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Er grinst sie an und zieht die Schultern leicht in die Höhe. "Aufgeräumt ist dennoch etwas, weil du musst nicht das Dreckgeschirr sehen, das wäre sogar für andere widerlich." meint er und grinst sie an, ehe er auch schon ihre Jacke nimmt und sie aufhängt. Bei ihren Worten wegen den Stiefeln, sieht er nach unten auf diese und wackelt mit den Augenbrauen. "Ich kann auch in die Knie gehen und sie dir ausziehen." Er grinst sie frech an aber dann legt er die Arme um sie und umarmt sie mal, küsst sie auf die Wange. "Geht mir gut und dir? Hast du noch Schmerzen?" Er sieht dann aber auch schon Brian auftauchen und hebt eine Augenbraue, denn den Lackaffen hat er schon lange nicht mehr gesehen und er wundert sich doch etwas ihn gerade jetzt anzutreffen. Er runzelt die Stirn als er dann hört was er zu Faye sagt und langsam blickt er zu Faye runter. Dann wieder zu Brian. "Genau, die ist sie.." Er sieht Brian skeptisch an, woher kennt er denn jetzt bitte Elena? Er kennt zwar Elena nicht, aber langsam wird ihm klar wie klein doch diese Stadt wird, er schließt die Tür hinter Brian und sieht dann zu Faye. "Lass uns ins Wohnzimmer gehen..." Kurz schweift sein Blick zu Brian. "Ich hätte dich gestern bei der Arbeit gebrauchen können und kein Problem, ich habe gerne deine Schicht übernommen." sagt er genervt und nimmt dann Faye's Hand und zieht sie mit ins Wohnzimmer^^

Er fährt mit dem Taxi und Way direkt hierher und steigt dann aus, nachdem er bezahlt hatte, dann atmet er tief durch und geht langsam auf die Wohnungstür zu um sie aufzuschließen, er macht das Licht an und grinst sie etwas an, dann sieht er sich um, denn Brian war noch immer nicht hier, nachdem er seine Jacke auch noch ausgezogen hat, geht er mit ihr in die Küche, grinst sie schief an.

Ehe sie noch ganz bei der Tür ist, steht er schon davor und atmet tief durch. "Stop... nicht... ich will nicht, dass du so gehst... ich weiß ich bin nicht einfach... ich will nicht nicht vergraulen, darin bin ich gut..." sagt er und moah, er ist nicht gut in solchen Worten und er sieht sie stur an, direkt in ihre Augen, weil er nach diesen mit seinen sucht und er sagt dann ernst.
"Fahr nach Hause... dusche dich... und... und mach dich schön, wenn du fertig bist, schreib mir eine SMS, dann hol ich dich ab... und ich zeig dir was... bitte..." er sieht sie bittend an und beißt sich fest auf die Unterlippe. "Ich will nur, dass du ... nicht so gehst und... mich verurteilst, weil ich nicht mal ein paar Stunden von der Arbeit ablassen kann. Ich will dich nicht vergraulen." erklärt er und sieht ihr in die Augen, ehe er seine Hand an ihre Wange legt, an sie heran tritt und seine Stirn leicht gegen ihre lehnt, leise flüstert er.
"Ich muss mich erst an alles gewöhnen.." Er sucht ihren Blick und küsst ihre Nase, ehe er leise nuschelt. "Sieh mich an.. Wayren..." Er streicht ihr sanft die Haare aus dem Gesicht und sein Herz hämmert ihn gegen die Brust. "Ich bin schwierig... und nicht gut im Entschuldigen, wie man merkt..." Leise seufzt er und schließt kurz seine Augen, während er sanft über ihre Haare streicht.

Ganz bewusst hatte sie seine Worte das sie warten solle überhört, weil sie schlichtweg keine Lust auf eine seiner weiteren Entschuldigungen hatte, das er sich ihr wieder erklärte und ihr vielleicht sogar erneut erzählte sie sei ihm wichtiger als die Arbeit, obwohl sie beide wussten das es nicht der Fall war. Und hatte sie sich beschwert? Hatte sie ihn nicht genauso genommen wie er war? Sie wusste gar nicht was sie sich vorzuwerfen hatte, schließlich hatte sie wirklich verständnisvoll reagiert, hatte unerschrocken gelächelt und versucht ihm nicht das Gefühl zu vermitteln etwas stände zwischen ihnen. Wünschte sich das nicht jeder? Jemand der keine Forderungen stellte und das Feld räumte, wenn er einsah das man gegen Windmühlen ankämpfte, selbst wenn es ihm selbst zutiefst widerstrebte? Was sollte sie denn noch tun? Abschalten konnte er bei ihr augenscheinlich nicht, auch wenn er sich Mühe gab, er musste dennoch an die Arbeit denken und sie wollte das nicht. Sie wollte nicht das er nur voll und ganz bei ihr war, wenn sie miteinander schliefen. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Wie hatte sie sich nur für eine Sekunde einbilden können, sie würde an seinem Zustand etwas ändern können? Denn auch wenn allein der Gedanke ihr die Luft abschnürte, sich ihr Magen schmerzhaft verkrampfte, dann war es halt so das sie nur wirklich zueinander fanden wenn sie Sex hatten. Doch dann dürfte man, dürfte er auch nicht mehr von ihr erwarten. Sie umgab sich so schrecklich gern mit ihm, mochte es mit ihm zusammen zu sein auch wenn sie nicht nackt waren, aber da es andersherum nicht der Fall war, durfte er auch nicht erwarten das sie sich auf mehr einließ als eben auf das miteinander schlafen. Bitte, sie hatte schon von ihren Freundinnen gehört das diese Beziehungen pflegten die lediglich einer Bettbekanntschaft glichen, zwar dachte sie nie das dergleichen für sie in Frage kam, aber scheinbar war sie in genau so etwas hineingerutscht. Verdammt, wie konnte sie so blöd sein ihm mehr zu schenken als körperliche Nähe? Wie konnte sie diesem absurden verliebt sein erliegen? „Was denn? Ist doch alles gut, hm?“ Meinte sie mit einem unergründlichen Lächeln auf ihren Lippen, seinen Blick erwidernd als wüsste sie gar nicht was er meinte. „Du hast mich nicht vergrault. Mach dir keine Gedanken. Fahr arbeiten, Akten wälzen und ich melde mich die Tage.“ Mist. Sie hatte heute Abend sagen wollen. „Ach quatsch. Ist wirklich lieb gemeint, aber du musst mir nichts zeigen. Ich weiß das du lieber auf's Präsidium willst.“ Warum fiel es ihr nur so schwer das zu sagen? Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, das Rasen dessen ließ sie kaum noch mit fester Stimme sprechen, aber zum Glück war er es der wieder das Wort ergriff. Nur langsam schüttelte sie ihren Kopf, denn sie würde sich nicht wiederholen, sie hatte ihm bereits gesagt das er sie nicht vergrault hatte. Und wozu wollte er ihr etwas zeigen, etwas mit ihr machen? Gedanklich wäre er eh ganz woanders und so schwer es ihr auch fiel, sie würde ihn nicht aufhalten. Sie wendete ihren Blick ab, senkte diesen als sie seine Hand an ihrer Wange spürte, spürte wie er näher trat und seine Präsenz sie innerlich weich werden ließ. Wie sollte sie stark sein, wenn er ihr so nahe war? Sie musste seine Wirkung auf sie ausblenden, musste bei ihrer Entscheidung bleiben, weswegen sie ihre Nase kräuselte und ihn widerwillig ansah als er sie darum bat. „Du... du bist nicht schwierig, du bist nun mal du!“ Flüsterte sie leise, denn warum auch noch diese kleine Geste? Sie liebte es wenn er ihr die Haare zur Seite strich, warum auch immer. Und dennoch atmete sie tief durch und löste sich etwas von ihm. „Du musst dich für nichts entschuldigen. Ich... ich... bin nicht deine Freundin oder so was. Ich bin nur Faye's Schwester, eine... Bettbekanntschaft. Also spare es dir.“ fasste sie kurz und knapp ihre Gedanken zu Worte, spürend wie ihr Magen rebellierte als würde eine leise Stimme in ihrem Inneren ihr zu rufen wie dumm sie war so etwas zu sagen, obwohl sie wusste das _er_ wiederum mehr für sie war als nur einer mit dem sie geschlafen hatte. „Fahr arbeiten, Slevin. Ich... melde mich.“ Es waren ihre letzten Worte und damit sie nicht schwach würde, sich nicht aufhalten ließe was sie nur allzu gern tät, schob sie sich an ihm vorbei und ging endgültig.

Er atmet tief durch und kräuselt die Nase, ehe er auch schon merkt wie sich zurück zieht, alleine das Wort, das sie nicht seine Freundin war, lässt ihn irgendwie blöd schauen, er weiß nicht mal was drauf zu sagen, sie würde sich auch sicher nicht aufhalten lassen und sie war mehr als eine Bekanntschaft, er hatte ihr doch gesagt, das er sich in sie verknallt hatte?! Oder hatte er das nicht?
Er erinnert sich zumindest daran und das ist nie gut, wenn dann auf einmal er keine Antwort mehr weiß und ihr sagen möchte, dass die Arbeit nicht so wichtig war wie sie, aber er wusste sie würde es ihm nicht glauben, das er einfach nicht so einfach abschalten kann, wie andere, das ist eben der Nachteil seines Berufes und er hat ihr versucht zu erklären, wie es in ihm aussieht, er hatte ihr etwas von seinen Eltern erzählt, was er sonst nicht tut und dennoch hat er das Gefühl gerade echt alles zu verlieren, was ihm wichtig ist.
Seinen Kopf gesenkt haltend als sie an ihm vorbei geht, beißt er sich auf die Unterlippe, schnappt sich seine Jacke, sein Handy war noch im Schlafzimmer und ausgeschalten, ehe er auch schon seine Jacke anzieht und die Wohnung verlässt, er schließt sie ab, er hasst sich gerade so übelst und jetzt würde er ein für alle mal das mit den Salvatores klären, nur damit er endlich leben kann, nicht mehr immer an das von früher denken, er macht sich so nur alles kaputt.
Zu seinem Wagen gehend, steigt er ein, greift in sein Handschuhfach und holt dann seine Waffe heraus, nimmt die Munition und steckt diese ein, während er dann auch schon die Waffe in seinen Gürtel steckt, den Schlüssel ins Zündschloss steckt und mit Vollgas losfährt!

Sie war selbst noch ganz durch den Wind, nicht sie selbst und ein wenig zerstreut als sie noch immer die Kleidung aus dem Krankenhaus tragend auf den Bürgersteig vor Slevin's Wohnung trat. Sie fasste den Entschluss das es so nicht weiter gehen konnte was ihr äußeres Erscheinungsbild anging. Immer noch trug sie die geliehenen Sachen, weil sie sich geweigert hatte das Krankenhaus zu verlassen, von Slevin's Seite zu weichen, um sich etwas eigenes zu holen, immer noch trug sie ihre Converse, welche so gar nicht ihrer eigentlichen Liebe für Pumps frönten, von ihrer Frisur die keine mehr war mal ganz zu schweigen. Ihr Pferdeschwanz hatte schon bessere Zeiten erlebt und einzelne gewellte Haarsträhnen, welche sich aus ihrem Zopf gelöst hatten umrahmten ihr Gesicht, während sie sich die Jacke, welche sie einfach Slevin stibitzt hatte, enger um ihren Körper zu schlingen um sich nach einem kurzen prüfenden Blick nach links und rechts in Richtung des Kiosks zu begeben. Und wann verdammt nochmal hatte sie sich das letzte Mal geschminkt? Es wäre nötig, dringend. Aber der Zeitungsverkäufer würde sich schon nicht davon gestört fühlen, dass sie aussah wie ein Schattenmonster, und wenn doch? Dann würde es einen derartig biestigen Kommentar hageln, das er es nie wieder wagen würde überhaupt eine frau anzublicken. Aber immerhin, ihr Glück, dass der Kiosk nur wenige Schritte von der Wohnung ihres Liebsten entfernt war, kostete es daher nicht viel Zeit und es würde sie schon keiner in diesem Aufzug sehen den sie kannte. Außerdem wollte sie schnellst möglich wieder zurück, nicht nur um mit ihm die Wohnungsanzeigen durchzugehen, sondern weil sie schlichtweg bei ihm sein wollte, in seiner Nähe, sicher stellend das es ihm an nichts mangelte - Schlimm genug das ich ihn jetzt alleine lasse!

Sie hatte sich in die Schule gequält, really, sie hatte es getan, aber jetzt hielt sie es nicht mehr aus. Sie musste raus und vor allem: Stef war nicht da und dieser Ty, keine Ahnung wie er aussah, war wohl auch nicht in der Schule. Langweilig und sie hatte keine Lust, schon wieder alleine darum zu sitzen. Also hatte sie sich ihre Tasche und Jacke gekrallt, gesagt ihr wäre kotzübel und ist gegangen. Da sie auch nicht wusste wohin, schlug sie nicht den Weg nach Hause ein, sondern einen anderen Weg den sie bisher noch nicht kannte. Naja besonders klug war das nicht, halt Straße, Häuser und sonst nicht wirklich was tolles. Zum Glück entdeckte Sie einen Kiosk, an dem sie sich was zu trinken kaufen konnte. Sie steuerte darauf zu, musste aber warten, da eine Frau mit zersausten Haar, vor ihr noch ne Zeitung kaufen wollte. *Die Stimme kenn ich doch, oder nicht?* Sie schaute genauer hin. Die Haltung, das Haar, die Stimme...*das war doch nicht, oder doch?* Sie musste es wissen und fing an „Kiss me....I love....so kiss me...“ zu singen. Entweder sie blamierte sich jetzt bis auf die Knochen, was ihr hupe war, da sie hier eh keiner kannte – vielleicht bekam sie ja sogar Geld^^ - oder sie würde direkt darauf einsteigen und das wäre *____OMG____* Und wenn, was tat sie hier?!?!?!?!?!?!?!
*deLUXe halt*

Ein paar sparsame Worte mit dem Kioskbesitzer wechselnd, welcher sich zu seinem eigenen Glück einen Blick zwar nicht verkneifen konnte, aber immerhin so klug war keinen dumpfsinnigen Kommentar abzulassen, klemmte sie sich die drei Zeitungen die sie gekauft hatte unter ihren linken Arm, nicht erahnen könnend das diese gleich fallen und mit dem Asphalt Bekanntschaft machen würden, während sie das Wechselgeld in die Jackentasche stecke. The silver moon sparkles! - Sang sie ganz unweigerlich, wie aus Reflex, in Gedanken mit, sich jedoch bereits zu dieser Sekunde auf dem Absatz umdrehend, mit einem Lächeln auf ihren Lippen in freudiger Erwartung den Menschen zu sehen, mit welchem sie nicht nur dieses Lied verband, sondern dem sie auch die gerade vernommene Stimme zuordnete. "Kux!" War das gerade ein quiekender Ton in ihrer Stimme? Outete sie sich gerade tatsächlich als eines der Mädchen die es sich nicht verkneifen konnten beim Anblick einer lange nicht gesehenden Freundin in hysterisch anmutendes Quieken zu verfallen? Immerhin, sie hüpfte nicht, auch wenn die Zeitungen bereist gen Boden sausten, weil sie ihre Arme aufriss um Lux in ihre Arme zu schließen. Oh Gott! Was tut sie hier? - doch war es nicht weiter wichtig, erst einmal musste sie Lux mit sanftem Druck, welcher jedoch keinen Zweifel daran ließ wie unbändig ihre Freude war, an sich drücken und leise singend mit einstimmen. "So kiss me...." Es tat so gut sie zu sehen, jemanden wie es ihr schien aus einem anderen Leben, jemanden der so real war, wie es ihr ihr eigenes Leben nach all dem Drama der letzten Tage nicht mehr schien. "Verdammt! Was machst du denn hier, Kleines?" fragte sie noch im selben Atemzug, wie sie ihre Kleine an den Schultern packte um sie auf Armeslänge von sich zu drücken und um ihren Blick prüfend, zeugend von Begeisterung, über sie wandern zu lassen. "Du bist es wirklich! Oh mein Gott, ich weiß gar nicht..." Schon zog sie Lux, sprachlos wie sie war, wieder zu sich um sie noch einmal zu drücken, froh darüber das sie es wirklich war und sie gerade nicht über eine Fremde hergefallen war - Peinlich! Vergessen waren die Zeitungen, vergessen war ihr Aufzug - hach!

Sie schaute gespannt auf den Hinterkopf, während sie sang und dachte *jetzt dreh dich endlich um verdammt!* und sie tat es. Sie fühlte es, sie hatte Sternchen in den Augen. Sie grummelte auch nicht mal, als sie Kux zu ihr sagte, was nur sie sich in ihrem Leben herausnehmen durfte, NIEMAND anderes!!!!!! „Way!“ rief sie zurück, den Gesang unterbrechend. Sie konnte es nicht fassen, sie war es wirklich und fiel in ihre Arme. Sie hätte heulen können vor Freude, sie fühlte auch, das sie kurz davor war. Es war wie...wie sollte sie es beschreiben...Sie war hier in die Stadt gekommen, niemand kannte sie und sie kannte niemanden, gut mittlerweile hatte sie ein paar Bekanntschaften^^, aber im Endeffekt, war niemand hier, der sie so richtig kannte, dem sie vertraute, den sie, ja, liebte und da stand Way da, wie ein Engel in der dunklen Nacht, der die Sonne mitbrachte (^^) Sie genoss diese Umarmung und schloss für einen kurzen Moment die Augen, während sie, genauso leise, mit ihr sang „So kiss me...“ Sie schaute mit großen Augen zu ihr hoch und schüttelte den Kopf „Dasselbe könnte ich dich fragen? Verfolgst du mich?“ Sie trat einen Schritt zurück und schaute sie genauso prüfend und zugleich mit einem großen WTF im Auge an. „Jaaa!“ schrie sie fast und senkte im letzten Moment ihre Stimme. *Wäre es wohl schlimm, wenn sie sie anspringen würde und nie wieder loslassen würde? Sie sollte einfach nicht mehr gehen* Sie entfernte sich ein Stück von ihr und nahm ihre Hand in die ihre, egal wie das aussah, aber irgendwie brauchte sie den Kontakt zu ihr und sie die ganze Zeit zu umarmen und zu knuddeln und ihr dabei ins Haar zu nuscheln, war ein bisschen unpraktisch, also nahm sie ihre hand und hielt mit ihr Händchen. „Ok, mich haben meine Eltern abgeschoben, aber du? Was zum Teufel tust du hier und..“ sie knief sie mit der anderen Hand und auch nur leicht = verpsielt „Warum hast du nicht auf meine letzte Nachricht geantwortet?“
*deLUXe halt*

Sie musste tatsächlich leise lachen, derart gelöst und befreit wie sie es seit Tagen nicht getan hatte, und Schuld war Lux. Ihre Kux! Sie stand wirklich und wahrhaftig vor ihr, lächelnd, hübsch, scheinbar gut gelaunt, so wie sie ihre Kleine in Erinnerung hatte. „Ich und dich verfolgen? Ist wohl eher anders herum, Honey!“ Scherzte sie mehr oder weniger, denn in ihren Worten lag ein Funken Wahrheit. Schließlich war dies ihre Heimatstadt und sie wusste durch ihre gemeinsame Vergangenheit, durch ihr Kennenlernen, das Lux aus Philadelphia kam, also wer verfolgte hier wen, hm? Doch immerhin, sie klärte sie augenblicklich, nur Sekunden nach ihrem erneuten Nachfragen auf, während sie sanft ihre Hand drückte, es nicht als schlimm erachtend was für ein Bild sie abgeben könnten, denn seit wann scherte sich Wayren um die Meinung anderer? „Das ist meine Heimatstadt, ich lebe hier, Kleines!“ Sie zwinkerte ihr zu, dann tatsächlich überlegen müssend. Hatte sie eine SmS von ihr keiner Antwort gewürdigt? War es ihr wirklich durchgegangen ein paar wenige Worte zurück zu schreiben? Wo war ihr Handy überhaupt? Oh Gott! Wo ist mein Handy? - sie ließ im Bruchteil einer Sekunde die letzten Tage Revue passieren und es offenbarte sich ihr, dass ihr Handy mit vermutlich inzwischen leerem Akku, in ihrer Tasche lag – und wo lag die? Richtig! Auf ihrem Beifahrersitz. Und wo war ihr Auto? Richtig! Auf dem Parkplatz des Krankenhauses. „Unwichtige Details!“ Sagte sie rasch um sich ihre momentan andauernde geistige Verwirrung nicht anmerken zu lassen, während sie auch schon weiter redete, noch immer denselben beschwingten Tonfall anschlagend wie bereits zuvor. „Was hast du denn bitte verbrochen, dass deine Eltern dich abgeschoben haben? Und wohin überhaupt? Internat?“ - denn sie wusste das es hier einige gab. „Oder bist du bei Verwandten?“ Sie musste ihr unbedingt alles erzählen, ihr berichten wie es ihr ergangen war seit dem sie abgereist war und sie zurück gelassen hatte mit dem Vorsatz den Kontakt zu ihr aufrecht zu erhalten, auch wenn die beiden einige Jahre trennten und sie ihre große Schwester sein könnte. Aber insgeheim konnte sich Wayren vorstellen, dass gerade dies mit ein Grund war, warum sie an der quirligen Lux so einen Narren gefressen hatte. Kurz um, es gab viel zu erzählen, doch zunächst bemerkend das sie die Zeitungen hatte fallen lassen, löste sie für einen kurzen Moment ihre Hand aus der von Lux um in die Hocke zu gehen und einzusammeln was sie bei der stürmischen Umarmung verloren hatte.

Wie dumm sie auch war zu vergessen, dass das Ways Heimatstadt war. Sie hatte es bestimmt mal erwähnt, aber ihr kleines Hirn hat mal wieder die wichtige Sachen aussortiert und unwichtiges behalten^^ „Aber seit wann?Ich dachte du reist noch rum....“ Sie legte ihre Stirn leicht in Falten, während sie überlegte, ob Way ihr gesagt hatte oder nicht, dass sie wieder zurückgeht....aber ihr fiel es gerade nicht ein. Egal, es zählte ja auch der Moment. Sie war da, bei ihr. „Sorry mein Hirn. Kennst mich ja.“ Sie lachte kurz auf und schüttelte den Kopf. Sie ahnte genau was in Way vorging. „Sag nicht, du weißt wieder nicht, wo dein Handy ist oder ist der Akku wieder leer. Hab ich dir denn nichts beigebracht.“ Sagte sie mit grinsendem Lippen und lachenden Unterton. Schön das sie sich wenigstens nicht verändert hatte – sie liebte sie^^ „Ich doch nicht! Du weißt doch, ich bin ein Engel.“ Sie zwinkerte und wechselte schnell zum Thema Schule. „Nee, zum Glück kein Internat. Da konnt ich Dad von abringen. Jetzt leb ich bei irgendwelchen Freunden von Dad.“ Dessen Sohn sie ja immer noch nicht kennen gelernt habe. LOL. ^^ „Du kennst nicht zufällig die Lockwoods, oder?“ Sie konnte immer noch nicht fassen, das sie einfach in sie hineingelaufen ist, so quasi. „Warte, ich helf dir“ Sie bückte sich und reichte ihr eine der Zeitungen, die auf den Boden lagen. „Sag mal, halt ich dich eigentlich gerade von was ab? Zeit für nen Kaffee? Also...du weißt schon was ich meine!“ Sie quasselte ohne Punkt und Komma, denn sie war einfach zu glücklich um sich zurückzunehmen. Way wusste schon was sie damit ausdrückte: ICH HAB DICH WIEDER! OMFG!
*deLUXe halt*

„Danke dir!“ Nuschelte sie im Inbegriff dieser Worte die ihr gereichte Zeitung zu den anderen beiden nehmend um sie, während des Aufrichtens bereits wieder unter ihren linken Arm zu klemmen. „Oh. Für einen Kaffee.“ Wiederholte sie sinnierend, mehr für sich selbst und sie weiter quaseln lassend, während sie ihr nicht nur ihre rechte Hand hinhielt um ihr hochzuhelfen, hach sie ist so freundlich und zuvorkommend, sondern ihr Blick huschte derweil für einen kaum wahrnehmbaren Moment, Lux würde ihn gewiss nicht bemerkt haben, weil sie damit beschäftigt war zu reden, zu der in einiger Entfernung liegenden Wohnung von Slevin. Immerhin war der Hauseingang zu erkennen und in ihrem Kopf begannen ihre Vernunft und ihre Wiedersehensfreude einen inneren Machtkampf auszufechten. Sie wollte so gerne weiter mit ihr reden, hören was es Neues gab, wie es mit Chace lief, wie lange sie bleiben würde, sie würde einfach nur gerne etwas Normales tun, mit einer Freundin einen Kaffee trinken, so tun als wäre alles normal, aber wollte sie auf der anderen Seite Slevin solange alleine lassen? Von ihrem unzumutbaren Outfit mal ganz zu schweigen. „Ja ja... klar weiß ich was du meinst!“ Entgegnete sie ihr mit etwas Verzögerung, hoffend sie hatte nicht bemerkt wie sie kurzzeitig gedanklich abgeschweift war. „Weißt du was? Also jetzt gerade... schau mich an. No way!“ versuchte sie sich möglichst nichts anmerken zu lassen, ihre Stimme von daher ohne weitere Mühe unbekümmert klingen lassend – wie so oft, die Vernunft hatte gewonnen. „Aber wie wäre es, wenn wir uns für die Tage verabreden?“ Augenblicklich griff sie nach ihrer Hand und drückte diese sanft, verbunden mit einer seichten vor und zurück Bewegung ihrer beiden Hände, als würde sie sie festhalten wollen, sicher gehen wollen, dass sie nicht so einfach verschwand. „Du bleibst doch noch bei diesen.... Lockwood?“ Das sie kurz über den von ihr vorhin benutzten Namen philosophierte, sollte Lux wohl Gewissheit darüber verschaffen, dass Wayren nicht mit ihnen bekannt war. Was aber auch nichts hieß, da sie durch ihr Studium und das Reisen scheinbar kaum noch jemanden in dieser stetig wuchernde Metropole kannte. „Wenn du mir jetzt sagst, dass du morgen schon wieder weg bist dann... dann kette ich dich fest!“ Klang ihr Lachen wirklich echt? Sie konnte das nicht so recht unterscheiden, doch immerhin meinte sie es ehrlich, warmherzig und ganz gewiss – Ich kette sie echt fest! Meine Kleine bliebt bei mir! Muahahaha!

Sie wollte sich gerade schon symbolisch an sie schmiegen, überlegte es sich aber anders, denn das Singen war schon genug der Aufmerksamkeit von fremden Leuten für den heutigen Tag und schüttelte deshalb lieber vehement den Kopf. „Nope. Ich bleibe erst mal. Soll nen Jahr hier verbringen und jetzt...“ sie grinst sie so breit sie kann an „...werde ich wohl definitiv bleiben, wo ich dich wiedergefunden haben Schwester!“ Sie lachte und konnte es sich nicht verkneifen. Sie zog sie an sich, knuddelte sie, drückte ihr einen Kuss auf die Wange, schob sie ein Stück von sich weg und tat so als wäre nix gewesen. „Ok, dann lade dein Handy auf, ruf mich morgen an oder texte mir und dann machen wir ein Date aus, wir zwei Hübschen, ja?“ Sie grinste und freute sich immer noch zu Tode. *Way und Luux. Way und Luux.=singsang im Kopf^^*
*deLUXe halt*

Verdammt! - das war doch jetzt nicht ihr ernst oder? Sie hatte sie gerade nicht wirklich zusätzlich zu der Umarmung auch noch auf die Wange geküsst ODER? Es war schließlich nicht so als wäre ihr Bedarf an Körperkontakt für einen Tag, eine Woche, machten sie sich nichts vor, für mindestens einen Monat durch die beiden Umarmungen zum Anfang ihres Treffens aufgebraucht worden, nein, nein, nicht doch. Also wirklich. „So machen wir das!“ Nuschelte sie noch vollkommen perplex, immerhin den Ansatz eines zaghaften Lächelns auf ihren Lippen zustande bringen. Wie würde sie Slevin erklären, dass sie vollkommen durch den Wind war? Abgesehen von dem vielen Körperkontakt, schwankte sie schließlich zwischen purer Freude, weil sie ihre Kleine wieder hatte und dem missmutigen Grummeln, welches in ihrem Magen herumpiekste, weil sie nicht sofort mit ihr über alte und neue Zeiten plaudern konnte. Sie hatte bestimmt so viel zu erzählen, wie sie Lux kannte, ohne unnötige Atemzüge und es schaffen sie innerhalb einer Stunde auf den neusten Stand zu bringen. Leise seufzend gestand sie sich ein, dass sie die beherzte und durch scheinbar nichts zu erschütternde Art und Weise von ihr vermisst hatte in letzter Zeit und das sie unbedingt die Tage Zeit mit ihr verbringen wollte. „Morgen! Versprochen! Ich ruf dich an und dann quatschen wir ein bisschen und ich wüsste auch schon wo wir uns dann treffen könnte. Es gibt da so ein kleines Diner, da bin ich inzwischen Stammga...“ Ihr blieb das Wort im Halse stecken und sie vertuschte es durch einen vorgetäuschten Hustenanfall als ihr gerade noch einfiel das Slevin genau in diesem Diner von diesem maskierten Verbrecher entführt wurde. Ganz sicher würde sie da keinen Fuß mehr rein setzen und nun hieß es noch die Kurve zu bekommen. „Nein, warte. Ich weiß wo wir hingehen und dann hast du deine Kamera dabei, ja?“ Sie wackelte, Spaß prophezeiend, mit ihren Augenbrauen um im nächsten Moment auch schon mit einem Schritt in die richtige Richtung anzudeuten das sich ihre Wege nun trennen würden. „Lass dich nicht unterkriegen von den... den... Lockwoods und wenn was ist, ruf mich an!“ Haha! Sie hatte schon wieder verdrängt wo ihr Handy war, aber sei's drum. „Pass auf dich auf!“ Noch ein zugeworfener Luftkuss und sie machte sich auch schon mit den Zeitungen sicher unter ihrem Arm auf den Weg zurück zu Slevin, welcher sich bestimmt schon fragte wo sie blieb, also hieß es auf, auf und davon.

„Ähm.klar hab ich dir Kamera mit. Aber wo willst du hin?“ Sie hatte mal wieder grandios zugehört.hust.hust. Diner nicht, das hatte sie noch mitbekommen, aber hatte sie gesagt wo es noch hingehen sollte? Sie wusste es nicht. „Egal. Sag mir morgen einfach wo ich hinkommen soll und ich bin da“ Sie grinste breit und zückte auch schnell die Kamera, denn sie brauchte doch ne Erinnerung für sich „Versprochen, ich zeig es NIEMANDEN. Nur für mich!“ Sie wusste, sie würde sie sonst umbringen, mit den zerzottelten Haaren und was waren das eigentlich für Klamotten die sie da an hatte? KH? Egal. Sie packte die Kamera weg, warf ihr einen Luftkuss zu. „Du auch auf dich und ich freu mich schon auf morgen“ Sie winkte ihr hinterher und ging grinsend und mit federnden Schritten nach Hause, dabei gut gelaunt Siggi eine sms schreiben.
*deLUXe halt*

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