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Nachdem er den Wagen sicher aus der Stadt manövriert hatte, hatte er auch das Tempo ein wenig gedrosselt und fuhr nun im gemütlichen Tempo auf sein eigentliches Ziel zu, wobei er leise vor sich hin summte und ein wenig auf dem Lenkrad herumtrommelte.
Nach einigen Kilometern, bog er auf ein verlassenes Fabrikgelände und parkte seinen Wagen in einer dunklen Ecke, so dass er von der Straße aus niemals zu sehen wäre und stoppte den Wagen.
Er nahm sich die Tasche vom Beifahrersitz und stieg aus. Der Schlag dürfte heftig genug gewesen sein, so dass Slevin immer noch außer Gefecht war und es für Alexis somit ein leichtes wäre, ihn ohne Zwischenfälle hinein zu tragen.
Er schlug die Tür zu und ging, immer noch ein Liedchen summend, zum Kofferraum. Langsam öffnete er ihn, denn man konnte ja nie wissen, ob die kleine Ratte nicht doch schon wieder bei Bewusstsein wäre, aber siehe da, Slevin lag immer noch bewusstlos im Kofferraum. Kurzerhand packte sich Alexis den kleinen Scheißer, wuchtete ihn sich über die Schulter, schloss den Kofferraum wieder, sah sich noch einmal nach links und rechts um und machte sich dann auf den Weg in die Fabrik.
Drinnen angekommen, musste er mit Slevin ins erste Geschoss und betrat eine große, alte Halle. Alexis war hier früher schon gewesen, denn dieser Ort war derlei Vorhaben, wie er sie mit Slevin geplant hatte, ideal. Mit einer schnellen Handbewegung knippste er das Licht an, dass sich nur langsam in der Halle ausbreitete.
Er schleppte Slevin ein wenig weiter in die Halle, wo noch immer dieser alte Stuhl, auf dem er den Sack dann auch erst einmal absetzte. Er legte seine Tasche auf den Boden, öffnete sie und nahm sich die kleinen Plastikstrips, um Slevins Hände auf dem Rücken zusammen zu binden und seine Beine vorne an den Stuhlbeinen zu fixieren. Auf Klebeband würde er heute mal verzichten, schließlich wollte er die Schreie des Wichsers doch hören.
Als Slevin nun gut festgemacht war, erhob sich Alexis wieder und betrachtete sein bewusstloses Opfer einen Moment. Es wäre nun natürlich ein leichtes, ihn mit einem gezielten Schlag oder gar einem Eimer Wasser zu wecken, aber das war nur was für Amateure. Alexis hatte da eine bessere Methode. Kurz ging er wieder einen Schritt auf den Stuhl zu, hob die Tasche auf und ging damit zu dem Tisch, der praktischerweise ein paar Meter hinter ihm stand.
Er holte sein Baby aus der Tasche und da er sich in dieser Einöde keine Sorgen um Zeugen machen musste, verzichtete er auch auf den Schalldämpfer. Er kontrollierte noch einmal das Magazin und ging dann wieder hinüber zu Slevin. Er setzte die Mündung der Waffe auf Slevins linkes Knie.
"Zeit aufzuwachen du Arschloch."
Sprach er mehr zu sich selbst, ehe er den Abzug durchdrückte und ein ohrenbetäubender Knall durch die Halle hallte.

RE: stillgelegte Fabrik
in Ausserhalb der Stadt... 19.01.2012 21:34von Slevin Kelevra •

Eigentlich wollte er gerade Wayren sagen, das sie irgendwie Recht hat, das er das nicht von ihr verlangen kann, denn streiten will er keinenfalls, doch da hatte er auch schon gehört, wie jemand den Laden betrat und die Waffe auf ihn zielte, nur wusste er nicht wer und wollte er es wissen? Besser nicht. Da er nicht wollen würde, das Wayren irgendwas passiert, war er still und hatte sich einfach zum Wagen führen lassen, genau spürend, das die Waffe in seinem Rücken war, doch dann erinnerte er sich an nichts mehr, nicht wie er im Kofferraum landete, nicht wie er zu der alten Fabrik gefahren wurde, auch nicht, wie er hineingeschleppt wurde und dort festgemacht wurde, er war bewusstlos, sein Hinterkopf schmerzte und nur eines war ihm wichtig das Wayren nichts passiert war.
Noch immer war er nicht bei bewusst sein und hörte nicht die Worte von Alexis, die er von sich gab, doch der Schuss in sein Knie ließ ihn hochschrecken und laut aufschreien, der stechende und brennende Schmerz trieb ihn Tränen in die Augen und kneift die Augen fest zusammen, seinen Kopf anhebend, schüttelte er leicht diesen um den Schmerz abzuschütteln in der Hoffnung es würde ihm gelingen, er will seine Arme losreißen, doch er konnte sich kein Stück rühren und leise atmete er schwer aus, keinen allzu klaren Gedanken fassen könnend, sah er sich sofort um, ob Wayren hier war, nein. Er hatte sie nicht mitgenommen, was ihn ungemein beruhigte, er versuchte seine Hände frei zu machen und dann sieht er auf. Direkt in das Gesicht von Alexis und er kräuselt die Nase, blinzelt in das grelle Licht hinein und murmelt.
"Wow... der Boss kommt also nicht persönlich um mich zu bestrafen? Wie süß..." sagt er tonlos und schaut auf sein Knie hinunter, er kneift die Augen zusammen und schluckt schwer die restlichen Worte hinunter. Gott, er würde nicht mehr wirklich jemanden nachlaufen können.
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Er trat einen Schritt zurück und genoss den Schmerzensschrei, der tief aus Slevins Kehle durch die Halle hallte. Dabei schloß er einen Moment die Augen, in dem Wissen, dass es nicht das letzte Mal gewesen sein würde, dass dieser Laut durch die alten Mauern der Fabrik klingen würden. Sie waren gerade erst am Anfang eines schrecklichen Märtyriums, in das Slevin sich da gebracht hatte. Er würde es sich hinterher mit Sicherheit 2 Mal überlegen, ob er noch einmal so kopflos handeln würde.
"Ah...du bist wieder wach. Augezeichnet."
Richtete Alexis nun das Wort, nachdem Slevin sich nun ganz Mann wahrscheinlich auf die Zunge biss, um nicht zu wimmern, wie ein kleines Mädchen, aber das würde schon noch kommen. Wenn er nur wüsste, was ihm noch alles bevorstand würde er jetzt schon um sein erbärmliches Leben betteln, was ihm aber natürlich auch nicht helfen würde.
Wenn Slevin mit seinen Worten nun beabsichtigte Alexis zu provozieren, dann müsste er sich schon mehr einfallen lassen, denn in diesem Zustand, war er ein Tier. Ohne Gefühle, ohne Mitleid oder Erbarmen. Slevin könnte ihm drohen, bitten oder betteln, es würde sein Schicksal nur noch schlimmer werden lassen, denn Alexis weidete sich in solchen Situationen an der Furcht und der Qual seiner Opfer.
Doch konnte er dem kleinen Wichser diesen Spruch nicht einfach durchgehen lassen. So zog Alexis einmal kräftig auf und schlug Slevin mit der Hand, in der er noch immer die Waffe hielt, einmal kräftig ins Gesicht. Danach lehnte er sich wieder ein Stück zurück und drehte Slevin den Rücken zu, als er mit langsamen Schritten zu dem Tisch zurück ging und seine Waffe ablegte.
"Dass der Boss nicht persönlich hier ist, dafür hast du ja gesorgt du kleines Stück Scheiße."
Ruhig glitt Alexis Blick über seine diversen Gerätschaften und überlegte, mit welchem er sich nun an seinem Opfer zu schaffen machen würde. Er entschied sich für sein Glock Kampfmesser mit 17 cm langer, gezackter Klinge und drehte sich wieder langsam zu Slevin um. Alexis´ Blick lag auf der Klinge, als er seinen Daumen langsam auf die Spitze legte und das Messer dabei drehte.
"Du hast dich mit den Falschen angelegt Arschloch."
Schließlich hob er seinen Blick wieder und sah Slevin direkt an. In Alexis´ Gesicht war keine Regung zu sehen, seine Augen waren kalt und ausdruckslos.
"Und ich werde dir nun zeigen, wie wir mit Wichsern wie dir umgehen, die meinen uns ans Bein pissen zu wollen."
Langsam und mit dem Anflug eines kalten Grinsens auf seinen Lippen ging Alexis wieder auf Slevin zu.

RE: stillgelegte Fabrik
in Ausserhalb der Stadt... 19.01.2012 21:59von Slevin Kelevra •

Als ob er wimmern würde für ihn, wie sieht er aus wie ein Mädchen? Ach, es kommt sicher gleich der Spruch dass er das tut, aber naja,... dazu muss er wohl nichts sagen. Er beobachtet ihn und lauscht seinen Worten. Doch da bekommt er auch schon die Hand ins Gesicht mit der er die Waffe hält und sein Gesicht fliegt zur Seite, er spuckt das Blut auf den Boden und sieht dann auch schon wieder langsam zu ihm auf, er hört was er sagt wegen seinem Boss.
"Wenn du willst, sag ich dir, wie ich es getan habe... und wie sehr ich es genossen habe..." sagt er kalt und bewegt kurz mit schmerzverzerrtem Gesicht sein Kiefer, er schluckt schwer und dann sieht er das Messer, welches viel zu lang ist und wehe er schneidet ihm was ab! Er will automatisch zurück weichen und sein Herz hämmert ihn heftig gegen die Brust, sein Blick ist auf das Messer gerichtet und er leckt sich leicht über die blutigen Lippen.
"Willst du mir jetzt solange Schmerzen zufügen, bis ich heule? Das kann ich gleich machen, dann siehst du es und ich geh raus.. und du wirst mich nie wieder sehen bis zu dem Tag an dem ich dir ne Kugel in den Kopf jage..." Er schaut mindestens genauso kalt wie er. "... oder vielleicht auch.. Alessandro,... denn er lebt ganz sicher noch..." Er schaut kurz in die Höhe und grinst ihn an, seine blutverschmierten Zähne kommen zum Vorschein und versucht sich nicht auf den Schmerz im Knie zu konzentrieren, einfach abzuschalten, was wirklich mehr als schwer ist. "... willst du mich leiden lassen, bis ich um mein Leben bettel? Darauf kannst du lange warten... ich hänge nicht so sehr an meinem Leben.." sagt er kühl und zwinkert provokant. Lässt den Kopf dann sinken und atmet tief durch, dabei heben sich stark seine Schultern und schluckt das Blut was sich durch die Wunde ansammelt wieder hinunter.
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Er würde schon noch wimmern, man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben, denn Slevin machte sich ja keine Vorstellungen, was ihn noch alles blühen würde und das hatte auch schon die härtesten Kerle zum Wimmern gebracht.
Oh er hatte es wirklich genossen sich mit dem Oberboss der Mafia anzulegen? Und somit auch eigentlich gleich der gesamten Mafia. Hatte er wirklich geglaubt, sie würden ihn einfach so davon kommen lassen? Er hätte sich in seinem kleinen Spatzenhirn doch wohl ausrechnen können, dass sie kommen und ihn dafür leiden lassen würden.
Noch immer drehte er das Messer in seiner Hand und blieb ein paar Meter vor Slevin stehen. Es war wirklich niedlich, was der kleine Scheisser sich für Illusionen machte. Glaubte er wirklich, dass wenn Alexis ein paar Tränen sehen würde, die Sache damit für ihn geregelt wäre? Nein...Slevin würde leiden! So sehr, dass er sich hinterher wünschen würde, niemals geboren worden zu sein!
"Du hast es also genossen ja? Wie schön für dich. Aber lass mich dir eins sagen, du kleiner Wichser! Das wird für die nächste Zeit das Letzte sein, was du genossen hast. Und deine Tränen werden dich nicht erlösen. Dieses Spiel ist erst vorbei, wenn ICH sage, dass es vorbei ist. Und glaub mir, wir werden eine Menge Spaß zusammen haben. Wobei...ich vermutlich mehr als du, aber lass uns uns nicht an solchen Kleinigkeiten aufhalten."
Er konnte ihn angrinsen und ihm drohen so viel er wollte. Kleine Pisser von der Straße konnte er damit vielleicht einschüchtern, aber nicht Alexis. Sollte er doch kommen. Alexis würde dann schon auf ihn warten und dann könnten sie die 2te Runde einläuten! Und selbst wenn er dabei draufgehen würde, so würde er das miese Bullenschwein mit Sicherheit mitnehmen!
Leicht lehnte er sich ein wenig zu Slevin vor, sah ihm fest in die Augen und ließ das Messer einen Moment in der Luft schweben.
"Du willst mich jagen? Du kleines, erbärmliches Würstchen?"
Alexis lachte dunkel auf.
"Du kannst ja nicht einmal den Mörder deiner Eltern finden. Das ist schon sehr enttäuschend. Da könnte man doch glatt das Vertrauen in die Polizeiausbildung verlieren."
Bei seinen Worten setzte Alexis das Messer leicht auf Slevins Schusswunde, verharrte aber noch einen Moment.
"Du wirst noch betteln. DAS garantiere ich dir."
Und dann rammte er die gezackte Klinge tief in die Wunde und drehte sie langsam im Uhrzeigersinn herum.

RE: stillgelegte Fabrik
in Ausserhalb der Stadt... 19.01.2012 22:29von Slevin Kelevra •

Er hat genau gewusst das er nicht gut aus der Sache rauskommt, also soll er ihn nicht dümmer hinstellen, als er eigentlich ist. Natürlich weiß er auch, dass nicht Tränen ausreichen um hier rauszukommen. Er lauscht seinen Worten und ballt die Finger zu Fäusten.
"Dann ist es vorbei, wenn du es sagst, was interessiert's mich?" fragt er schnippisch und selbst wenn er ihn mitnehmen würde, wenn er ihn mal erwischt, ist ihm egal, er sagte doch schon, er hängt nicht so sehr an seinem Leben, dass er Angst hat vorm Sterben, er hebt eine Augenbraue.
Kurz sieht er auf das Messer und er fragt sich natürlich was er damit vor hat, doch er sagt nichts weiter dazu, erst als er seine Eltern erwähnt, sieht er ihm in die Augen, welche sofort aufblitzen vor Wut, doch ehe er was sagen kann, schreit er laut auf und kneift vor Schmerzen die Augen zusammen, er senkt seinen Kopf und rüttelt an den Fesseln, seine Atmung beschleunigt sich automatisch und gleicht schon für einige Sekunden einen erstickendem Keuchen, ehe er mühsam seinen Kopf hebt und mit angespanntem Kiefer zu ihm hervorpresst.
"Alessandro ... liegt im Krankenhaus, also habe ich wohl den Mörder gefunden... die Polizei hat mir dabei nicht geholfen ihn zu finden.." schnaufend laufen ihm die Tränen über die Wangen, doch er spannt sich so sehr an, dass er nicht mal mehr einen Laut von sich gibt, nur seine Augen kneift er immer wieder zusammen um dann auch schon seine Lippen so fest zusammen zu pressen, das kein Ton über seine Lippen kommt.
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Für was Alexis ihn hier hinstellte oder nicht, dass sollte Slevin mal schön ihm überlassen, denn wenn man mal ganz ehrlich war, war Slevin nun wirklich nicht das hellste Licht im Raum, denn ansonsten hätte er sich gar nicht erst auf diese schwachsinnige Mission eingelassen, ohne vorher ausreichend seine Informationen zu checken.
Uuuhh...er war ja ein ganz harter Hund was? Aber es blieb abzuwarten, wer hier länger bellte. Und es war immer leicht einen solchen Satz, dass man nicht sonderlich an seinem Leben hing, in den Raum zu werfen. Stand man aber erst wirklich nur wenige Zentimeter vor der Schwelle des Todes, würde es sich erst zeigen, wieviel Wahrheit hinter diesen Worten steckte. Und wer wusste schon, wie weit Slevin an diese Schwelle heute noch heranreichen würde?
Alexis entging natürlich nicht, dass er mit seinen Worten über Slevins ach so geliebte Eltern einen wunden Punkt getroffen hatte und ihn amüsierte schon fast dieser leichte Anflug von Wut, die er in den Augen seines Opfers lesen konnte. Es machte doch gleich viel mehr Spaß, wenn sie sich ein wenig auflehnten und sich nicht erbärmlich in ihr Schicksal fügten. Und da war er auch schon wieder: dieser herrliche Schmerzensschrei! Noch einmal drehte er das Messer langsam, schon fast quälend in der Wunde, ehe er es mit einem Ruck wieder herauszog und mit einem anerkennenden Lächeln das Blut auf der Klinge begutachtete.
Er drehte Slevin dann wieder den Rücken zu und ging wieder hinüber zum Tisch. Seine Worte ließ er einen Moment schwer in der Luft hängen. Er griff sich dann einen Lappen aus der Tasche und machte sich daran, dass Blut des Bullen von der Klinge zu wischen.
"Siehst du. Und genau DAS ist dein Problem."
Sprach er dann in die von Slevins Keuchen unterbrochene Stille und rieb mit dem Lappen weiter über die Klinge.
"Vielleicht hättest du dir von deinen Bullenfreunden, die hoffentlich mehr auf dem Kasten haben als du..."
Dabei zeigte er mit dem Messer kurz auf ihn, ehe er sich weiter der Reinigung widmete.
"besser helfen lassen sollen. Denn weißt du, du bist ein ganz mieser Ermittler Mr. Kelevra."
Nun drehte sich Alexis wieder zum Tisch, steckte das Messer zurück in seine Tasche und suchte nach dem nächsten netten Spielzeug. Dann fiel sein Blick auf das kleine Fläschchen mit Jod und er nahm es aus der Tasche heraus, ehe er sich wieder zu Slevin umdrehte.
"Ich muss dir leider sagen, dass du den falschen Mann angeschossen hast, was die ganze Sache natürlich noch wesentlich schlimmer für dich macht."
Langsam ging Alexis wieder auf ihn zu und schwenkte dabei das kleine Fläschchen ein wenig hin und her, so dass Slevin sich schon einmal ungefähr darauf gefasst machen konnte, was ihm nun gleich blühte. Kurz vor ihm, blieb Alexis wieder stehen und entfernte den Deckel vom Fläschchen.
"Das könnte jetzt gleich ein bisschen weh tun."
Und mit einem abartigen Grinsen ließ er eine großzügige Menge von dem Jod in Slevins offene Wunde laufen, ehe er sich dann auch schon wieder von ihm abwandte und erneut auf den Tisch zuging.
Er hatte wirklich Gefallen an der Sache und es gab noch so viel, was noch folgen würde. Verdammt, er hätte sich eine Videokamera mitnehmen sollen, um das ganze Aufzunehmen. Aber leider war es dafür nun schon zu spät.

RE: stillgelegte Fabrik
in Ausserhalb der Stadt... 19.01.2012 23:03von Slevin Kelevra •

Er ist nicht hart, er versucht es zumindest, das ist ein Unterschied, wie jeder hat auch er Grenzen, also sollte er mal nicht sein Maul zu weit aufreißen, wäre vielleicht Klüger, nicht das es ihm am Ende überfordert, bei der geringen Hirnmaße.
Laut atmet er aus als er ihm das Messer aus dem Knie zieht und er schließt seine Augen, atmet laut aus und leckt sich über seine Lippen, er blinzelt leicht und sieht zu ihm hin.
So mies kann er nicht sein, das weiß er ganz sicher, wenn er seine Akte gelesen hat und da ist sich er ganz sicher, dass er sich über ihn erkundigt hat, dann wüsste er auch, dass er nen verdammt guter Ermittler ist, aber nur weil er sich einmal in etwas geirrt hat, wow, deswegen macht er aus ihm gleich einen miesen Ermittler, wie wirklich überhaupt nicht voreinnehmend.
Seinen Blick auf ihn ruhen lassend, hört er ihn zu, so gut es die Schmerzen zu lassen, er hebt eine Augenbraue. "Ach und da du Klugscheißer ja alles anscheinend weißt, dann weißt du auch sicher wer der Mörder meiner Eltern ist... weil du ja Allwissend zu sein scheinst..." Er verdreht die Augen und sieht dann die Flasche, das es Jod ist, kann er sich denken und er betet innerlich nicht so laut zu schreien, er will wieder erneut zurück rutschen, doch er kann nicht weg.
Laut atmet er aus und sieht ihn an.
"Ein bisschen? Wie ironisch von dir... bekommst einen Stern." Er spürt dann schon das Jod in der Wunde und legt den Kopf in den Nacken, das es so verdammt weh tut, hätte er nicht geglaubt und sofort schreit er laut vor Schmerzen auf, windet sich und versucht dann auch schon, dass es aufhört, er lässt den Kopf in den Nacken und atmet schwer ein und aus, ihm wird leicht schwarz vor Augen und er murmelt leise.
"Ihr seid so lachhaft.. einen zu Fesseln... und ihn zu foltern, statt... Mann gegen Mann anzutreten..." Er schluckt schwer und seufzt leise auf.
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Er wollte sich mit Alexis jetzt nicht wirklich darüber streiten, wer weniger Hirnmasse besaß oder etwa doch? Denn man konnte so etwas auch ganz leicht ändern. Wie er schon erwähnt hatte, er würde vor nichts zurückschrecken. Gut, er hatte vielleicht den Befehl Slevin nicht zu töten, aber Unfälle passierten. War es nicht so? Und die Welt würde ihn sicher nicht sonderlich vermissen, da war sich Alexis sicher. Naja, vielleicht würde er einer Person doch fehlen. Aber auch darum konnte man sich kümmern und dann wären sie schnell wieder vereint.
Selbstverständlich hatte Alexis seine Hausaufgaben gemacht. Für was hielt er ihn? Einen lausigen Anfänger? Also bitte...Slevin durfte sich eigentlich wirklich geehrt fühlen, dass es Alexis war, der ihn hier so bearbeitete, denn man schickte ja nicht immer seinen besten Mann, um so nem Dreckswichser wie ihm, ne ordentliche Tracht Prügel zu verpassen. Aber um wieder auf das eigentlich Thema zu kommen, dass er ausführen wollte: die Hausaufgaben. Natürlich hatte Alexis die Akte von Slevin gelesen. Und sooo toll konnte er ja nun auch nicht sein, wenn er mal degradiert wurde und nur lausigen Streifendienst schob, ehe er seinem Boss wieder genug in den Arsch gekrochen war, um wieder eine Stufe höher gestellt zu werden. Was glaubte Slevin eigentlich würde passieren, wenn sein Boss von seiner kleinen One-Man-Show gegen Alessandro und Stefan erfuhr? Schließlich hatte er 2 Unschuldige angeschossen. Und einer davon auch noch minderjährig. Oh je...das würde für den ach so tollen Mr. Kelevra sicher gar nicht gut ausgehen. Nachher müsste er noch seine Waffe und seine Marke abgeben und könnte sich sein schönes Bullendasein in den Arsch stecken. Hach...es wäre wirklich ein Jammer...die ganze harte Arbeit vollkommen umsonst und das nur, auf Grund eines so dummen Fehlers. Tragisch.
Während Alexis wieder am Tisch ankam, streifte sein Blick durch den Raum und da erblickte er doch etwas, dass ihm von großem Nutzen sein konnte. Ja, seine kleine Bühne war eine gute Wahl. Er ging um den Tisch herum, auf das glänzende Stück Metall zu und hob es auf. Er begutachtete es, nickte und drehte sich dann wieder zu Slevin um.
"Und? Willst du wissen, wer es war?"
Grinsend und das schöne Stück Metall in der einen Hand schwingend ging er wieder auf Slevin zu.
"Es muss dich echt frustrieren, dass ein paar kleine Handlanger mehr herausfinden können, als du. Aber wen wundert´s? Wer redet schon mit Bullen stimmt´s?"
Leicht schräg neben Slevin blieb er dann stehen und schwang das kleine Stück Metall wie einen Baseballschläger.
"Soll ich dir zeigen, wie lachhaft wir sind?"
Mit einem abartigen Grinsen, zog er das Stück Metall dann bis hinter seinen Kopf und ließ es mit voller Wucht auf Slevins bis dahin noch heiles Knie niederschmettern.

RE: stillgelegte Fabrik
in Ausserhalb der Stadt... 19.01.2012 23:37von Slevin Kelevra •

Er fühlt sich geehrt, aber aus ganz anderen Gründen, als das er glaubt, er wurde degradiert, weil es einen Grund hatte, also bitte, wegen sowas Lachhaften macht er einen gleich zum schlechten Bullen, wie toll, das ist wirklich liebreizend, fast schon süß. Das er so naiv ist.
Selbst wenn sein Chef das rausfinden würde, würde er ihn sicher nicht feuern, schon alleine aus dem Prinzip heraus, weil er der Liebling des Boss ist und vor allem, weil sein Boss ihm hilft bei der Sache, Slevin braucht nur sagen, warum er so gehandelt hat und würde nicht seinen Job verlieren, glaubt er wirklich, dass er so verrückt ist? Das er nicht weiß, dass er gewisse Konsequenzen daraus ziehen muss, er kann ihn umbringen und dergleichen mit ihm anstellen, aber rührt er Wayren an, dann wird er ihm das Leben zur Hölle machen!
Seine Augen geschlossen haltend, atmet er schwer und laut aus, sein Brustkorb hebt und senkt sich stark, während er auch schon seinen Worten lauscht. "Du sagst es mir ohnehin nicht, warum sollte ich dich dann auch noch drum bitten, es mir zu sagen..." fragt er nach und schluckt schwer, während er mit der Bewusstlosigkeit anzukämpfen hat.
Doch da spürt er schon den starken Schlag gegen sein Knie und laut schreit er auf, es treibt ihn wieder Tränen in die Augen und laut schreit er ihn an. "Herr Gott, ich habe noch andere Körperteile, muss es unbedingt immer dasselbe sein?" fragt er jetzt unglaubwürdig, denn das er immer auf dasselbe schlägt, ist doch schon langsam lachhaft, denn irgendwann würde er da keinen Schmerz mehr spüren, also sollte er sich das überlegen.
"Du magst zwar genug Kenntnisse haben wie man wem foltert, aber anscheinend nicht genug um zu wissen, wie man vorgeht, du Halbseitenspastiker." Er spuckt ihm das Blut auf die Hose und grinst ihn an. "Los, schlag wieder auf mein Knie zu... unkreatives Arschloch!" Denn die Schmerzen im Knie waren so enorm, dass er kotzen könnte, doch warum zugeben? Wenn er es auch umspielen kann.
"Und nein es frustriert mich nicht... weil ich nicht gerne mit Dreck rede... ich bevorzuge die Menschen, die keine unschuldigen umbringen... weißt du, ich habe vielleicht Alessandro angeschossen, aber für die Leute, die drunter leiden, dass er soviele getötet hat, ist es eine Genugtuung und er hat es verdient... genauso wie du... ihr seid nur ein paar jämmerliche kleine Kinder, die damit sich die Zeit vertreiben Krieg gegen eine andere Mafia zu führen..." er sieht ihn an und neigt den Kopf seitlich, mustert ihn. "Deine Schwester... wird sicher stolz auf dich sein..."
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Was in Alexis Augen einen schlechten Bullen ausmachte oder eben nicht, dass sollte Slevin mal ganz allein ihm überlassen. Im Grunde hatte Alexis was gegen alle Bullen, ob nun korrupt oder nicht, machte in seinen Augen keinen Unterschied. Natürlich waren die Korrupten wesentlich nützlicher, aber im Grunde waren es auch nur Bullen.
Uuuhh und darauf war er nun ganz besonders stolz was? Der Liebling des Bosses zu sein? Wirklich herzzerreissend. Aber was würde wohl die Öffentlichkeit dazu sagen, wenn herauskommen würde, dass die Polizei seit neustem Selbstjustiz übte und das auch noch an unschuldigen Bürgern. Denn nach außen hin hielt Alessandro ja die Maske des seriösen Geschäftsmannes und Wohltäters für sein Viertel aufrecht. Welche Publicity wäre es da dann also für die Polizei, wenn herauskäme, dass irgend so ein durchgeknallter Bulle sich einfach mal dachte: Ach, schieß ich doch einfach mal auf Alessandro Salvatore und seinen Sohn, weil ich glaube, er hat meine Mummy und meinen Daddy umgebracht und anhaben kann mir eh keiner was, weil der Boss deckt mich schon? Slevin konnte davon ausgehen, dass das bei der Bevölkerung nicht gut ankam! Das tat es nie.
Und wie bitte schön, wollte Slevin ihm das Leben zur Hölle machen, wenn er tot wäre? Wollte er ihn dann als Geist verfolgen? Niedlich. Und selbst wenn er am Leben bleiben sollte und Alexis Bock darauf hätte, ein wenig Spaß mit Slevins kleiner Flamme zu haben, dann würde er dafür auch die sich auftuende Hölle in Kauf nehmen. Slevin könnte ihn dann auch gern umbringen, aber er würde Alexis nie vergessen können, denn jedes Mal, wenn er seine geliebte Wayren ansehen würde, würde Slevin doch nur Alexis´ Gesicht vor Augen haben.
Kurz sah er auf das Blut, dass Slevin ihm auf die Hose spuckte, aber er würde Slevin nun wirklich nicht den Gefallen tun und sich davon provozieren lassen und ihm seinen Wunsch erfüllen. Bei solchen Aktionen musste man immer damit rechnen auch was abzubekommen.
Langsam entfernte sich Alexis nun wieder von Slevin und legte das Stück Metall auf den Tisch, ehe er sich das nächste Utensiel nahm, es in der Hand drehte und sich wieder zu dem kleinen Häufchen Elend umdrehte.
Als Slevin mit seiner kleinen Ansprache dann endlich fertig war, lachte Alexis amüsiert auf. Glaubte er wirklich, dass ihn auch nur eines seiner Worte getroffen hatte? Dass ihn die kleine Beleidigung nun die Kontrolle verlieren ließ? Oder dass es ihn gar juckte, dass Slevin seine Schwester erwähnte? Pah...der Bulle sollte wirklich seine Hausaufgaben besser machen.
Mit langsamen Schritten ging er wieder auf Slevin zu, während er seine Finger durch die Öffnungen des Schlagrings steckte und diesen dann musterte, als er bereit zum Einsatz auf seiner rechten Hand saß.
"Du weißt ja so viel über uns, über mich. Unglaublich."
Kurz klatschte er noch einmal ein wenig Beifall, ehe er dann vor Slevin stehen blieb und seine linke Hand an Slevins Schulter legte.
Doch warum sollte er nun seinerseits ebenfalls einen Monolog darüber halten, dass unter den Opfern nicht nur Unschuldige sondern auch genau so viele Verbrecher waren? Eigentlich müsste die Polizei ihnen danken, dass sie ihnen in so vielen Fällen die Arbeit abnahmen. Aber er hatte seine Meinung, wozu also mit ihm diskutieren? Und so ließ Alexis nun seine Faust sprechen!
Immer wieder schlug er mit der Faust, an der der Schlagring saß auf Slevins Gesicht ein. Immer und immer wieder, bis diesem der Kppf schlaff im Nacken hängen blieb.
Mit der linken Hand griff er dann an Slevins Kinn und sah sich seine nun ziemlich demolierte Visage an. Das Blut rann ihn aus zahllosen Wunden.
"Darf es noch mehr sein?"

RE: stillgelegte Fabrik
in Ausserhalb der Stadt... 20.01.2012 00:18von Slevin Kelevra •

Und man konnte sehr gut wegziehen, oder gar, sollen sie ihn doch ins Gefängnis stecken, was interessiert ihm das? Kein Stück, er ist jemand der mit den Konsequenzen leben kann, wenn er etwas tut, er hebt eine Augenbraue, denn wenn man ehrlich ist, was sollte man schon viel herausfinden von einer kaputten Familie? Nicht viel - richtig. Es ist ihm auch egal gewesen, denn eigentlich war sein Hauptaugenmerk auf Alessandro Salvatore gerichtet.
Er kann es ja versuchen das mit Wayren, mal sehen was Faye davon halten würde, ach, aber der kleine süße Alexis hat ja eine Schwäche für die kleine unschuldige Faye. Aber das muss man ja nicht weiter erläutern oder?
Erschöpft sieht er ihm nach und schließt seine Augen, er ist müde, das so ziemlich wie es nur geht, er beißt sich auf die Unterlippe und lacht dann auf, als er meint, das er unglaublich viel über ihn weiß und er zuckt mit den Schultern. "Genug..." meint er schlicht und grinst dann selbstgefällig. "aber du hast recht über deine Familie weiß ich nichts..."
Haha, wie witzig, ... sie machten vieles nur noch schlimmer, so sieht es aus und nicht anders, die Bullen hatten wenigstens noch ein Gewissen und Gefühle, was man von ihm nicht behaupten kann, doch dann spürt er schon den Schlagring samt Faust im Gesicht, laut keucht er auf und verzieht sein Gesicht, das er sich nicht wehren kann, war klar, doch er zieht an den Fesseln, sodass es schnürrt, immer wieder bekommt er eine mit dem Schlagring ins Gesicht, sodass er die Haut aufplatzen spüren kann. den Kopf im Nacken liegen habend, hat er seine Augen leicht geschlossen und das Blut kommt ihm aus den Mund, er schielt zu ihm hoch und grinst mit blutverschmierten Lippen.
"Frag Faye... wenn du sie mal wieder flachgelegt hast, ob es mehr sein darf... " meint er nur leise und dreht seinen Kopf leicht weg und hustet dann das Blut auf den Boden, den Kopf hängen lassend, grinst er nur. "Ich habe keine Angst vor dir Steel... kein Stück... egal wie viel zu mir weh tust und ... wie oft du mir drohst wegen Wayren... am Ende sieht es doch so aus,... die Guten gewinnen immer."
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Sollte er doch wegziehen, Alexis würde ihn überall finden, wenn er wollte. Und es würde sicherlich eine interessante Jagd werden, denn immer wenn sich der liebe kleine Bulle mit seiner Herzensdame irgendwo niederlassen würde, würde Alexis auf der Bildfläche erscheinen und dafür sorgen, dass sie wieder umziehen würden. Und so würde er das Spielchen über Jahre hinweg treiben, ihnen durchs gesamte Land folgen, nur um sie in den Wahnsinn und die Paranoia zu treiben! Slevin mochte das nun als erbärmlich ansehen, dass Alexis sich so viel Mühe machen würde, aber es würde eines der aufregendsten Spiele werden, die Alexis je gespielt hatte.
Uh...er hatte keine Angst vor dem Knast? Nicht vor den Leuten, die nur seinetwegen einsaßen und sich die Finger danach lecken würden, es ihm da drinnen ordentlich heimzuzahlen? Aber es war schon echt drollig, wie Slevin so lapidar über etwas sprechen konnte, von dem er keine Ahnung hatte! Alexis würde ihm keine 2 Tage geben, dann wäre der Bulle tot. Kein großer Verlust.
Und das sollte Alexis nun abschrecken? Nur weil Slevins Liebchen zufällig die Schwester von Faye war, sollte ihn das wirklich abhalten? Lachhaft! So viel konnte Slevin also wirklich nicht über ihn wissen, denn wenn er es täte, dann wüsste er auch, dass ihn ein solch kleines, unbedeutendes Detail noch niemals aufgehalten hatte. Sicher, Alessandro wäre nicht sehr begeistert...seine Prinzipien und so, aber in diesem Fall würde Alexis drauf scheißen! Er würde die kleine Wayren brandmarken wie eine Kuh! Und Slevin dürfte es sich dann immer wieder ansehen! Und auch wenn sie es mit kosmetischer Chirurgie wieder entfernen lassen würde, es gab Narben, die konnte man nicht heilen und die lagen auf der Seele!
Bei Slevins dummen Kommentar über Faye schnellte seine Faust gleich noch einmal in Slevins Gesicht, direkt auf seine Nase. Und weil es gerade so viel Spaß machte, gab es gleich auch noch einen ordentlichen Schlag in die Magengrube gratis obendrauf.
"Nun, in diesem Fall wäre ich mir da gar nicht so sicher. Aber lassen wir es doch auf einen Versuch ankommen huh?"
Noch einmal drehte er Slevins Kopf zu sich, ehe er ihn dann auch schon wieder zur Seite wegdrückte, ihm den Rücken zukehrte und auf den Tisch zuging. Er wollte Schmerzen? Sollte er kriegen.
Alexis zog den Schlagring von seiner Hand, nahm sich erneut das Fläschchen Jod und marschierte damit geradewegs wieder auf Slevin zu.
Grob packte er Slevin dann an den Haaren und hob seinen Kopf in eine aufrechte Position, während er mit dem Daumen seiner rechten Hand den Deckel von dem Fläschchen abschnippste.
"In meiner Welt, da gewinne immer ich."
Und schon kippte er den restlichen Inhalt den Jodfläschchens in Slevins von Wunden übersähtes Gesicht und weidete sich an dem nun wieder durch die Halle hallenden Schmerzensschreien.

RE: stillgelegte Fabrik
in Ausserhalb der Stadt... 20.01.2012 00:49von Slevin Kelevra •

Das kann er gerne machen, falls er es noch nicht weiß, aber er ist schon Paranoid, also richtet er da nicht viel aus, er kann es ja versuchen, immer und immer und immer wieder, gerne, er liebt Spiele, das kann er ihm glauben. Doch ob er im Knast überlebt oder nicht, das juckt ihn nicht, kein Stück. Wie gesagt, er ist nicht einer der fürs Überleben kämpft, auch wenn er Grund hatte, aber warum sollte er Alexis den gefallen tun und um sein Leben betteln? Dafür ist sein Stolz viel zu groß und wenn die ihm im Knast umbringen.. Tja, dann ist es halt so.
Er bekommt wieder ein oder zwei Schläge ins Gesicht, so genau zählt er nicht mehr mit und dann lacht er schon, spuckt das Blut über den Boden und sieht zu ihm "Oh,... einen Schwachpunkt erwischt...?" fragt er spottend und verschluckt sich fast an seinem eigenen Blut, was er dann auch schon wieder aushustet, er sieht auf die Jodflasche und schluckt schwer, sieht ihn an und kneift dann fest die Augen zusammen, ehe er die Flasche über das Gesicht bekommt, laut schreit er auf und schüttelt wie wild seinen Kopf vor Schmerzen, da es höllisch brennt und er reißt an den Fesseln so gut es geht, versucht an die Öffnung zu kommen und lässt dann seinen Kopf hängen um leise zu murmeln.
"Wenn mein Gesicht irgendwelche hässlichen Narben hat, schwör ich dir..." Seinen Kopf hebend, blickt er langsam zu Alexis und seine Augen deuten an das er keinen Scherz macht. "... hat dein Schwanz keine Ahnung mehr wie er zum Stehen kommt, weil er jedes Mal weh tun wird... wenn du auch nur erregt bist... dann wirst du nicht mehr Wayrens Schwester flachlegen können, wie es dir beliebt... denn ... seien wir ehrlich... gibt nicht viele Frauen, die auf das Babyface stehen, wenn der Schwanz nur... ein kleiner Wurm ist." Er nickt leicht und grinst dann, auch wenn er ihn gleich auslacht oder dergleichen, seine Drohung ist ernst, das kann er ihn glauben, er kann sich gut über ihn lustig machen, aber er weiß genauso gut, was er kann und was nicht.
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