereue oder nicht."
Erzählen konnte sie ihm wirklich viel, aber er würde sich da schon sein eigenes Bild machen. Und als sie ihn dann fragte, ob er schon mal jemanden gekillt hatte, grinste er sie breit an.
"Sehe ich für dich wie ein Killer aus?"
Er würde ihr sicherlich nicht die Wahrheit erzählen, denn das ging sie ja nun mal so rein gar nichts an. Und sie sollte ihm besser alles zutrauen, denn das Äußere täuschte auch zuweilen und bei ihm war das definitiv der Fall.
Sollte sie sich an seinem Wagen vergreifen, konnte sie sich schon mal ne Grube aussuchen. Da verstand er absolut keinen Spaß und würde kurzen Prozess mit ihr machen, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.
Als sie ihn nach seinem Feierabend fragte, sah er auf die Uhr und schaute sie dann wieder an, denn eigentlich war er ja nur für ihr Vorstellungsgespräch gekommen. Aber wenn er schon einmal hier war, würde er sich gleich noch kurz mit Lou besprechen und dann wieder abzischen. Mit ihr im Schlepptau.
"Ich denke ich brauche noch ca. 15 - 20 Minuten. Du kannst so lange vorne warten. Ich sammel dich dann da ein."

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