#46

RE: Sitzecke die Zweite^^

in Conny`s Diner 19.01.2012 20:59
von Slevin Kelevra | 527 Beiträge

Das sie nicht mit dem auf Faye reagiert, lässt ihn die Stirn runzeln und er entzieht ihr auch ganz die Hand und rutscht wieder weg, er schnauft leise wegen der Art wie sie mit ihm redet und dann noch wie sie seinen Namen so schön ganz ausspricht, er schielt zu ihr hin und fährt sich über sein Gesicht. "Wow, du drohst mir...?" fragt er nach und sieht sie gereizt an.
"Du meinst, dass wenn ich die Sache alleine durchziehen will, dass es dann zwischen uns aus ist? Warum? Weil ich dich beschützen will?" Sehr nett muss er schon sagen, er ballt die Finger zur Faust als er diese auf den Tisch legt und sieht dann kurz zur Kellnerin, die immer wieder zu ihnen blickt, er hebt eine Augenbraue.
"Gut, dann lern mit einer Waffe schießen... lern dich mit einer Waffe zu verteidigen. Das ist mein Ernst Wayren, anders... will ich nicht, dass du dabei bist. Entweder du gehst diesen Kompromiss ein oder du lässt es sein, denn ich kann nicht damit leben, wenn dir so ein Wichser an die Wäsche will, weil ich Scheiße gebaut habe..." Er spannt seine Kiffer an und schüttelt seinen Kopf, ehe er auch schon wieder aus dem Fenster schaut, sich leicht über die Lippen leckt und dann leise seufzt, sein Herz hämmert ihn gegen die Brust und die Anspannung zwischen ihnen kann man praktisch greifen. "Ich kann nicht weglaufen... aber ich wünschte, du würdest es tun... ist das so schlimm, dass ich es will?" fragt er sie leise und wenn sie wegen Faye nun sauer auf ihn ist, tja, nicht seine Sache, er vertraut ihr ganz sicher nicht mehr. Loyalität hin oder her, denn sie kamen nicht umsonst auf ihn, so blöd ist er nicht. Und wenn sie nur ein bisschen mitdenken würde, ihre Puzzle zusammenfügen würde, wüsste sie das er recht hat.


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#47

RE: Sitzecke die Zweite^^

in Conny`s Diner 19.01.2012 21:05
von Alex Frost (gelöscht)
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Dank der Sturmhaube würde ihn niemand erkennen und selbst wenn, wer wäre schon freiwillig so dumm ihn bei den Bullen anzuschwärzen?
Schwungvoll öffnete er die Tür zum Diner, richtete seine Waffe auf die Kellnerin, die auch gleich klugerweise in Deckung ging und ging dann auf den Tisch der beiden Turteltäubchen zu.
"Keine Dummheiten, dann passiert niemanden was."
Abwechselnd zielte er auf den Wichser und sein Liebchen, ehe er sich den Kelevra auch schon an dessen Kragen zu sich hoch zog und ihm etwas ins Ohr raunte.
"Spiel hier nicht den Helden Arschloch und ihr passiert nichts."
Nun richtete er die Waffe ganz allein auf sie.
"Und wenn dir dein Leben auch was wert ist, bleibst du, wo du bist!"
Langsam ging er dann rückwärts, wobei er den Wichser gut festhielt und noch immer auf sein Täubchen zielte, ehe er mit Slevin das Diner auch schon verließ.

>> vor dem Diner




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#48

RE: Sitzecke die Zweite^^

in Conny`s Diner 19.01.2012 21:16
von Wayren Chamberlain | 378 Beiträge

Für einen kurzen Augenblick, für den Bruchteil einer Sekunde weiteten sich ihre Augen des Schreckens wegen, weil er ihre Worte derart missgedeutet hatte. Wie kam er nur auf die Idee sie hätte das damit meinen können? Und verdammt, warum setzte ihr der Gedanke sie könnten getrennte Wege gehen so dermaßen zu? Es waren nur ein paar Tage, sie kannten sich nicht wirklich, was dieses ganze Gespräch bewies und auch wenn sie in ihn verknallt war, verliebt, auch wenn er ihr Herz dazu brachte schneller zu schlagen, auch wenn er ihr den Kopf verdrehte wie noch keiner zuvor, also wie immer man es auch nennen wollte, sie legte sich selbst was dies betraf noch nicht fest, trotz alldem oder gerade deswegen sollte es ihr nicht einen derartigen Stich versetzen, allein der Gedanke sie würden gleich als geschiedene Leute aus diesem Diner schreiten, vermutlich sogar zerstritten. „Ich meinte eigentlich...“ Seufzte sie, wollte sich gerade erklären, doch er ließ ihr gar keine Chance, redete direkt weiter und brachte sie dazu ihre Stirn in Falten zu legen anstatt wie Sekunden zuvor noch stink wütend drein zu blicken. „Ich soll bitte was? Bis morgen oder wie? Natürlich!“ Sie zog scharf die Luft zwischen ihren Zähnen ein, presste ihre Lippen aufeinander und hoffte dieses kleine Detail, welches über ihre Lippen gekommen war, würde ihm entgehen. Und warum wendete er nun den Blick ab? Wollte er sie dafür bestrafen das sie sich nicht vertreiben ließ? Dafür das sie an seiner Seite stehen wollte, für ihn da sein wollte, ihn genauso beschützen wollte wie er sie? Fiel ihm was dies betraf nicht sein gedanklicher Fehler auf? Sie musste all ihre Selbstbeherrschung aufbringen um ihr Hand zu heben und das Zittern zu ignorieren, vor Wut, vor Traurigkeit, vor Anspannung, um vorsichtig nach seiner Wange zu greifen, ihre schlanken Finger zögerlich dazu benutzend sein Gesicht wieder zu ihr zu drehen, damit sich ihre Blicke treffen konnten. „Ich kann es auch nicht! Verstehst du das denn nicht, du sturer blöder selbstgerechter....“ Ihr würden noch tausend Beschreibungen einfallen, doch alles was sie nun tat war schweigen, ihn ansehen und tief durchatmen. Sie wollten dasselbe für den jeweils anderen, wollte das denn nicht in seinen Kopf? Er war dabei ihr zu verwehren, was er für sich selbst jedoch beanspruchte. Ein Unding. Und dann schreckte sie zusammen, fuhr herum in die Richtung aus der Geräusche kamen die nichts Gutes vermuten ließen. Wer zur Hölle war das? Oh Gott! - hatte der Typ eine Waffe? Unweigerlich japste sie leise nach Luft, starrte die Waffe ungläubig an und die nächsten Sekunden verstrichen wie im Zeitraffer. Alles was sie hörte war ihr wild in ihrer Brust hämmerndes Herz, ihre eigene rasende Atmung, ein grelles Rauschen in ihren Ohren und fast hätte sie nach Slevin's Hand gegriffen, schon allein um ihn festzuhalten, ihm den Typen nicht zu überlassen, wie aus Reflex. Doch sie war wie erstarrt, es würde ihm nicht helfen, sie hätte keine Chance und wenn sie angenommen hatte gerade noch wütend gewesen zu sein, dann würde sich ihr momentaner Zustand nicht mehr in Worte fassen lassen. Was blieb ihr anderes übrig als ihre Lippen aufeinander zu pressen, den Typen nicht anschreiend was für ein Arsch er war und das er sich seine Knarre quer sonst wohin schieben solle. Es kostete sie alles, ihre gesamte Willenskraft erst aufzuspringen als die Tür hinter den beiden zugeknallt war. "Ruf die Polizei, verdammt!" Heischte sie die winselnde Kellnerin an auf ihrem Weg nach draußen. Der Typ hatte doch nicht echt angenommen das sie brav sitzen bleiben würde oder?

>> Eingang/Ausgang




zuletzt bearbeitet 19.01.2012 21:23 | nach oben springen


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