Er nickte mit dem Kopf, als sie sagte, dass sie das Thema nun lassen würden. Sie drehten sich in dieser Sache eh schon die ganze Zeit im Kreis und es brachte nichts, dieses Karussell-Spiel noch weiter zu betreiben.
Leicht lächelnd zog er eine Augenbraue nach oben und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Und du bist da Expertin? Einen Mann einzuschätzen?"
Vielleicht war sie ja eine Männerflüsterin oder sowas. Er nahm seine Arme wieder herunter und trank den letzten Schluck Kaffee aus seiner Tasse, während er ihr zuhörte, wie sie über potentielle Männer in ihrem Leben dachte. Dass sie Ansprüche hatte, war ja auch nicht verkehrt, die hatte er auch und wahrscheinlich fast jeder Mensch auf diesem Planeten. Ein paar ohne besondere Ansprüche gab es immer. Dafür sah man oft genug wandelnde Beispiele auf der Straße.
Mit einem schiefen Lächeln sah er sie dann an, als sie meinte, dass es schade wäre, dass auch er hinter ihrer Familie her sei und er sich nur deshalb für sie interessieren würde.
"Und das ist jetzt schade, weil...?"
Fragend sah er sie an, auch wenn er sich sicher war, dass sie nicht weiter darauf eingehen würde, aber man konnte es ja trotzdem mal versuchen.

Da stimmt sie ihm voll und ganz zu, dass das nur eine Karusselfahrt wäre, die noch dazu nach der Zeit irgendwann zu Reibereien führen könnte, weil sie hat kein kleines Temperament xD
"Oja... bin ich... also nein... nicht direkt.. ich Klugscheißer nur oft, meistens lieg ich richtig, was nur zufall ist" sagt sie lachend und lehnt sich amüsiert zurück, lässt ihre Beine von dem Stuhl und streckt sich kurz durch, dann legt sie die Beine übereinander und sieht zu ihm hin. Grinst ihn an.
"Hm... weil... du kannst es dir sicher denken und ich werde es nicht laut aussprechen..." Denn das sie eventuell...vielleicht, aber auch nur vielleicht mit ihm in die Kiste springen würde,... lässt sie mal gekonnt offen, denn er würde nicht mit ihr in die Kiste springen, also wäre das Themas gegessen...
Sie schaut sich um und streicht sich ihre Haare auf eine Schulterseite, während sie der Kellnerin zu sieht. "Ich glaub ich such mir ne Arbeit als Kellnerin..." meint sie dann direkt und das meint sie auch so. "Ich will das ganze Geld nicht.. ich will normal leben können." Grinst ihn dann breit an.
"Und ... jetzt brauch ich Scotch... weil jetzt hab ich nur dreckige Gedanken." Leicht wird sie rot und sieht sich direkt wieder nach der Kellnerin um, atmet tief durch und beißt sich auf der Unterlippe herum.

Wäre ja auch mal interessant zu sehen, was passieren würde, wenn ihre beiden Temperamente aufeinander trafen. Aber dafür würde es mit Sicherheit irgendwann den richtigen Ort und Zeitpunkt geben.
"Also doch keine Männerflüsterin."
Murmelte er mehr vor sich hin und sah sie dann belustigt an, als sie die Andeutung zwar in der Luft hängen ließ, aber nicht den Mut hatte, es auszusprechen. Und was er würde und was nicht, dass musste sie ihm schon überlassen. Nur weil sie nicht ganz seinem Typ entsprach, hieß das ja nicht, dass er abgeneigt war. Doch sollte sie es sich wirklich 2 Mal überlegen, ob sie eine weitere Kerbe an seinem Bettpfosten werden wollte, denn mehr war definitiv nicht drin.
Und natürlich wechselte sie nun das Thema. Wie sollte es auch anders sein. Er sah sie fragend an, als sie meinte sie wolle kellnern.
"Du? Kellnern? Was ist an deinem Job in der Bank verkehrt?"
Er konnte sie sich einfach nicht als Kellnerin vorstellen. Sie war eher die Businesslady.
"Dreckige Gedanken sind immer gut."
Zwinkerte er ihr zu und gab der Bedienung ein Zeichen, die daraufhin auch prompt zu ihnen kam.
"Zwei Scotch. Ohne alles. Danke."
Dann lehnte er sich wieder etwas zu ihr und grinste neckisch.
"Vielleicht kitzeln wir ja noch mehr dreckige Gedanken aus dir heraus."

"Nein, tut mir Leid... aber so schwer einzuschätzen bist du auch nicht." sagt sie ehrlich und lacht leise, doch dann zieht sie die Schultern hoch, grinst ihn an.
"Doch ... er ist okay, aber er hat zuviel mit meiner Familie zu tun und hätte ich gewusst, dass das Jobangebot von einen Freund meiner Familie kommt, hätte ich nie den Job angenommen, sondern würde noch immer in Los Angeles versauen..." Was ihr weitaus lieber wäre, als das hier und sie kratzt sich im Nacken, grinst ihn an, als er meint das dreckige Gedanken immer gut wären.
"Ja, wären sie bei dem richtigen Kerl... also nicht dem Richtigen Kerl... sondern... bei einem der genauso drauf ist wie man selbst..." Sie hofft jetzt nicht, dass er irgendwas falsches glaubt und dann neigt sie den Kopf zu der Kellnerin und grinst, als er Scotch bestellt, dann beißt sie sich auf die Unterlippe und legt ihren Daumen und Mittelfinger an ihre Unterlippe und drückt sie etwas zusammen.
"Hm.... jaa klar.... wie willst du das machen?" xD

Ein gespielt entsetzter Blick legte sich auf sein Gesicht.
"Bin ich nicht? Na dann lass mal hören."
Und schon legte sich wieder das Grinsen auf sein Gesicht. Da war er ja nun doch mal gespannt, was sie sich da zusammen reimte und glaubte, in der kurzen Zeit, die sie sich kannten, nun schon über ihn herausgefunden zu haben.
"Ist ein Argument. Aber hier gibt´s auch noch andere Banken."
Zwinkerte er ihr zu. Und in seinen Augen stellte sie sich nun wirklich ein bisschen an. Über manchen Dingen musste man einfach drüber stehen.
"Vielleicht finden wir ja einen gemeinsamen Nenner."
Und da tauchte dann auch schon wieder die Bedienung auf und stellte vor jedem von ihnen ein Glas mit Scotch ab. Er nickte ihr freundlich zu und erhob dann sein Glas und hielt es ihr entgegen.
"Ich hab da schon so meine Mittel und Wege."
Lächelte er sie an und wartete, dass sie mit ihm anstieß.
"Auf die dreckigen Gedanken."

Sie überlegt und denkt dann nach. "Also... du weißt, dass du unwiderstehlich sein kannst und nutzt das oft aus um Frauen zu bezirzen und sie schwach zu machen, sowie die Kellnerin letztens im Diner. Du hast auch schon bei mir die Charmante Tour abgezogen.. dann bist du ziemlich verschlossen was deine Familie angeht, aber ich denke kaum, weil du Angst hast ich könnte was über dich rausfinden... sondern weil du einfach nicht gerne über dein Leben redest, weil du es nicht sonderlich mochtest....sowie bist du loyal,.. und würdest alles tun um Alessandro stolz auf dich zu machen." nickt sie leicht und ob es stimmt oder nicht, ist ihr egal, sie schätzt ja nur und das heißt nicht, das sie richtig liegt.
"Ja... klar, aber ich mag es so nicht... ich meine ich liebe Zahlen und... so... aber ich habe nur das ganze Bankwesen studiert wegen meinem Vater... ich wollte früher was ganz anderes werden, aber mein Vater meinte, ich hätte so ehrliche Augen, hinter diesen würde keiner eine Mafiatochter vermuten... und somit würden sie leichter an Geld kommen" Zieht die Schultern hoch und grinst etwas. "Das mit dem Geld ist eher mal Klaus gesagt."
Grinst ihn an und nimmt dann das Glas entgegen, hebt dann ihr Glas an und prostet ihm zu und schmunzelt. "Auf schmutzige Gedanken... " dann trinkt sie aus dem Glas und leckt sich über die Lippen.
"Kannst du überhaupt noch fahren, wenn du getrunken hast?"

Er lehnte sich lässig auf dem Stuhl zurück und lauschte aufmerksam ihrer Charakterstudie über ihn. Er war erstaunt, dass sie manches doch durchaus richtig einschätzte, aber bei einigen Punkten lag sie doch meilenweit daneben und dass er so eine Wirkung auf Frauen hatte, war ja wohl schwerlich seine Schuld. Gut, in manchen Fällen, wie bei Shelly, war es ganz praktisch und er nutzte das auch wirklich für seine Zwecke aus...gut in dem Punkt war er wohl wirklich ein berechnendes Arsch, dass auf die Gefühle der Frauen keine Rücksicht nahm. Da hatte sie ihn erwischt.
Bei seiner Familie lag sie jedoch daneben. Es war zwar kein perfektes Leben gewesen, aber es hätte auch noch schlimmer kommen können. Seine Vergangenheit hatte ihn zu dem Mann gemacht, der er heute war und er mochte sich so. Gut, wenn er noch einmal zurück könnte, um etwas zu ändern, würde er irgendwie verhindern, dass sein Vater erschossen würde, denn dann wäre sein Leben auf jeden Fall ganz anders verlaufen, das wusste er sicher. Ansonsten sprach er eben nicht über seine Familie, weil sie ihm nichts mehr bedeutete.
Mit der Loyalität lag sie hingegen 100% richtig.
Er nickte anerkennend und lächelte geheimnisvoll.
"Interessante Sichtweise."
Sagte er schlicht, denn er würde ihr jetzt nicht die Genugtuung geben, irgendwas zu bestätigen oder abzustreiten. Das war ihr Bild von ihm und damit konnte er leben.
Als sie dann über ihren Job sprach, hörte er ihr wieder aufmerksam zu und konnte verstehen, dass es ihr dann nicht wirklich viel Spaß machte, wenn es nur wegen ihrer Familie war.
"Und was wolltest du eigentlich werden? Prima Ballerina?"
Das interessierte ihn nun wirklich, vielleicht war es dafür ja noch nicht zu spät.
Dann stieß er mit ihr an und als sie ihn fragte, ob er betrunken denn noch fahren könnte, sah er sie einen Moment an und brach dann in schallendes Gelächter aus, was selten bei ihm vor kam. Als er sich dann nach ein paar Minuten wieder beruhigt hatte, sah er sie wieder an.
"Keine Sorge. Ich habe nicht vor mich hemmungslos zu betrinken und selbst wenn, fahre ich betrunken immer noch besser Auto als so manch einer im nüchternen Zustand."
Er trank noch einen Schluck und lachte leise vor sich hin.

Sie kann nicht Gedanken lesen, was sie nun Recht behielt oder nicht, denn sie weiß es nicht und da er auch nicht vor hatte es ihr zu sagen, zuckt sie etwas mit den Schultern und grinst ihn an. "Hatte ich wenigstens irgendwas ganz richtig?" fragt sie dann nach und lehnt sich ganz zurück. Trinkt wieder aus ihrem Glas,als er auch schon los lacht.
Leicht wird sie rot und kratzt sich an der Wange, das war nun doch etwas... eh überraschend und so sieht sie sich kurz um und wartet das er fertig ist, grinst ihn amüsiert an.
"Also,... davon muss ich mich überzeugen, das ist dir klar?" fragt sie nach und deutet der Bedienung an, dass sie gleich die Flasche bringen soll, dann leert sie ihr Glas und grinst ihn an.
"Wenn du wirklich so gut fahren kannst, dann ist es gut... dann muss ich keine Angst haben unterwegs fast zu sterben." sagt sie lachend und schaut dann auf als die Kellnerin die Flasche bringt, sie nimmt sie ihr ab und tut sich und ihm einfach ohne Fragen noch etwas in das Glas.
"Ich hoffe für dich, dass du wirklich gut bist..." meint sie neckend und grinst frech, ehe sie das Glas ansetzt und es auch schon leert.

Natürlich wollte sie wissen, ob sie in irgendeinem Punkt richtig gelegen hatte und er überlegte, ob er es ihr sagen sollte. Einen Moment grinste er sie an, ehe er ihr antwortete.
"In zwei Punkten, wenn man so will."
Welche das waren, konnte sie nun selbst überlegen, denn mehr würde definitiv nicht über seine Lippen kommen. Als sie dann auch schon nach der Bedienung rief, um sich die ganze Flasche bringen zu lassen, schmunzelte er. Er würde sich nicht hemmungslos betrinken, das konnte sie wirklich vergessen. Aber er würde sie natürlich nicht davon abhalten.
"Wie ich schon sagte, ich hatte nicht vor, mich zu betrinken."
Schließlich wusste er nie, wann er noch was zu erledigen hatte. Sowas konnte auch immer ganz spontan rein kommen und wenn er dann zu betrunken war, war das mehr als kontraproduktiv.
"Aber tu du dir keinen Zwang an. Ich bring dich schon sicher nach Hause."
Zwinkerte er ihr zu und sah dann auch schon, wie sie sich nachschenkte. Ihm fiel dann auch, dass sie seine Frage gar nicht beantwortet hatte und so sah er sie wieder an.
"Du hast meine Frage nicht beantwortet. Was wolltest du mal werden?"
Ja, auch er konnte neugierig und hartnäckig sein.

"Wow gleich zwei Punkte, dann fühl ich mich gleich gut." sagt sie lachend und zwinkert ihm zu, mehr wollte sie auch gar nicht wissen, einfach nur, ob sie bei etwas Recht hatte, das genügt ihr schon vollkommen.
Dann atmet sie tief durch und schiebt die Flasche etwas weiter weg. "Wenn ich mich betrinke... und du nicht.... ist es langweilig,.. also... neee..." schüttelt sie ihren Kopf und füllt sich aber noch einmal nach, grinst ihn leicht an.
"Ich wollte Anwältin werden... Leute hinter Gitter bringen..." sagt sie ehrlich und zieht die Schultern hoch. "Gesetz einhalten.."
Sie muss selbst lachen über ihren Berufswunsch und sieht ihn an.
"Das Gesetz ist nichts für die Familie Smith.. also was solls..." zwinkert und leert dann ihr nächstes Glas, doch da schüttelt sie sich auch schon und atmet tief durch, kräuselt die Nase und sieht ihn an.
"Ich glaub meine dreckigen Gedanken sind weg..." Schmollt sie nun und lacht leise.

So einfach waren manche Frauen glücklich zu machen. Er fragte sich, warum das nicht bei allen so einfach sein konnte. Aber dann wäre es wahrscheinlich auch zu leicht und in seinen Augen hatte es sich das weibliche Geschlecht eh zur Hauptaufgabe gemacht, die Männer in den Wahnsinn zu treiben, denn was heute richtig war konnte morgen schon wieder ganz falsch sein und umgekehrt. Wie sollte man da auch mitkommen? Deswegen hatte er es eh aufgegeben zu versuchen die Frauen zu verstehen.
Als sie die Flasche weg schob, sah er erst auf die Flasche, dann wieder zu ihr.
"Wie gesagt, du kannst gern so viel trinken wie du willst. Wenn es sein muss trag ich dich dann auch."
Zwinkerte er ihr zu. Wahrscheinlich würde er sie sich ganz einfach über die Schulter werfen, aber das musste sie ja nicht wissen. Und er musste ja auch noch den Kofferraum testen, wenn sie sich also bewusstlos trinken würde...Gott...wo drifteten seine Gedanken gerade hin? Aber reizvoll war es irgendwie schon.
Als sie dann sagte, dass sie Anwältin werden wollte, war er einen Moment geschockt. Da war er ihrem Vater doch ausnahmsweise und wahrscheinlich nur dieses eine Mal dankbar, dass er in ihre Berufswahl eingegriffen hatte. Nicht auszudenken, wie ihr Treffen sonst verlaufen wäre. Auch wenn er sich dafür sicher auch eine Tarnung hätte ausdenken können.
"Na da war das Bankwesen dann vielleicht doch die bessere Wahl."
Auch er trank noch einen Schluck und als sie meinte, ihre dreckigen Gedanken wären nun weg, schob er seine Unterlippe leicht nach vorn. Doch dann verzogen sich seine Lippen wieder zu einem Grinsen.
"Vielleicht finden wir sie ja wieder."
Dabei lehnte er sich ihr etwas entgegen und wackelte mit den Augenbrauen.

"Ich werde mich nicht betrinken, denn dann erinnere ich mich doch an nichts mehr." sagt sie grinsend und nickt dann bestimmend, dann hebt sie eine Augenbraue bei seiner Reaktion und lacht auf.
"Gott,... selbst Anwälte können korrupt sein, meinst du nicht auch?" fragt sie nach und neigt den Kopf seitlich, während sie ihn ansieht, dabei denkt sie nach und lacht leise. "Nein das Bankwesen ist mies..." Gibt sie zu und zwinkert.
"Du hast einen anderen Job... du weißt nicht, wie es da ist...." Lächelnd, dreht sie das Glas in ihrer Hand und reibt sich ihre Augen, schmunzelnd sieht sie ihn an. "Also wie willst du das zurück holen?"
Neugierig sieht sie ihn an und mustert ihn nachdenklich, beißt sich fest auf ihre Unterlippe und schon ziert ihre Lippen ein breites Grinsen.
"Du hast recht.... es kommt wieder zurück..." Dann füllt sie nochmal ihr Glas an und leert sich das wieder runter, schüttelt sich kurz und grinst ihn an.

Wer wusste schon, ob es nicht besser war, manche Dinge alkoholbedingt zu vergessen. Nicht alles was man unter diesem Einfluss tat, wollte man am nächsten Tag auch noch wissen. Das kannte er nur zu gut und so manches hätte er wirklich wirklich gern vergessen...aber das konnte man sich ja leider selten aussuchen.
"Ja, da könntest du recht haben."
Gab er dann grinsend zu. Wobei er nicht glaubte, dass sie eine von diesen käuflichen Anwältinnen wäre. Dafür verachtete sie die Machenschaften ihrer Familie zu sehr. Sie wäre wahrscheinlich eine knallharte Anklägerin, die jeden Verbrecher in den Knast bringen würde, koste es, was es wolle.
"Und nun? Du willst doch wohl nicht wirklich kellnern oder?"
Vielleicht könnte er sie ja überreden im Ugly zu arbeiten. Das wäre doch mal was: die Schwester der verfeindeten Familie arbeitet im Club des Erzfeindes.
Als sie sagte, dass ihre schmutzigen Gedanken wieder zurückkamen, lächelte er sie an.
"Siehst du."
Als sie sich das Glas noch einmal voll schenkte und es auch schon im nächsten Moment wieder leerte, fragte er sich doch, ob sie sich nicht doch betrank, obwohl sie es doch eigentlich nicht wollte. Aber sie war ja ein großes Mädchen.
Er lehnte sich leicht wieder zurück und trank noch einen kleinen Schluck aus seinem ersten Glas. Von ihnen beiden war sie gerade eindeutig der Schluckspecht.

Sie wäre genau so eine Anwältin, naja für Elijah würde sie vielleicht hier und da anders sein, aber bei sonst jedem anderen knallhart und eiskalt, da kennt sie nichts und dann zieht sie die Schultern hoch.
"Besser irgendein anderer Beruf als in der Nähe von meiner Familie... sie würden reinspazieren wie es ihnen passt..." nickt sie etwas und schiebt dann das Glas weg, als sie es geleert hat, dann lächelt sie ihn an und denkt nach.
"Also,... ich möchte etwas, wo ich machen kann was ich will... und wo ich beweisen kann, das ich jemand bin." meint sie nickend und grinst ihn an. Sie streckt sich etwas und sieht ihn überlegend an.
"Ich habe Lust ... Luft rauszulassen und mich mal wieder richtig gehen zu lassen..." meint sie und ihre Wangen sind wegen den Gläsern Scotch schon etwas gerötet, Atmet tief durch und sieht ihn an. "Hast du noch was vor?"

"Na dann sollten wir dir möglichst schnell einen neuen Job suchen, bei dem dich deine Familie in ruhe lässt."
Zwinkerte er ihr zu. Das würde natürlich nicht so leicht werden, denn ihre Familie würde sich wahrscheinlich trotzdem überall einmischen, egal wo und als was sie arbeitete, so lange sie da auch nur im Entferntesten Profit oder einen Nutzen draus schlagen konnten. So schätzte er sie wenigstens ein.
"Etwas wo du dich ausleben kannst? Da würden mir eine Menge Jobs einfallen."
Grinste er sie an, denn ausleben konnte man sich immer auf viele verschiedene Arten und Weisen, aber sie meinte sicher etwas anderes, als das, woran er gerade dachte. Und schon lief sein Kopfkino wieder. Das war manchmal aber auch ein Fluch.
Es war schon fast niedlich mit anzusehen, wie sich ihre Wangen von dem Alkohol leicht rot färbten. Als sie ihn fragte, ob er noch was vor hätte, sah er sie fragend an, überlegte einen Moment und schüttelte dann mit dem Kopf.
"Bisher noch nicht. Warum fragst du?"
Verdammt, seine Gedanken gingen schon wieder fast mit ihm durch, doch er konnte sie gerade noch zügeln. Ja verdammt, er war auch nur ein Mann.