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Wäre auch schlimm, wenn sein Mädel ein Geschmack treffen würde bei ihm, weil dann würde er nicht mehr so nett sein, er steht langsam auf und kräuselt die Nase, hört ihm zu und sieht dann wieder zu der Schwester, grinst diese charmant an und winkt ihr übertrieben, ehe er Stefan ansieht. "Oh... nur weil du ein Salvatore bist, heißt es nicht, das sie dir nicht bis zum Anschlag des Arsches reinkriechen würden um an Infos zu kommen, das weißt du genau... und Rebekah wäre für Vatti Smith ein gefundenes Fressen um dich an Bord zu bekommen." Er zieht leicht die Luft ein und hebt eine Augenbraue. "Ich werfe keine Münze... du kannst es dir aussuchen, aber.. du kannst auch zu ... haben wir irgendwo eine Wohnung, die noch keiner kennt?" fragt er ihn und dann steht er auf, nimmt seine Jacke und zieht sich diese an, sieht zu Stefan hinunter.
"Was soll er denn bitte wissen? Hm? Er weiß gar nichts über uns, die meisten Leute haben schon öfters geblufft... warum sollte jetzt einer ernst machen? Nur wegen eines Rennens?" Skeptisch mustert er ihn und beißt sich auf die Unterlippe. "Ich will wissen, was er gesagt hat,... von A-Z und wehe du lässt ein Detail aus und ich erfahre es später... du weißt genau, dass es um Dad geht und dass es wichtig ist..." Er sieht ihm in die Augen und kräuselt die Nase. "Also... fang an zu reden... ich warte..." er sieht sich nach Ivana um und seufzt leise.

Als er meinte, dass sie dennoch in meinen Arsch reinkriechen würden, was ich echt für übertrieben hielt, denn ich kannte Bekah und sie war nicht eine von diesen, die das tun was Daddy ihnen befiehlt, zumal sie mit der ganzen Mafia Sache wie mir schien nichts zu tun haben wolle, genau wie ich. "Hm als ob ich Infos hätte... Glaub mir ich möchte auch gar nicht zu viel wissen. Zu viel wissen ist meiner Meinung nach ungesund. Und ich glaube nicht, dass ihr Dad mich an Bord haben möchte... aber ist auch egal..." meinte ich dann nur und sah kurz wieder zu der Krankenschwester, die uns noch immer ab und an anstarrte. Wie ich diese gaffenden Leute manchmal doch hasste. Als er meinte, dass er keine Münze werfen würde und fragte, ob es noch eine Wohnung gäbe, die keiner kennen würde, schüttelte ich leicht den Kopf, denn ich hatte keinen blassen Schimmer. Doch als er plötzlich meinte, dass er alles wissen möchte, was er gesagt hatte, sah ich zu Boden. "Hör zu, er weiß eine Menge leider... er weiß Dinge von denen du nicht mal etwas weißt... und von dem Vater auch nichts wusste, weil er es nie erfahren hatte, und dabei ging es nicht nur um ein Rennen, sondern um das Leben seiner eltern und seines eigenen. Er hat gedroht..." Ich brach kurz ab, denn ich wollte ihm das nicht sagen. Ich konnte es ihm nicht sagen. "Hör zu, er weiß zumindest, dass du mit Ivana zusammen bist und wenn wir ihn jagen wird er auch auf sie los gehen..." Natürlich hatte ich noch nichts von der ganzen Bekah und Niklaus sache gesagt, denn wenn dann würde er mich wahrscheinlich auslachen, weil er den Grund dafür nicht kannte. Ich sah allerdings immer noch zum Boden.

Seine Worte machten ihn irgendwie wütend und er sieht ihn ernst an, beugt sich zu ihm hinunter. "Mir ist es scheiß egal ob Rebekah mit machen will bei der Mafia oder nicht... aber es war ihnen auch egal, ob Ivana zur Mafia gehört und... rate mal, wer ihr das alles angetan hat? Der Osterhase oder was?" fragt er ihn ernst und seine Augen funkeln auf, er spannt sein Kiefer an und sieht ihm tief in die Augen, stützt sich mit beiden Händen an den Seitenlehnen des Rollstuhls ab und stur starrt er ihn an.
"Ich sagte, dass ich alles wissen will... besonders, wenn Ivana bedroht wird, will ich wissen mit wem wir es zu tun haben und entweder du hilfst mir oder... ich werde andere Maßnahmen aufziehen, denn du hast mir schon mehr verraten als du glaubst und ich sag es ihm dann das ich es von dir weiß, wenn du mir nicht sofort sagst... was er alles gesagt hat." er zieht scharf die Luft ein und schiebt seinen Rollstuhl zurück an die Wand um ihn dort zu halten. "Stefan, spiel nicht mit mir... es ist mir egal, welche Leben auf dem Spiel stehen... aber wer meinen Vater anschießt, meinen Bruder und dann noch meine Verlobte bedroht, bekommt eine auf die Fresse und du... solltest mich nicht reizen, sonst bist du der erste, der meine Wut zu spüren bekommt, das verspreche ich, also spuck aus, wenn du schon nichts mit der Mafia zu tun hast, dann lass es mich selbst regeln und sag mir einfach was er gesagt hat" Brüllt er ihn wütend an, doch die Worte Mafia flüstert er eher, denn das muss ja keiner wissen, er sieht ihm stur in die Augen und sein Gesicht ist so wütend, dass er ihm am liebsten gleich anspringen würde und verprügeln will.

Als er mich wütend anschnaupte und meinte, dass es ihm scheißegal sei, dass Bekah nichts mit der Mafia zu tun haben möchte oder nicht, weil sie auf Ivana auch keine Rücksicht genommen hatten, merkte ich, dass es ein Fehler war überhaupt irgendwas in die Richtung gesagt zu haben. Doch es blieb mir ja jetzt nichts anderes mehr übrig als ihm weiterhin zu erzählen, was ich wusste. "Natürlich war es nicht der Osterhase..." Ich hörte ihm zu und war nicht so angetan davon, als er den Rollstuhl gegen die Wand schob, allerdings konnte ich seine Wut auch nachvollziehen. Leider. Deshalb sah ich ihn dann an um ihm leicht seufzend alles zu erzählen. "Ich kann dir nur das sagen,was ich schon gesagt hatte... er tauchte auf erzählte, dass sein Vater mit einer Tüte über den Kopf erstickt wurde, was er nebenbei bemerkt auch bei mir fast getan hätte..., und seine Mutter mit einer Schrottflinte erschossen wurde. Er sollte auch umgebracht werden, hat wohl dummerweise für uns nicht geklappt... dann meinte er, wenn wir ihn jagen würden... dass er.. auch Bekah und ... Nik..laus... umbringen würde... naja aber die beiden sind dir ja eh egal. Schade nur mir nicht, und ja auch Nik muss ich nicht unbedingt tot sehen... aber das ist etwas was du nicht verstehe wirst..." Ich machte eine kurze Pause und bemerkte, dass Damon noch immer erwartete dass ich das i-Tüpfelchen draufsetzte. "Hm er meinte noch, dass er von dir und Ivana wüsste, von mir und das ich angeblich den Smith angetan sei... und naja dass... Dad... wie soll ich es sagen.. einen... unehe...lichen...Sohn hat..." Ich sah dabei aber wieder weg, denn dabei wollte ich wirklich nicht sein Gesicht sehen.


Er betrat das Krankenhaus und stand auch schon vor der Infotante, die hinter dem Tresen ganz geschäftig tat mit ihren ganzen Akten und dem ganzen Scheiß, aber da er schon wieder brodelte, war es mit seiner Höflichkeit nicht weit her und so fuhr er sie doch ein wenig harsch an.
"Hey...ich suche Alessandro Salvatore."
Natürlich ließ Madame extrem viel Zeit überhaupt ihren Kopf zu heben und ihn mit ihrer Aufmerksamkeit zu beehren, was ihn nur um so wütender machte.
"Hören sie Lady...ich wiederhole mich nicht gern..."
Als sie ihm dann irgendwas von Verwandtschaftsgrad und sonstwas an den Kopf warf, war er ja schon fast wieder vorm Austicken, aber das sah er in einer Entfernung Damon´s Rücken und ohne der Schlampe hinter dem Tresen noch einen Blick zu schenken, rannte er in seine Richtung.
"DAMON!"
Rief er schon aus einiger Entfernung, als er dann auch Stefan sah, der in einem Rollstuhl saß. Kurz vor den Beiden verlangsamte er sein Tempo und kam dann kurz vor ihnen zum Stehen. Sein Atem ging nun etwas schneller, aber er war noch keinesfalls ausser Puste.
"Was ist passiert?!"
Fragte er harsch während sein Blick zwischen beiden hin und her wanderte.

Er sieht zu Stefan und schnauft leise als er das mit dem unehelichen Sohn sagt, er kräuselt die Nase und will schon ansetzen etwas zu sagen, als er auf einmal seine Stimme hört, sofort fährt er hoch und dreht sich herum, erleichtert das er Alexis sieht, geht er ihm sofort entgegen und dreht sich dabei noch mal zu Stefan um. "Wag es ja nicht irgendwohin zu wandern... denn wir sind noch nicht fertig." Denn er hat das Gefühl das Stefan genau weiß welcher Sohn. Er greift Alexis am Arm und zieht ihn mit.
"Dad ist noch im OP..." Er kratzt sich am Hinterkopf und sieht ihn an, ehe er dann leiser flüstert. "Ein Typ ist bei ihnen eingebrochen und hat Dad und Stefan bedroht mit einer Waffe. Er dürfte irgendwas erzählt haben von seiner Lebensgeschichte und... dabei fiel der Name Lucky Number Slevin... und er weiß alles über uns ... was wir tun,... wer wir sind, mit wem wir uns abgeben und Dinge von denen nicht mal ich eigentlich was weiß..." Er atmet tief durch und er sieht sich um ob Ivana noch nicht kommt, dann sieht er zu ihm. "Finde den Typen... kannst du das? Finde ihn und... töte ihn nicht, denn wir können es gerade jetzt nicht gebrauchen einen Toten zu sehen... Dad wird sich um ihn kümmern wollen, wenn er wieder fit ist.... also ... warne ihn vor... auf deine Weise warne ihn... kannst du das machen?" Er sieht ihn stur an und er meint das mehr als ernst, sein Blick ist kalt und er schielt schnaufend zu Stefan hinüber.


Als Damon ihn so plötzlich am Arm packte, ging Alexis´ Blick noch einmal kurz zu Stefan, aber ihm schien es nicht all zu schlimm zu gehen, schließlich lag er nicht in einem Bett und so ließ Alexis sich dann mal von Damon mitziehen und hörte ihm dann aufmerksam zu, als er ihn auf den neusten Stand brachte.
Dass irgend so einem Penner gelungen war, an all den Wachen vorbei ins Haus zu kommen, fachte das Feuer in seinem Blut nur noch mehr an! Wofür zum Geier wurden diese Scheißkerle überhaupt bezahlt, wenn sie es nicht einmal schafften einen lausigen Flachwichser aufzuhalten? Moah da würden so einige Köpfe rollen, aber das konnte warten! Es gab im Moment wichtigeres und so hörte er Damon weiter zu und zog skeptisch die Augenbrauen hoch, als er irgendwas von einem Lucky Number Slevin erwähnte. Er kannte diesen Namen und es konnte einfach kein Zufall sein und er hatte das Gefühl, als würde sich ein leichter roter Schimmer über seine Augen legen. Fest ballte er seine Faust und musste sich gerade in diesem Moment wirklich beherrschen nicht hier an Ort und Stelle vollends die Beherrschung zu verlieren! Hier waren zu viele Zeugen, zu viele Ohren, die man nicht kontrollieren konnte.
"Slevin sagst du?"
Fragte er durch zusammen gepresste Zähne und sah Damon mit einem ausdruckslosen Blick an. Er konnte es einfach nicht glauben! Natürlich würde er sich um den Kerl kümmern. Und ihm schwante, dass er Hilfe hatte. Nun machte alles auch auf einmal einen Sinn. Sie hatte ihn an der Nase herum geführt und er war darauf reingefallen.
"FUCK!"
Entfuhr es ihm dann doch ein wenig lauter und seine geballte Faust schlug heftig gegen die Wand, wobei er sich für einen Moment von Damon wegdrehte und versuchte, sich einigermaßen unter Kontrolle zu halten. Langsam drehte er sich dann wieder zu Damon.
"Ich werde ihn finden den Pisser! Verlass dich drauf!"
Seine Stimme war kalt und emotionslos. Das Tier in ihm war kurz vor seiner Entfesselung und niemand sollte sich ihm auf diesem Weg in den Weg stellen.

Er merkt das Alexis ganz schön sauer ist und atmet tief durch, als er dann nachfragt, wegen Slevin, nickt er leicht. "Ja wieso?" fragt er ihn und hebt eine Augenbraue, weicht aber nicht zurück, als Alexis plötzlich auf die Wand einschlägt, er packt ihn an der Faust und sieht ihn dann direkt an.
"Beruhig dich... wütend.... zu wütend bist du mir keine Hilfe... Dad soll ihn erledigen... du... warnst ihn nur vor... du zeigst ihm das man sich nicht mit uns anlegt... kapiert?" Er sieht ihm stur in die Augen und presst die Lippen fest aufeinander. Atmet tief durch und lässt seine Faust los. Fährt sich über sein Gesicht und nickt dann leicht. "Gut, wenn du ihn hast,... stell mit ihm an, was du willst, solange er überlebt... und dann sind die Wachen dran, wenn du mir hilfst..." Er sieht ihn an, denn er würde keinen von denen am Leben lassen, das ist mehr als sicher, auch wenn er eigentlich nicht so gerne zur Gewalt tendiert, aber in dem Fall kann er sich nicht mal zurückhalten.
"Du kannst ruhig schon gehen... ich muss noch warten bis Dad raus ist... und Stefan muss ich woanders hinbringen, als nach Hause." Erklärt er und schnaufend sieht er wieder zu Stefan, der anscheinend versucht dem Gespräch zu lauschen, er sieht zu ihm. "Stefan weiß mehr als wir... das passt mir nicht..." Gibt er zu und kräuselt die Nase um sich dann nach Ivana umzusehen, er hofft halt, das sie nirgendwo hingefallen ist oder dergleichen.


Als Damon ihn an der Faust packte, ging sein Blick auf seine Hand hinunter, ehe er ihn langsam wieder hob und Damon ebenso fest in die Augen sah. Und hätte Damon seine Faust nicht auch schon wieder losgelassen, hätte er sie ihm entzogen. In diesem Zustand reizte man Alexis besser nicht mehr all zu sehr, denn er war sowieso schon kurz vorm Überkochen.
"Ich kenne den Namen. Und ich bin ganz ruhig. Mach dir da mal keine Sorgen. Überleben wird er. Ich kann nur nicht versprechen wie."
Natürlich war Alexis jetzt in diesem Moment fuchsteufelswild, was auch mehr als verständlich war. Es wunderte ihn schon, dass Damon bei der ganzen Geschichte so ruhig bleiben konnte, schließlich ging es hier um seinen Vater, der wahrscheinlich wieder einmal um haaresbreite an der Schwelle zum Tode stand. Aber da war ihr Temperament wahrscheinlich grundverschieden. Und wenn es erst einmal wieder an die Arbeit ging, dann würde Alexis seine Wut schon so weit in den Griff kriegen, dass sie ihm nicht im Weg stand. Das beherrschte er im Schlaf.
"Erstmal kümmer ich mich um den Pisser und dann regeln wir das mit den Wachen. Da muss mal ein Exempel statuiert werden!"
Nicht auszudenken, was lös wäre wenn sich herumsprechen würde, mit was für schlampiger Arbeit man bei Alessandro Salvatore durchkäme. Dann könnten sie sich gleich alle einsargen lassen. Aber es war eben nicht leicht, gute Männer zu finden, die ihre Arbeit auch wirklich ernst nahmen und bereit waren, ihr eigenes Leben dafür zu geben. Es fehlte den Meisten eben ganz einfach an der richtigen Einstellung.
Er nickte dann bei Damons Worten und folgte seinem Blick zu Stefan. Stefan war noch nie der Typ gewesen, der in diese Welt passte und so wie es Alexis schien, wollte er es auch gar nicht. Vielleicht würde dieses Ereigniss etwas an seiner Einstellung ändern oder eben nicht.
"Mach das und halt mich auf dem Laufenden. Ich werd zusehen, dass ich schnellstmöglich den Aufenthaltsort dieses Pissers rausfinde. Aber ich weiß schon, wen ich da anrufen muss."
Langsam richtete er seinen Blick wieder auf Damon, klopfte ihm noch einmal auf die Schulter und machte sich dann schon daran, den Flur Richtung Ausgang hinunter zu gehen. In seinem Kopf ratterten bereits die nächsten Schritte.
>> Parkplatz

Ich hatte keine Ahnung was jetzt gerade in seinem Kopf vorgehen würde, und gerade als er etwas sagen wollte, tauchte Alexis plötzlich auf und Damon meinte nur zu mir, das ich nicht einfach abhauen solle, weil er noch nicht mit mir fertig war. Ganz ehrlich? Darauf wäre ich nie in meinem Leben gekommen, und ja klar, ich hatte eigentlich vor sofort abzuhauen, weil nur weil er die Kugel jetzt raus geholt hatte, ich wieder perfekt laufen konnte, oder mich super schnell mit dem Rollstuhl hätte bewegen können. Manchmal fragte ich mich wirklich, ob die mich eigentlich alle für vollkommen bescheuert hielten. Doch am Ende war ich es auch, ich hätte in Europa bleiben sollen. Da würde ich jetzt nicht angeschossen in einem Rollstuhl sitzen. Wobei der Rollstuhl ist im Grunde eh überflüssig, Krücken oder eine Schiene würden es auch tun... ach ich vergass,.. zum Schienen müsste ich ja zu einem richtigen Arzt. Aber das hatte ja Damon schon übernommen. Während Alexis und Damon sich unterhielten und beide abwechselnd zu mir sahen, überlegte ich ob ich nicht Rebekah eine Nachricht schicken sollte. Vielleicht sollte ich sie besser warnen, dass sie und Nik nun eventuell in Gefahr seien. Doch sie würde mir nie verzeihen, wenn sie herausfindet, was ich Damon und Vater erzählt habe. Ich war wirklich im Zwiespalt... sollte ich ihr schreiben oder nicht... wenn ich ihr schreiben würde, würde sie sicher wissen wollen was passiert ist, und ich könnte sie nicht belügen. Aber wenn ich es ihr nicht schreibe, dann ist es vielleicht zu spät und sie hätte sich nicht schützen können, weil ich sie nicht gewarnt hatte. Da mir ihre Sicherheit gerade wichtiger war, schrieb ich ihr eine Nachricht, auch auf die Gefahr hin, dass sie wissen wolle wieso. Gerade als ich die SMS abgeschickt hatte, kam auch Damon zu mir zurück, noch immer mit einem ernsten Gesichtsausdruck.

Ich kam dann endlich mal wieder zurück und die Beiden waren zum Glück noch da. Ich depp hatte mich unterwegs noch verlaufen und bin am Ende in der Psychatrie angekommen. Doch konnte ich mit den Futter schnell flüchten. "Tut mir leid da unten war so viel los...", sagte ich an Damon gerichtet und schaute auf Stefans Bein. "Das schaut schmerzhaft aus..", brachte ich nur mit leicht verzogenem Gesicht raus und reichte Damon dann die Tüte. "Für Stefan ist auch was drin....wärst du sauer wenn ich nach Hause fahre? kat hat mir geschrieben und ich wills ihr endlich sagen.." kurz blickte ich erwischt zu Stefan und dann wieder zu Damon "Meld dich wenn ich kommen sollte..." dann beugte ich mich noch zu ihm, küsste ihn kurz und nickte Stefan zu. "Gute Besserung." leicht lächelte ich und ging dann nach Hause mit den Taxi^^
>>Home Sweet Home

Er sieht Alexis dankend nach und fährt sich über sein Gesicht, ehe er sich wieder an Stefan wendet und auf ihn zugeht, er atmet tief durch und will gerade wieder was sagen, als dann auch schon Ivana kommt, sofort grinst er. "Kein Problem" sagt er und nimmt dann die Tüte, schaut hinein und hört was sie sagt wegen Kat und leicht schüttelt er seinen Kopf.
"Nein, kein Problem... ich meld mich ja?" Er erwidert ihren Kuss und seufzt leise, weil der viel zu kurz war, doch dann wendet er sich an Stefan und setzt sich neben ihn in den anderen Rollstuhl. "so und jetzt erklärst du mir das mit dem anderen Sohn?" Er nimmt ihm das Handy weg und lest die SMS, ehe er ihn anfunkelt. "Alter,... das kann nicht dein ernst sein?" fragt er ihn schnippisch und sieht ihn wütend an. "Du warnst sie?" Er steht langsam wieder auf und umfasst sein Handy fester, während er zu ihm runter sieht.
"Alter,... denen wäre nichts passiert... nicht mal in 100 Jahren, du Volltrottel und das du gleich auch noch so tust, als würde ich weiß Gott was anstellen..." Schreit er ihn an und das die Krankenschwestern schon schauen ist ihm egal. "Gott, du hältst praktisch zu denen Leuten, die meine Freundin verstümmelt und gefoltert haben! Statt mal anständig zu deiner Familie und ich Arsch hol noch die Kugel aus deinem Knie..." Er tritt ihn einmal richtig fest gegen seinen Fuß. "Geh zu den Smith... und verschwinde von hier.... oder ich werde dich holen lassen..." sagt er gereizt und wütend zugleich. "... und glaub mir, ich bin nicht wie Dad, das ich mein eigenes Blut verschone..." Er funkelt ihn wütend an und schnauft laut aus. "Verschwinde einfach... bevor ich dir gleich zeige, wo du untertauchen kannst..." Er sieht ihn ernst an und wendet sich dann auch schon ab. "Ich geh nen Arzt suchen, wenn du nicht weg bist... ruf ich Alexis ...!" Mehr sagt er nicht und schon geht er wütend den Flur hinunter, Stefans Handy dabei in den Mülleimer schmeißend, weicht er noch gerade einer Schwester aus um nach einem Arzt zu suchen.

Noch bevor sich Damon an mich wenden konnte, stand plötzlich Ivana hinter ihm und meinte, dass dort unten so viel los gewesen sei. Ich sah kurz zu ihr und als sie dann auf mein Bein schaute, und sagte, dass das schmerzhaft aussehe, grinste ich nur etwas. "Geht schon..." Kurz darauf verließ sie uns auch schon wieder und als sie mir eine gute Besserung wünschte, bedankte ich mich kurz und schon waren wir wieder alleine. Zu meinem Pech wie ich ein paar Minuten später bemerkte. Damon fragte mich natürlich sofort wieder nach dem Sohn von Vater, allerdings nachdem er sich neben mich gesetzt hatte und dann einfach mein Handy nahm, dummerweise konnte man den Verlauf noch lesen, wurde er echt wütend. Normalerweise hätte ich es ihm nicht mal verübelt, denn ich hatte ja gerade eine Smith gewarnt, doch das war mir sowas von egal zu welcher Familie sie in dem Moment gehörte. Und das sollte er langsam auch mal verstanden haben. Ich hörte mir also an was er nun zu sagen hatte, aber das machte meine Laune gerade auch nicht besser... Hatte er mir jetzt wirklich gerade gedroht? Heute? Mir? Jetzt? Kurz nachdem ich schonmal bedroht wurde und Menschen an denen mir was lag ebenso? Er ließ mich noch nicht einmal zu Wort kommen, und das ich ein Teenager eigentlich noch war, und die genug Rechte hatten Fehler machen zu dürfen, vergass er anscheinend dabei auch. Als er gegen meinen Fuß mit voller Wucht trat verzog ich leicht mein Gesicht, denn der Schmerz zog sich bis hoch zu meinem Knie. Okay... heute war wirklich nicht mein Tag und an solchen Tagen sollte man eigentlich nicht noch mehr unvernünftige Dinge tun, aber der Tag war eh fürn Arsch. Ich sah ihm noch nach wie er wütend davon ging und mein Handy doch tatsächlich in einen Mülleimer warf. *Jetzt hast du den Hahn überspannt...* dachte ich und versuchte mit dem Rollstuhl klar zu kommen, doch da ich die Dinger hasste, entschied ich mich lieber für ein paar schmerzvolle Schritte. Ich humpelte etwas, aber egal... ich versuchte ihn noch zu erwischen und noch bevor er einen Arzt gefunden hatte, die Krankenschwestern starrten uns schon an, aber war mir egal, stand ich hinter ihm und klopfte ihm auf die Schulter. Als er sich umdrehte schlug ich ihm ins Gesicht und es war mir egal, ob er gerade die Kugel in meinem Knie entfernt hatte. Denn ich hatte es einfach satt, dass er mich einmal behandelt wie jemanden der schon mitten im Familiengeschäft steht und auf der anderen wieder mich wie einen Teenager runtermacht. Ich sah ihn an und fing sofort an zu reden. "So bevor du jetzt mir eine wieder verpassen willst, hörst du mir mal zu. Ich habe es satt, wie du mich manchmal oder meistens behandelst. Du solltest dich entscheiden hassen oder lieben... ich hab das echt nicht länger nötig,... du willst wissen wer der andere Sohn ist? Unser Halbbruder? Dann achtung, du darfst gleich noch einen Bruder hassen... denn tadaaa es ist Nik... und achja natürlich warne ich Bekah und Nik, erstens.. du weißt das ich Bekah sympathisch finde, zweitens Nik ist Bekahs Bruder und drittens er würde sie beide töten, daran habe ich keinen Zweifel. Ich bin ja noch nicht vielen Irren begegnet, aber der schien mir Irre genug zu sein." Ich war so wütend gerade, dass ich nicht mal bemerkt hatte, dass die Naht wieder aufgegangen war, daher fuhr ich dann einfach fort. "Ach und weißt du was, ich scheiß drauf bei dir zu wohnen oder bei Alexis. Da würde ich sogar noch lieber unter einer Brücke pennen, anstatt bei euch. Denn von euch nimmt mich sowieso keiner Ernst. Ich hätte wirklich in Europa bleiben sollen, denn da wäre mir so einiges erspart geblieben. Du bist sauer ja? Weil ich zwei Menschen gewarnt habe, die mit der ganzen Sache nichts zu tun haben? Gerade du solltest wegen Ivana wissen wie scheiße es ist, als unschuldiger in eine Sache mitreingezogen zu werden, egal wie viel Dreck sie auch sonst schon am Stecken hatten..." Ich hielt kurz inne... "... und übrigens an deiner Stelle würde ich lieber für Vater erstmal beten, ehe ihr euch um den Pisser Gedanken macht,... denn er wurde diesmal wirklich schlimm erwischt. Vielleicht vergaß ich ja zu erwähnen, dass er nicht nur einmal sondern dreimal angeschossen wurde." Ich hatte keine Lust länger mit ihm zu reden, also drehte ich mich um und trat gegen den Mülleimer sodass er umkippte. Dann versuchte ich mit meinem Fuß mein Handy von all dem Dreck drumherum zu befreien und hob es anschließend auf. Die Krankenschwestern sahen leicht verschreckt aus. "Was ist? Noch nie ein Brudergespräch beobachtet?" fragte ich sie leicht gereizt und humpelte zum Rollstuhl zurück.

Als er auf einmal angetippt wird, dreht er sich herum und bekommt schon die Faust von Stefan ab, er stolpert zurück und hält sich seine Nase, atmet tief durch und blinzelt kurz, er sieht ihn wütend an und da fängt Stefan auch schon an zu reden, doch als er meint, das Nik sein Halbbruder ist, rutscht ihm praktisch das Herz in die Hose und er starrt ihn an, kann nicht mal mehr wirklich den Worten folgen, die er von sich gibt und senkt seinen Blick, toll gerade einer der Smith soll sein Halbbruder sein? Er kratzt sich am Hinterkopf und dann sieht er Stefan an, hört ihm nur vage zu und nickt nur leicht. "Dann entscheide dich für eine Seite Stefan... denn Rebekah ist ein Miststück... sie ist kein Deut besser als Nik... Nur das sie noch keinen umgebracht hat, nein, sie reißt lieber ihre Fresse viel zu weit auf.." Glaubt er wirklich, dass er ihm vormachen kann, das Rebekah nichts von dem ganzen Mist weiß, dass sie nicht weiß was Nik alles macht, alleine wenn sie es schon weiß, ist sie automatisch mittendrin. Außerdem hat sie zu oft bei ihm zu Hohe Töne gespuckt.
Er sieht auf sein Knie hinunter und dann zu ihm hoch, geht ihm schnaufend nach und packt ihm hinten am Kragen, stoßt ihn auf den Rollstuhl und geht nochmal in die Hocke, nimmt sein Bein und kümmert sich direkt nochmal um sein Knie, näht es erneut zu und dann wieder verbindet er es, er sagt kein Wort mehr, ehe er wieder aufsteht und das Essen nimmt und ihn nur kurz ansieht.
"Du willst, dass ich dich endlich normal behandel... dann fang an... für eine Seite einzustehen... Familie oder Feinde Stefan... denn beides geht nicht... du wärst immer im Kreuzfeuer..." Er holt seine Zigaretten heraus und legt sich eine an die Lippen, ehe er den Kopf schüttelt und ihn schweigend ansieht, dann dreht er sich herum und geht direkt aus dem Krankenhaus - schon alleine um sich selbst zu beruhigen.

Als er meinte, dass ich mich für eine Seite entscheiden solle und das Bekah ein Miststück war, hörte ich ihm schon nicht mehr zu. Denn nur weil er ein Problem mit ihr hatte, musste ich nicht auch eins mit ihr haben. Vielleicht kam ich jetzt für den ein oder anderen blauäugig rüber, aber ich war nicht der Typ, der andere sofort in Kategorien steckte. Ich wollte die Menschen lieber vorher kennen lernen ehe ich über sie urteilte. Und mir gegenüber war Bekah immer fair, und deshalb wusste ich auch nicht was ich sagen sollte, als er meinte, nachdem er mein Knie schon wieder behandelt hatte, ich hatte das nicht mal gemerkt, dass die Naht aufgegangen war, dass ich mich für eine Seite zu entscheiden hätte. Ich konnte ihm nicht sofort darauf antworten, denn wie bitte hätte ich mich auch entscheiden sollen. Jeder andere hätte sofort gesagt, dass er sich natürlich für die Familie entscheiden würde, aber ich konnte nicht mal das eine Wort sagen. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Damon raus gegangen war um eine zu rauchen und ich konnte mir vorstellen, dass er es erst mal verarbeiten musste, dass Nik sein Bruder war. Plötzlich sprach mich jemand von der Seite an. Entschuldigung! Sie sind doch der Sohn von Mr. Salvatore, oder? Der vorhin eingeliefert worden ist. Ich nickte, und sah den Mann, ich vermutete ein Arzt, an. Ich wollte Ihnen nur bescheid geben, dass er die OP den Umständen entsprechend gut überstanden hat. Allerdings gab es einige Komplikationen, und Ihr Vater liegt nun im Koma, wir wissen noch nicht wann er aufwachen wird und sein Zustand ist noch sehr kritisch! Ich hörte dem Arzt zu und sah ihn leicht fassungslos an, als er meinte er läge im Koma und es gab Komplikationen. Doch andererseits war es zu erwarten, irgendwie... Als ich nichts sagte, sprach er plötzlich erneut. Wie ich sehe hat sich ein Amateur um ihr Knie gekümmert... wir sollten... Noch ehe er weiter sprach, unterbrach ich ihn. "Mir geht es gut, okay... ich brauche keine Hilfe. Wo liegt mein Vater?" Der Arzt sah mich etwas ernster an. Sie sollten wirklich sich von uns nochmal durchchecken lassen! Der Arzt machte mich gerade wirklich etwas sauer. "Mir geht es gut, okay? Ich will nur wissen wo mein Vater jetzt ist!!!" sagte ich gereizt. Er liegt auf der Intensivstation! Ich stand auf und sah nochmal zu dem Arzt. "Vielen Dank." und dann ging ich auch sofort zum Ausgang um Damon bescheid zu geben. Es war mir egal, ob wir Vater besuchen durften oder nicht.
>> Eingang

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