Sie lacht kurz auf – Treffer und versenkt. „Aber sowas von und deshalb hab ich ihm auch immer nur das „Beste“ gewünscht, wenn du weißt was ich mein.“ Grinst sie kurz an und musste dann gleich losprusten, als Ash so laut lachte, dass alle sie mit fragenden Gesichtern anschaute. „Definitiv wird es mit dir nicht langweilig!“ zwinkerte ihr kurz zu „Und irgendwie weckst du in mir das Verlangen irgendwas dummes anzustellen. Weiß auch nicht warum.“ Und sie wusste genau warum, denn auch wenn sie es schon versuchte, aber so locker und frei heraus, wie Ash, war sie noch lange nicht! „Zum glück, denn überleg mal, du hättest die ganze Zeit so ein eingefrorenes Grinsen auf den Lippen. Das sieht kacke aus wenn man heulen muss.“ Sie griff nach ihrer Kamera und hielt ihr das Bild von der alten Dame vor die Augen, welche sie vorhin fotografiert hatte. „Sowas nenn ich mit Stil altern!“ pinke Klamotten, Perlen und EarlGrey – so eine Oma will sie auch mal sein^^. Kaum als die Bedienung weg war, hielt sie schon Ausschau nach ihrem Donut, der pronto, schwebend zu ihr getragen wurde. Sie hatte geradezu Herzchen in den Augen, als sie ihn sah und musste auch gleich ein Stück probieren, als er vor ihr stand. Erst danach war sie fähig nach der Nummer zu greifen. „Merci. Das werd ich bestimmt tun und sollte dir mal langweilig sein...einfach callen und ich bin da.“ Bisher kannte sie ja nur sie und das Personal im Haus^^
Bei der Frage nach Heath Ledger schaute sie gleich mal was das Diner zu bieten hatte....Nichts...so wie Ash sagte. „Na dann wollen wir mal sehen, wer zuerst seinen Heath findet, denn wer es findet kanns behalten und sonst leck ich ihn einfach an, so als Markierung.“ Sie lachte herzhaft und verfiel fast in einen Lachanfall. Aber sie hatte nochmal Glück, denn Lachanfälle führten meist zu Schnappatmungen ihrerseits^^

Hach war ich wieder gut beim Einschätzen. "Du bist ja zu freundlich." lachte ich dann laut und sah dabei wie Lux es wohl amüsierte das ich mit meiner Lache das halbe Diner unterhielt. "Weiß nicht, aber die meisten haben immer Spaß mit mir aber es kommt auch ganzd rauf an wen man um sich hat. Mit langweilen wäre ich sicher auch nicht am lachen." Das ich bei ihr das Verlangen weckte dumme Sachen anzustellen ließ mich schmunzeln. "Tue ich das ja? Dabei bin ich doch vollkommen Brav und sehe auch so aus oder findest du nicht?" gespielt geschockt sah ich sie dann an denn ja okay ich war wirklich ein kleines biest mit der man viel bull Shit machen konnte. Vielleicht war es Lux noch nicht aber bald wäre sie auch Frei Schnauze und ich konnte mir Vorstellen das sie schlimmer war als ich. "Eben stell dir mal vor die schimpft jemand voll der zu viel Botox bekommen hat und am grinsen dabei ist, ich könnte die Person nicht ernst nehmen." Als sie mir das Bild zeigte nickte ich zustimmend denn das war wirklich mit stil altern. "Stimme ich dir zu, so lässt es sich doch gut altern." Aber bis wir so weit waren würde es aber dennoch lange dauern.^^ "Werde ich machen, also stell dich drauf ein, beim nächsten Feiern gehen, werde ich dich mitnehmen, vielleicht frage ich noch ein paar Freunde aber die sind wirklich Strange sag ich dir gleich." dabei lachte ich leise denn wenn ich an Deo und die Jungs dachte oh ja die waren verrückt. Pfui ablecken wie war die denn drauf. xD "Hallo hier wird nichts abgeleckt, wenn dann Richtig Makieren mit Edding und so..." Mit großen Augen sah ich dann Lux an denn sie war ganz schön am lachen und wie man sieht wurde sie wohl langsam doch warm.

Sie schaute bei ihren Worten ganz unschuldig. „Ich weiß, der Engel in Person.“ sie zwinkerte kurz zu „So wie du halt!“ Sie lachte und dachte sich, das Ash es faustdick hinter den Ohren hatte. Sie freute sich schon drauf, genau diese Seite richtig kennen zu lernen! Sie nahm sich jetzt schonmal ganz fest vor, wenn Ash sich meldete, auf jedenfall mitzukommen. „Ich hatte mal eine Nachbarin, die meinte es wär cool sich mit 60 die Lippen aufspritzen zu machen und zwar so..“ sie machte einen megaschmollmund vor. „Das Problem war nur, das sie dann nur noch nuscheln konnte und keiner sie mehr verstand.“ Sie schüttelte den Kopf „Wie bekloppt manche Leute sind.“ Als sie ihr das Bild zeigte, musste sie die Chance gleich ausnutzen und drückte auf den Knopf. „Danke fürs Foto“^^ Sie zeigte ihr das Bild und packte dann die Kamera weg. Jetzt hatte sie wenigstens schonmal einen Menschen auf einem ihrer Fotos von hier, den sie kannte. „Strange find ich gut. Sag einfach Bescheid und ich komm dann rum!“ Und sie meinte das auch. Endlich mal ein paar mehr Kontakte hier knüpfen, konnte ja nicht schaden ;)
Sie lachte auf, als es ums Makieren ging. „Aber dann in Pink und mit Glitzer!!“ und musste immer noch lachen bei der Vorstellung. „Ich schick dir dann nen Bild rum, sollte ich sowas gemacht haben.“ Sie musste immer noch breit grinsen, als ihr Blick auf die Uhr fiel. „Mist. Ich muss langsam los.“ Und kramte schon mal ihr Geld heraus. „Hab noch was zu erledigen. Aber meld dich, falls du heute noch was anstellen willst, ja?“ Die Bedienung hatte gemerkt, das sie gehen wollte und stand auch schon gleich neben ihr, um zu kassieren. Das die auch immer ihr Geld wollen^^. Sie bezahlte also schnell und drückte Ash einfach spontan. „Bis später vielleicht Ash!“
>>wech (zumindest erstmal)

Das sie so hektisch geantwortet hat, lässt ihn tatsächlich skeptisch werden, aber er sagt zuerst nichts dazu. "Wir essen auch Donuts..." sagt er während er sie mit ins Kaffee führt und sich den alten Platz sucht auf dem er schon einmal mit ihr gesessen ist, er grinst sie an und küsst ihren Handrücken, ehe er sich auch schon hinsetzt, ihr gar nicht die Wahl lassend, dass sie sich auf die andere Seite der Bank setzt, sondern sie direkt neben sich ziehend und den Arm um sie legend, legt er seine Lippen direkt auf ihre, als er ihr Gesicht zu sich dreht, er küsst sie sanft und flüstert.
"Also... willst du was für die Nerven? Schokolade oder so?" Er löst sich leicht und sieht dann zu der Kellnerin, die übermüdet zu sein scheint, er sieht zu Wayren und mustert sie skeptisch, doch er sieht wieder hoch zur Kellnerin. "Ich will einen schwarzen Kaffee und Donuts... mit bunten Sträusel.." Er sieht langsam zu ihr hin und streicht ihr sanft durch die Haare, während er sie mustert, das sie wirklich so locker gekleidet in der Öffentlichkeit ist, lässt ihn wirklich nichts gutes verheißen. Doch er wartet, das sie von selbst anfängt zu reden, denn bedrängen ist nicht.

Seine Lippen auf den ihren war wie Balsam für ihre Seele, beruhigte ihr Gemüt und am liebsten wäre sie in wilde Proteststürme ausgebrochen als er sich löste. „Hm?“ Sie leckte sich mit ihrer Zungenspitzen über ihre noch immer von seinem Kuss kribbelnden Lippen und folgte dann auch schon seinem Blick. Oh – da hatte wohl jemand die Nachtschicht abbekommen und nicht begeistert. „Ich nehme dasselbe, nur in meinen Kaffee bitte noch Zucker.“ Sie versuchte es so freundlich wie es nun mal ihre Art war – hust! Bevor sie sich wieder Slevin zu wandte, ein seichtes Lächeln auf ihren Lippen wegen seiner kleinen Geste mit ihrem Haar. Sie mochte das, würde vermutlich auch nicht so schnell damit aufhören es zu mögen und doch durfte sie sich diesem Gedanken nun nicht hingeben. Wie sollte sie anfangen? Was sollte sie überhaupt erzählen? Was würde Faye und ihn in Gefahr bringen? Denn das sie selbst in Gefahr schweben könnte verdrängte sie gekonnt. Die beiden wichtigsten Menschen, wenn man nun einmal von ihren Eltern absah, schienen gerade in größter Gefahr zu schweben und doch platzte sie nicht sofort damit heraus mit dem was sie heute unfreiwillig mitangehört hatte, noch nicht recht wissend ob sie darüber erfreut sein sollte oder nicht. Slevin könnte voreilig handeln, etwas überstürzen. Und dann erst dieser Mann in der Wohnung ihrer Schwester. Ihr war deswegen noch immer ganz unbehaglich zumute und sie würde am liebsten wieder zurückfahren um nachzuschauen ob alles in Ordnung war. Aber war es eine gute Idee dort nun mit Slevin aufzutauchen? „Und? Hast du.... geschafft was du erledigen wolltest?“ Fing sie gerade wirklich mit Smalltalk an, während sie sich seitlich an ihn schmiegte, seine Nähe suchend nach der es ihr gierte wie einem Ertrinkenden nach dem rettenden Ufer.

Er grinst sie leicht an und küsst sie leicht auf ihre Schläfe, während er zuhört was sie sich bestellt, er schmunzelt doch er sagt nichts weiter dazu, das sie anscheinend mit sich selbst zu kämpfen hat, merkt er sehr und er streicht ihr weiter durch ihre Haare, atmet tief durch und grinst leicht.
"Ja... ich habe das gemacht, was ich erledigen wollte... war etwas anstrengend... warum reden wir über mich Babe?" fragt er sie dann und sieht ihr in die Augen und seufzt. "Irgendwas ist mit dir.. du schreibst mir mitten in der Nacht eine SMS und willst dich treffen... und du tauchst mit lockeren Klamotten hier auf..." Er sieht sie skeptisch an. "Du bist nervös und unsicher... was ist los?" fragt er sie besorgt und sein Herz hämmert ihm gegen die Brust, atmet tief durch.
"Dir hat doch keiner weh getan oder so?" fragt er dann schnell und mustert sie sofort richtig um nach irgendwelchen Schrammen oder dergleichen zu schauen, er drückt sie sanft an sich heran und küsst sie auf die Stirn, flüstert. "Ich mach mir Sorgen..." Gibt er zu und sieht dann wie die Kellnerin die Sachen bringt, er nickt nur leicht in ihre Richtung und streicht Wayren sanft über die Seite.

„Weil ich schrecklich gern über dich rede? Weil mich dein Leben interessiert? Warte.. warte...“ Versucht sie möglichst locker herüber kommen wollend mit einem aufgesetzten Lächeln zu scherzen. „...wie sagtest du so schön? Weil ich dich besser kennenlernen will?“ Also sie weiß ja nicht wie es andere Leute empfinden würden, aber sie empfand sich als wirklich geschickt im überspielen der Tatsache das ihr Kopf kurz davor war zu explodieren, das sie kurz davor war in einen Schreikrampf auszubrechen, etwas durch die Gegend zu werfen und Amok zu laufen. „Ich hatte Sehnsucht? Ähm, was sollte schon mit mir sein?“ Wieso schnellte ihre Stimme am Satzende in die Höhe und warum ließ das alles aus ihrem Mund wie Fragen klingen? Sie seufzte leise und wendete ihren Blick ab, als würde sie ungeduldig auf ihren Kaffee warten, was man ihr durchaus abkaufen konnte bei dem Konsum den sie pflegte. Mist. Das würde nicht so einfach wie erhofft, schon allein weil ihr immer wieder durch den Kopf schoss, wen sie alles in Gefahr bringen könnte, wenn sie nun etwas Unüberlegtes von sich gab. Doch er riss sie aus ihren sich überschlagenden Gedanken als er sie sanft an sich drückte und wieder zu ihm sehend, schloss sie für den Moment seines Kuss ihre Augen um direkt noch einmal leise zu seufzen. „Zu recht... ich....“ Doch sie brach mitten in ihrem Geständnis ab, weil die Kellnerin kam und ihre Bestellung brachte. Sie war froh darum, lächelte die Bedienung besonders freundlich an, weil diese sie vor einer Dummheit bewahrt hatte, welche es nun schnell auszumerzen galt. „Ich meine, weil... ich konnte nicht schlafen ohne dich. Und das ist ein Grund zur Sorge, weil du nicht immer bei mir sein kannst.“ Sie zwinkerte ihm zu und schaute dann zu ihrer Tasse, legte ihre Hand darum um die Wärme zu spüren, welche sie abstrahlte. War das nun überzeugend? Es entsprach vollkommen der Wahrheit, aber es halt nicht das was ihr eigentlich fast über ihre Lippen gekommen wäre. Was mache ich nur? - das würde eine lange Nacht, wenn er wirklich etwas ahnte und sie am liebsten damit herausplatzen würde, was sie sich jedoch nicht zugestand. Es würde nervenaufreibend, dass stand zumindest fest.

Er nimmt seinen Kaffee und löst sich aus der Umarmung um sich dann auf den Tisch abzustützen auf beiden Ellbogen, er runzelt die Stirn, weil er glaubt ihr kein Wort, er sieht langsam zu ihr. "Dann lass uns dann zu dir fahren und ich schlafe bei dir, dann kannst du sicher schlafen hm?" Zwinkert er und grinst sie leicht an, das sie ihm was verheimlich, ist ja nicht das schlimme, sondern eher wie sie versucht es zu tun. Er presst seine Lippen aufeinander und trinkt dann aus seinem Kaffee, nimmt einen Donut und beißt hinein, ehe er tief durchatmend zu ihr hinüber sieht.
"Ich bin zwar nicht blöd... aber wenn du bereit bist zu reden, lass es mich wissen... nur führ mich nicht so an der Nase rum... okay?" Er sieht sie an, greift an ihr Kinn und dreht ihr Gesicht zu sich, sofort rutscht er an sie heran, legt seine Lippen auf ihre und haucht ihr einen sanften Kuss auf die Lippen, er schließt seine Augen und schluckt dann noch seinen Donut runter, ehe er an ihre Lippen grinst und leise flüstert.
"Ich habe vorhin von dir geträumt.... du... Reizunterwäsche... und wie du... dich damit bewegst... echt sexy.." er grinst und haucht ihr erneut einen sanften Kuss auf ihre weichen sinnlichen Lippen, sein Herz rast wie verrückt und dabei seufzt er leise auf.
"Was hältst du davon, wenn wir nächste Woche oder so.. ins Kino gehen... und danach zum McDonalds oder so... und dann entführe ich dich wohin.... wo ich sonst noch keinen entführt habe, das was ich dir letztens schon zeigen wollte." Er grinst sie leicht an und wackelt mit den Augenbrauen, er versucht sie irgendwie auf andere Gedanken zu bekommen, denn das würde sie doch sicher ablenken, wenn sie mal etwas anderes im Kopf hat, außer ihre Probleme.

Sie biss sich seitlich auf ihre Unterlippe, sich ertappt fühlend – schon wieder – und ein schlechtes Gewissen habend, weil er nun dachte das sie Geheimnisse vor ihm hatte. Natürlich war das vollkommen richtig, aber sie hatte ihm eigentlich nicht das Gefühl geben wollend. Was sollte sie nun sagen? Was sollte sie nun tun außer langsam zu nicken und zu hoffen, dass er nicht mehr daran denken würde? Doch er ersparte ihr eine an den Haaren herbeigezogene Ausrede, ersparte ihr überlegen zu müssen was sie nun von sich geben konnte ohne allzu sehr ihre Verwirrtheit preis zu geben. „Hmmmm.“ Nuschelt sie nur mit dem Ansatz eines Schmunzelns auf den Lippen, froh darüber das er versuchte sie abzulenken. Denn ihr war diese Tatsache durchaus bewusst. Das er sich scheinbar Mühe gab, nicht böse war weil sie nichts sagte, er war wirklich ein Traum, ihr Kopfverdreher. Hach! „Welche Farbe?“ Fragte sie noch immer schmunzelnd und mit gedämpfter Stimme. Ganz so als würde es durchaus im Bereich des Möglichen liegen, dass sie diesen Traum von ihm bei Zeiten einmal wahr werden lassen würde, könnte, wenn sie nicht vorher umgebracht würde, oder er, oder Faye. Verdammt! An abschalten war nicht zu denken, nicht mal als er das Folgende vorschlug. Sie hatte ihn schon die ganze Zeit fragen wollen, was er ihr hatte zeigen wollen und nun wo er es ansprach war das einzige woran sie denken konnte, die im Hintergrund lauernde Gefahr. „Weißt du was? Das klingt toll und ich freue mich drauf. Aber... aber... wir haben ja frei, nicht wahr?“ Sagte sie lächelnd, etwas zögerlich und doch mit guten Absichten. Denn ihr folgender Vorschlag wartete nur darauf über ihre Lippen zu kommen. Schließlich hatte sie auch immer noch Panik davor das – morgen – tatsächlich etwas Schlimmes passieren könnte. „Wie wäre es wenn wir wegfahren? So ganz spontan, jetzt sofort. Und... und... Faye nehmen wir mit, hm?“ Sie hätte beide direkt aus der Stadt geschafft, zwar würde es an sich nichts an dem Tatbestand ändern das sie in Gefahr waren, aber vielleicht würde es ihnen Zeit verschaffen um nachzudenken, einen Plan auszutüfteln. Deswegen ruhte ihr Blick auch erwartungsvoll auf ihm, ihr Blick direkt in seiner Augen gerichtet, in der Hoffnung er würde sie einfach packen, ins Auto tragen, Faye einsammeln und wegfahren. Doch so einfach würde es nicht oder? Morgen, morgen, morgen. Dieses Wort baumelte in ihren Gedanken wie ein Damokles Schwert hin und her, obwohl sie nicht einmal wusste ob morgen eine tatsächliche Zeitangabe für einen möglichen Überfall gewesen war.

"Grün... ich steh auf Grün..." sagt er grinsend und zwinkert ihr zu, ehe er auch schon ihren Vorschlag hört, okay, wenn sie beide nur gefahren wären, wäre es okay gewesen, aber das sie Faye mit haben will und auch noch sofort fahren möchte, lässt ihn über sein Gesicht fahren. Mit gedämpfter Stimme sagt er.
"_WAS_ ist los?!" Er spannt seine Unterkiffer an und sofort sieht er sich kurz um, als er aus dem Fenster schaut, denn langsam rallts er auch von selbst und er kratzt sich am Hinterkopf. "Die Salvatores?" fragt er sie dann und hebt eine Augenbraue. "Hat dich jemand bedroht?" Sein Blick ist stur auf sie gerichtet, wenn sie ihn weiter irgendwie für blöd verkaufen will, ist das okay, aber sie soll es nicht so offensichtlich machen.
"Ich zähle mal auf okay? Warum ich weiß, dass was mit dir nicht stimmt.." Er hebt bei der Aufzählung nach und nach einen Finger an, sein Blick stur auf sie gerichtet. "1... du schreibst mir eine SMS ganz spät in der Nacht." Was an sich nicht das Problem ist, sie könnte ihn immer anrufen oder dergleichen. ".. was mich ja nicht stört, aber die Tatsache und so kommen wir zu Punkt 2. das du total anders gekleidet bist, als wärst du hektisch gewesen und wolltest nur aus der Wohnung raus.." Er leckt sich über die Lippen und atmet tief durch. "3. du bist nervös... stammelst und redest schnell... Anzeichen für eine Gewisse Anspannung oder Angst, die in dir ist..." Er mustert sie und trinkt aus seinem Kaffee und seufzt leise. "4. Du versuchst immer irgendwie das Thema zu umgehen, was du mir sagen willst, aber dich nicht traust. und 5. Du willst weg... und nicht nur wir zwei... nein, du willst das Faye mitkommt..." Er hebt eine Augenbraue und lehnt sich zurück auf die weiche Banklehne, er streicht ihr die Haare nach hinten und seufzt leise. "Sag mir einfach was los ist und ich helfe dir... okay? Ich mach mir sorgen und das zu recht... und wenn du das Thema immer weiter hinausschiebst, wird es davon auch nicht besser, nein sogar noch schlimmer, weil die Panik, die Anspannung und die Angst immer mehr steigt... also sprich mit mir..." sagt er leise und streicht ihr sanft durch die Haare, während er sie genau im Auge behält.

Die Worte – Es ist nichts! Du irrst dich! Du siehst Gespenster! - lagen ihr auf der Zunge, warteten darauf über ihre Lippen zu kommen bei jeder weiteren Tatsache die er aufzählte und die natürlich der Wahrheit entsprachen. War er wirklich ein solch guter Polizist, dem derart viele Dinge auffielen, der sich eins und eins zusammen reimen konnte oder war sie einfach nur zu leicht zu durchschauen? Könnte er mal aus ihren Gedanken heraus bleiben? Das wäre sehr nett. Wenn er sich sonst dort einnistete, ihr den Tag versüßte indem sie an seine Küsse dachte, an Worte aus seinem Mund, an seine kleine Berührungen von ihm, dann hatte sie nichts dagegen, doch wenn er seine Spürnase, seine Menschenkenntnis dazu nutzte sie zu durchschauen, dann schmeckte ihr das so gar nicht. „Cop durch und durch, hm?“ Fragte sie gedehnt, leise seufzend und mit einem Hauch der Resignation in ihrer Stimme, während sie ihm gleich tat, sich vorbeugte, sich mit ihren Ellbogen auf der Tischplatte abstütze und ihn gedankenverloren ansah. Er hatte Augen in denen man sich verlieren konnte, in denen _sie_ sich verlieren konnte, ein Blick von ihm reichte aus und sie schmolz dahin. Und doch reichte dieser eine Blick in diesem Moment nicht aus um sie zu besänftigen um ihr die Angst um ihn und ihre Schwester zu nehmen. Aber war sie nicht gekommen um ihm Bericht zu erstatten? Um ihm zu erzählen was passiert war? In der Hoffnung er könnte ihr und Faye beistehen, ohne das alles in einem endgültigen Knall in Schall und Rauch aufging. Ganz langsam begann sie, senkte ihren Blick auf ihren Kaffee hinab, von welchem sie beängstigender Weise noch nicht einen Schluck genommen hatte. „Alexis....“ Sie schluckte, schloss ihre Augen und hob ihrer Hand um mit ihrem Zeigefinger und ihrem Daumen den Spalt zwischen eben diesen und ihrer Nase zu massieren. „Er war bei uns. Ich wurde wach, weil er einen Aufstand veranstaltete.“ Sie öffnete ihre Augen wieder, ließ ihre Hand sinken und presste ihre Lippen aufeinander. „Und jetzt spring nicht auf, er ist fort und Faye geht es gut.“

Er senkt seinen Blick bei den Worten wegen dem Cop durch und durch und leise murmelt er. "Tut mir Leid... ich sollte dich nicht so analysieren..." kratzt sich an der Wange und fährt mit seiner Zunge seine Zähne entlang, atmet tief durch und beobachtet sie während sie sich anders hinsetzt, er streicht ihr leicht über den Rücken, doch bei ihren Worten hält er inne.
"Alexis?" fragt er nach und ihm klappt der Mund leicht auf. "Alexis kenne ich,... aber... aber woher will der wissen, dass ich es war?" Skeptisch sieht er sie an und hebt eine Augenbraue. "Denn er wird nicht ohne Grund nach meinen Überfall auf Alessandro bei Faye auftauchen.." Er wendet sich ab und schaut aus dem Fenster, während er nachdenkt, seine Lippen fest aufeinander pressend, fährt er sich über sein Gesicht und reibt sich seine Augen, er seufzt leise. "Außer Faye hat geredet... weswegen es auch einleuchtet warum sie auf einmal es zurückziehen wollte, das sie mir hilft..." Das er gerade enttäuscht von Faye ist, kann man deutlich heraus hören und er nimmt die Tasse Kaffee und trinkt daraus, er sagt kein Wort mehr, sondern starrt auf die schwarze Flüssigkeit in der Tasse. Erst nach ein paar Sekunden, murmelt er leise. "Er hat ihr nicht weh getan oder ihr gedroht?" fragt er nach und beißt sich auf die Unterlippe. Seinen Handballen auf sein Auge drückend, schließt er die Augen und versucht einen Klaren Gedanken zu fassen, aber alles was ihm durch den Kopf geht ist - Sie hat mich verraten - Er hat sich also nicht getäuscht mit seinem Bauchgefühl, wie kann man sich so in jemanden irren, den man glaubt zu kennen? "Sie wollen sicher mich oder?" Seine Augen öffnend, sieht er langsam zu ihr hin. "Ich meine.. warum auch nicht? Ich habe Alessandro angeschossen und Stefan... was wäre das für eine Mafia, wenn sie mich nicht tot sehen wollen würden...?" Er schaut aus dem Fenster und kratzt sich hinterm Ohr. Gedankenverloren und müde sieht er sich in der Dunkelheit um, wie nur kleine Straßenlichter ein paar Ecken beleuchteten. Doch weit und breit war kein Mensch zu sehen.

„Nein!“ Ergriff sie wild entschlossen augenblicklich Partei für ihre geliebte Schwester, derart laut und vehement, dass die Bedienung kurzzeitig irritiert zu ihnen hinüber schaute, was sie jedoch mit einer wegwerfenden Handbewegung als sei alles in Ordnung abwiegelte. „Meine Schwester ist keine Verräterin! Niemals!“ Fauchte sie nun deutlich leiser mit leicht zusammengekniffenen Augen, welche unverwandt in seine Richtung blickten. „Mein Schwester ist KEINE Verräterin!“ Wiederholte sie ihre Worte noch einmal, jedes einzelne Wort besonders betonend. „Das würde sie nicht tun. Sie würde dich niemals ans Messer liefern. Sie würde niemals jemanden hintergehen der ihr am Herzen liegt und ihr seid Freunde!“ Außerdem hatte sie nicht gehört, wie dieser Alexis zuerst mit ihr gesprochen hatte? Am Anfang hatte sie nicht jedes Wort gehört, weil sie darauf konzentriert war die Stimme zu erkennen, aber er hatte ihr gedroht, hatte ihr vorgeworfen sie würde mit Slevin zusammen arbeiten. Das täte er doch nicht, wenn Faye insgeheim mit ihm zusammen arbeiten würde. „Doch. Er hat ihr irgendwie gedroht. Also er hat ihr nicht weh getan, aber er dachte sie hätte Informationen weiter gegeben, würde mit dir zusammen arbeiten. Das spricht doch für sie oder nicht? Dieser Typ dachte sie sei eine Verräterin.“ Meinte sie leise seufzend, versuchend die Wut zu unterdrücken, welche in ihr brodelte, denn niemand – niemand – unterstellte ihrer Schwester etwas. Doch dann dämmerte ihr etwas, sie schloss ihre Augen und versuchte sich an ihr Gespräch mit Faye in der Küche zurück zu erinnern. Wie war der Wortlaut gewesen? Was hatte sie gesagt? Etwas wäre unbedachter Weise zu schnell über ihre Lippen gekommen gegenüber diesem Alexis? Ja, das war es. Sie hatte etwas in der Art angedeutet. Aber dabei konnte es nicht um Slevin gegangen sein, nein es wollte nicht in ihren Kopf das sie ihn verraten haben könnte. Und unweigerlich, ihn beschwören wollend das er Faye nicht zu schnell verurteilen sollte, griff sie nach seiner Hand und nahm sie zwischen die ihren beiden, sanften Druck ausübend und darüber nachdenkend wie sie das nun formulieren sollte. Wenn sie ihm jetzt gestehen würde, dass dieser Alexis gemeint hatte, dass sich um ihn gekümmert würde und um jeden in seiner Nähe, an dem ihm etwas lag, dann würde er sie von sich stoßen, würde sie auf Abstand halten um sie zu beschützen. Doch das würde sie nicht zu lassen, sie würde ihn nicht alleine lassen. Irgendwie würde sie ihm und ihrer Schwester beistehen, auch wenn ihr noch kein Licht aufgegangen war wie sie es anstellen sollte. „Ich habe nichts gehört, dass darauf hindeutete das sie dich töten wollen.“ Sagte sie vorsichtig, aufrichtig, ihn nicht aus den Augen lassend, während sie unbewusst seine Hand immer fester drückte als könnte er sich gleich in Luft auflösen, wenn sie ihn nicht richtig festhielt, bei sich hielt. „Wir... wir... nur ein paar Tage aus der Stadt, ja? Bitte. Dann haben wir Zeit einen Plan auszutüfteln.“ Sie presste ihre Lippen aufeinander, ihn mit großen Augen ansehend auch wenn er aus dem Fenster schaute und wie zuvor kam jedes ihrer Worte gedämpft hervor. „Sie wollen sich auf jeden Fall rächen.“ Ihr letztes Wort ging beinahe in einem tiefen Atemzug unter, welchen sie brauchte wie ein Fisch auf dem Trockenen das Wasser in seinen Kiemen. Die Welt schien schwarz zu werden, sich für sie viel zu schnell zu drehen. Was sollte sie nur tun? „Aber das schaffen sie nicht, WIR wissen bescheid und können dementsprechend handeln.“ Natürlich betonte sie das Wort – wir – absichtlich, damit er nicht dachte er stände alleine da, damit er nicht auf dumme Gedanken kommen und sich von ihr abwenden würde. Das war keine Option, er war nicht mehr allein wie noch vor ein paar Tagen, sie würde ihn das nicht alleine durchstehen lassen, zulassen das er wieder loseilte und sich ins Unglück stürzte. Dafür hatte er sich in eine zu hartnäckige und sture Frau verliebt, sein Pech!

Als sie auf einmal so laut sagt, dass Faye sowas nicht machen würde, sieht er sich sofort um, er blickt dann aber wieder zu ihr und schüttelt seinen Kopf. "Hör mir mal zu... ja?" Er sagt sie Worte scharf und ernst, sein Blick schweift immer wieder von einem Auge zum anderen von ihr und lässt sich jetzt sicher nicht unterbrechen.
"Wieso überhaupt kommt er zu ihr und wirft ihr vor, dass sie Informationen an mich weitergegeben hat?" fragt er sie ernst. "Wenn er doch angeblich nicht weiß, dass ich ihnen am Arsch klebe? Das ist unlogisch Wayren... mehr als das... sie muss was gesagt haben, sonst würden sie sie nicht gleich mit reinziehen... Man kann mich für leicht in manchen Dingen für dumm verkaufen, aber nicht wenn es um meine Intuition geht... ich hatte schon ein schlechtes Gefühl bei Faye, als sie bei mir war und mir sagte, dass sie es doch nicht machen will. Sie hat mir was verheimlicht... und das Schlimmste ist... sie tut es für Mörder." Er wendet sich auch wieder ab und beißt sich auf die Unterlippe, schließt seine Augen und denkt dann nach, während er ihren Worten lauscht, wie sie seine Hand drückt, so fest es nur geht.
"Ich werde nicht weglaufen... ich steh zu dem was ich getan habe.." er sieht sie langsam wieder an und atmet tief durch, leckt sich über seine Lippen und streicht ihr dann über die Wange, er rutscht etwas mehr zu ihr heran und legt seine Lippen auf ihre Stirn, küsst diese sanft und flüstert. "Kein WIR... wenn es ein WIR in dem Plan gibt Wayren,... tun sie dir weh.. und weißt du noch mein Versprechen, dass ich dich beschützen werde?" Er sieht ihr in die Augen und streicht ihr sanft über ihre weiche Haut. "Ich werde nicht zulassen, dass dir irgendjemand weh tut... niemals..." Doch er weiß nicht wie, denn wenn sie schon wissen, wer er ist und wo er wohnt und wer Wayren ist, dann werden sie sie sich holen und das ist das Letzte was er will, er will nicht, dass sie für etwas bestraft wird, wofür sie nichts kann. Tief durchatmend, sieht er sie nun wieder richtig an, in dem er sich leicht löst. "Du und Faye... fahrt weg... irgendwohin... verbringt ne schöne Woche in Frankreich oder so... ich zahl es euch.. aber fahrt weg... und ich werde das mit ihnen klären... du hast gesagt, dass sie mich nicht töten wollen... also wirst du mich sowieso wieder sehen." Er sieht ihr in die Augen und streicht mit seinen Daumen über ihre Unterlippe. "Ich kann nicht einfach weglaufen.." Ob sie das versteht, das ist wieder eine andere Frage, leicht kräuselt er die Nase und atmet tief durch. "Ich bin es lang genug.."

Sie würde doch nun nicht mit ihm über ihre Schwester diskutieren. Wer kannte sie denn bitte besser, hm? Sie! Faye würde das niemals tun und egal was ihr zu schnell über ihre Lippen gekommen war, ganz gewiss war es nicht Slevin's Name gewesen. Nein, nein, nein. Und bevor sich das hier in einen ausgewachsenen Streit hochschaukelte, würde sie ihre Wut nun hinunter schlucken, obwohl es ihr schwer fiel. Sie würde ihn bei Zeiten eines besseren belehren, würde mit ihrer Schwester sprechen und dann wüsste er, dass Faye keine Verräterin war. Gott! - es war schwerer als sie dachte nun nicht lautstark ihren Unmut kund zu tun, sie musste schlucken, seine Hand loslassen um ihr sauer sein durch das ballen ihrer Fäuste zu kompensieren. Sie hasste es, wenn man ihrer Schwester etwas unterstellte, denn ganz gleich was man alles über sie sagen konnte und das war eine Menge, aber niemals würde Wayren an ihrer Loyalität zweifeln, niemals würde sie... - sie geriet ins stocken als sie seine Lippen auf ihrer Stirn spürte, war derart gedankenverloren gewesen, rasend in ihrem Bemühen nicht das ganze Diner daran teilhaben zu lassen was sie von Slevin's Intuition hielt, dass sie nicht mitbekommen hatte, ob etwas über seine Lippen gekommen war oder nicht. Doch was nun aus seinem Mund kam, das brachte sie endgültig zum kochen, brachte ihr Blut in Wallung und ihre Stimme hatte eine derartige Ruhe an sich, fast nur ein Flüstern und doch, wenn man sie kannte dann wusste man, das umso ruhiger sie wurde desto größer die Gefahr eines Ausbruchs war. Da konnte er sich auch sein Streicheln sparen, denn ihr Blick war durchdringend und sie musste noch einmal tief durchatmen. „Wenn es kein wir gibt, Slevin Kelevra... dann gibt es nur ein du und ich. Vertrau mir, du willst nicht das es ein ich gibt.“ Verstand er die versteckte Drohung in ihren Worten? Das sie ihm ankündigte selbst in den Ring zu steigen, wenn er an seiner Meinung festhielt? Sie würde doch nicht zu lassen das ihrer Schwester oder ihm etwas zustieße und dabei seelenruhig zuschauen. Schätzte er sie wirklich so ein? Vielleicht kannten sie sich noch keine Ewigkeit, vielleicht nicht lange genug, doch er sollte nicht vergessen wessen Blut in ihren Adern floss. „Ich werde einen scheiß Dreck tun, Mister!“ Zischte sie ihm nun aufgebracht entgegen, sollte er doch wissen was sie von seinem grandiosen Plan hielt. Er konnte es vergessen, dass sie allein mit Faye wegfahren würde, dies stand nicht zur Debatte. Und im nächsten Moment, wandte sie sich auch schon ab, er sollte sie gerade nicht anfassen, sollte nicht über ihre Lippe streichen, um ihn dann im nächsten Moment wieder anzublicken, doch die Message war hoffentlich angekommen. „Dann laufen _wir_ halt nicht weg!“ Murrte sie, ihre rechte Augenbraue hebend um abzuwarten ob er noch einmal wagen würde gegen das – wir – anzugehen. Um seiner selbst willen sollte er es unterlassen.