Er kommt mit ihr in die Küche und atmet tief durch, öffnet sein Hemd und schaut zu ihr. "Du kannst dir während ich duschen bin, Kaffee und was zum Essen nehmen.... ich muss nur wirklich unter die Dusche." Er zieht das Hemd aus und grinst sie an, dann räumt er noch den Stuhl ab und schmeißt die Sachen in die Ecke damit sie auch in ruhe sitzen konnte, er hasst es wenn unordnung herrscht wenn Besuch da war, er beißt sich auf die Unterlippe und grinst sie schief an. "Brauchst du noch etwas oder kann ich duschen gehen?"

Sie war eine Frau, dazu noch eine mit journalistischer Spürnase, und natürlich sah sie sich unentwegt neugierig um, ein wenig schmunzeln müssend denn so schlimm fand sie gar nicht das es hier aussah. Er hätte mal die Wohnung sehen müssen die sie sich in Zeiten ihres Studiums mit ihrer Freundin geteilt hatte. Wobei, nein besser nicht. Das war die meiste Zeit niemandem zu zumutbar gewesen, doch zum Glück zwang sie ja nun niemand das offen zu zugeben. "Danke und soll ich dir auch einen machen?" Selbstverständlich tat sie das gern, während sie noch ein bisschen unsicher an die Arbeitsplatte trat, sich dabei etwas orientierend um kurz noch einmal von der Seite zu ihm herüber zu schauen. "Nein, nein. Geh duschen. Ich werde überleben." Sie zwinkerte ihm lächelnd zu, noch etwas leiser hinzufügend, dabei ihrer Stimme durch den Unterton den sie anschlug etwas dramatischer klingen lassend. "Gerade ebenso!" Sie wendete sich der Kaffeemaschine zu, er würde nun schließlich duschen gehen, und musste nicht lange überlegen wo sie alles finden würde. Eigentlich war es nicht ihr Ding sich in fremder Leuts Wohnungen einfach so an den Schränken zu schaffen zu machen, doch Männer waren was das betraf sehr leicht gestrickt. Direkt über der Kaffeemaschine fand sie alles was sie brauchte - Logisch, schön nah damit man sich nicht zu viel bewegen muss. - und direkt daneben die Tassen. Sie machte sich daran Kaffee zu kochen, darüber nachdenkend das sie als sie zurück in die Stadt gekommen war sich niemals in solch einer Lage gesehen hätte. Wie wohl sein Zimmer aussieht? - fragte sie sich, während ihr Lebenselixier durchlief. Sie konnte schließlich nicht gucken gehen, war aber auch noch nie in der Wohnung von einem Polizisten gewesen. Wie war das? Wohnte er hier mit irgendeinem Freund oder seinem Partner zusammen? Vielleicht ja auch beides in einer Person und sie würde ihn einfach fragen wenn er wieder da war.

Er schaut sie grinsend an und nickt dann leicht. "Ja bitte und..." er geht direkt auf einen Schrank zu, öffnet diesen und holt dann einen Becher heraus, wo man nur den Deckel drauf tun musste. "... hier rein bitte, weil ich muss fahren..." Zwinkert ihr zu und nickt leicht dankend ehe er sich das Tanktop auszieht und rüber geht ins Bad, dort duscht er sich mal, dann verschwindet er auch noch ins Schlafzimmer, holt sich dort seine Sachen und legt sich die Oberteile über die Schulter, während er sich seine Hose anzieht und wieder zu ihr zurück kommt, er macht diese gerade zu als er in die Küche kommt, er geht zum Kühlschrank und holt sich dann noch eine Milchschnitte heraus, sieht sie an. "Wenn du was willst, dann nur zu... füll dich wie zu Hause, er nimmt sich dann das Tanktop und zieht es sich über, atmet tief durch und noch das Hemd, ehe er versucht mit der Krawatte um den Hals diese zu binden, leise murrt er, schließt dann sein Hemd und steckt es in die Hose, blickt zu ihr hin. "Kannst du mir helfen?" Er sieht sie fragend an wegen der Krawatte, denn er kann das gerade nicht ohne Spiegel.
Er schaut zu ihr nach unten und grinst sie an, dann sieht auf den Kaffeebecher und atmet tief durch. "Also.. ich hoffe du langweilst dich nicht in der Arbeit..." sagt er dann schließlich zu ihr und blickt zu ihr runter, während er sie mustert, er grinst vor sich hin und er wüsste nur zu gerne wie sie ihre Ordnung hält, denn mal ehrlich,... er kennt keine Frauen, die Unordentlich waren, kein Stück.

Sie hatte ihm seinen Becher voll gemacht, ihn zugeschraubt und sich dann selbst etwas eingeschüttet. War es unhöflich schon einen Schluck zu trinken obwohl er noch nicht wieder zurück war? Normalerweise legte sie sehr viel Wert auf Manieren, ihre gute Erziehung sei Dank, doch jetzt gerade dürstete sie es derart nach Koffein das sie einfach nicht anders konnte als schon mal an ihrer Tasse zu nippen. Und erwischt. Er kam genau in dem Moment rein und über den rand hinweg schaute sie zu ihm, musterte ihn von oben bis unten und verschluckte sich bei seinem Anblick. "Oh heiß." Versuchte sie es geschickt zu kaschieren, während sie die Tasse abstellte und sich mit ihren Fingern sanft, beschwichtigend über ihre Lippen strich - immerhin sollte es überzeugend herüber kommen. "Nein, danke. Aber lieb das du fragst." Nuschelte sie, sich dabei umdrehend um sich mit ihrem Hintern an der Anrichte anzulehnen während sie nicht umhin kam ihn dabei zu beobachten wie er sich fertig anzog. Natürlich nur der Höflichkeit wegen, was denn bitte auch sonst? Schelm ist wer böses denkt, denn sie hatte lediglich gelernt das man seinen Gesprächspartner auch anschaute. "Wie war das noch? Wohnst du hier mit deinem Partner?" Fragte sie aus ehrlich Interesse heraus als sie im nächsten Moment auch schon seine Frage vernahm und in ein seichtes Nicken verfiel. Sie stieß sich ab und überbrückte die wenigen Schritte zwischen ihnen um ihm kurz in die Augen zu blicken bevor sie die beiden Krawatteenden in ihre Hände nahm. "Ach, ganz bestimmt nicht. früher bin ich auch manchmal mit meinem Dad zur Arbeit gefahren und fand das auch immer interessant. Von ihm habe ich auch das hier gelernt!" Sie zwinkerte ihm zu und strich mit ihren Fingern behutsam über den gebundenen Knoten, welcher sich mit raschen Bewegungen ihrer flinken Finger wie von selbst gebunden hatte. "Sitzt es oder?" Wieder schaut sie zu ihm hoch, ihre Mundwinkel zogen sich zu einem fragenden Lächeln empor und auf seine Antwort wartend, strich sie unbewusst, der Ordnung halber, die Krawatte hinab um dann ihre Hände, nicht wissend was damit anzustellen, in ihre Hosentaschen zu schieben.

"Ja, das ist oft so, wenn man Kaffee macht, dass er heißt ist." sagt er und beißt sich fest auf die Unterlippe. "Aber wenn du Eis brauchst für deine Lippe, ich habe welches da." Zwinkert er und rallt mal wieder nicht was sie meint, denn er achtet eigentlich nicht auf sowas, dann sieht er zu ihr hinüber und grinst sie an. "Brian... ist mein Partner... er ist auch hier... also eigentlich gerade jetzt nicht, aber er wohnt mit mir zusammen." Erklärt er und als sie dann zu ihm kommt, sieht er zu ihr runter und mustert sie nachdenklich, schmunzelnd natürlich, er lauscht dabei ihren Worten und er kann ihr Parfum riechen, er räuspert sich leise und kratzt sich am Hinterkopf.
Dann aber hört er ihre Frage und sieht nach unten auf die Krawatte, sie schnürrt ihn nicht ein, also würde sie wohl sitzen, leicht nickt er und sieht sie an, während sie noch die Krawatte entlang fährt, lässt sie nicht aus den Augen, dann aber nimmt er seinen Becher rasch und stellt ihn auf dem Tisch ab, nimmt sich sein Jackett und zieht sich dieses über das Hemd. "Danke... was macht dein Vater?" fragt er sie und steckt sich die Milchschnitte noch für unterwegs ein. Die Autoschlüssel nimmt er noch und das Akkuladegerät von seinem Handy, er geht an ihr vorbei und kippt dann das Fenster noch. "Also, wenn du willst können wir... ansonsten... bleiben wir noch etwas, ich muss erst in ner Stunde los,..."

Auf ihren Fußsohlen sachte ein wenig vor und zurück wippend, beobachtete sie ihn bei seinen Vorbereitungen die er scheinbar für die Arbeit traf. Warum steckte er sein Aufladegerät ein? Sie hätte irgendwie gedacht das er bestimmt eines hier und im Büro hatte. Welch absurder Gedanke, nur weil sie immer auf alles vorbereitet sein wollte, hieß das ja nicht das andere Leute auch so drauf waren. "Hm? Ach so..." Sie räusperte sich leise und sah von ihm zum Fenster und wieder zurück, seinen Blick suchend, ob diese Aufschluss darüber gab das sie nun merklich zu lange gebraucht hatte um zu merken das er ihr eine Frage gestellt hatte. "Inzwischen lebt er in Italien. Hat Faye dir das nicht erzählt?" Sie runzelte ihre Stirn, ihn fragend anschauend weil sie der Annahme verfallen war das er dergleichen bestimmt über ihre Familie wusste. Hallo? Hatte er nicht erwähnt, dass ihre Schwester nicht einmal von ihr erzählt hatte? Warum sollte sie also von ihren Eltern erzählt haben. Es war wirklich komisch zu erfahren, dass Faye scheinbar nicht besonders viel von sich preis gab beziehungsweise ob es wohl eher so war das sie nur nichts von ihrer Familie berichtete? "Ganz wie du magst. Ich bin schließlich heute dein schickes Anhängsel, also können wir fahren oder hier bleiben, ganz wie es dem Herrn beliebt." Sie drehte sich um etwas weniger als neunzig Grad, noch während ihrer Worte, um die Tasse die sie für sich befüllt hatte in ihre Hand zu nehmen und noch schnell einen Schluck zu nehmen falls er nun wirklich sofort los wollte. Wie konnte sie den Zucker vergessen? Sie schmeckte es sofort raus und sonst liebte sie doch alles was süß ist. Aber nun gut, dann würde sie ihn jetzt halt schwarz zu sich nehmen.

Er hat keines im Büro, nur hier, er ist keiner der super organisiert ist und er grinst zu ihr rüber, schüttelt seinen Kopf. "Nein, Faye ist nicht gerade eine aufgeschlossene Person, aber da ich es auch nicht bin, wundert es mich nicht." Grinst und geht dann kurz in den Flur um sich seine Waffenhalter um zu machen und hört ihr aber zu. "Also... wieso leben sie in Italien? Haben sie dort etwas oder was?" Er ist neugierig - war er schon immer und langsam geht er auch schon zum Kühlschrank, streckt sich und holt seine Waffe heraus, schaut ob das Magazin voll war und dann steckt er diese in den Halter, leicht schüttelt er seinen Kopf. "Trink deinen Kaffee anständig fertig... dann können wir gerne... fahren.. und wenn du Zucker oder Milch brauchst, ..." Er geht zu ihr hin und legt kurz seine Hand an ihre Seite um sich dann vorzubeugen und sie nicht dabei wegzuschubsen, öffnet den Schrank und holt dann den Zucker heraus, stellt ihn ab und dann tritt er wieder zurück, holt ihr noch einen Löffel aus der Lade und legt ihn daneben, er lehnt sich an die Anrichte und verschränkt die Arme vor der Brust.
"Du könntest mir bei etwas helfen, bevor ich abgestuft wurde, hatte ich an einem Fall gearbeitet,... Aktenarbeit heißt das,... glaubst du, du kannst mir da helfen etwas verdächtiges zu finden?" Er grinst sie an, denn Hilfe kann er immer gebrauchen und er würde sie ja nicht direkt mit reinziehen, also könnte Faye ihm nichts vorwerfen in seinen Augen.

"Sie haben dort ein Weingut." Erklärte sie mit leicht erhobener Stimme Richtung Flur, bei ihren letzten Worten ihre Lautstärke jedoch bereits wieder senkend, weil sie ihn nicht anschreien wollte da er wieder in der Küche war und schon Richtung Kühlschrank ging. Bewahrte er tatsächlich seine Waffe im Kühlschrank auf? War das nicht ein wenig seltsam oder eher besonders klug, weil da niemals jemand suchen würde. Zumindest tät sie das nicht, aber vielleicht dachte sie auch zu sehr wie eine Zivilistin und nicht wie ein geschulter Polizist. "Danke geht...." Murmelte sie in ihre Tasse hinein, denn diese hatte sie gerade wieder angehoben um noch einen raschen Schluck zu nehmen, doch er trat schon an sie heran um augenscheinlich etwas aus dem Schrank zu nehmen. Sie spürte seine Hand an ihrer Seite und doch richtete sie den Blick auf ihn, während er an ihr vorbei nach etwas griff. Ihr Blick streifte seinen Hals, wanderte seine markant hervortretenden Unterkieferknochen entlang und stockte einen kurzen Moment, nur den kaum bemerkbaren Bruchteil einer Sekunde an seinen Lippen bevor sich ihre Blicke trafen als er ihr den Zucker hinstellte und schon nach einem Löffel griff. "Du hast dir meinen Hang zum Süßen gemerkt, hm?" Sie sah ihn schmunzelnd an, ein leises von Vergnügen zeugendes Glucksen als Laut des Gefallens über diesen Umstand von sich gebend, während sie drei Löffel Zucker in ihre Tasse schaufelte, gehäuft versteht sich. "Klar. So hab ich eine Beschäftigung. Eine sinnvollere als dich den ganzen tag dabei anzustarren wie du deine Arbeit machst." Anstarren? Wirklich? Hast du das gerade laut gesagt? - sie verdrehte ihre Augen über sich selbst und lehnte sich dann auch schon wieder an, vielleicht würde er es ja einfach übergehen oder war gar so unaufmerksam es lediglich als kleinen Gag abzutun. Auf jeden Fall, stand sie nun Schulter an Schulter mit ihm, zumindest so hoch wie sie an seine hinan ragte und trank ihren Kaffee, sich derweil etwas in seiner Küche umsehend und da fiel ihr wieder ein was er über seinen Partner gesagt hatte. "Ist Brian schon im Büro oder? Er hieß doch Brian oder?"

Er hat sie auf dem Kühlschrank, da da ganz sicher keiner eine Waffe vermuten würde, sie hätte sicher gedacht, er hätte sie unter seinem Kissen liegen, aber das hat er nicht, er grinst sie an und kratzt sich im Nacken, sieht dann zu ihr nach unten und grinst sie breit an.
"Welche Frau steht nicht auf süßes?" Er sieht sie fragend an und steckt dann beide Hände in die Hosentaschen, schmunzelnd hört er ihren Worten zu, das sie ihn anstarren würde und er muss lachen. "Du würdest mich nicht anstarren, dir würde sicher hier und da ein Cop gefallen, denn du lieber anstarrst als mich." Denn er gab hier nur gutaussehende Cops XD ist LOGISCH xD... Sich am Kinns kratzend, sieht er zu ihr runter und schiebt dann seinen Arsch auf die Anrichte, sodass er drauf sitzt, doch er haut sich gleich den Kopf am Schrank an, diesen reibt er sich dann und sieht sie amüsiert an. "Brian, ist auf Urlaub denke ich mal, da seine Freundin im Krankenhaus liegt und er für sie da sein will."
Zieht die Schultern hoch und das heißt das die Arbeit alleine an ihm hängt, leicht kräuselt er die Nase und streicht ihr die Haare hinter das Ohr um sie besser ansehen zu können ,das die Geste etwas schlechtes oder dergleichen hatte, bemerkt er nicht, ne für ihn war es was normales, das es ihr nicht passen könnte, daran denkt er gerade nicht. "Also.. ich werde dir aber nicht die Beweisfotos zeigen... weil der Mord war nicht harmlos, aber ... du kannst mir beim Rest helfen. Okay?" Er grinst sie breit an und schaut auf ihren Kaffee, holt sich die Milchschnitte heraus und isst dann auch schon etwas von dieser.

Es tat ihr schrecklich leid, doch hinter schnell vorgehaltener Hand musste sie leise Lachen als er sich den Kopf stieß, es dabei nicht böse meinend aber bei seiner Statur war es doch sonnenklar das er sich den Kopf an dem Hängeschrank anschlagen würde. Immerhin schien er sich nicht weh getan zu haben, so brauchte sie kein schlechtes Gewissen zu plagen, während sie sich wieder ihres Kaffees annahm, nur kurz inne haltend und ihn von der Seite ansehend als er das mit der Freundin seines Partners verlauten ließ. "Oh. Was hat sie denn? Ich hoffe doch nichts Schlimmes." Sie seufzte, aufrichtig darüber betrübt, denn sie selbst hasste Krankenhäuser. Der Geruch, das Sterile, die scheinbar ewig gestressten Ärzte und Schwestern. All das war ihr zutiefst zu wider und sie mochte sich gar nicht vorstellen länger da sein zu müssen als zu einem kurzen Anstandsbesuch. Doch seine kleine Geste riss sie mit einem Mal aus ihren Gruselgedanken und nicht recht wissend warum er das nun tat, schielte sie zu ihm herüber, nicht recht wissend ob ihr das nun unangenehm war oder nicht. Sie ließ sich selten bis gar nicht anfassen und das dann auch nur äußerst ungern, wenn es sich bei demjenigen nicht gerade um ein Familienmitglied handelte oder Freunde aus ihrem engsten Vertrautenkreis. Doch bei ihm erschauderte sie nicht automatisch, es lief ihr nicht fröstelnd den Rücken hinunter und das allein war der Grund warum sie ihn nicht darum bat das zu unterlassen. "Auch wenn das erwachsende Mädchen in mir gerade rebelliert und darauf beharren will, dass ich ich nicht so leicht zu erschüttern bin, glaube ich dir in diesem Fall. Du musst sie mir ja nicht zeigen. Ich kann auch so die Sachen durchgehen." Denn wenn er meinte der Mord wäre nicht ohne gewesen, er der es wissen musste durch jahrelange Erfahrung, sie wäre dumm wenn sie nicht auf ihn hören würde. Und sie ist vielleicht stur, aber nicht darauf aus sich um noch eine Nacht geruhsamen Schlafes zu bringen. Doch derweil ihren Kaffee leerend, wischt sie die Gedanken beiseite und neigt ihren Kopf ein wenig seitlich um ihn besser in Augenschein nehmen zu können. "Du magst Süßes aber auch, oder?" Sie deutet mit ihrem Finger auf die Milchschnitte und stellt zeitgleich mit ihrer anderen Hand die inzwischen leere Tasse in die Spüle.

Wenn sie es amüsant findet, dann ist das doch okay, er ist doch nicht nachtragend und fand es selbst amüsant. Sein Blick schweift zu ihr hinunter bei ihrer Frage und leicht nickt er. "Ja, dass ist das Mädchen das mit deiner Schwester den Unfall gebaut hat... er steht auf sie." Sagt er nur und atmet tief durch. "Aber ich weiß nicht wie es ihr geht... ich habe sie nur aus dem Wagen geholt... ich geh nicht sonderlich gerne in Krankenhäuser, das einzige was ich über sie weiß ist, dass sie ... hm... naja... sie gibt sich die Schuld am Unfall. Dabei war es einfach zu glatt." Er zieht die Schultern hoch und grinst sie dann leicht. Er mustert sie als sie zu ihm schaut und er grinst sie aber nun doch mehr an, denn er hat doch gesagt das er macht was er will, aber das war ja eher reflexartig, langsam rutscht er wieder von der Anrichte und presst die Lippen kurz aufeinander.
"Dann ist gut, dann können wir langsam los... oder hast du noch was vor hier?" fragt er grinsend und sie sollte auch keine Albträume bekommen, weil er ihr zuviel gezeigt hatte, er grinst die ganze Zeit und dreht sich dann herum bei ihrer Frage, zuckt mit den Schultern und überlegt. "Hm... ja... hin und wieder..." Sagt er. "Ich mache aber viel Sport. Ich will ja den Tätern nachlaufen und nicht nachrollen." lacht er und zwinkert, ehe er langsam auch schon in Richtung Haustür geht, er postet jetzt nicht extra, kackdreck xD - er geht zu seinem Wagen, was kein typischer Bullenwagen ist sondern ein BMW X-5... - damit sie sich was drunter vorstellen kann, er sieht zu ihr hinüber und deutet auf den Beifahrersitz und geht um das Auto herum, schielt zu der Nachbarin, die ihn kurz winkt und ihn anstarrt, weil es wirklich nie vorkommt das er mit einer Frau gesehen wird, er steigt dann auch schon ein und startet den Motor, als er den Schlüssel ins Zündschloss steckt, sich nicht angurtend, blickt er zu ihr rüber und grinst. "Wenn blöde Sprüche kommen von den Leuten aufm Revier, dann ignorier es..." Er hofft, das sie dies tun würde xD^^

Sie würde nicht nur vielleicht aufkommende Kommentare von seinen Kollegen ignorieren, sie ignorierte auch jetzt schon den unverhohlenen Blick seiner Nachbarin. Wie unhöflich - doch nicht jeder konnte eine derart gute Kinderstube genossen haben die Chamberlain's, von daher würdigte sie es ausnahmsweise keines Kommentares, auch wenn das wider ihrer Natur war. Denn normalerweise machte sie andere gern auf ihre Unzulänglichkeiten aufmerksam, mit diebischer Freude wenn man es genau nah. "Na klar. Meine Ohren stehen auf Durchzug." Scherzte sie mehr oder weniger, während sie sich durchaus anschnallte. Sie hing an ihrem Leben, denn auch wenn sie irgendwie schon damit gerechnet hatte das er kein normales Polizeiauto fahren würde, sein BMW, vermeidlich sehr schneller BMW, überraschte sie dann doch etwas.

Sie klemmte gerade ihre Sonnenbrille für später, vorn an ihr Oberteil als sie die Küche betrat, etwas unsicher weil sie es nicht gewohnt war sich derart in fremden Wohnungen zu bewegen. Ihre Tasche stand zum Aufbruch bereit im Flur, doch sie wollte noch Kaffee aufsetzen bevor sie ging, damit er sofort einen nach dem Aufstehen trinken konnte, zumindest wäre es ein kleines Dankeschön dafür das er ihr Obdach gewährt hatte, ein größeres würde sie folgen lassen, wenn sich die Gelegenheit bot. Ob er es ihr übel nahm das sie einfach so aufbrach? Sie hoffte es nicht und ihre Nummer prangerte als kleiner Wink das er sie bitte anrufen oder ihr schreiben sollte, schließlich im Bad. Sie musste einfach ein paar Sachen klären, mit Faye und überhaupt Dinge die ihr Leben betrafen. Vielleicht sollte sie mal im Präsidium anrufen und nach diesem Job fragen von dem Slevin ihr berichtet hatte. Doch nun würde sie aufbrechen. Der Kaffee lief durch, ihre Nummer hatte sie ihm im Badezimmer hinterlassen und nun schnappte sie sich im Flur noch ihre Tasche bevor sie die Wohnung verließ.

Sie kam in die Küche getapst, immer wieder mit ihren Fingern durch ihr Haar wuschelnd weil es sie gerade unendlich nervte und sie vergessen hatte ein Haargummi einzustecken. Oder hatte sie vielleicht noch eines in ihrer Tasche, welche eigentlich noch hier irgendwo sein müsste? Sie würde nachschauen sobald sie einen Schluck Kaffee zu sich genommen hätte. Deswegen machte sie sich sofort daran eben diesen aufzusetzen, denn immerhin wusste sie von ihrem ersten Besuch hier wo alles war.