Nach einem anstrengenden Tag kam ich dann fertig in meinem Büro an um noch die Kleinigkeiten zu erledigen bevor ich nach Hause ins Bett konnte. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und ging noch ein paar Dinge in meinen Unterlagen durch. Zwischendurch führte ich noch das ein und andere Telefonat und ich freute mich schon auf meinen anstehenden Urlaub. In Bronxville sind nämlich in den letzten Wochen die Unfallsraten rapide in die Höhe gegangen was mich für diese kleine Stadt wunderte. Nebenbei trank ich noch meinen Kaffee der mich später wieder nicht schlafen lassen lies. Doch brauchte ich den jetzt.

Ehe sie zurück ins Hotel ging wollte sie noch schnell in das Krankenhaus um zu fragen ob alles mit der Versetzung geklappt hatte. Sie war froh endlich ihre eine Schwester zu kennen und hoffte das sie nun hier in dieser Stadt ihr Glück finden würde. Freundlich fragte sie sich durch die Gegend bis sie vorm Krankenhaus ankam. °..puhhh.. auf gehts..° Mutig betrat sie das Krankenhaus und klärte die Schwester auf was sie wollte. Und diese leitete sie direkt zum Büro von einem Dr. Penn. Ami folgte der Wegbeschreibung und stand nach ein paar Minuten vor der Tür. Schnell richtete sie nochmal ihre blonden Haare und klopfte dann an. Als sie ein Herein hörte, ging sie hinein uns lächelte ihn freundlich an. "Dr. Penn? Man hat mich zu Ihnen geschickt, ich bin die neue Medizinstudentin." Erst jetzt sah sie ihn richtig an und sie musste schon zu geben, er sah verdammt gut aus. °..*_*..° "Stör ich Sie? Wenn nicht komme ich ein anderes Mal?"

Ich war gerade wieder in einer meiner Patientenakten vertieft, als es an der Tür klopfte. Erst sagte ich nichts und ging den Satz noch fertig durch ehe ich "Herein..", sagte und zur Tür blickte. Leicht lächelte ich der jungen Dame entgegen die herein kam und hörte zu was sie zu sagen hatte. Ich nickte und hob mein Arm zum Stuhl um ihr deutlich zu machen das sie sich setzen konnte. "Ja hier sind sie richtig. Setzen sie sich doch.."; sagte ich und machte noch einen Schluck aus meinen Kaffee ehe ich die Akte zu klappte und mich in meinen Stuhl zurück lehnte. Ich wank mit der Hand ab als sie fragte ob sie stören würde, "Nein, bin nur noch ein paar Patientendokus durchgegangen, also kein Problem." Ein müdes lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus und ich musterte sie kurz. "Gut dann soll ich also ihr Mentor sein?"

Sie schloß die Tür hinter sich und setzte sich auf den Stuhl, der ihr angeboten wurde. "Vielen Dank." Ihre Augen sahen sich im Raum um und es sah wie ein typisches Arbeitszimmer aus. Voll mit Medizinbüchern, Akten und Kaffee. Kurz nickte sie und wartete bis er die Akte geschlossen hatte. Als er sie so anlächelte war sie völlig geplättet. °..ami bitte reiß dich hier jetzt zusammen.. er is dein chef!..° Sie nickte und strahlte nur so über ihre Wangen. "Es scheint so. Und ich würde mich sehr freuen. Ich bin übrigens Amilia Forbes. Aber Ami reicht, wir haben ja eh nie wirklich Zeit," sagte sie dabei und lachte fröhlich. "Wann könnte ich denn bei Ihnen anfangen? Sie müssen wissen ich bin seit heute erst hin angekommen und ich würde am liebsten morgen schon anfangen. Zuhause rum sitzen war noch nie wirklich meins." Sie redete und redete wieder und musste sich selbst stoppen um ihn nicht zu zu labern. Aber damit konnte sie wenigstens verbergen dass sie ihn ganz schön knackig fand.

Interessiert hörte ich ihr zu, auch wenn sie ein wenig viel aufeinmal sagte^^, doch lieber so jemanden als eine Schlaftablette als Schüler zu haben. "Freut mich, Ms. Forbes.", sagte ich als sie sich vorstellte und blickte dann kurz überlegend auf meinen Kaffee als sie fragte wann sie denn anfangen konnte. "Nun, es tut mir leid, unser Personal hat ein wenig geschlampt und mir gestern Abend erst bescheid gegeben, dass sie bei uns anfangen. Ich habe ab Morgen eine Woche Urlaub, doch können sie wenn sie wollen für die Woche einen anderen Arzt als Mentor erstmal haben oder sie genießen noch eine Woche Freizeit. Ist ihre Entscheidung und wie gesagt es kommt wirklich selten vor, aber in letzter Zeit ist in Bronxville wirklich viel los was die Unfälle angeht und wir kommen mit der Arbeit gar nicht mehr hinterher." Entschuldigend schaute ich sie an. "Wollen sie etwas trinken?"

Aufmerksam hörte sie ihm zu und nickte ab und dann immer um zu signalisieren, dass sie zuhörte. Als sie das mit dem Urlaub hörte seufzte sie innerlich. °..mano -.-..° "Mhh.. schwierige Wahl. Einerseits ist es besser wenn man von Anfang an den gleichen Mentor hat. Aber ne Woche ine wirklichen Plan zuhause rum sitzen ist auch dumm. Mhh... Ich bin wirklich überforderte," sagte sie unter einem sanften Lachen. Und sie wusste es wirklich nicht. Innerlich wog sie das für und aber immer hin und her. Bis sie schließlich meinte: "Dann fang ich bei einem anderen Mentor erstmal an. Ich hoffe doch, sie übernehmen mich dann noch," meinte sie frech mit einem kleinen Zwinkern. Sie wank ab und meinte: "nein, danke. Wenn ich noch mehr Kaffee trinke dann lern ich heute Nacht das fliegen. Und ich glaube das will hier keiner wirklich mit erleben." Sie war eben ein sehr offener Mensch und sagte was sie dachte, auch wenn das manche in den sicheren Wahnsinn trieb. "Darf ich denn fragen wo sie hin fahren? Ich bin unmöglich neugierig ich weis," meinte sie entschuldigend.

Wieder hörte ich ihr aufmerksam zu und nickte dann verständnisvoll. "Ja das ist ein wenig dumm gelaufen, da verstehe ich sie schon. Natürlich wird der andere Arzt nur für die Zeit in der ich nicht da bin ihr Mentor sein, danach bin ich wieder für sie da.", leicht grinste ich sie an und lachte dann leise als sie das mit dem Kaffee sagte. "Ich merkte schon, mit ihnen werden sich viele gut verstehen." Ich mochte ihre Art denn es war wirklich einfacher solche Art Menschen als Schüler zu haben. Da hatte ich schon viel schlimmeres erlebt und da war Ami Luxus dagegen. Bis jetzt, man wusste ja nie was die Zukunft bringt. Als Ami fragte wohin ich denn fahren würde, wank ich wieder ab. "Ich fahre nicht weg. Bleib hier in Bronxville. Ein wenig ausruhen zu Hause reicht mir gerade.", meinte ich leicht grinsend und holte dann einen kleinen Ordner heraus wo Amis Namen drauf steht. "Das sind ihre Unterlagen wo erstmal alles für den Anfang drinnen steht."

Mein Piepser klingelte dann und ich blickte entschuldigend zu der Schülerin. "Tut mir leid da muss ich hin...also dann wünsche ich ihnen einen guten Start wir sehen uns dann in einer Woche.", ich zwinkerte ihr zu und gab ihr dann noch meine Hand zum verabschieden ehe ich in den Warteraum ging.

>>Warteraum

Toll weil ich keine Scheiß Arbeit fand, musste ich einen Praktikums Job im Krankenhaus annehmen was mich echt stört. Doch irgendwas musste ich ja machen wenn ich so keine Arbeit fand und da ich schonmal als Krankenschwester gearbeitet hatte, war dies der nah liegenste Job für mich gewesen. Ich kam in den Büro von Dr. Penn der mich gleich aufklärte und mir sagte was ich zu tun hätte. Heute müsste ich auf der Station für die Unfallpatienten Arbeiten und ich ahnte jetzt schon das das ein Knochenjob werden würde, aber mir blieb ja nichts anderes übrig. Also nickte ich als er mir mein Namenskärtchen gab was ich an meinem Shirt dran machte und bedankte mich noch einmal dafür das ich hier arbeiten durfte. Ich begab mich dann aus dem Zimmer und direkt zum ersten Patienten was mir der Arzt mir aufgetragen hatte. Der Mann hatte einen Autounfall und sein Gedächnis verloren, super das konnte ja was werden. Genervt ging ich dann zu seinem Zimmer.

>> Patientenzimmer 2