Er am frühen Morgen mit ihr am Arm aufgewacht, hatte sich angezogen und sie sanft auf ihre Wange geküsst, er musste noch wohin, ehe er ins Büro fährt und sie hatte noch etwas Zeit zum Schlafen, er beobachtet sie noch eine Weile, ehe er sich auch schon ganz verzieht und so leise wie möglich raus geht, weil er wollte nicht Faye wecken, das wäre sein Todesurteil xD Nimmt er mal stark an.

Was zur Hölle? Gerade dämmerte sie noch vor sich hin, genoss ihren Schönheitsschlaf und in der nächsten Sekunde ist sie hell wach als sie bemerkt das er fort ist. Schlagartig öffnete sie ihre Augen, richtete sich auf und sah sich, mit ihren Fingern durch ihre Haare wuschelnd, um. Seine Sachen waren weg, keine Spur von ihm, kein Zettel, als wenn er gar nicht da gewesen wäre – nichts! Mhm. Danke auch! - dachte sie sich, denn man freute sich ja wenn er Morgen so anfing. Morgen, morgen, morgen? Heute war doch irgend etwas. ARBEIT! Sie schnellte zu ihrem Wecker herum, er hatte noch nicht geschellt und sie war noch in der Zeit. Immerhin etwas, wenn sie schon grummelte wegen dem Typen der wohl meinte er dürfe hier ein und aus gehen. Also doch. Sie hätte ihm nicht gestatten dürfen hier zu bleiben, nun bereute sie es und ganz gewiss würde das nicht noch einmal vorkommen. Fehlte nur noch das ein paar Scheine auf ihrem Nachttisch liegen würden und sie käme sich endgültig wie in einem Stundenhotel vor. Leise vor sich hin fluchend über ihre eigene Dummheit, weil sie hätte wissen müssen das er sich einfach verzieht, hatte er doch gestern nach ihrem Schäferstündchen im Büro im Endeffekt nicht anders gehandelt, schlug sie die Decke weg um sich fertig machen zu gehen.

Frisch fertig gemacht kam sie zurück in ihr Zimmer, mit sich kämpfend ob sie ihm eine böse SmS schreiben sollte oder nicht. Aber nein. Sie hatte auch ihren Stolz und würde sich ganz gewiss nicht anmerken lassen, dass sie die Aktion nun getroffen hatte. Immer wieder fragte sie sich lediglich wie dumm eine Frau allein eigentlich sein konnte. Noch während sie sich anzog, sich ihre Tasche schnappte und sich auf den Weg nach draußen begab, vorher hatte sie die Uhr gecheckt und sie musste wirklich los, fasste sie den Entschluss das sie nicht noch einmal auf diese möchtegern süße Nummer - Krieg ich 'nen Kuss Bla bla bla - hereinfallen würde.

Sie warf das Handtuch, welches sie auf dem Weg vom Bad in ihr Zimmer getragen hatte, in die Ecke in der sich schon so einiges an Wäsche türmte und sie fasste den Beschluss bei Zeiten unbedingt einmal aufräumen zu müssen. Irgendwann. Nicht heute. - Muahahaha! - denn nun schlüpfte sie in ein paar knappe Shorts und ein Trägertop um es sich mit ihrem Laptop auf dem Bett bequem zu machen. Sie würde die Zeit des allein seins nutzen um ein paar Nachforschungen im Internet anzustellen. So schwer konnte es schließlich nicht sein etwas über den Clubbesitzer und seine Familie herauszufinden, dachte sie sich zumindest. Aber bis auf das Übliche was man vermutlich auch über ihre Familie fand und hier und da verwirrende Beiträge entdeckte sie nichts, was sie weiter brachte. Frustriert stellte sie ihren Laptop nach einiger Zeit wieder fort und schaute dabei auf die Uhr. Wann er wohl kommt? - würde sie sich das nun immer fragen? Würde sie immer gespannt auf ihn warten und versuchen nicht daran zu denken was ihm alles zustoßen könnte, während sie ihren kleinen wohlgeformten Hintern auf irgend etwas Weichem bettete? Sie schob den Gedanken beiseite genauso wie ihre Bettdecke um dann auch schon darunter zu schlüpfen. Eigentlich war es nicht ihre Uhrzeit um ins Bett zu gehen, doch wenn sie daran dachte das sie morgen wieder früh heraus müsste, wäre es wohl das Vernünftigste. Sie könnte den Wecker sogar auf ein wenig früher stellen um Slevin vor der Zeit zu wecken und - keine schlüpfrigen Gedanken wenn er nicht da war und sie diesen nicht nachgehen konnte. So ein Mist. Aber den Wecker stellte sie trotzdem auf eine halbe Stunde früher und sei es nur um sicher zu gehen das sie auch aufstand. Würde er sie wecken wenn er käme? Eigentlich wollte sie nicht einmal einschlafen, würde lieber auf ihn warten und ihm dann noch - keine schlüpfrigen Gedanken, verdammt! Sie musste ganz leise über sich selbst lachen, welch irrwitziges Bild sie abgeben musste, wie sie da lag, mit geschlossenen Augen, auf der Seite mit dem zusammen gewuschelten Kissen unter ihrem Kopf, der Decke bis zu ihrer Mitte und leise lachend obwohl sie allein war. Sie würde versuchen wach zu bleiben bis sie in seinen Armen einschlafen könnte, bis sie sehen könnte das er unversehrt war und hoffentlich noch immer guter Laune. Doch sie verlor den Kampf, der Dämmerschlaf klopfte immer stärker bei ihr an bis sie schließlich nicht mehr anders konnte als nachzugeben.

Er wurde direkt von einem Kollegen vor der Wohnung rausgelassen, er nickt ihm nur zum Dank zu und dann geht er auf die Wohnung zu, nimmt den Schlüssel unter der Matte hervor und schließt dann die Tür leise auf, sein Auto steht noch immer auf der Arbeit, aber wem stört das? Ihn nicht... leise betritt er die Wohnung und er ist so froh das die keinen Hund haben, sonst würde er jetzt an der Wand vor Panik stehen. Leise schleicht er sich zu Wayren ins Zimmer und öffnet ihre Tür, schließt sie hinter sich und grinst als er sieht wie sie schläft, er zieht sich langsam das Hemd aus und dann noch die Schutzweste darunter, streicht kurz über das Einschussloch auf der Weste und dann legt er diese weg, zieht sich seine Hose aus und reibt sich seine Brust wo ein blauer Fleck ist. Er rutscht zu ihr unter die Decke und ganz dicht an sie heran, ihre Haare zur Seite streichend, haucht er ihr sanft einen Kuss auf die Schulter, legt den Arm um sie herum und atmet tief durch, während er auch schon seine Augen schließt, ihr sanft über den Bauch streicht und sie festhält, leise flüstert er. "Schlaf schön..." das sie zwar schon schläft, weiß er, aber alleine nur der Gedanke dran hier mit ihr zu liegen, lässt ihn Grinsen und er sieht dann rüber zum Laptop, den sie dort noch liegen hat, er schaut kurz zu ihr und nimmt sich diesen dann als er sich leicht von ihr löst, er stellt ihn auf seinem Schoss ab und macht dann das Internet auf, gibt dann auch schon die Adresse vom FBI ein und dann seine Polizeinummer und sein Passwort und loggt sich ein, ehe er anfängt wieder mal etwas über seine Eltern zu lesen, er spannt seine Muskeln an und sieht dann wie sich Wayren im Schlaf zu ihm dreht und er greift nach ihrer Hand, lehnt sich zurück und hält diese, während er mit einer Hand sich durch die Seiten klickt, erst ca 2 Stunden später schläft er mit dem Laptop auf dem Schoss ein, hat seine Stirn an ihre gelehnt und seufzt leise, alleine schon wegen ihrer Nähe.

Sie bewegte sich nur ein winziges Stückchen im Schlaf, sei es wegen eines Traums oder dem Bedürfnis zu spüren ob er inzwischen da war oder nicht, ihr vom Schlaf vernebelter Verstand würde es ihr nicht preis geben und morgen früh, wenn der Wecker klingelte, würde sie vermutlich nicht einmal mehr wissen, dass es überhaupt passiert war. Doch nun spürte sie seine Präsenz, es drang an ihr Unterbewusst sein, das er neben ihr lag, das von seinem Körper eine angenehme Wärme ausging, das seine Stirn gegen ihre lehnte. Das Einzige wozu sie jedoch im Schlaf in der Lage war diese Informationen zu verarbeiten war - Er ist da! - bevor sie wieder tief und fest im Schlaf versank, das Land der Träume unsicher machend bis die Realität von Neuem anklopfen würde.

Müde dreht er sich im Schlaf zu ihr hin und der Laptop rutscht von seinem Schoss, er greift nach ihrer Hand und es ist noch ziemlich früh am Morgen, doch er schläft noch tief und fest, das sein Handy schon zum x-Mal läutet, bekommt er nicht mit und er will eigentlich gar nicht aufstehen, einfach weiterschlafen und weswegen er auch das Handy nicht hört, dreht sich etwas auf den Rücken und zieht ihre Hand auf seine Brust, hält diese dort fest und einen Arm legt er über seine Augen, er hasst Träume und er findet seinen nicht gerade super.
Doch irgendwann wacht er auf weil sein Handy ihn so nervt und es so laut war, er richtet sich auf und beugt sich zu seiner Hose runter, holt sein Handy heraus und schaut müde auf die Nummer, die aufblinkt und er kräuselt die Nase, leise schnauft er auf und sieht dann auf den Laptop, da es noch etwas früh war, greift er nach diesem und zieht ihn an sich heran, zu ihr runter schauend, streicht er ihr die Haarsträhnen aus dem Gesicht und grinst leicht, sie sieht so süß aus wenn sie schläft, er könnte sie gerade nur noch küssen, aber sie sollte ihren Schlaf haben. Er loggt sich wieder ein in das FBI und schaut sich wieder die Akten an.

Jetzt mal ernsthaft, wie sollte sie bei diesem Lärm schlafen? Sie hatte versucht es zu ignorieren, aber wem würde es schon gelingen ein dermaßen lange klingelndes Handy vollkommen auszublenden? Das er es solange geschafft hatte – Respekt! Dann endlich, Stille! Und was war nun? Sie war wach, auch wenn sie ihre Augen zunächst noch geschlossen hielt, selbst als sie sein Streicheln spürte. Augenblicklich fühlte sie sich entschädigt dafür, dass sie nun ihres Schlafs geraubt wurde. Wie spät war es überhaupt? Könnte sie sich nochmal herumdrehen und erneut einschlafen? Wenn sie erst mal wach war, war sie dies auch in der Regel und außerdem schien er auch nicht mehr an Schlaf zu denken. Den Schlaf leise seufzend weg blinzelnd, fällt ihr Blick als erstes auf ihren Laptop, auf den Bildschirm auf welchem das FBI Logo aufflackerte. „Was tust du?“ flüsterte sie mit vom Schlaf brüchiger Stimme, während sie sich vorsichtig aufrichtete.

Er hat sie nicht wecken wollen, aber er mag nicht ans Telefon gehen, denn man konnte sehr wohl auch was ohne ihn erledigen und er kräuselt die Nase, als er sich kurz daran kratzt und schon die Unterlagen seines Vaters aufmacht, doch dann hört er ihre Worte, sofort fällt sein Blick zu ihr hin und er loggt sich rasch wieder aus. "Nichts, ... nur Arbeit..." schiebt den Laptop von sich weg und kratzt sich hinter dem Ohr, grinst leicht und mustert sie in ihrem Top. "Du siehst gut aus, selbst wenn deine Haare total zersaust sind... unglaublich..."
Er beugt sich zu ihr, legt seine Lippen sanft auf ihre und seine Hand an ihre Wange, während er ihr auch schon einen sanften Kuss gibt. Leise flüstert er.
"Hab ich dich geweckt... tut mir Leid!" Er löst sich leicht und reibt seinen Kopf, nimmt dann sein Handy und macht es einfach aus um es dann auf seine Hose zu schmeißen, er grinst leicht zu ihr. "Bist du immer so zeitig im Bett?" xD Denn er ist ja nicht sonderlich spät gekommen, aber das hat ihn halt gewundert und nein er wirft ihr nicht vor, dass sie nicht auf ihn gewartet hat. xD

Er war rasche was das Schließen des Tabs anging, jedoch nicht schnell genug als das ihr nicht aufgefallen wäre das der Mann auf dem Foto aussah wie der Mann in der Akte, welche sie zwei Tage zuvor von seinem Boden aufgehoben hatte. Sie hatte ihm das nicht gesagt, wusste nicht wie sie ansprechen sollte, schließlich könnte er es so auffassen als wäre sie in seine Privatsphäre eingedrungen. Das schlimm wäre ja, er hätte recht. Doch hatte sie es nicht mit Absicht getan. Ihr Blick war unweigerlich über die Blätter gehuscht als sie es nur gemeint hatte und sie aufhob. Doch nun war es sowieso nicht an der Zeit, irgendwann wenn sich der vermeidlich richtige Moment ergeben würde, aber nun wollte sie es auskosten, es genießen aufzuwachen und von ihm geküsst zu werden. Warum sollte sie ein derart ernstes Thema auch am frühen Morgen ansprechen? Ihm die Laune verderben? Nein. Das wollte und würde sie nicht. Viel lieber erwiderte sie seinen Kuss zärtlich und lächelte leicht bei seinen entschuldigenden Worten. „Wenn ich immer auf diese Art und Weise dafür entschädigt werde, kann ich unglaublich gut damit leben.“ Was hatte er da nun neben das Bett geworfen? Denn das seine Hose da lag wusste sie nicht, sie hatte nicht einmal sehen können was er da in der Hand gehabt hatte, weil sie noch ein wenig durch den Wind war. „Was? Wieso?“ Sie biss sich auf ihre Unterlippe und wuschelte sich des Versuchs sie zu richten wegen durch ihre Haare. „Ich... ich hab versucht zu warten.“ Leise seufzend, sah sie ihn entschuldigend an. Denn sie hatte es wirklich vorgehabt, keine Ahnung hatte sie, wann der Schlaf sie übermannt hatte.

Er würde nicht so reagieren, wie sie glaubt, seine Akten liegen immer überall herum, da würde er auch nicht wegschauen, wenn er etwas aufklaubt, doch er grinst an ihre Lippen, rutscht noch näher an sie heran und streicht ihr über die Seite, kräuselt die Nase und sieht ihr in die Augen.
"Ach, wer weiß... vielleicht entschädige ich dich auch anders... ich arbeite gerne mit meiner Zunge." Er grinst frech und wackelt einmal kurz mit den Augenbrauen, er hatte nur sein Handy weggelegt oder runter geschmissen, er schiebt ihr Top hoch und legt seine Lippen an ihren Bauch, doch dann sieht er hoch zu ihr als sie ihre Haare richtet. Moah, was war das süß. *-* Er mustert sie und dreht sich so, sodass sein Kopf nun auf ihren Oberschenkel liegt, die Beine einfach aus dem Bett hängen lassend, sieht er hoch zu ihr und denkt nach. "Ich war sowieso etwas später da.... der Einsatz war etwas härter als wir erwartet hatten... es gibt echt kranke Arschlöcher sag ich dir." Er presst die Lippen aufeinander und schließt seine Augen, atmet tief durch und greift nach ihrer Hand, küsst ihren Handrücken und zieht immer wieder an seine Unterlippe mit seinen Zähnen.
"Aber mach dir nichts draus, jeder pennt irgendwann ein,.. selbst ich... und ganz so spontan einschlafen ist immer am besten, da schläft man besser." Er nickt grinsend und spielt mit ihren Fingern, er sieht auf ihre Hand und küsst dann jeden einzelnen Finger von ihr sanft.

Sie sah auf ihn herab, ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen und ihren Kopf ein Stück weit seitlich neigend, begann sie damit durch seine Haare zu streicheln. Ihre Finger wuschelten immer wieder zärtlich hindurch und einen kurzen Moment flackerte die Erinnerung in ihr auf wie sie das erste Mal hineingegriffen hatte, wie sie daran gezogen hatte, weil er - „Hm? Was? Wieso härter?“ beinahe hätte sie den Anschluss verpasst, doch nun wanderte ihr Blick über seinen Körper. Suchend, als könnte sie ein Zeichen dafür entdecken das er nicht unversehrt war und sie hob augenblicklich mit ihrer anderen Hand die Decke an. „Oh Gott! Was ist das?“ Sie hatte den blauen Flecken entdeckt und auch wenn sie die Decke wieder losließ und er ihre Hand ergriff, wollte sie dennoch wissen was bei dem Einsatz passiert war. Sie würde keine Ruhe geben bis er ihr es erzählt hätte, was ihm hoffentlich klar ist. Deswegen wiegelte sie seine weiteren Worte auch lediglich mit einem „Mhm!“ ab, während sie beobachtete wie er ihre Finger küsste. Nicht ablenken lassen! - schalt sie sich und blickte ihm noch immer brennend darauf zu wissen was vorgefallen war in seine Augen. Wusste er denn nicht das er auf sich aufpassen muss? Das er heil zu ihr zurück kommen muss, einfach immer, damit sie herausfinden konnten wie viel sie einander bedeuten könnten? Ein Hauch der Panik überkam sie, spürend wie ihr ein kalter Schauer über ihre Haut rann, auch wenn sie sich nichts anmerken lassen wollte. Allein der Gedanke, sie wäre heute nicht neben ihm aufgewacht, weil ihm etwas zugestoßen wäre, undenkbar.

Er runzelt die Stirn als sie die Decke hebt und den blauen Fleck sieht, er beißt sich auf die Unterlippe und sieht zu ihr hin. "Du wirst sicher nicht begeistert sein.." sagt er lediglich und langsam steht er auf, wuschelt sich durch seine Haare und beugt sich dann zu seiner Schutzweste hin, hebt sie leicht an und dann auf das Bett um ihr auch schon das Einschussloch zu zeigen, was direkt an der Stelle liegt, wo er den blauen Fleck hat.
"Wir hatten nen korrupten Bullen in der Truppe und ... als ich es gerallt habe, hat er mir den Lauf gegen die Brust gedrückt und geschossen. Die Schutzweste hat es abgefangen, aber... halt ein blauer Fleck ist mir lieber, als ne Kugel in der Brust."
Er setzt sich auf das Bett und nimmt sich seine Hose, zieht sich diese langsam an und legt sich wieder zurück, seinen Kopf auf ihren Oberschenkel, während er seine Hose schließt, samt den Gürtel, er grinst sie leicht an.
"Ist mein Job... ich muss mit dem Risiko leben irgendwann mal angeschossen zu werden..." Er hat sich schon lange damit abgefunden und er liebt seinen Job. Übelst und er kann sich ja denken, wie es ihr nun geht mit der Tatsache, das sie immer warten müsste und hofft das ihm nichts passiert.

Die Geschichte ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren, ließ sie eine Gänsehaut bekommen und es wurde ihr schlagartig bewusst auf was sie sich da einließ. Eine gebrochene Nase war die eine Sache, aber das ihm jemand die Waffe auf die Brust setzte und abdrückte war eine ganz andere Liga. Sie musste schlucken, wollte versuchen das er aufgrund ihrer Mimik keine Rückschlüsse daraus ziehen könnte wie es in diesem Moment in ihr aussah. Ihr war kalt und heiß zugleich, ihr Magen verkrampfte sich und ihre Gedanken spielten Ping Pong, derart laut das sie sich anstrengen musste ihm weiter folgen zu können. „Risiko, mhm.“ Sie biss sich fest auf ihr Unterlippe, spürte den stechenden Schmerz und doch hob sie nur vorsichtig seinen Kopf an um darunter hinfort zu rutschen. „Könntest du mir etwas versprechen?“ Murmelte sie, während sie auf dem Bett herum krabbelte um ihr Bein im nächsten Moment über ihn zu schlingen und sich rittlings auf ihn drauf zu setzen. Wenn er jetzt Panik bekommen würde, denken würde es kämen jetzt Worte über ihre Lippen, welche seinen Job schlecht reden würden oder dergleichen, dann irrte er sich. Sie beugte sich lediglich zu ihm hinunter, legt ihre Lippen auf seine Haut und verteilte sanfte, Schmetterlingsflügel leichte Küssen um seinen blauen Fleck herum, darauf bedacht ihm nicht weh zu tun. „Pass auf dich auf!“ Flüsterte sie leise, einen flüchtigen Blick durch den Vorhang ihres Haares, welches nach vorne gefallen war, zu seinem Gesicht hinauf werfend bevor sie weiter machte. „Es... es... also... es wartet nämlich seit Neustem jemand auf dich.“ Kaum waren ihre Worte zu verstehen, weil sie ihr etwas peinlich waren, weil sie auch nicht wollte das er etwas Falsches dachte. Sie wusste wie wichtig ihm sein Job war und solange er ihn „glücklich“ machte, würde sie mit allem leben können, nur nicht damit das er irgendwann nicht zu ihr zurück käme. Die Vorstellung allein ließ sie leise gegen seine Haut seufzen, ihr warmer Atem streifte seinen blauen Beweis für die Korruption des anderen Cops. „_Ich_ warte nämlich auf dich!“ Wenn er sie denn ließe.

Er schaut hoch zu ihr als sie von ihm wegrutscht und atmet tief durch, er kann sich vorstellen, das es nicht einfach für sie ist, doch er denkt jetzt auch gerade das sie ihm ausweichen will, weswegen er sich über sein Gesicht fährt, doch da setzt sie sich schon rittlings auf seinen Schoss, er sieht ihr direkt in die Augen und legt seine Hände an ihre Seiten, er nickt nur leicht auf ihre Frage hin.
"alles..." Flüstert er und dann streicht er ihr sanft über die Beine und spürt ihre Küsse um seinen blauen Fleck, er streicht ihr sanft die Haare nach hinten, da die einerseits kitzeln und andererseits weil er sie beobachten will, er grinst leicht. "Ja, ich pass immer auf mich auf,... es ist nur, wer denkt, dass ein korrupter Bulle, die ganze Zeit um einen ist?" Er zieht sie zu sich und sieht ihr in die Augen, bei ihren Worten wird ihm auch schon irgendwie heiß um die Ohren. "Unglaublich... du kannst so... ich ..." er findet nicht mal Worte für sie, weil sie einfach so unglaublich süß und aufrichtig ist, dass er es nicht mal so sagen kann wie er es empfindet. Er greift sie an den Hüften und dreht sich mit ihr, sodass er über ihr ist, er sieht ihr in die Augen, streicht mit seinen Lippen über ihre und grinst leicht.
"Glaub mir... ich pass auf mich auf und ... ich werde immer kommen... und dich Abends im Arm halten.. versprochen." Er flüstert diese Worte an ihre Lippen und sie sind mehr als überzeugend und ehrlich, denn er versucht ihr irgendwie die Panik zu nehmen, und das Gefühl das sie ihn irgendwann verlieren würde wegen seinem Job. "Du und ich... solange du mich erträgst..." er grinst frech und lehnt seine Stirn an ihre.