Er war gerade fertig geworden im Bad und hat sich das Badetuch um die Hüften gewickelt, seine Klamotten genommen und direkt ist er in die Küche, weil er will ihr ja Frühstück machen, doch da hört er schon was in der Küche und doch hofft er sich das es Brian ist, denn eigentlich will er sie ja mit dem Frühstück - was er sich ausgedacht hatte - überraschen, doch die ist dann auch schon flöten, als er sie in der Küche sieht.
"Hey..." Murmelt er leise und fährt sich über sein nasses Gesicht, er zieht sich die Shorts an und sieht zu ihr hinüber, er mustert sie und atmet tief durch. "... ich wollte dir Frühstück machen..."
Das hatte er ihr doch gestern Nacht noch gesagt oder nicht? Hm. Er hätte es schwören können, doch er nimmt sich seine Jeans und zieht sich diese dann auch schon an, atmet tief durch. "Hast du gut geschlafen?" Er hat irgendwie das Gefühl, dass sie nicht besonders gut drauf war.

Nun wechselte ihr Blick doch hin ins entschuldigende als sie ihn sah, ein zaghaftes Lächeln auf ihren Lippen. "Kannst du doch immer noch. Ich brauchte nur einen Kaffee! Wirklich _unbedingt_!" Betonte sie das letzte Wort absichtlich, während sie sich mit in die Taschen geschobenen Händen an der Anrichte anlehnte, ihn dabei beobachtend wie er sich anzog und kurz ihre Stirn in Falten legend, beantwortete sie seine Frage lediglich mit einer Gegenfrage. "Hast _du_ denn gut geschlafen?" Der Kaffee lief noch durch und sie zählte die Sekunden, während ihr Blick weiterhin auf ihm ruhte. Ja, er hatte ihr gesagt das er ihr Frühstück machen wolle, doch sie hatten auch gesagt sie schliefen aus. Sie konnte sich ihren Unmut auch nicht recht erklären, schließlich gab es rein theoretisch keinen Grund zu murren. Es war total kindisch, dass sie gehofft hatte neben ihm aufzuwachen und immerhin hatte sie ihm das auch nicht gesagt und sie sollte ihm zu Gute halten, das er es nicht wusste. Sie würde ihn nicht spüren lassen das sie sich ärgerte, mehr über sich selbst als über ihn. Denn was hatte sie erwartet?

Er nickt leicht bei ihren Worten, denn wenn sie so dringend Kaffee braucht, ist das okay, da kann er auch nichts dran ändern und will er auch nicht, er geht zu der Kaffeemaschine und zieht sich noch sein Shirt an, bei ihrer Frage blickt er langsam zu ihr hin, kratzt sich hinterm Ohr und grinst schief.
"Klar... hab ich das, wieso?" fragt er sie und beißt sich auf die Unterlippe, holt dann auch schon einen Teller heraus aus dem Schrank, etwas angespannt, kratzt er sich im Nacken und geht zum Kühlschrank. "Hast du nun gut geschlafen oder beantwortest du jetzt alles mit einer Gegenfrage?" Seine Stimme klingt etwas amüsiert und als er dann auch schon aus dem Kühlschrank die Milchschnitten herausnimmt und seine Nase kräuselt, holt er eine Tasse gleichzeitig aus dem Schrank und reicht sie ihr für ihren Kaffee.
Es war nicht kindisch was sie wollte, oder sich erhofft hat, sie hätte es ihm sagen können, dann wäre er liegen geblieben und hätte gewartet das sie aufwacht, damit hätte er kein Problem gehabt, auch wenn er eigentlich keiner ist der ruhig auf einen Fleck liegen bleibt. Er muss immer was tun.
"Magst du... Schokosträusel?" fragt er sie dann und nimmt ein Messer, macht die Milchschnitte auf und legt sie auf den Teller um dann diese zu teilen und in zwei Hälften hinlegend, holt er aus den oberen Schrank noch die bunten Sträusel und die Schokosträusel. "Meine Mum hat mir das früher immer so gemacht..." sagt er dann und beißt sich auf die Unterlippe, tut dann Schokosträusel und die bunten Sträusel auf die geteilten Milchschnitten. "Als ich klein war mochte ich.... wenn alles bunt war und der Geschmack von den bunten Sträuseln auf die Milchschnitte überging..." Er grinst leicht zu ihr und senkt dann seinen Blick wieder auf den Teller um dann auch schon sich wieder abzuwenden und eine Lade aufzumachen und grüne Smarties rauszuholen mit Nüssen. "und wenn ich meine Hausaufgaben fertig hatte... dann habe ich das bekommen... mit wenig Grünen Smarties, ich war immer beleidigt, wenn ich sie nicht bekam...denn ich mochte die Nüsse darin... genauso wie mein Dad." Er hält ihr den Teller hin nachdem er etwas Smarties darauf verteilt hat. und sieht sie direkt an. "Ich hoff du magst das... wenn nicht, ist es okay..." Er grinst sie leicht an und wartet das sie den Teller nimmt, ehe er wieder zum Tisch geht und sich dann seinen Pullover anzieht und die Mütze dahinter versucht zu richten, dann geht er zu der Heizung und macht diese etwas höher an.

„Wer mag denn bitte keine Schokosträusel?“ beantwortete sie seine Frage erneut mit einer Gegenfrage, ganz bewusst um ihn ein wenig zu necken, weswegen sie sich auch schmunzelnd auf ihre Unterlippe biss und sich zur Kaffeemaschine drehte, damit er nicht den Schalk in ihren Augen aufblitzen sah. Wie sollte sie so böse auf ihn sein? Wie sollte sie so überhaupt ärgerlich sein? Er war so süß, wie er ihr freimütig von seinen Eltern erzählte und ihr erklärte warum er das Frühstück so zu bereitete wie er es eben tat. Natürlich wusste sie es zu schätzen, das er ganz von sich aus, ohne das sie ihn darum bitte musste, etwas von sich selbst erzählte. Dies hatte Seltenheitswert und sie war sich dieser Tatsache bewusst, während sie verstohlen zu ihm herüber schaute, wohl eher zu der Milchschnitte, was fast zur Folge gehabt hätte das sie den Kaffee verschüttete den sie in die Tasse füllte die er ihr gereicht hatte. „Und was habe ich nun großartiges geleistet um das zu verdienen?“ Sie schaut von der Milchschnitte auf und suchte seinen Blick, lächelnd und nur ganz nebenbei die Kaffeekanne wegstellend. Warum hatte er ihr nur eine Tasse gereicht? Warum machte er sich nicht auch eine Milchschnitte fertig? Es wunderte sie etwas und gerade fragen wollend, was es damit auf sich hatte, reichte er ihr jedoch schon den Teller. „Ich mag es ganz sicher.“ Vergewisserte sie ihm aufrichtig, denn wie könnte sie es nicht mögen? All das waren Bestandteile, welche sie es liebte zu naschen. Den Teller also entgegen nehmend, drehte sie sich langsam damit in ihrer Hand in seine Richtung um zu beobachten was er tat. „Möchtest du nichts?“ Fragte sie schließlich als sie sich die Tasse nimmt und mit beidem zu Tisch tapst um sich zu ihm zu setzen. „Hm? Kein Frühstücksmensch oder?“

Er sieht sie grinsend an. "Ich weiß nicht... du hast hier geschlafen bei mir... und mich abgelenkt...? Das alleine ist noch viel zu wenig um Danke zu sagen..." Meint er leise und setzt sich dann auf den Tisch, reibt sich seine Augen kurz mit den Handballen und atmet ein und aus. Dann schüttelt er den Kopf. "Nein, ich trinke nur Kaffee wenn ich zur Arbeit muss... und das muss ich ja nicht.. und sonst Frühstücke ich nicht... ich bin mehr der Typ, der einmal am Tag richtig isst.." Gibt er zu und kratzt sich an der Nase, sieht auf die Milchschnitte und grinst etwas.
"Hast du heute irgendwas vor oder so? Wenn nicht, können wir ja zusammen irgendwo... ins Kino gehen oder Essen.. oder so?" er spielt mit seinen Fingern herum und schaut auf diese, heute ist er irgendwie unruhig und nervös, sich fest auf die Unterlippe beißend. "Ich brauch doch einen Kaffee..." dann steht er auch schon auf und geht zu der Kaffeemaschine, holt sich eine Tasse heraus und tut sich nur schwarzen Kaffee hinein. Sich dabei fragend ob er vielleicht doch auf der Arbeit vorbei schauen sollte, er ist so unschlüssig und hat keine Ahnung, denn er ist wirklich nur geboren fürs Arbeiten^^

Sie knabberte gerade genüsslich an einem der grünen Smarties herum als er auch schon mit den Worten er bräuchte doch einen Kaffee, aufsteht. Selbstverständlich war ihr zuvor schon nicht entgangen das er Hummeln im Hinter zu haben schien und ehrlich gesagt machte es sie schier wahnsinnig. Sie war kein Morgenmensch, besonders wenn der Tag so begann wie der heutige, und nun machte er sie auch noch ganz kirre mit seinem verhalten. „Setz dich, trink deinen Kaffee und halt still!“ Murmelte sie in seine Richtung nachdem er sich seinen Kaffee genommen hatte. Mit ihrem Zeigefinger auf den Stuhl deutend der frei war und der Blick, welchen sie ihm zu warf ließ keine Zweifel daran das sie es bitterlich ernst meinte. „Bitte!“ Schob sie dennoch hinterher und atmete einmal tief durch bevor sie sich nun selbst erst mal einen kräftigen Schluck Kaffee gönnte, ihre beiden Hände um die herrlich warme Tasse gelegt, ihre Ellbogen auf dem Tisch abgestützt und so saß sie da und suchte seinen Blick um nun wieder mit dem Ansatz eines Lächelns auf seine vorherigen Worte einzugehen. „Also ich müsste erst nach hause mich duschen und umziehen und alles, aber dann können wir gerne etwas machen. Du schuldest mir noch ein Date, Mister!“ Lachte sie den letzten Satz leise, begleitet von einem zwinkern in seine Richtung. Sie hatte es nicht vergessen, auch wenn sie es immer wieder hatten aufschieben müssen. Sie wollte ihr Date, wenn sonst schon alles bei ihnen irgendwie stürmisch, Hals über Kopf, losgegangen war und scheinbar auch weiter ging. Denn es stand überhaupt nicht zur Debatte ob er zur Arbeit fahren würde, selbst wenn sie sich deshalb mit ihm streiten müsste, er würde _nicht_ irgendeinem Fall hinterher jagen. Er war suspendiert und sollte nicht vergessen, dass sie ebenso frei gestellt war und das nicht nur ihres eigenen Verschuldens wegen.

Er runzelt die Stirn, als sie ihm sagt, was er tun soll und dann nickt er nur leicht, geht wieder zum Tisch mit seiner Tasse in der Hand und setzt sich dann hin, während er zu ihr hinsieht, die Tasse leicht dabei links und rechts drehend, hört er ihr zu.
"Okay, dann ... wie machen wir das, du hast deinen Wagen ja... da oder?" Er sieht sie fragend an, grinst dann schief bei ihren Worten wegen dem Date, nickt dann und kräuselt die Lippen. "Genau, wir wollten ja mexikanisch essen gehen..." Fällt ihm ein und sieht sie dann entschuldigend an, trinkt aus seiner Tasse und das es nicht zur Debatte steht, das er zu Arbeit kann, war so klar, dass sie ihm da einen Strich durch die Rechnung machen würde, hat er auch nicht anders erwartet. Doch ein Versuch ist es doch wert oder nicht?
"Stört es dich, wenn ich... nochmal ins Büro fahre?" Er schaut auf seine Tasse und beißt sich auf die Unterlippe, während er hineinschaut auf die schwarze Flüssigkeit. "Ich bins nicht gewöhnt zu Hause zu sitzen und... nichts zu machen, was nicht mit der Arbeit zu tun hat, wenn ich frei hatte, habe ich auch an Akten gesessen und an diesen gearbeitet und das bis spät in die Nacht hinein.." Er sieht langsam zu ihr und er will ihr nur erklären, dass die Umstellung nicht gerade einfach für ihn ist. "Ich mach das schon seit ich 20 war... jeden Tag so... und als ich ein Teenager war, habe ich mich damit befasst rauszufinden was meinen Eltern passiert ist.. ich habe immer nur gearbeitet und jetzt bin ich suspendiert... und du... auch, und ich weiß, das ich auch dran Schuld bin..." Er fährt sich über sein Gesicht und versucht dann abzuwinken. "Wie wärs, wenn wir heute Abend gleich unser Date einhalten? Dann kannst du dich extra schick machen hm?" Er sieht sie wieder an und trinkt aus seiner Tasse.

Das leise Seufzen welches sie versuchte zu unterdrücken blieb ihr im Halse stecken und doch rang sie sich zu einem Lächeln durch, zwar würde es niemanden täuschen der sie richtig kannte, doch war das bei ihm schließlich nicht der Fall, weswegen sie es tapfer durchhielt unbekümmert drein zu schauen und zu klingen als sie schlicht meinte. „Natürlich. Fahr ruhig. Viel Spaß!“ Sie meinte es ernst, nicht das er dachte sie würde ihn nun verarschen oder dergleichen. Wenn es ihm so danach war zu arbeiten, wenn er sie sogar auf heute Abend vertröstete obwohl sie die Möglichkeit hätten sich dem Kennenlernen mit einem ganzen wundervollen Tag zu widmen, dann musste sie wohl einsehen das sie keine Chance hatte. „Klar. Ich... ich melde mich dann wegen heute Abend nochmal.“ Sie nickte langsam und stellte ihre Tasse links neben ihrem Teller ab um einen Blick hinab auf ihre Milchschnitte zu werfen. „Weißt du was? Ich esse unterwegs, dann kannst du auch direkt los.“ Hatte sie das nun wirklich gesagt? War es wirklich über ihre Lippen gekommen? Eigentlich wäre ihr nach etwas ganz anderem als nach diesen verständnisvollen Worten, aber wie hatte ihre Schwester bemerkt – Slevin ist nicht einfach! So langsam aber sicher wusste sie was Faye gemeint hatte, auch wenn sie es zu Anfang nicht sehen wollte. Dennoch lächelte sie ihn wieder an, während sie die Milchschnitte zusammen klappte und aufstand. „Bis dann, Slevin!“ Sie zwinkerte ihm noch zu und ohne ihren Kaffee auszutrinken, was einiges hieß, verließ sie die Küche. Sich nur noch ihre Handtasche aus dem Wohnzimmer holend bevor sie sich schnurstracks auf den Weg nach draußen machte. Sie musste an die frische Luft, tief durchatmen und nach hause unter die Dusche um bloß nicht über anderes nachzudenken.

Er sieht sie schweigend an und atmet tief durch, als sie dann auch noch so sagt, wie sie sich verabschiedet, er steht auch schon auf und geht ihr nach. "Wayren warte..." sagt er, während er ihr nach draußen folgt.