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Bei ihren Worten, dass sie Männer liebte, die Klavier spielten, grinste er sie an. Ja, das ein oder andere Mädchen hatte er damit auch schon beeindrucken können, aber nicht dass sie jetzt einen falschen Eindruck von ihm bekam! Er war kein Aufreißer, der den Mädels nur vorspielte, um danach an ihr Höschen zu kommen! Er spielte nur für die Mädchen, dessen Herzen er wirklich erobern wollte, denn er war einer von der treuen Sorte, so mit allem drum und dran.
Neugierig sah er sie dann an, als sie von ihren Eltern erzählte, griff noch einmal zu seiner Tasse und trank einen Schluck.
"Und? Was hast du gemacht?"
Er trank noch einen Schluck, stellte die Tasse dann wieder zurück und schob sie auch gleich ein wenig von sich weg. Es waren zwar noch gut 2 Schlücke drin, aber der Kaffee war mittlerweile schon kalt und in seinen Augen gab es nichts Schlimmeres als kalten Kaffee! Naja gut...vielleicht kalten Kaffee mit Zucker, denn welcher normale Mensch trank schon Kaffee mit Zucker? Aber Moment...wo drifteten seine Gedanken denn wieder hin? Er erinnerte sich an ihre Frage und nickte dann.
"Doch doch genau. Aber ich besuche auch noch ein paar Kurse an der NYU. So ein kombiniertes Studium."
Ja er war eben vielseitig interessiert und die Julliard deckte nicht alles ab. Als sie dann nach seinem Namen fragte, machte er große Augen und klatschte sich mit der Hand gegen die Stirn.
"Wo hab ich nur meine Manieren?"
Fragte er und reichte ihr im nächsten Moment auch schon seine Hand.
"Ich bin Sam."

Ja Frauen waren manchmal eben wirklich schnell zu beeindrucken. Besonders Musiker hatten es da ziemlich leicht. Welche Frau stand schon nicht auf Männern die entweder sangen, oder ein Instrument spielte? Ich gehörte definitiv nicht dazu.
Kurz blickte ich mich wieder im Cafe um und spielte mit meinen Glas rum indem ich es auf dem Tresen hin und her schob. "Ich bin Friseurin.." antwortete ich ihm dann. Ja, war ein typischer Beruf von Frauen und nichts besonderes doch ich liebte diesen Beruf. "Hab ein paar Jahre nun im Unisex gearbeitet doch da ich eigentlich neu anfangen wollte und mit meiner Vergangenheit abschließen wollte, habe ich gekündigt ohne zu wissen ob ich an der Julliard überhaupt aufgenommen werde..." dann leckte ich mir kurz über die Lippen und schaute wieder schief grinsend zu ihm. "Da hatte ich wohl schwein gehabt, hm?"
Nun ja, ich persönlich trank Kaffee ja immer mit drei Stück Süßstoff xD war dann wohl noch ekliger nach seinem Geschmack^^.
Überlegend schaute ich ihn an als er mir erzählte, dass er aber mehrere Kurse machte und ich nickte. "Das stell ich mir anstrengend vor.." gab ich dann zu doch sah er nicht so aus als würde er das nicht hinbekommen. Er kam nunmal so rüber ....Kausalität war bestimmt eines seiner Lieblingswörter^^.
Lächelnd schaute ich ihn dann an als er mir seinen Namen nannte und so wie er sich vorstellte, musste ich direkt an den Film ´Ich bin Sam`denken.
"Ich bin Nancy....wohnst du dann auch im Studentenwohnheim oder hast du ne eigene Bleibe in New York?"

Natürlich hatten es Musiker immer irgendwie leichter Frauen zu beeindrucken, woran das auch immer liegen mochte. Aber er nutzte das eben nicht aus, um Mädchen kennen zu lernen, denn auf so halbseidene Groupies konnte er doch ganz gut verzichten, denn er wollte ja eigentlich für seinen Charakter gemocht werden und nicht nur deswegen, weil er auf Klavier herumklimpern und an den Saiten einer Gitarre zupfen konnte.
Neugierig hörte er ihr dann zu, als sie ihm davon erzählte, was sie vorher gemacht hatte.
"Na ich würde sagen, da hat dir das Leben dann einen Schubs in die richtige Richtung gegeben oder? Ein Wink des Schicksals, dass du an der Julliard angenommen wurdest."
Er lächelte sie an, nahm einen Bierdeckel, der noch auf dem Tresen lag und drehte daran ein wenig herum. Er hatte sich erst vor Kurzem das Rauchen abgewöhnt und wusste teilweise einfach nicht wohin mit seinen Händen und so spielte er dann einfach immer an irgendetwas herum, was ihm gerade in die Hände fiel.
Süßstoff war ja fast noch schlimmer als Zucker! ^^ Aber gut, über Geschmack ließ sich ja bekanntlich nicht streiten.
"Ach...es geht. Ich hab die Kurse alle so gelegt, dass das von der zeit her alles gut passt und ich doch noch ein wenig was vom Leben habe."
Natürlich würde er das schaffen und hey...woher kannte sie sein Lieblingswort?? :P
Er nickte, als sie sich dann vorstellte und noch einmal auf ihre Frage hin.
"Nee. Ne eigene Bude hab ich nicht. Ich hab n kleines, gemütliches Zimmer im Studentenwohnheim. Hast du schon ein Zimmer?"

Ja ich kannte diese Groupies nur zu genüge. Da mein Exfreund Musiker war hatte ich oft Eifersuchtsszenen geschoben. Ich konnte Groupieschampen nicht ausstehen^^.
Zustimmend nickte ich grinsend als er meinte, dass es wohl ein Wink des Schicksals war. "Ja....das glaube ich auch....wird Zeit das sich mein Leben mal ändert....es ist nach der Zeit so farblos und einseitig geworden...und in der Musik kann man so viele Seiten zeigen da werde ich denke ich mal nicht so schnell langeweile bekommen.." ich grinste wieder und hörte ihm dann wieder zu.
Ich nickte und hatte wirklich Respekt davor wie er das alles unter einem Hut zu bekommen schien. "Und da bleibt wirklich noch viel Freizeit übrig?", hakte ich dann nach denn ich könnte mir das wirklich nicht vorstellen. Doch jeder war eben anders und für ihn war das bestimmt kein Stress.
Kurz gingen meine Mundwinkel in die Höhe als er meinte, dass er ein kleines Zimmer im Wohnheim hatte und das erleichterte mich wirklich da ich nun wenigstens schon jemanden kennen gelernt hatte und nicht ganz allein war.
Dann aber schüttelte ich leicht verlegen den Kopf als er fragte ob ich schon ein Zimmer hätte. "ich hab mich seit der Zusage noch nicht hinein getraut...", gab ich zu ich hatte eben Schiss^^. "ich weiß auch nicht....bin da immer ein wenig...sagen wir schüchtern....ich kenne da niemanden aber ich muss heute hin da die mich heute früh angerufen haben....ich hab extra meine Wohnung hier in New York aufgegeben damit ich nicht wieder in meine alten Gewohnheiten herein falle und die Uni schleifen lasse....und es kommt billiger....und ja ich sollte bald mal dahin:"

So eine war sie also. Gut zu wissen. ^^ Sich an die heißen Musiker ranmachen, aber dann nicht damit klar kommen, dass eben auch andere Damen gefallen an ihm finden würden. Aber er konne sie schon verstehen. Manche übertrieben es eben auch ganz schön. Er hatte nen Kumpel, zu Hause in Dallas, der war auch so einer, der nichts anbrennen ließ und gerne auch mal 3 Mädels nebeneinander hatte. Das wäre absolut nichts für Sam. Man mochte ihn für einen kitschigen Romantiker halten, aber er glaubte eben an die Liebe und dazu gehörte es auch, sein Herz nur einer Frau zur Zeit zu schenken.
"Ich denke, dann war es definitiv die richtige Entscheidung, die du getroffen hast. Und hey, ich bin echt schon gespannt zu sehen, was du so drauf hast. Vielleicht jammen wir ja auch mal zusammen."
Zwinkerte er ihr zu, denn was seinen eigenen Stil anging, war er noch nie wirklich festgelegt gewesen. Er spielte einfach so in den Tag hinein, wie es seine Stimmung eben zuließ.
Dass sie bei der Sache mit der Freizeit nachhakte, wunderte ihn nicht, denn natürlich hörte sich das alles stressig an, aber wenn man sich das alles gut einteilte, dann gab es da eigentlich keinerlei Probleme.
"Ach das hört sich nur so stressig an. Alles eine Frage der Organisation. Könntest du auch, wenn du wolltest."
Als sie dann leicht verlegen den Kopf zur Seite legte, sah er sie ein wenig genauer an.
"Ach, was soll denn passieren? Da reißt dir schon keiner den Kopf ab. Aber wenn du dich allein nicht traust...ich könnte dich begleiten. Als dein Bodyguard."
Zwinkerte er ihr zu. Er wusste wie es war, wenn man neu war und noch niemanden kannte. Warum also, sollte er ihr nicht helfen?

Die Beschreibung von seinem Kumpel in Dallas klingt total nach Drake xD. Grinsend nickte ich als er vorschlug das wir beide ja mal zusammen jammen könnten. "Gerne.....singst du auch?", wollte ich dann wissen denn dann wäre es noch cooler gekommen. Beide an der Gitarre und singen. Aber ich wollte ihm natürlich nicht zeigen das ich mich innerlich schon freute^^. ich wusste das ich nämlich oft ein wenig merkwürdig rüber kommen konnte und das viele abschreckte.
"mhhh...", machte ich dann überlegend. "wenn ich wollte, vielleicht....aber ich will das gar nicht. Musik reicht mir....", meinte ich dann schmunzelnd und atmete erleichternd auf als er meinte, er könnte mich auch begleiten wenn ich wollen würde.
"Das würdest du echt für mich machen? Echt, das würde mir denke ich ein wenig helfen.." gab ich lächelnd zu denn dann würde es mir auch nicht mehr so vor kommen das alle auf mich starrten und tuscheln würde ich sei die Neue.
Auch wenn ich wusste das ich natürlich nicht die Einzige war die Neu an der Uni war. Aber war das Gefühl dennoch immer da. "Wann hast du denn vor wieder zum Campus zu gehen?", fragte ich dann denn von mir aus könnten wir auch direkt los gehen xD

Traf das nicht auf die meisten Typen zu? Es gab ja doch leider immer mehr scheiß Typen, als die, die es wirklich ernst meinten. Und doch waren eben genau die der Damenwelt irgendwie zu langweilig...das würde er wohl nie verstehen. Aber vielleicht würde das Umdenken ja doch eines Tages mal einsetzen.
"Ein wenig."
Gab er bei ihrer Frage, ob er denn auch singen würde, zu. Er hielt sich selbst nicht für den besten Sänger, aber er hatte Spaß daran und das war ja auch irgendwie die Hauptsache. Und sie musste sich keine Sorgen machen. Dass sie innerlich schon total hibbelig war, sah man ihr nicht an, auch wenn sie in seiner Gegenwart gern sie selbst sein durfte, denn auch er hatte manchmal so seine Phasen, wo alle Welt glaubte, er sei gerade frisch aus dem Irrenhaus entlassen. Ihn würde so schnell nichts abschrecken. ;)
Als sie so Feuer und Flamme für seinen Vorschlag war, dass er sie auch begleiten könnte, musste er grinsen. Es hatte wirklich schon was niedliches an sich. Aber vielleicht würden sie dann erst recht alle anstarren, wenn sie als die Neue gleich mit ihm da auflaufen würde. Aber damit wollte er sie nun nicht verunsichern. Sie sollte einfach nur drauf scheißen, was alle anderen von ihr denken würden.
"Klar. Warum denn nicht? Und ähm..."
Er schielte in seine Tasse, dessen Rest er eh nicht mehr vorhatte zu trinken und lächelte sie dann wieder an.
"Ich hätte jetzt Zeit. Also? Sollen wir?"
Bei seinen Worten stand er auch schon auf, steckte sein Handy in seine Hosentasche, nahm sein Buch in eine Hand und bot ihr den anderen Arm, ganz Südstaatengentlemanlike, an.

Kurz nickte ich wieder als er sagte er würde ein wenig singen. Da er nicht mehr dazu sagte, dachte ich mir das ich auch noch nicht weiter darauf eingehen würde, denn sonst hätte er von alleine mehr dazu gesagt.
Na dann konnte sie ja beruhigt sein, dass ihm nicht so schnell etwas abschreckte denn auch wenn er sich eigentlich als ganz normalen Typen ansah, war ja eigentlich er der, der anders war, eben weil es fast nur noch so Typen gab wie er vorhin noch gedanklich beschrieben hatte. Ich weiß aber gerade eben nicht mehr warum ich das schreiben wollte das der Satz mir nun zu kompliziert war, weswegen ich einfach wieder nickte, mein Geldbeutel raus holte sowie das Geld, den Kakao den ich nun auch nicht mehr wollte beiseite schob und dann ebenfalls aufstand.
Und ja es stimmte, es würden wohl eher die Leute noch mehr schauen, doch wusste ich ja nicht ob er beliebt oder bekannt an der Uni war weswegen ich daran gar nicht dachte^^.
"Wie freundlich...", sagte ich grinsend und hakte mich dann bei ihm ein. "Zu Fuß? Taxi? Oder wie sollen wir hin?"
>>Uniiiiiiiiii

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