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Er hat seinen Wagen vor der Wohnungstür geparkt, den Code eingegeben und sich direkt auf die Suche nach dem Schlafzimmer gemacht, dabei macht er jedes Licht an, wo er den Raum betritt, als er dann das Schlafzimmer findet, dreht er nochmal um um sich zu waschen und nur noch in Shorts wieder zu kommen, seine Waffe unter sein Kissen legend, denn momentan ist er skeptisch, was alles andere betrifft und einen Arm unter das Kissen schiebend, als er auf dem Rücken liegt, die Decke etwas über sich gelegt, starrt er an die Decke und kräuselt die Nase, sie kennt ihn besser als er selbst und alleine schon das Schlafzimmer war genau so wie er es immer haben will, sich auf der Unterlippe herum beißend, zieht er sein Knie ran und streicht darüber, direkt über die Narbe - die sich dort bildet, er weißt gar nicht ob sie wirklich kommt, irgendwie hat er immer so ein ungutes Gefühl, gerade läuft alles schief und er will das nicht einmal, seinen Kopf abwesend zur Tür drehend, in der Hoffnung sie würde jede Sekunde direkt durch diese kommen, schließt er seine Augen, denkt an das erste Mal als er ihr begegnet ist und sie hat ihm von vornherein gefallen, sie war genau das Gegenteil von seiner Ex-Freundin und das zog ihn noch mehr an, hübsch, intelligent, selbstständig und selbstsicher, witzig und wirklich ein Traum, und er führt sich immer auf wie der letzte Trottel, redet sich noch mehr in die scheiße rein, statt raus und dabei macht er das nicht mal mit Absicht. Sich mit dem Handrücken über seine Augen reibend, hat er nicht mal Lust an den Akten zu sitzen, er will lieber das sie hier jetzt bei ihm ist. Zuviel? Nein. Gutes Zeichen? Ja.

Sie hatte sich tatsächlich Zeit gelassen, war sich unsicher, war mehrfach abgedreht um doch wieder in die Richtung des Hotels zu fahren um dann aber irgendwann unschlüssig darüber ob sie wirklich hier her gehörte vor seiner Haustür zu landen. Noch könnte sie einfach den Wagen wenden und das praktizieren was sich seit Urzeiten ihres Lebens bewehrt hatte. Zu flüchten war vielleicht nicht das mutigste, war feige und man bekam nicht das was man sich erhoffte, was man wollte, aber in den meisten Fällen tat es nur am Anfang weh und irgendwann verblasste der Schmerz über das was gewesen war. Würde das in ihrer beider Fall auch so sein? Würde es nur eine weitere Narbe die dann und wann zog, aber die im Großen und Ganzen verheilen würde? Sie wusste es nicht und heute Nacht würde sie es auch nicht mehr herausfinden. Denn nachdem sie sich ihre Sachen geschnappt, die Wohnung mit Hilfe des Codes betreten und ihre Taschen im Flur gelassen hatte, stand sie nun in der Tür des Schlafzimmers. Ihren Blick auf ihn gerichtet, wie er da lag und sich fragend ob er sie nicht hatte kommen hören. „Slevin?“

Das sie solange braucht, fällt ihm auf und er seufzt leise, weil er schon das Gefühl hat, das sie nicht kommen wird und das nur weil er es immer und immer wieder vergeigt. Was ist nur so falsch bei ihm gelaufen, das er so blöd ist? Er nimmt das Kissen und legt es auf sein Gesicht, atmet darunter tief durch um nach einigen Sekunden es wieder dorthin zulegen, wo es hingehörte, seine Augen geschlossen haltend, sieht er sich in diesem Zimmer um, zu sehr in Gedanken, was er tun könnte, wenn sie wirklich nicht kommen würde, wenn sie überhaupt nicht mehr kommt. Doch er wird aus seinen Gedanken gerissen, schnell schaut er zu ihr und setzt sich auf, sieht sie an und stützt sich mit beiden Armen nach hinten ab. "Du bist doch gekommen..." stellt er fest und sieht sie entschuldigend an. "Ich bin ein Idiot..." Er sollte ihr einfach sagen, das sie eigentlich schon lange seine Nummer eins ist, das er sogar die Rache nach hinten geschoben hat, nur weil er auch dabei an sie denkt, doch würde sie ihm das glauben? Ganz sicher nicht und er senkt seinen Blick bei dem Gedanken und atmet tief durch. "Kommst du ins Bett?" fragt er sie unsicher und deutet auf den leeren Platz neben sich. "Kuscheln mit... mir?"

„Hattest du denn daran Zweifel?“ Fragte sie ein wenig überrascht, etwas unsicher, mit neugierig leicht zur Seite geneigtem Kopf, nach, ohne ihren Blick auch nur eine Sekunde von ihm zu lösen. Wusste er es zu deuten das sie solange gebraucht hatte? Machte er sich seine Gedanken? Nein, vermutlich nicht. Warum sollte er auch? Es schien ja alles gut zu sein oder nicht? Sie hatten sich vertragen, sie war hier, alles bestens. „Mhm. Ich komme ins Bett, Idiot!“ Sie zwinkerte ihm mit dem Ansatz eines Lächelns auf ihren Lippen zu und schon während sie einen Fuß vor den anderen, auf dem Weg zum Bett, setzte, zog sie sich langsam bis auf ihr Shirt und ihren Slip aus. „Kuscheln?“ Vielleicht würde dies solch ein Moment, dachte sie sich, hoffte sie insgeheim. Deswegen krabbelte sie zu ihm ins Bett, schob die Decke vorsichtig so das sie darunter rutschen konnte. „Könnte ich mich zu überreden lassen.“ Murmelte sie, so leichthin sie konnte, versuchen wollend einfach zu genießen das er tatsächlich hier im Bett und nicht an seinem Schreibtisch auf sie gewartet hatte. Und wenn sie es richtig gesehen hatte, stand hier auch nirgends sein Laptop. Sie wagte es nicht zu hoffen, das würde sie nie wieder tun, schließlich war sie nicht dumm, aber er lag nun bei ihr, suchte ihre Nähe und diese würde sie ihm nur allzu gerne schenken.

Bei ihrer Frage zieht er die Schultern hoch und sieht sie an. "Du.. du hast solange gebraucht?" sagt er lediglich und mehr würde er auch nicht sagen, als er merkt das sie zu ihm kommt, legt er sich wieder zurück, atmet tief durch und kräuselt die Nase und da hätte er es überhaupt fast vergessen, das was er für sie mitgebracht hatte aus den Tagen von der Reha, aber irgendwie kam er nicht mehr dazu es ihr zugeben, weswegen er doch wieder aufsteht, gerade als sie sich hinlegt.
"Bitte warte kurz ... ich muss nur was holen." Schnell eilt er wieder rüber ins Bad, dann aber doch wieder vom Bad in den Vorraum, denn er hat es ja gar nicht in der Hosentasche, er ist so dumm, sicher denkt sie er holt seine Akten oder so nen Schmarrn, aber er greift nach seiner Tasche, holt etwas in Zeitungspapier eingewickeltes, sicher findet sie das schäbig, aber er hatte kein Geschenkspapier und das wäre sowieso übertrieben gewesen, aber geht wieder langsam zu ihr zurück, kratzt sich kurz an seinem Knie und atmet tief durch, legt sich wieder zu ihr ins Bett und hebt seinen Arm an, damit sie sich rankuscheln konnte. "Ich dachte mir, damit du... was hast wenn ich mal ...sagen wir arbeiten bin..." er verzieht sein Gesicht etwas und reicht ihr dann auch schon das Teil, das in Zeitungspapier eingewickelt ist. "Du musst du dir gar keine Mühe mehr geben meine Nummer eins zu werden Wayren... du bist es schon lange... und ich will auch gar nicht an den Akten hocken, das tu ich schon nicht mehr seitdem das mit Alexis war..." erklärt er ihr und sieht sie nicht an, sondern auf das Zeitungspapier, aber immer noch hoffend, das sie es nicht zu kitschig findet, was er ihr da gekauft hat. Die Decke über beide ziehend, deckt er sie richtig gut zu, während er ihr über den Rücken streicht.

Bitte nicht! – wenn er jetzt mit Akten in der Hand oder seinem Laptop wiederkommen würde, dann wäre sie weg. Endgültig und ohne die noch so geringste Chance das sie jemals wieder kommen würde. Hoffentlich war ihm das klar, hoffentlich war ihm das bewusst, denn sonst hätten sie hier gleich ein Problem. Sie würde nicht schreien, nicht toben, sich nicht mit ihm streiten, sie würde schlichtweg keinen Ton sagen, sondern sich anziehen und einfach zur Tür hinaus stolzieren. Hoch erhobenen Hauptes und ohne sich auch nur einmal umzublicken. Doch augenblicklich bekam sie ein schlechtes Gewissen als sie sah das er zwar mit etwas in der Hand zurück kam, doch es sich dabei nicht um handelte. Was war es? Mist. Sie war eine furchtbar neugierige Person, doch die Verpackung – Ist das Zeitungspapier? – gewährte ihr keinen aufschlussreichen Blick. Also musste sie warten, fand sogar noch die Geduld sich an ihn zu schmiegen, seitlich liegend und zwischen ihm und dem kleinen Päckchen hin und her schauend. „Wenn du...“ Sie nickte nur langsam, atmete tief durch, denn sie wollte den Satz nicht beenden. Nicht heute, nicht jetzt, sie wollte sich der Freude hingeben das er ihr etwas mitgebracht hatte, das er an sie gedacht hatte und sich nicht an den Streit von vorhin erinnern. Deswegen nahm sie aufrichtig lächelnd, wenn auch noch etwas zögerlich, sein Mitbringsel entgegen und nahm es unter die Lupe. Pscht! – dachte sie sich. Nicht herablassend gemeint oder dergleichen, doch war sie nach heute nicht dazu bereit dergleichen zu hören, zu glauben, auch wenn sie es so schrecklich gern wollte. Das er es in Worte gefasst hatte bedeutete ihr dennoch viel, mehr als das Geschenk, mehr als alles in diesem Moment, aber glauben? Sie würde ihn das nun nicht spüren lassen, sondern schaute ihn nur einen kurzen Moment schweigend an, auch wenn er ihren Blick nicht erwiderte, weil er auf das Geschenk hinab blickte. Aber das störte sie nicht, nicht im Geringsten. Sie streckte sich etwas und hauchte ihm einen kleinen, sanften Kuss auf seine Wange, als Zeichen dafür das sie seine Worte verstanden hatte, und auch seine Geste dieses kleinen Geschenks. Doch bei aller Liebe, sie musste es jetzt auspacken, sonst würde sie umkommen vor Neugierde. Deswegen richtete sie sich ein klein wenig auf, während er die beiden zu deckte und machte sich daran das Zeitungspapier abzuwickeln, im Übrigen fand sie es nicht schäbig! Es kam von ihm! Es war genau so eingepackt wie sie es von ihm erwartet hätte. Es war perfekt in ihren Augen, fast genauso perfekt wie das was sich darunter befand. Denn sie biss sich lächelnd auf ihre Unterlippe und nachdem sie es sich genauer angesehen hatte, schüttelte sie es begeistert um zwischen ihm und der Kugel hin und her zu schauen. „Danke!“ Nein, das war nicht genug. Sie streckte sich erneut und legte ihre Lippen auf die seinen, mit sanft ausgeübtem Druck, mit viel Gefühl und Hingabe. Sie küsste ihn lange, ließ nicht zu das er den Kuss beendete bevor sie dazu bereit war. Ein wenig zur Seite geneigt war ihr Kopf und ihre Lippen bewegten sich immer zärtlicher auf den seinen als Dank für sein Geschenk – ganz nebenbei, sie liebt Schneekugeln! Wobei nennt man die eigentlich so, wenn gar kein Schnee drin ist? Er würde schon wissen was oder wie sie es meint. „Danke! Es ist so hübsch!“ Nuschelte sie zwischen zwei gehauchten Küssen bevor sie ihre Augen wieder öffnete und lächelnd seinen Blick suchte, gezeichnet von ehrlicher Dankbarkeit. Es bedeutete ihr mehr als er sich vielleicht vorstellen konnte, doch das und warum es so war würde ihr Geheimnis bleiben.

Seine Worte waren ehrlich, dass sie es ihm nicht glauben würde, hat er sich schon gedacht, deswegen reagiert er nicht auf das Psst, sondern konzentriert sich ausschließlich auf das Geschenk in ihrer Hand, doch da spürt er den Kuss auf seine Wange und er sieht sie kurz an, grinst sie etwas an. Doch dann lässt er sie los, damit sie sich aufrichten konnte und das Geschenk somit von dem Zeitungspapier befreien konnte, er hätte nicht gedacht, dass es ihr so gut gefällt, denn jetzt muss er doch mehr grinsen, sogar richtig breit, weil sie sich so freut, doch ehe er sich innerlich abfeiern kann, spürt er schon ihre Lippen auf seinen, schließt sofort seine Augen und erwidert den Kuss zärtlich, dabei legt er seine Hand an ihre Wange und erwidert ihren Kuss zärtlich und gefühlvoll, da wird ihm auf einmal so heiß, alleine nur von ihrer Nähe, den Kopf seitlich neigend, lässt er nicht von ihren Lippen ab, zu gerne würde er sie sogar noch mehr zu sich ziehen und ihre Nähe noch dazu genießen.
Er glaubt schon, dass man die noch als Schneekugeln bezeichnen kann, er hat zumindest noch nie was anderes gehört, er grinst an ihre Lippen als sie sich löst und streicht ihr die Haare aus dem Gesicht, sieht ihr in die Augen. "Bedank dich nicht... das habe ich gerne gemacht...." Nickt er leicht als Bestätigung und legt dann das Zeitungspapier neben das Bett auf den Boden, zieht die Decke wieder für beide richtig hoch und sieht sie an. "Wayren...?" er mustert sie und atmet tief durch, beißt sich auf die Unterlippe. ".. glaubst du mir?" die Frage war berechtigt, sie weiß genau was er meint mit diesem was sie ihm glauben soll, denn dem ist so, er will es wissen, ob sie ihm glaubt, das sie seine Nummer Eins ist und nicht seine Arbeit, aber wie er sie kennt wird sie sicher vom Thema abweichen, nicht darauf eingehen. Doch er braucht die Antwort, irgendwie.

Sie stockte nicht, zuckte nicht einmal mit ihren Wimpern als sie seine Frage hörte, obwohl sie eigentlich damit beschäftigt war gerade die Schneekugel nach einem erneuten Schütteln auf ihren Nachttisch zu stellen. Dort würde sie stehen bleiben, sie daran erinnern das er an sie gedacht hatte, sie zum lächeln bringen und genau das tat sie als sie sich ihm wieder voll und ganz zu wandte um ein Bein über ihn zu schlingen um sich nicht auf ihn zu setzen, sondern auf ihn zu rutschen. Ihre Beine links rechts zu seinen Seiten, lag sie mit ihrem Oberkörper auf dem seinen, hoffend das er vielleicht seine Arme um sie legen würde, und schaute ihn einen kurzen Augenblick lang an, während sie mit ihren Fingerspitzen zärtlich über seine Wange strich, über seine Wangenknochen, hauchzart. „Ich glaube das du es glaubst. Und ich will glauben das es so ist.“ Sprach sie zögerlich, mit gedämpfter Stimme, ohne ihm dabei in die Augen zu blicken, erst bei ihren nächsten Worten huschte ihr Blick nämlich von seiner Wange hin zu seinen Augen und sie neigte ihren Kopf ein bisschen zur Seite. „Es bedeutet mir viel das du es es glaubst.“ Fügte sie noch hinzu, denn es war so. Sie konnte nicht glauben das es wirklich so war, aber das er es glaubte, das er es in Worte fasste und ihr sagte, machte sie irgendwie auf simple Art und Weise glücklich. Und für's Protokoll, sie war ihm nicht ausgewichen, hatte sich nicht vor einer Antwort gedrückt, sondern war auf ihn eingegangen, auch wenn er damit vielleicht nicht gerechnet hatte. „Slevin?“ Sie wartete gar nicht ab ob er darauf reagierte, sondern sprach, vielmehr flüsterte, direkt weiter, weil sie sich sonst vielleicht nicht trauen würde zu sagen was ihr auf der Zunge lag. „Ich bin.... ich bin wirklich ganz schrecklich verliebt in dich.“ Sie schluckte, sah ihn etwas unsicher an, ach wem wollte sie etwas vor machen, ihr Herz überschlug sich fast und sie war mehr als nur unsicher. Sie war kurz vor einem Herzstillstand, während sie ihn anschaute, die Worte sagte und ihre Finger zitterten ganz seicht an seiner Wange. „Bitte brich mir nicht das Herz wenn es geht, ja?“ Ihre Worte waren noch leiser als die zuvor und doch hoffte sie das er verstanden hatte. Es fiel ihr schon schwer genug das zu sagen, Gefühle in Worte zu fassen. Es war leichter für sie ihm diese zu zeigen, ihn diese spüren zu lassen. Aussprechen? Das kostete sie eine ganze Menge, besonders heute.

Als sie sich direkt auf mit ihren Beinen links und rechts von ihm auf ihn legt, sieht er sie an, grinst leicht und legt die Arme um sie, streicht ihr sanft über den Rücken und macht kleine Kreise darauf, er lauscht ihren Worten. Doch er erspart sich seine Worte, denn sie wird ihm nicht glauben, egal wieviel er sagt, egal was er ihr beweisen würde, das es so ist, was er sagt, leicht nickt er. "Na dann... ist doch gut, wenn du dich damit zufrieden gibst, das ich es glaube.." sagt er und streicht ihr die Haare hinter das Ohr, ihre Berührung an seiner Wange, lässt ihn eine Gänsehaut bekommen und er grinst etwas. "Ich bin verrückt nach dir..." gibt er ehrlich zu und das ist noch harmlos ausgedrückt, kurz ist er still, ehe er seinen Namen hört und er blickt wieder auf zu ihr, merkt das sie nervös zu sein scheint und er runzelt die Stirn, stark atmet er durch, sodass sie sich mit seiner Atmung auf ihn hebt. "Du kannst so süß sein... aber falls es dich beruhigt, ich bin auch verliebt in dich... und mindestens genauso viel wie du in mich und.... wenn nicht sogar mehr." Nickt er bestimmend und frech, doch er sieht sie gleich wieder ernst an, auch wenn vorher noch ein Grinsen seine Lippen geziert hat, streicht ihr mit dem Daumen über die Wange. "Ich hatte es nicht vor dir zu brechen..." flüstert er leise und beugt sich leicht hoch zu ihr, küsst sie sanft auf ihre Lippen und seufzt leise dagegen. "Ich kann doch ohne dich schon nicht mehr..." Dann schließt er seine Augen, als er sich zurücklegt, hält sie aber weiterhin fest. "Bleib ja... ganz nah bei mir." Sie sollte nicht mal denken oder in Erwägung ziehen jetzt von ihm runter zurutschen, er hält sie fest, zieht die Decke richtig hoch und legt einen Arm unter seinen Kopf, er ist müde, hat er das heute schon gesagt? "Morgen haben wir unser Date.... aber hier... ich hab da ne Idee." nuschelt er schon fast schlafend und seufzt leise und lässt seine Hand ruhig auf ihrer liegen, das sie es sich sicher erst bequem machen muss auf ihn, ist okay, aber er schläft langsam ein und hält sie dennoch dabei fest, sie nicht von sich weichen lassend.

Seine Worte zauberten ihr ein Lächeln auf ihren Lippen, nahmen ihr ein wenig ihrer Unsicherheit und ihrer Aufregung. Er empfand genauso für sie und das war alles was zählte. Es machte nicht alles wett, aber das Gefühl, die Gewissheit, übertrumpfte alles anderer um Längen. Und als er dann auch noch meinte, das er es nicht vor hatte, das er gar nicht mehr ohne sie könne, war der Bann gebrochen und sie atmete zufrieden, glücklich mit sich, ihm, der Situation, aus. „Ich hatte nichts anderes vor.“ Nuschelte sie noch bevor sie ihm, wie er es zuvor getan hatte, einen kleinen Kuss auf seine Lippen hauchte. Der Tag war nicht perfekt, er war um ehrlich zu sein die Hölle, er war schmerzhaft und so schnell wollte sie einen solchen nicht wieder erleben, doch er ließ ihn gerade zumindest auf eine Art enden, welche sie gut schlafen lassen würde. In seinen Armen, seinen Herzschlag spürend, mit ihrem Gesicht an seinem Hals vergraben. Er ließ sie glücklich einschlafen, so glücklich sie zumindest sein konnte. „Ich bin sehr gespannt!“ Nuschelte sie wahrheitsgemäß mit bereits geschlossenen Augen und man hörte ihrer Stimme an das sie bereits dabei war abzudriften ins Traumland. Sie lag bereits bequem. Wie könnte sie auch nicht, so nahe bei ihm wie sie lag, seine Hand auf ihrem Rücken spürend und es stellte sich sogar ein Gefühl der Geborgenheit bei ihr ein. Sie würden das doch hinbekommen oder? Sie würden das schaffen und nicht an den Klippen des Alltages zerschellen, nicht wahr? Zumindest in diesem Moment indem sie bereits nicht mehr richtig wach war, sondern zum Klang seiner ruhiger werdenden Atmung einschlief, glaubte sie daran. Sie würden alles hinkriegen, irgendwie, zusammen! ♥

Er wacht müde auf und reibt sich seine Augen, sie liegt noch immer auf sich und er beißt sich auf die Unterlippe, atmet tief durch und streicht ihr über den Rücken, während er leise flüstert. "Hey,... Baby, wach auf." Er dreht seinen Kopf zu ihr und blick ihr in die Augen, während er unter ihr Shirt fährt und ihren zierlichen Rücken mit seiner kalten Hand abfährt, er grinst dabei frech und beißt sich fester auf die Unterlippe, weil ihre Haut unter seinen Fingern. "Wir haben ein Date..." flüstert er noch leise und küsst sanft ihre Nase, ihre Wange und dann sucht er nach ihren Lippen, haucht ihr einzelne Küsse auf ihre weichen Lippen.

„Hm?“ Nuschelte sie noch schlaftrunken, noch nicht richtig in der Welt seiend, noch nicht so recht aufgewacht und während sie noch schwankte zwischen Schlaf- und Wirklichkeitsebene, spürte sie auf einmal etwas kaltes an ihrem Rücken. „Huch!“ Nuschelte sie gleich nochmal, dabei ihre Augen öffnend, den Schlaf versuchend weg zublinzeln und ein wenig lachen müssend, weil sie sich automatisch, nach Wärme haschend, enger an ihn schmiegte. „Was hab ich verbrochen?“ Hinterfragte sie sein Wecken ein wenig überrascht, den Gedanken doch sofort wieder fallen lassend als sie spürte wie seine Lippen sie liebkosten. „Hmmmm. Mehr.“ Flüsterte sie lächelnd, während sie seinen Lippen mit den ihre entgegenkam um seine einzelnen Küsse zu erwidern. Dabei wanderten ihre Hände, ihre zierlichen Finger, wie von selbst seine Seiten entlang, strichen zärtlich über die Unebenheiten seiner Rippen und weiter hinab bis zu seiner Shorts. „Wann?“ Sie spielte darauf an wann sie das Date hatten. Jetzt sofort? Oder würde er sich noch ein wenig bezirzen lassen? Würde sich fünf Minuten nehmen um sie richtig zu wecken? Frech grinsen müssend bei ihren durch und durch schmutzigen Gedanken, wartete sie jedoch ab was er sagen würde, auch wenn ihre Finger bereits an dem Bündchen seiner Shorts herum spielten.

Er grinst und legt seine Hand an ihre Wange, streicht über ihre Haut und flüstert leise. "Wann du willst, ich habe den ganzen Tag Zeit. Und du?" Sein Grinsen wird nur breiter, als er spürt wie sie mit ihren Fingern über seine Seite streicht und er seufzt leise auf, eine Gänsehaut bildet sich auf seiner Haut und er sieht sie direkt an, greift nach ihrem Oberschenkel und dreht sich mit ihr, sodass er über ihr ist, zieht die Decke dann beiseite und legt seine Lippen an ihre Wange, küsst diese entlang zu ihren Lippen, grinst an diese, ehe er seine Lippen nur langsam auf ihren zu einen sanften Kuss bewegt, löst sich aber auch schnell wieder und sieht ihr in die Augen. "Willst du mich anmachen?" fragt er frech und nickt dann leicht, denn er hat sie ganz klar durchschaut und das merkt man doch. muahahahahahaha :-*

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