Nachdem sie den ganzen Tag damit verbracht hatte, ihre Sachen auszupacken und die Wohnug einzurichten, hatte sie beschlossen, dass es nun an der Zeit für ein langes Entspannungsbad war. Morgen würde sie dann ihren Job bei der NeW York Times antreten und sie war schon ein bisschen aufgeregt. Das war sie eigentlich immer, wenn sie irgendwo neu war und sie hoffte, dass sie wenigstens nette Kollegen und Kolleginnen haben würde, aber da war sie mehr als zuversichtlich.
Sie kam ins Bad, tat den Stöpsel in die Wanne und ließ dann zu gleichen Teilen warmes und kaltes Wasser in die Wanne laufen. Sie drehte sich zum Schrank um, nahm ihr Lieblingsbadeöl heraus und gab etwas davon ins Wasser, ehe sie es wieder zurück in den Schrank stellte.
Zwischendurch überprüfte sie immer wieder mit ihrer Hand die Temperatur und als genügend Wasser in der Wanne war, stellte sie das Wasser ab.
Bevor sie sich von ihren Sachen befreite, zündete sie noch ein paar Kerzen an und dimmte das Licht. Sie mochte eine schummrige Atmosphäre beim Baden.
Langsam schälte sie sich dann aus ihren Sachen und stieg in die Wanne. Das warme Wasser umspülte ihren Körper und augenblicklich fühlte sie sich entspannter.
Sie lehnte ihren Kopf an den Wannenrand und schloß die Augen. Mittlerweile verfolgten sie auch die Bilder nicht mehr, die Schuld daran waren, dass dieser Umzug überhaupt statt gefunden hatte und das war der reinste Segen. Sie schlief auch endlich wieder die Nächte durch, was ihr die lästigen Augenringe am nächsten Morgen ersparte. Natürlich war es immer noch nicht leicht darüber zu sprechen und das würde mit Sicherheit auch noch eine Weile so bleiben, schließlich hatte sie mit einem Mal zwei der wichtigsten Menschen in ihrem Leben verloren. Doch das lag hinter ihr und sie würde sich hier ein neues Leben aufbauen, ein Besseres.
Je länger sie im Wasser, desto mehr entspannten sich ihre Muskeln. Und das war nach diesem Tag auch wirklich nötig. Sie hoffte nur, dass sie morgen keinen Muskelkater haben würde, denn das konnte sie nun wirklich nicht gebrauchen.
Sie blieb noch eine ganze Weile im Wasser liegen, bis es schließlich langsam immer kühler wurde. Sie setzte sich auf, zog dann den Stöpsel heraus und angelte nach dem Handtuch, das über dem Waschbecken hing. Vorsichtig stand sie auf, wickelte sich das Handtuch um ihren Körper und stieg aus der Wanne.
Nacheinander löschte sie alle Kerzen und ging hinüber in ihr

>> Schlafzimmer

Auch wenn die Musik schon aus war, tänzelte sie trotzdem ins Bad und legte ihre Sachen neben das Waschbecken auf die Ablage. Nach der Morgentoilette stellte sie sich vors Waschbecken und putzte sich die Zähne.
Noch immer drifteten ihre Gedanken zu gestern Abend und dem Traum, den sie gehabt hatte und sie konnte sich nicht helfen, das Grinsen war aus ihrem Gesicht nicht wegzukriegen.
Sie spuckte den Schaum ins Waschbecken und spülte sich den Mund aus. Nachdem sie ihre Zahnbürste weggestellt hatte, fing sie an sich auszuziehen, sich frisch zu machen und sich dann in ihr Outfit zu werfen.
Sie machte sich dann noch ihre Haare und legte ganz dezent ein wenig Make Up auf. Sie war niemand, der sich damit zu betonierte, aber ein bisschen musste schon sein.
Dann band sie sich noch den silbernen Gürtel um, trat einen Schritt zurück und begutachtete sich im Spiegel.
"Doch...so geht´s."
Sagte sie zu sich selbst und verließ dann das Bad Richtung

>> Küche

Die Treppen war sie wie auf Wolken hinauf geschwebt und noch immer drehten sich ihre Gedanken um die letzten Stunden, die sie mit Slevin verbracht hatte. Sie konnte einfach nicht aufhören an ihn zu denken.
Sie bereitete die Wanne vor, drehte das Wasser auf und gab ein wenig Badeöl hinzu. Schnell huschte sie hinüber ins Schlafzimmer, um ihren Pyjama zu holen und legte ihn dann im Bad neben das Waschbecken auf die Ablage. Während das Wasser weiter in die Wanne lief, zog sie sich langsam aus und legte ihre Sachen ordentlich ins Waschbecken. Mit einer Hand strich sie sich langsam über den Hals, den vor kurzem noch Slevin geküsst hatte und schloss dabei lächelnd die Augen.
Nachdem genug Wasser in der Wanne war, drehte sie das Wasser ab und stieg langsam hinein. Sie machte sich lang, legte den Kopf auf den Rand und schloss die Augen. Vor ihrem Auge lief immer wieder der Tag vor ihr ab: Wie Slevin sie im Büro abgeholt hatte, wie zu dem Restaurant gefahren waren, wie sie dort miteinander getanzt hatten und wie sie sich geküsst hatten. Es war, als würde dieser Kuss wieder auf ihren Lippen brennen und sie lächelte. Dann sah sie sich wieder mit ihm in seinem Zimmer und wie sie sich dort geküsst hatten, wie er ihr das Oberteil ausgezogen hatte und was seine Berührungen bei ihr ausgelöst hatten und sie seufzte leise.
Er war ihr wahrgewordener Traum und sie wollte einfach daran glauben, dass sie es verdiente. Dass sie mit ihm endlich das Glück finden würde, nach dem sie schon so lange suchte.
So lag sie eine gefühlte Ewigkeit und dachte an Slevin, bis das Wasser kalt wurde und sie letztlich den Stöpsel ziehen musste. Sie richtete sich auf, angelte nach ihrem Handtuch, schlang es sich um den Körper und stieg aus der Wanne.
Nachdem sie sich abgetrocknet und in ihren Pyjama geschlüpft war, machte sie noch schnell Ordnung und ging hinüber ins

>> Schlafzimmer

Sie legte ihre Sachen ab und nach der Morgentoilette machte sie sich ihre Zahnbürste fertig. Während sie sich so die Zähne putzte, drifteten ihre Gedanken wieder zurück zu ihrem Traum. So einen realen Traum hatte sie schon lange nicht mehr gehabt. Es wäre nun natürlich etwas schwieriger, ihm beim nächsten Mal in die Augen zu sehen, denn dann würde sie zweifellos wieder an diesen Traum denken müssen. Oh je...und dann würde sie rot anlaufen und vielleicht würde er sie fragen wieso und dann müsste sie ihm sagen, dass sie von ihm geträumt hatte. Aber das allein würde sicher noch keinen Sinn für ihn machen und dann würde er fragen, was das für ein Traum gewesen war und dann würde sie sich ein großes, schwarzes Loch wünschen, das sie auf der Stelle verschlucken sollte. Was würde er dann nur von ihr denken? Sie konnte es ihm nicht erzählen, also müsste sie ihre Gedanken in seiner Gegenwart besser kontrollieren.
°Klar...weil das ja auch immer so gut funktioniert!°
In manchen Dingen war sie eben wie ein offenes Buch.
Sie spuckte ins Waschbecken, spülte ihren Mund mit Wasser aus und stellte die Zahnbürste zurück. Sie warf sich noch eine Ladung Wasser ins Gesicht, konnte aber dennoch die Bilder nicht abschütteln. Wie sollte sie sich heute nur konzentrieren?
Langsam zog sie ihren Pyjama aus und versuchte krampfhaft nicht mehr daran zu denken. Sie zog sich wieder an, machte sich die Haare und legte dezent Make up auf, dabei sang sie leise zu den Liedern im Radio mit. Nachdem sie sich fertig geschminkt hatte, sah sie noch einmal in den Spiegel.
Nach einem kurzen Umweg über das Schlafzimmer, wo sie das Radio ausschaltete, ging sie nach unten.

>> Küche

Nachdem sie ihr morgendliches Bedürfnis verrichtet hatte, ging sie hinüber zur Badewanne und ließ sich Wasser ein. Während sie nun darauf wartete, dass die Wanne sich füllte, putzte sie sich schon einmal die Zähne und huschte noch einmal schnell ins Schlafzimmer, um sich ein Outfit für den heutigen Tag auszusuchen. Mit erfolgreicher Ausbeute, kam sie dann auch wieder ins Bad, legte die Sachen ab und drehte sich zur Wanne. Sie drehte das Wasser ab, zog ihren Pyjama aus und stieg in das mollig, warme Wasser.
Einen Moment genoss sie einfach nur die Wärme, ehe sie sich dann gerade aufsetzte und sich ihren Rasierer schnappte. Die Musik hallte durch die Zimmer und leise sang sie mit, als sie sich so ihren Vorbereitungen hingab. Schließlich wusste man nie, was einen der Tag so brachte.
Nach erfolgreicher Haarentfernung, wo sie eben nicht hingehörten, wusch sie sich noch die Haare. Nachdem auch das erledigt war, zog sie den Stöpsel, angelte nach einem Handtuch, dass sie sich um den Kopf wickelte und dann noch nach einem, dass sie sich um den Körper schlang, ehe sie aus der Wanne stieg.
Im Radio spielten sie gerade ihr absolutes Lieblingslied und so tänzelte sie vor ihrem Spiegel herum, sang lautstark mit und trocknete sich nebenbei schon einmal mit dem Handtuch leicht die Haare vor. Dann trocknete sie sich weiter ab, legte beide Handtücher sorgfältig zur Seite und fing an sich anzuziehen. So stand sie in Jeans und BH vor dem Spiegel, als es unten an der Tür klingelte. Ohne darüber nachzudenken was sie gerade anhatte oder eben nicht, flitzte sie nach unten.

>> Eingang

Nachdem sie das Badezimmer betreten hatte, stellte sie sich erst einmal vor den Spiegel und hätte sich beinah vor sich selbst erschreckt. Das Handy legte sie neben sich auf die Marmorplatte und begutachtete ihre Augenränder. Die letzte Nacht hatte ihr eindeutig nicht gut getan und leicht seufzend wendete sie sich dann vom Spiegel wieder ab. Da wäre heute etwas mehr MakeUp nötig, um das ausreichend zu kaschieren, denn so konnte sie sich definitiv nicht sehen lassen.
Sie ließ sich dann Badewasser ein und wartete eigentlich nur auf das erlösende Piepen ihres Handys. Aber es blieb einfach stumm.
°Vielleicht schläft er ja auch noch oder sitzt an einem wichtigen Fall...er meldet sich schon noch...°
Es war wirklich nicht gut, wie sehr er ihre Welt in so kurzer Zeit auf den Kopf gestellt hatte. Sie kannte sich überhaupt nicht so.
Während das Wasser in die Wanne lief, putzte sie sich schon einmal die Zähne und zog sich dann ihren Pyjama aus. Nachdem sie das Wasser abgestellt hatte, legte sie ihr Handy noch in Griffweite...Sicher war sicher und stieg dann in die Wanne.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, als das Wasser auch schon langsam kalt wurde, zog sie schließlich den Stöpsel, stieg aus der Wanne und wickelte sich in ein Handtuch.
Schnell huschte sie ins Schlafzimmer hinüber, um sich ein paar Sachen zu holen, die sie, als sie wieder ins Bad zurück kam, auf die Ablage legte und fing langsam an, sich abzutrocknen.
Sie hatte sich noch eingecremt und fing nun an sich Stück für Stück anzuziehen. Dabei fiel ihr Blick immer wieder auf ihr Handy, dass noch immer schwieg und sie seufzte leise, ehe sie anfing, sich zu schminken. Es gelang ihr Gott sei dank ihre Augenringe abzudecken, so dass es nicht sofort auffallen würde, dass sie kaum geschlafen hatte.
Sie machte noch ein wenig Ordnung und als alles erledigt war, nahm sie sich ihr Handy und ging nach unten.

>> Küche

Ganz langsam kam sie ins Badezimmer, denn ihr Kopf brachte sie jetzt schon fast um und wenn sie tun würde, was sie vorhatte, würde es nicht besser werden, sondern nur schlimmer. Aber konnte es denn wirklich noch schlimmer werden, als es sowieso schon war??
Als sie vor dem Spiegel stand, sah sie erst einmal ins Waschbecken, denn sie war sich nicht sicher, ob sie ihren Anblick wirklich sehen wollte. Doch dann atmete sie noch einmal tief durch und hob den Kopf. Gut, sie hatte schon schlechter ausgesehen, auch wenn sie hier und da ein wenig nachbessern musste, aber im Großen und Ganzen war es wirklich nicht sehr dramatisch. Morgen früh würde sie wahrscheinlich schlimmer aussehen.
Sie machte sie also daran, so gut es ihr in ihrem Zustand eben möglich war, ihr MakeUp auszubessern. Das dauerte so natürlich ein wenig länger, aber sie schaffte es doch sich ein wenig vorzeigbarer zu machen.
Noch einmal verschwand sie kurz ins Schlafzimmer, um sich Schuhe anzuziehen, ehe sie sich langsam auf den Weg nach unten machte.

>> Eingang