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Zu anfang hatte er versucht sie zu belügen doch er schaffte es einfach nicht und gerade jetzt war er froh darüber, genauso wie darüber das sie es erstmal hinnahm wenn er ihr sagte das sie nicht auf eine erklärung hoffen brauchte. Ihr herz ist noch rein und so gütig. Er wusste nichts von einem anderen mann und es wäre fraglich ob er sofort gegangen wäre, wenn er es wüsste, vermutlich nicht, denn die wahrheit ist das sie ihn angezogen hat wie eine motte vom licht angezogen wird, deshalb hat er den direkten weg zu ihr genommen als er sie das erste mal erblickt hatte. Es wäre ein leichtes gewesen unbemerkt zu verschwinden doch er wollte es einfach nicht.
Ihr gesicht lehnte sich an seine hand und er konnte den blick nicht von ihren augen lassen, die spannung die sich aufbaute war praktisch zum greifen nahe und doch wollte er ihr noch etwas zeit geben, da sie mit sich rang.
„ein glück für mich“
es war kaum mehr als ein raunen, die Erwiderung auf ihre worte, denn er hatte gehofft das sie sie sagen würde, auch wenn er es nicht laut zugeben würde. Dafür ist er einfach nicht der typ.
Ohne das er es mitbekam beugte er sich weiter zu ihr herunter und ihre stockende worte brachten ein lächeln auf seine lippen, er hatte schon fast vergessen was für ein gefühl ein echtes lächeln ist, keines dieser aufgesetzen die er häufig präsentiert und perfektioniert hat.
Doch alle gedanken verschwanden als seine lippen den weg zu ihren gefunden hatten und sie sich zunächst in einem zaghaften kuss trafen. Was für ein bild mussten die beiden abgeben, küssend in der seitenstraße, doch es war ihm egal. Er legte seinen anderen arm um ihre taile und zog sie an sich heran, ohne das er sagen könnte ob er es bewusste oder automatisch tat, doch es war ein schönes gefühl. Bach einer kleinen ewigkeit lösten sich ihren lippen, zu dumm das ein mensch atmen muss und sein daumen streicht über ihre wange.
„was hälst du davon wenn ich mir einen chip implantieren lasse, damit du zumindest weißt wo ich bin?“
oh er kann sogar schon wieder scherze machen. Denn die wahrheit ist, das er einfach nicht wollte das sie seinetwegen noch mehr leidet.

Seine Stimme jagte ihr Schauer über den Rücken. Dieses Raunen und dann beugte er sich zu ihr hinab....sie konnte einfach nicht anders. Der Teufel hatte gesiegt. Sie lag in seinen Armen und legte wie von selbst ihren Arm um seine Mitte und den anderen auf seinen Arm, wo sie seine Muskeln spürte. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Sie nahm das alles nur nebenher wahr, denn der Kuss raubte ihr alles. Jegliches Zeit- und Ortsgefühl. Es könnte anfangen zu schütten, sie würde es nicht mitbekommen. Doch irgendwann mussten sie sich lösen und so sah sie zu ihm hoch, mit glühenden Wangen.
Sie musste Lachen, auch wenn ihr eigentlich gar nicht danach war und irgendwie doch. „Es würde einfach reichen, wenn du nicht gleich wieder verschwinden würdest.“ Sagte sie immer noch mit belegter Stimme und jetzt, wo sie sich nicht mehr küssten und sie sprach, kamen auch wieder die Gedanken zurück. Stef. Verdammt. Sie musste mit Duncan sprechen, über ihn und andersherum. Sie war niemand, die etwas verheimlichte und hinter dem Rücken von jemanden etwas tat. Also trat sie einen Schritt zurück, obwohl ihr Körper nach ihm schrie. Sie wollte nicht weg von ihm. Ihr Blick glitt zum Boden. Sie atmete durch.
„Duncan“ sagte sie leise und blickte wieder hoch. Wie sollte sie anfangen? Was sollte sie überhaupt sagen? Wie???? Sie wusste es nicht und entschied sich, genau das zu sagen, wobei sie nicht anders konnte und nach seiner Hand griff. Mit ihrem Daumen strich sie über seine Haut, während sie versuchte einen Anfang zu finden.
„Es gibt da jemanden.“ sagte sie geradeheraus und die Worte waren schwer auf ihrer Zunge. „Ich....ich...Scheiße auch.“ Sie wollte ihn und ihn oder nicht? Den einen oder den anderen? „Ich kenne ihn noch nicht lange, aber....“ *Warum bist du in mein Leben getreten?* fragte sie sich und sprach es nicht aus...
*deLUXe halt*

Es gab Lux den Raum den sie brauchte um die worte zu finden, denn die letzen monate waren eine lange zeit und sicher gab es einiges was sich in beider leben ereignet hat und so wartete er geduldig. Denn wenn er eines konnte dann warten und seine klappe halten, darin war er richtig gut.
„einfach geradewegs heraus lux“
versuchte er sie zu ermutigen. Ob es etwas geholfen hat, nun er weiß es nicht genau, denn sie ist eine ehrliche haut und hätte es so und so ausgesprochen. Wenigstens einer von beiden räumt immer auf. Bei ihm sah es bisher etwas anders aus, er geht einfach und hinterlässt keine spuren, doch auf dauer ist das sehr einsam wie er festgestellt hat und so lauscht er ihren worten. Drückt ihre hand saft als sie nach seiner greift.
Er beisst sich auf seine lippe und hätte zu gern nach seinen packung Zigaretten gegriffen, nicht des rauchen wegen, sondern weil ihn diese vertraute geste beruhigt und es etwas ist das er kennt.
„ schon gut. Du bist ein junges hübsches mädchen und woher sollten wir wissen das wir uns hier üben den weg laufen.“
er schüttelte den kopf, weil ihre worte sinn ergaben und gleichermaßen war es doch ihr gutes recht ihr leben weiter zu führen.
„ scheinbar schaffe ich es immer wieder dein leben auf den kopf zu stellen, dabei sollte es eher anders herum sein.“
sein blick wanderte von ihrem gesicht auf ihre hand und er verschränkte seine finger mit ihren, bevor er wieder in ihr gesicht blickte. Lux war verwirrt und wie sollte er es auch verhindern.
" lass mich raten. du willst so schnell es geht mit dir und ihm ... mir alles erstmal ins reine bringen huh?"
auch wenn sie um einiges jünger war als er, ahtte sie ihm in dieser hinsicht einiges voraus. er hatte ja noch nicht einmal wirkliche freunde, die ihn kannten. höchstens ein paar menschen an die er sich in der einen oder anderen situation wenden kann
er wollte es ihr zugestehen das sie es mit dem anderen typen klärte aber gleichzeitig hegt er die befürchtung das sie sich doch gegen ihn entscheiden könnte. lächerlich, hatte er ihr doch weh getan

Seine Worte ließen sie schlucken. *jaja geradewegs in die Magengrube* Verdammt. Warum muss sowas nur so kompliziert sein?!?!?! Das wollte sie nicht. Aber war es mit ihm je einfach gewesen?
„Ein junges hübsches Mädchen?“ Sie lachte dunkel auf und hätte fast einen Lachanfall bekommen, wäre die Situation nicht so grausig und makaber gewesen. Über Gefühle lacht man nicht und dennoch konnte sie es sich nicht verkneifen und stupste ihn mit dem Ellebogen an. „Du weißt, das ich es hasse, wenn du mich so nennst!“ Bei seinen anderen Worten nickte sie. „Das schaffst du wirklich.“ Und als er seine Finger trotzdem mit ihren verband, obwohl sie ihm von Stef erzählt hat, atmete sie erleichtert aus. So viel Verständnis hätte sie nicht zu hoffen gewagt. Sie sah wieder zu ihm hoch und nickte, wobei sich ihre Erleichterung im Gesicht wiederspiegelte.
„Ja, genau das will ich. Ich will ihn nicht hintergehen. Du weißt bescheid, aber er tappt im dunkeln....“ Sie strich sich mit der freien Hand das Haar nach hinten und traf für sich eine Entscheidung. „Wäre es ok, wenn wir heute einfach nur ein bisschen dasitzen und reden? Ich werde Stef aber eben schreiben, ok?“ Sie will erst zu Stef, am liebsten sofort und schrieb ihm eine sms. Vielleicht antwortete er ihr ja.....Denn dieses Gefühlschaos in ihrem Inneren. Dieses Gefühl des Zerreißens war unerträglich und vielleicht war es gar nicht schlecht, einfach mehr von ihm zu hören, wenn er was preisgeben konnte überhaupt. Seine Hand ließ sie dennoch nicht los, denn sie gab ihr Halt und Kraft
*deLUXe halt*

„und du weißt das ich gerne alle fettnäpfchen mitnehme, die in meiner reichweite sind“
das tat er tatsächlich immer bei ihr. So sehr er sich auch unter kontrolle hatte nicht bei ihr und dennoch war es ein gutes gefühl des kontrollverlustes. Er musste nicht überlegen was er als nächstes tat und der situation keine 3 schritte voraussein. Es war einfach ein tolles gefühl.
„du kannst mal versuches es mir zu verbieten. Aber finger weg von meiner dienstwaffe!“
während er ihr weiter zuhörte nickte er zustimmend und schaute sich um, zurück auf die hauptstraße von der sie gekommen waren, damit Lux in ihre die sms tippen konnte. Ja so würde es besser sein.
„las uns zurück auf die straße gehen und schauen ob wir uns dort ein wenig hinsetzen können. Ich würde gern wissen was du das letzte jahr gemacht hast. Falls du es mir denn verrätst und ich will sehen, welche fragen ich dir beantworten kann“
er zog sie sanft aber bestimmt mit sich raus aus der gasse, denn auch auf der straße war nicht mehr allzu viel los und so konnte er sich in ruhe einen überblick verschaffen. Die stadt die ihm vorhin noch so groß und seelenlos vorkam hat nun ein ganz anderes aussehen für ihr. Auch wenn es nicht so einfach ist mit ihm, würde er sich dennoch mühe geben, er hatte einen plan wie sein neues leben aussehen sollte und nun einen grund mehr sich diesem plan zu widmen und alles andere hinter ihm zu lassen.

„ich weiß. Dafür hattest du immer ein besonderes Talent.“ Es tat gut, so offen mit ihm reden zu können und so konnte sie trotz allem lächeln und lachen. „keine Sorge, mit der will ich nur mal auf ne Colabüchse schießen, wenn ich darf.“ Das wollte sie schon immer, hatte nur noch nie gefragt. Sie würde wahrscheinlich gnadenlos daneben schießen, aber egal^^ hauptsache ausprobieren.
Sie ließ ihn vorangehen und schrieb Stef eine Nachricht, auch wenn sie nicht glaubte, das er sich sofort bei ihr melden würde. Wahrscheinlich erst morgen....
Sie nickte. „gute Idee. Und ja, was soll ich erzählen...vor einer Woche ungefähr bin ich hier angekommen und sonst...“ Sie ging neben ihm her, an den Ständen, die nun fast leer waren. „..versuch ich mich hier durchzuschlagen.“ Dabei dachte sie wieder an Stef. „Und davor, das lassen wir lieber raus.“ War vielleicht wirklich besser, denn die Zeit war dunkel und voller Streit mit ihren Eltern, bis sie irgendwann nachgegeben hat und ein ganz braves Mädchen gewesen ist, damit sie Ruhe geben. Aber das war alles unwichtig – stef und duncan – das zählte. „Darf man denn wissen, wo du hinbeorderst wurdest?“ fragte sie mit Blick von der Seite auf ihn.
*deLUXe halt*

hätte er gewusste wie einfach das leben sein kann, er hätte in der vergangenheit wohl die ein oder andere entscheidung anders getroffen. Schmunzelnd blickte er zu ihr und schaute dann wieder zu den ständen ehe er ihr entwortete
„ich denke dazu sollten wir mal auf das land fahren, nicht das du noch jemanden umbringst. Ausser vielleicht das abendessen“
aufmerksam hört er ihr zu und auch wenn es ihn wirklich in den fingern gejuckt hat, so frug er doch nicht weiter nach. Er hatte einen leisen verdacht wieso die es auslässt und er will sie nicht damit quälen. Es dauerte noch ein paar sekunden bis er ihr antwortete, er musste er abwägen was genau er ihr sagen konnte, das haupteinsatzgebiet stellte kein problem dar. Die einsätze zwischendurch konnte er ihr nicht sagen, aber das war sowieso nicht der haupt grund also bliebt er bei dem offiziellen.
„ich war in Lybien, du hast die ganze sache sicher in den medien mitverfolgt und da ich zu einem spezial einsatzkomando gehört habe, durfte niemand wissen das ich dort war. Sonnst hätte es meinen einsatz gekostet und mir vermutlich noch ein disziplinarverfahren eingehandelt“
so verbrachten sie noch etwas zeit in der sie miteinander sprachen und durch die straßen new yorks liefen ohne ihre umgebung wirklich wahr zu nehmen, ehe sie sich voneinander verabschiedeten.
Dabei gab duncan ihr noch seine telefonnummer und die adresse der wohnung die er in den nächsten tagen beziehen würde. Er wollte den gleichen fehler schließlich nicht noch einmal begehen.

Sie lachte bei der Vorstellung auf. „Besser wäre es, denn sonst treffe ich hier womöglich noch jemanden. Und abendessen kannst du vergessen. Männer sind die Jäger!“ Sie zwinkerte ihm zu berichtete ihm dann die Version von ihrem Leben, die sie ihm erst mal nur preisgeben wollte.
„Ihn Lybien?“ Sie schluckte, denn die kalte Angst erfasste ihren Nacken, was Schwachsinn war, denn er stand gesund und munter neben ihr, aber bei dem Gedanken daran, dass er dort war und ihm hätte was passieren können..... Sie räusperte sich kurz, denn sie musste ihre Stimme wiederfinden. „Aber du musst in nächster Zeit nicht in solche gefährlichen Gebiete, oder?“ Und hoffte innerlich das er dies nur bejahen würde. Und so liefen sie nebeneinanderher, bevor sie am Taxistand ankamen und sie sich eins nehmen wollte. Er sprach nicht dagegen ein, denn er respektierte ihre Entscheidung, erst über alles nachzudenken, mit Stef zu reden und dann mit ihm. Deshalb nahm sie auch alles einfach nur an und warf einen letzten Blick auf ihn. „Gute Nacht Duncan.“ sagte sie leise und stieg ins Taxi, um nach Hause zu fahren. Ihre Gedanken wirbelten dabei durcheinander. Bilder kamen hervor. Stef – Duncan – Stef – Duncan....dabei schaute sie immer wieder aufs Handy ob Stef sich meldete....
*deLUXe halt*


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